NEWS

Ideale Solarnutzung

Google arbeitet mit E.ON zusammen

Portrait des Authors


Google arbeitet mit E.ON zusammen
2

Werbung

Bereits 2015 präsentierte Google eine Lösung zur Erkennung der nutzbaren Flächen für Solarenergie. Dabei greift man auf die Daten des eigenen Kartendienstes zurück, bestimmt die Neigung und Orientierung der Dächer und zieht Daten wie Sonnenstunden und weitere Faktoren mit ein. Daraus kann in der Folge das Potenzial einer Solaranlage bestimmt werden.

Project Sunroof ist in den USA bereits in weiteren Bereichen verfügbar, andere Länder wurden bisher aber noch nicht hinzugefügt. Nun arbeitet der Energieversorger E.ON aber offenbar mit Google zusammen und bietet die entsprechenden Karten an.

Dazu muss einer Adresse auf www.eon-solar.de eingegeben werden. Daraufhin erfolgen die Berechnung des Bedarfs und die Abfrage weiterer Parameter. Dazu gehört die genaue Neigung des Daches und die Ausrichtung, denn diese Werte kann Google aus den Karte nicht immer genau ermitteln.

Nach Eingabe aller Daten erhält der interessierte Kunde dann ein Angebot. Die Abdeckung der Karte liegt in Deutschland derzeit bei 7 Millionen Haushalten, was etwa 40 Prozent aller Haushalte entspricht. Die Karte dient derzeit auch nur der grundsätzlichen Ermittlung des Potenzials – deckt aber wie gesagt nur die Ballungsgebiete ab. Viele Daten werden aus den Karten ohnehin nicht ermitteln, da die meisten Angaben derzeit noch manuell gemacht werden müssen.

Google stellt das Kartenmaterial nach eigenen Angaben kostenlos zur Verfügung. Man arbeitet wohl auch mit anderen Anbietern von Solaranlagen zusammen und beschränkt das Angebot nicht auf E.ON.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (2) VGWort