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Gigabyte GA-Z97X-SOC Force im Test - Features und Layout (2)

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Wir machen mit den Storage-Anschlüssen weiter.

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Gigabyte belässt es bei der nativen Storage-Anbindung.

Gigabyte verzichtet auf zusätzliche SATA-Controller und belässt es bei den maximalen Anschlussmöglichkeiten vom Intel-Z97-Chipsatz. Für das GA-Z97X-SOC Force bedeutet dies vier SATA-6GBit/s-Ports und eine SATA-Express-Schnittstelle mit einer theoretischen Bandbreite von 10 GBit/s. Links neben den SATA-Anschlüssen sehen wir auch noch zwei USB-2.0-Typ-A-Buchsen, die sich bei einem offenen Aufbau während der Overclocking-Session als durchaus nützlich erweisen. Dann hat sich noch ein Taster mit der Bezeichnung "CBAT_SW" versteckt und steht für "Clear Battery Button". Seine Betätigung entspricht der manuellen Herausnahme der BIOS-Batterie.

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Das I/O-Panel beim Gigabyte GA-Z97X-SOC Force.

  • 4x USB 2.0
  • VGA, DVI-D
  • optischer Digitalausgang (TOSLink), HDMI 1.4a, DisplayPort 1.2
  • PS/2, 2x USB 3.0 (Intel Z97)
  • Gigabit-LAN (Killer E2201), 2x USB 3.0 (Intel Z97)
  • und die analogen Audiobuchsen

Anständig bestückt fällt das I/O-Panel aus. Abgesehen von einer PS/2-Schnittstelle, kann der Käufer auf vier USB-3.0-, vier USB-2.0-Anschlüsse, sechs analoge Audio-Buchsen und einen Toslink vertrauen. Doch selbst die integrierte Grafikeinheit, sofern vorhanden, kann mit jeweils einem VGA-, DVI- und HDMI- und DisplayPort-Grafikausgang angesprochen werden. Selbstverständlich ist auch ein Gigabit-LAN-Port mit an Bord.

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Der SuperI/O-Chip kommt aus dem Hause ITE.

Ein SuperI/O-Chip ist auf jedem Mainboard unverzichtbar. Auf dem GA-Z97X-SOC Force übernimmt diese Aufgabe der IT8620E, der sich um die Überwachung der Spannungen, Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten kümmert. Letztere lassen sich durch ihn auch manuell anpassen.

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Ein TMDS-Level-Shifter wird ebenfalls benötigt.

Der DisplayPort ist auf einen TMDS-Level-Shifter angewiesen. Der PTN3360DBS kommt aus dem Hause NXP und ist für die Regulierung von 5 Volt auf 3,3 Volt verantwortlich. Dank HDMI1.4b-Unterstützung ist er mit aktuellen Medien in der 4K-Auflösung und mit 3D-Inhalten vollständig kompatibel.

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Auch der ASMedia ASM1442K ist ein TMDS-Level-Shifter.

Es ist der oft eingesetzte ASMedia ASM1442K, der sich zwischen dem CPU-Sockel und dem I/O-Panel befindet und für die Wandlung der Spannung zwischen der internen Grafikeinheit und dem DVI- und HDMI-Grafikausgang verantwortlich ist. Durch ihn kann der Anwender sogar 3D- und 4K-Medien genießen.