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Promise Pegasus R6 - Thunderbolt in der Praxis - Praxistest: Final Cut Pro X

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Mit dem Video-Schnitt gehen meist auch enorme Datenmengen einher. Das bekommt man vor allem dann zu spüren, wenn FullHD- oder gar 4K-Videos bearbeitet werden sollen, was in der Film- und Werbebranche inzwischen alltäglich ist.

Die enormen Datenraten von Thunderbolt bieten vor allem beim direkten Zugriff auf die Daten einen entscheidenden Vorteil. Große Produktionen kommen sehr schnell auf 200 bis 300 GB an Daten, nur für ein 20-minütiges Video. Intern lassen sich diese nicht mehr ablegen und externe Datenspeicher bieten zwar eine ausreichende Kapazität, doch man will auf diese gewaltigen Datenmengen auch mit ausreichender Geschwindigkeit wieder zugreifen können.

Wir haben uns daher ein paar Videos in 4K-Auflösung beschafft. Mit einer Auflösung von 4096 x 3072 Pixeln bieten sie gemeinsam mit einer Datenrate von 20 bis 50 MB pro Sekunde die ideale Aufgabe für schnellen Festplattenspeicher.

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Selbst wenn mehrere Streams mit 4K-Videos in Final Cut Pro X geöffnet und dargestellt werden (in diesem Beispiel sind es drei auf einem MacBook Pro Early 2011), können sie noch flüssig abgespielt werden. Versucht man dies von der internen oder per USB/FireWire angeschlossenen externen Festplatte, geraten die Streams sehr schnell ins Stocken.

Außerdem werden die Videos schneller in Final Cut Pro X importiert und nach der Konvertierung in Pro Res wieder auf das Promise Pegasus R6 abgelegt, als dies bisher der Fall ist.

Es geht also nicht darum eine beliebige Menge an Daten schnell von A nach B zu bekommen, sondern schnell und direkt auf diese zuzugreifen.

Quellen und weitere Links

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