Zeit für ein Upgrade - passt so?

nehalist

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Hi,

nachdem mein Rechner etwas in die Jahre gekommen ist und ich mal wieder gerne up2date wäre, dachte ich an ein Upgrade. Mein aktuelles Setup:

- i7 2600K
- EVGA GTX 580
- 16GB Corsair Vengeance
- Gigabyte Z77X-UD4h

Für ein Upgrade dachte ich an folgendes;

- i7 6700K
- 16 GB Corsair Vengeance
- MSI Z170A Krait
- GPU noch nicht ganz klar; mal sehen wie die 1080er wird

Zusätzlich noch:
- 1 TB Crucial SSD (um meine HDD endgültig abzulösen)
- Samsung 950 Pro 256 GB (System)
- Kühler bleibt mein nh-u12p se2
- PSU bleibt mein AX850

Mein eigentlicher Plan war das System unter Wasser (überwiegend der Optik wegen) zu setzen - dafür fehlt mir momentan aber Zeit und auch bisschen das Kleingeld. Das aber werde ich noch nachholen - ggf. dann direkt in Verbindung mit einer zweiten Grafikkarte (wohl wegen der Leistung, und wohl wegen "SLI schaut wassergekühlt toll aus" :fresse: ). Das MSI MB wurde daher überwiegend aus optischen Gründen gewählt, damit farblich alles zusammenpasst wenn die Wakü mal drin ist.

Gibts da irgendwelche größeren Bedenken bzw. Fehler meinerseits für das Upgrade, oder kann/könnte ich das so kaufen?

/e Ganz den Verwendungszweck vergessen; Gaming, Softwareentwicklung, Streaming, Bildbearbeitung, etc.. Verschiedenste Dinge halt.

/e2 Noch ein Grund für das Upgrade wäre, dass mein derzeitiges MB ein Problem bei den USB 3.0 Ports hat und dort angeschlossene Geräte hier und da rumspinnen.

Danke und schöne Grüße
 
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du musst dir nur im klaren sein, das mit der neuen cpu und board/ram sich nicht so grosse leistungsunterschiede ergeben und dir die frage stellen ob sich die mehrleistung für das augegebene geld lohnt.
achja und ich würde noch bis zen und skylake-nachfolger warten und dann entscheiden.

mfg
robert
 
Versteh ich dich richtig das du dir den Rechner nur kaufen willst um up2date zu sein und wegen der Optik ?
Du hast in keiner Zeile erwähnt wofür der Rechner verwendet werden soll deshalb gehe ich mal davon aus.
 
Wenn dein i7-2600K auf mindestens 4GHz läuft, was bei dem Setup kein Problem wäre, würde dir ein Wechsel auf die 6700K-Plattform nichts bringen.

https://www.youtube.com/watch?v=4sx1kLGVAF0

Der Vorsprung des 6700K ist auf dem Papier deutlich - beim Gaming jedoch ist noch immer die GPU der Flaschenhals. Erst wenn du über 1080p hinausgehst und zwei Grafikkarten nutzt, kannst du den 2600K in die Knie zwingen.

Daher - GTX580 raus, GTX980 rein. Fertig.

Jedoch solltest du diesbezüglich warten, bsi die neuen nVidia-Karten (GTX1080) und AMD-Karten (R9-490) raus sind und dann nochmal entscheiden. Die R9-490 wird vermutlich so schnell wie die GTX980Ti werden, aber eine deutlich bessere Energieeffizienz bieten. Die GTX1080 hingegen wird die GTX980Ti deutlich überflügeln und die GTX1070 die GTX980Ti quasi ersetzen. Alles darunter bleibt dann leistungsmäßig erstmal so. Ebenso werden GTX970 & Co. sich preislich bei 250€ einpendeln, die GTX980Ti preislich aber drastisch einbrechen, wenn die GTX1070 kommt.

Und was deinen Prozessor angeht - du solltest mindestens die Sockel 1151-Plattform überspringen, weil dein Upgrade sonst gar nichts bringt. Warte mal auf AMDs Zen. ;)
 
Versteh ich dich richtig das du dir den Rechner nur kaufen willst um up2date zu sein und wegen der Optik ?
Oh, vergessen; ich mache eigentlich verschiedenste Dinge am Rechner. Zocken, Softwareentwicklung, Streaming, Bildbearbeitung, etc.. Eigentlich ziemlich viele Sachen.

achja und ich würde noch bis zen und skylake-nachfolger warten und dann entscheiden.
Muss ich mich mal einlesen und drüber nachdenken.

Wenn dein i7-2600K auf mindestens 4GHz läuft, was bei dem Setup kein Problem wäre, würde dir ein Wechsel auf die 6700K-Plattform nichts bringen.

https://www.youtube.com/watch?v=4sx1kLGVAF0

Interessantes Video, danke. Wie gesagt ist Gaming nicht das Einzige was ich mache, aber das ist doch durchaus interessant.

Daher - GTX580 raus, GTX980 rein. Fertig.
Wäre natürlich auch eine Option. :)
Mir kam ein reines GPU Upgrade nur etwas mager vor, daher direkt MB dazugepackt. Und dann fiel mir die Samsung SSD dazu auf :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir wollen dich nicht vom Wechsel abhalten. Wir wollen nur, dass du weißt, was auf dich zukommt - denn neben den Kosten wirst du kaum Geschwindigkeitsunterscheide spüren.

Und auch bei den M.2-SSDs muss man Fakten sehen: der Wechsel von einer SSD auf eine NVMe-SSD bringt nur etwas, wenn man gigantische Datenmengen bewegt oder aufruft. Eine handelsübliche 850 Evo schafft ca. 500MB/s lesend und schreibend. Wenn man also ein RAW-Image mit ca. 100MB Größe aufruft, ist das nach dem Bruchteil einer Sekunde im Speicher. Da würde auch eine NVMe-SSD mit ihren 2500MB/s keinen spürbaren Unterschied darstellen. Anders wäre das, wenn man mit Stapelverarbeitung arbeitet, in Lightroom/Fotoshop quasi automatisierte Scripte RAW-Bilder in Massen einliest, überarbeitet und abspeichert, ohne dass der Mensch auch nur einen Klick macht. Dann kann die NVMe-SSD ihren Vorteil voll ausspielen.

In meinen Augen lohnt ein Wechsel noch nicht. Der Sprung von 2600K auf 6700K ist leistungstechnisch zu gering und die NVMe-SSDs noch viel zu teuer. Aber wer es unbedingt haben möchte, kann es sich natürlich kaufen. Warum nicht. ;)

Zum Thema Streaming:
https://obsproject.com/forum/resources/how-to-use-quicksync.82/
 
Ich muss ja nicht wechseln - wenn es genügend Argumente dagegen gibt, bin ich gern dazu bereit nur partiell (wohl nur GPU) zu upgraden. Ist ja nicht, als MÜSSE ich Geld ausgeben um glücklich zu sein :p

Den QS Artikel muss ich mir erstmal durchlesen. Danke!

e/ Ach Gott, mir ist grad wieder eingefallen warum ich eigentlich mein MB upgraden wollte; mein jetziges MB hat ein Leiden bei den USB 3.0 Geräten, die gerne mal rumspinnen. Nachdem ich heute noch keine Probleme hatte, hab ich das ganz vergessen -.-...
 
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Anders wäre das, wenn man mit Stapelverarbeitung arbeitet, in Lightroom/Fotoshop quasi automatisierte Scripte RAW-Bilder in Massen einliest, überarbeitet und abspeichert, ohne dass der Mensch auch nur einen Klick macht. Dann kann die NVMe-SSD ihren Vorteil voll ausspielen.

leider auch nur für 10s und dann steigt die Temperatur und bergab geht's :shot: ;).
 
Ich schließe mich meinen Vorredern an.

Würde aktuell lediglich Storage und Graka aufrüsten. Die 950 Pro ist sicher nice-to-have, aber da würde ich notfalls erst einmal auf eine SSD auf einer PCI-Express-Steckkarte ausweichen. Oder da ebenfalls etwas warten (wenn es denn auf jeden Fall NVMe sein soll).

Bei der restlichen Infrastruktur sehe ich 2 Möglichkeiten:

1. Wie die meisten hier schon empfohlen haben: Warten was Kaby Lake und Zen schönes bringen werden.

2. Du nimmst nochmal etwas mehr Kohle in die Hand und rüstest auf 2011-v3 um. DAS bringt auf jeden Fall ein Leistungsplus. Weniger im Bereich Gaming, aber definitiv bei Foto- und Video-Bearbeitung. Zudem haben die größeren Modelle einfach mehr PCI-Express-Lanes, was bei SLI definitiv mehr Sinn machen würde.
Das habe ich selbst schon getestet. In meinem Gamer sitzt ein i7-4930K, in meinem zweiten Gamer ein Xeon E3-1240 v3 (i7-4770 als WS). In Games geben sie sich nicht soviel (max. 20% für den i7 dank größerem Cache) aber in Anwendungen, vorallem stark parallelisierten rennt der IVI-EP dem Haswell-WS gnadelos davon.
Allerdings ist die Plattform teurer, NVMe hat sie (bisher) auch nicht und auch da würde ich noch auf den Release der Broadwell-E-CPUs warten. Wenn du doch JETZT sofort aufrüsten willst, würde ich zum i7-5930K raten. Der kostet zwar saftige 560 €, macht aber grade im Hinblick auf das geplante SLI einfach mehr Sinn. Die CPU hat 40 PCIe-Lanes und kann damit 2 GPUs mit vollen 16 Lanes ansprechen. Der (abgesehen davon) absolut empfehlenswerte 5820K hat nur 28 Lanes, da haste die selben Lane-Probleme wie bei den 115X-Plattformen.
Der 5960X ist cool, die 8 Kerne machen schon was her. Allerdings sind über 1000 € schon eine Hausnummer. Und die 2 zusätzlichen Kerne werden meiner Meinung nach mit einem zu geringen Takt erkauft. Da haste zwar nochmal einen deutlichen Zugewinn in Anwendungen, dafür sind die Games unter Umständen langsamer als bei einem i7-6700K. Und man kann ihn schlechter übertakten als seine kleineren Brüder.

Allerdings nochmal der Hinweiß: Lieber auf Broadwell-EP warten. Der Nachfolger des 5930K wird wahrscheinlich 8 Kerne zum selben Preis bekommen...
 
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Wie schon im Edit erwähnt, hatte ich vergessen: ich müsste mein MB upgraden, weil mein jetziges Probleme mit den USB 3.0 Ports hat. Das war ja der eigentliche Grund, warum ich mein Upgrade machen wollte... hatte es nur vergessen, weils heute noch keine Probleme gab -.-...

Du nimmst nochmal etwas mehr Kohle in die Hand und rüstest auf 2011-v3 um.
"Mehr Kohle in die Hand nehmen" geht dann leider nit so einfach :p Budgettechnisch wollte ich irgendwo zwischen 1- und 2k bleiben (sofern ich wirklich alle Komponenten upgrade).
 
Also ne Evo schafft Haus aus sogar mehr, wenn man etwas Ram abgibt.. ;)
Unbenannt.png

Muss man halt seine Prios setzen, generell lohnt sich JETZT ein upgrade nicht, warte lieber auf die FinFET 7700K ab und wechsel in paar Monaten, der 2600K hat bei 4Ghz im Vergleich zum Skylake lediglich 1-3FPS Differenzen und auch bei Software dann nicht den krassesten Unterschied, klar alles merklich vielleicht, aber für 600€+ nicht lohnenswert.. ^^
 
Sollte ich mir dann nur ein Mainboard kaufen? Fühlt sich irgendwie falsch an heute noch ein 1155 Board zu kaufen :p
 
Schau einfach mal im Forum hier, da kriegst du bestimmt was fürn Fuffi oder so... :)
EDIT:
Ich würde jetzt n Board holen fürn alten und ne neue Gen. Karte und später den Kabylake mit 200er Chipsatz, da die nochmal 4 Lanes mehr unterstützen und somit kannst du dann immer noch überlegen ne M.2 einzusetzen, wenns sein muss. ;)
 
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"Mehr Kohle in die Hand nehmen" geht dann leider nit so einfach Budgettechnisch wollte ich irgendwo zwischen 1- und 2k bleiben (sofern ich wirklich alle Komponenten upgrade).

Ich gebe zu, dass ich da etwas rechnen muss, aber eigentlich sollte für 2000 € ein 2011-v3-System mit i7-5930K drin sein. Zumal NT, Case, CPU-Kühler und die meisten Kleinteile ja bleiben. Dieser "Kleinkram" macht gerne mal 200-400 € extra aus.
Wenn du echtes Interesse an der Plattform hast, stell ich gerne mal was zusammen.

Ansonsten:
ich müsste mein MB upgraden, weil mein jetziges Probleme mit den USB 3.0 Ports hat. Das war ja der eigentliche Grund,
DAS ändert die Sache natürlich grundlegend!!
Da musst du für dich entscheiden, wie sehr dich das stört. In meinem Fall hatte ich mich vor 2,5 Jahren für ein Upgrade von 1366 auf 2011 entschieden, da mir in 2 Jahren 2 Boards abgeraucht sind (das dritte war auch grade am Aufgeben) und ich die Schnauze voll hatte. Zudem war 1366 am Ende seiner Leistungsfähigkeit angekommen...

Meine Empfehlungen:
1. Such dir ein günstiges 1155er-Board aus dem Marktplatz zum Übergang und warte ab. Das Upgrade von GPU und SSD ist ja unabhängig davon.
2. Verkaufe deine intakten Teile und rüste auf 1151/2011-v3 auf.

Ich würde es davon abhängig machen, ob dir die Leistung generell noch ausreicht. Wenn ja, nur Mobo (und ggfs. noch SSD und Graka), ansonsten großes "Reinemachen".
 
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Für SLI braucht es nicht unbedingt 16 Lanes. 8 reichen ebenso gut.

Lanetechnisch steht 1151 ansonsten deutlich besser da, weil PCIe 3.0 und mehr Lanes.
 
Dennoch.. WENN man eine M.2 verbauen will, wartet man auf Kabylake mit den "dafür" vorgesehenen 4 Lanes mehr, gerade bei nem 2600K, sind vermutlich keine 6 Monate mehr..
GPU kann man ja dann machen, wenn die neuen eben da sind. :)
 
Also ich bin von einem i5 4570 auf einen i7 6700k umgestiegen und merke in Spielen eine deutliche Leistungssteigerung. Es gibt keine Framedrops mehr und es läuft alles irgendwie flüssiger, im Vergleich zu dem i5. Bei den max. FPS hat sich wahrscheinlich nicht viel getan, aber die waren vorher auch schon ok. Alles in allem hat sich der Umstieg für mich sehr gelohnt!
 
@Zocker_Nr_1: ich glaube, mit dem vorgeschlagenen System würden wir meinen finanziellen Rahmen doch sprengen bzw. ihn bis zum Anschlag ausreizen, was ich jetzt nicht tun muss. Abhängig davon wie die 1080er werden bzw. sonst halt mit 980Ti wäre ich mit 6700k Setup bei ungefähr 1600€ - was eigentlich okay ist. Viel mehr solls nicht werden - weniger ist natürlich immer okay :fresse:

Meine Empfehlungen:
1. Such dir ein günstiges 1155er-Board aus dem Marktplatz zum Übergang und warte ab. Das Upgrade von GPU und SSD ist ja unabhängig davon.
2. Verkaufe deine intakten Teile und rüste auf 1151/2011-v3 auf.

Ich würde es davon abhängig machen, ob dir die Leistung generell noch ausreicht. Wenn ja, nur Mobo (und ggfs. noch SSD und Graka), ansonsten großes "Reinemachen".

Grafiktechnisch gesehen ist die Leistung doch inzwischen zu wenig. CPU technisch würde so passen, aber eben die Sache mit dem MB nervt mich extrem (hin und wieder 2 - 3 mal neustarten müssen bis alles läuft wie es soll ist halt auch hart unnötig).

Die verbleibende Frage ist dann wohl, ob ich auf 1151 umsteige oder 1155 behalte und mir ein neues MB besorge... GPU wird definitiv getauscht. Auf die NVMe SSD könnte ich verzichten, so isses nit.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ plutoniumsulfat:
Verstehe mich nicht falsch, ich versuche hier nicht den TE unbedingt zu 2011-v3 zu überreden. Aber meines Wissens nach hat diese Plattform nach wie vor mehr Lanes zur Verfügung als 1151. Das ist ja das große Verkaufsargument für die EP-Plattformen. Multi-GPU.
Lanetechnisch steht 1151 ansonsten deutlich besser da, weil PCIe 3.0 und mehr Lanes.
Und zum Thema PCIe 3.0. Das ist doch schon längst Standard. Wurde mit Ivi-Bridge eingeführt. Ich weiß nicht, worauf du hier hinaus willst. Wenn der TE seine Sandy-Bridge-CPU (theoretisch gesehen) gegen einen Ivi austauscht, hat er auch schon PCIe 3.0.
Der Vorteil von 1151 zu 2011-v3 ist NVMe, den Rest bietet der X99 auch.

@ Dubstec: Mit dem M2 dürftest du recht behalten. Allerdings gibt es auch schon 2011er-Boards die das bieten. Preislich sind die aber jenseits von gut und böse....

@ Abraxaz: Ich behaupte jetzt einfach mal, dass das nicht zwangsläufig mit dem Generationswechsel sondern eher mit dem Wechsel von i5 auf i7 zu tun hat. Klar hat er i5-6500 ein paar Prozent mehr Leistung als der i5-4570, aber ich denke ein Wechsel von i5-4570 auf i7-4770 hätte annähernd das gleiche Ergebnis erzielt wie der vorgenommene Wechsel von Haswell auf Skylake. Ein i7 hat einfach 20% mehr Leistung als ein i7. Andernfalls würde ja kaum jemand die bis zu 150 € Aufpreis für einen i7 hinblättern..

EDIT:

@ nehalist:
ich glaube, mit dem vorgeschlagenen System würden wir meinen finanziellen Rahmen doch sprengen bzw. ihn bis zum Anschlag ausreizen
Dein Geld, deine Entscheidung.
Ich würde dann gegebenenfalls noch auf den Foren-Marktplatz verweisen. Da hole ich 90% meiner Teile her. Neu kaufe auch fast nix. Thema Wertverlust, ich ziehe hier mal Parallelen zum Automarkt.
Den Tipp gebe ich auch unabhängig von den schlussendlich gewählten Komponenten. Ich habe damals für meinen knapp 12 Monate alten i7-4930K im Bundle mit einem Asus P9X79 Deluxe unter 500 € bezahlt.

CPU technisch würde so passen, aber eben die Sache mit dem MB nervt mich extrem (hin und wieder 2 - 3 mal neustarten müssen bis alles läuft wie es soll ist halt auch hart unnötig).
Wenn die CPU-Leistung noch reicht, würde ich mir ein gebrauchtes Z77 aus dem Marktplatz holen. Das kostet dich wahrscheinlich nichtmal 50 €. Dazu noch eine Samsung SSD.
Und dann ganz entspannt auf den Release der 1080 sowie Zen und Kaby-Lake warten.
 
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Ein Multi-GPU-Setup kann man auch bequem mit 16 Lanes aufbauen. Für 2011 sprechen eher die Zwei zusätzlichen Kerne.

Die Chipsatz-Lanes sind aber erst ab Skylake 3.0 und eben auch mit 20 mehr als die 8 Lanes vom X99.

@Dubstec: 20 Lanes sollten reichen für eine M.2, oder? :d
 
Ich würde nach einem gebrauchten 1155er-Board Ausschau halten und abwarten. Lieber 50€ in ein Z77-Board investiert, als jetzt Skylake gekauft und dann geärgert, wenn mit den neuen 200er-Chipsätzen irgendwas tolles neues kommt, das man hätte mitnehmen können.

Ich für meinen Teil warte eh auf Zen und, wenn der nicht bereits übermäßig rockt, auf den Nachfolger von KabyLake. ;)
 
Ich hatte mein P8Z77V-LX vor etwas über einem Jahr für 55€ inkl. Versand bei eBay bekommen. Hier im Forum gehen die Bretter für 60€ plus weg. Man muss nur etwas warten und beobachten, die Angebote sind da.
 
Mittlerweile sind die etwas teurer, weil sie eben rar sind und wegen der nicht so großen Leistungssteigerung beliebt. Bei ebay sind schon eher 100 Euro.
 
Ich werde jetzt mal versuchen, den Fehler softwareseitig zu beheben mit nem Clean Re-Install. Kollege hatte ein ähnliches Problem, was sich damit beheben ließ.

Sollte das funktionieren, kauf ich mir - sobald verfügbar - eine 1080 und warte dann auf die neue CPU Serie.

Sollte das nicht funktionieren, muss ich mal weitersehen was genau ich dann mache.

e/ Fängt schon gut an. Mein MB kennt beim Starten die USB 3.0 gar nicht, wodurch ich nicht ins Bios komme... Hachja...
 
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das sollte es aber. treiber sind hier nämlich noch nicht da. clear mal cmos.
 
das sollte es aber. treiber sind hier nämlich noch nicht da. clear mal cmos.

Ich bins einfach umgangen in dem ich eine andere Tastatur an einen anderen Port gehängt habe. CMOS clearen wäre mal eine ganz neue Idee... kann ich noch probieren, danke! (Bios flash hat zumindest vor paar Wochen nix geholfen :/ )

e/ Auch nicht funktioniert. Auch die Beleuchtung der Tastatur funktioniert erst nachdem das Gigabyte Logo (und damit verbunden die Möglichkeiten von BIOS, Boot Menu, etc.) erscheint. USB 2.0 Ports funktionieren ganz normal.

e2/ Funktioniert zumindest momentan mal alles, aber mal sehen wies in paar Tagen aussieht. Zwar nervt, dass ich nicht einfach so ins Bios komme, aber okay... damit könnte ich leben, wenn die Geräte dafür einwandfrei funktionieren.
 
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Das hört sich eher nach "Rapid Start" an - da werden andere Komponenten wie USB, LAN etc. erst nach dem UEFI-Start initialisiert, um den Bootvorgang zu beschleunigen. Das hätte dann nichts mit dem Mainboard, sondern mit einer Fehlkonfiguration im BIOS zu tun.

Daher: BIOS-Reset mittels Jumper und alles komplett neu einstellen.
 
Hast du denn CMOS Reset gemacht?
Das an USB 3.0 oft mals erst unter Windows Start Vorgang die Treiber geladen werden, ist dir aber "bewusst"?
Also zumindest ist es nicht unnormal, das USB 3.0 im BIOS oder Windoof Installationen nicht funktionieren, deswegen tendiere ich IMMER zu Board, mit mind. 2 USB 2.0 Anschlüssen, für meine Maus + Tastatur.. :d

Du kannst das ganze ja mal beschreiben, von einem HW Defekt gehe ich nicht aus, du sagst ja, das es i.d.R. nach einen Neustart spätestens läuft?
Dann liegt das Problem eher an der Software - wo auch immer..
 
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