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ASUS W3400V - ASUSW3400V-DesignundAusstattungII

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Angetrieben wird das W3400V von einem Lithium-Ionen-Akku, der an der Hinterseite des Notebooks arretiert wird. Hier findet man auch leicht den Grund dafür, dass sich an der Rückseite dieses Gerätes keinerlei Peripherieanschlüsse befinden. Wie lange der Lithium-Ionen Akku mit 4.800 mAh Leistung das System unabhängig vom Netz betreiben kann, werden wir später in unserem ausführlichen Praxistest noch ergründen. ASUS setzt, wie in allen Notebooks seiner aktuellen Produktion, auf Festplatten aus dem Hause Hitachi. Die eingesetzten Modelle sind relativ leise im Betrieb, die Magnetscheiben routieren mit 5400 Umdrehungen pro Minute, wobei in diesem Fall eine Kapazität von 80 Gigabyte zur Datenspeicherung genutzt werden kann. Als optisches Laufwerk setzt der Hersteller in den Multifunktionsschacht vorerst ein 8x-DVD-Dual-Layer-Laufwerk ein, welches die Vorzüge eines normalen CD-Laufwerks, eines DVD-Laufwerks und eines Brenners in einem Gehäuse vereint.

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Entfernt man alle Abdeckungen an der Unterseite des W3400V, werden die wichtigsten Innereien sichtbar. Festplatte, Prozessor und Chipsatz werden auf sehr wenig Platz untergebracht und sehr kompakt verbaut, damit das Gerät möglichst klein, leicht und dünn aus der Produktion hervorgehen kann. Im Folgenden wollen wir dem W3400V etwas genauer unter die Haube schauen und prüfen, was unter jeder einzelnen Abdeckung verborgen wird.

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Um ein leistungsstarkes Notebook effizient zu kühlen, benötigt man eine ausgefeilte Technik und gute Ideen. ASUS setzt das Prinzip einer Heat-Pipe-Kühlung hier hervorragend um, indem mittels eines Bügels auf dem Prozessor eine Kupferplatte befestigt wird, die die Wärme direkt vom Prozessorkern abnimmt und sie über einen Kupferbügel von dort ableitet. Die Abwärme wird durch das Metall zu einer Lüftereinheit getragen, die durch den Einsatz aktiver Kühlung durch einen recht leisen Lüfter die Wärme an der Seite aus dem Gehäuse heraus befördert. Die Kühlvorrichtung kann mit entsprechendem Werkzeug und gegebenen Wissen entfernt werden, sodass der Prozessor freiliegt und eventuell auch gewechselt werden kann. Um die Garantie nicht zu verlieren, sollte man solche Handgriffe aber geschultem und authorisiertem Fachpersonal überlassen.

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Der kompakten Bauweise ist es zu verdanken, dass direkt rechts neben dem Prozessor der weitere DIMM-Slot zu finden ist. Werkseitig ist dieser nicht mit Arbeitsspeicher bestückt, eine Erweiterung ist aber problemlos möglich, wenn dem Kunden die gegebenen 512MB DDR2-400-Speicher nicht ausreichend erscheinen. Eine schwarze Isolationsfolie verbirgt unter dem DIMM-Slot den Kernbaustein des W3400V - das BIOS. Die Software, die für alle Vitalfunktionen des Notebooks zuständig ist, werden wir später noch auf Herz und Nieren prüfen.

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Oberhalb des zusätzlichen Slots für den Arbeitsspeicher, direkt neben der Lüftungseinheit finden wir den Alviso-Chip des Intel-915PM-Chipsatzes vor. Der Chip, der ähnlich wie der Prozessor ein bestimmtes Maß an Abwärme produziert, wird mittels einer massiven Aluminiumplatte, die ebenso an das Heat-Pipe-System angeschlossen ist, gekühlt. So wird gewährleistet, dass auch dieser Teil des gesamten Gerätes niemals Gefahr einer Überhitzung oder Leistungseinbußen durch zu hohe Betriebstemperaturen läuft.

Soweit also die Eckpunkte der inneren Ausstattung und des äußeren Erscheinungsbildes. Bisher konnten wir keine wirklichen Mängel feststellen, außer vielleicht, dass die sensible Aluminiumoberfläche des Notebookdeckels sehr anfällig für Kratzer und Schrammen ist. Ansonsten ist das Gerät wirklich top und wir sind gespannt, ob wir am Ende des Tests immer noch genauso urteilen werden. Auf der nächsten Seite wollen wir uns zunächt eine Meinung zum Display, welches mit seiner GlareType Technologie beworben wird, sowie zum TV- und VGA-Out bilden.

Quellen und weitere Links

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