Zehn Jahre Vorsprung: BSI warnt vor hoher technologischer Abhängigkeit von den USA

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06.03.2017
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Deutschland wird nach Einschätzung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik in absehbarer Zeit auf Technologien aus dem Ausland angewiesen bleiben. BSI-Präsidentin Claudia Plattner betont, dass der Einsatz von Cloud-Diensten, KI-Anwendungen oder Satellitentechnik ohne außereuropäische Anbieter derzeit nicht realistisch zu ersetzen sei. Statt auf vollständige Unabhängigkeit zu setzen, gehe es kurzfristig daher vor allem darum, Kontrollmechanismen zu etablieren, um sensible Daten und Systeme zu schützen. Besonders US-amerikanische Firmen hätten durch hohe Investitionen einen technologischen Vorsprung von bis zu zehn Jahren, was die Abhängigkeit deutscher Behörden und Unternehmen in vielen Bereichen verstärke.
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Tja, wie weit soll man da noch ausholen um das zu kommentieren?

Ich zitiere dazu einfach nur Antoine Brisebard "Nein! Doch! Ohhhh!" (Louis de Funés)
 
Das war halt der Glaube wir verkaufen Autos und die Software kommt vom Käufer oder so.

Nachtrag:
Blöd ist nur das die Software einfach ausgeschalten werden kann und wir dann auch nicht mehr fahren können.
So lange wir liefern haben wir bei der Software keine Probleme.
 
Jeder Nation trägt ihren Anteil zur Zukunft bei.
Wir sind dann eben die Experten für geschlechtsneutrale Toiletten und gendergerechte Briefköpfe. Falls mal irgendeine andere Nation daran auch Bedarf haben sollte.

Größte Errungenschaft = Flaschen Schraubdeckel/inen
 
Irgendwann finden die heraus, daß Wasser nass ist....
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was das in der Praxis bedeuten kann, ist aktuell an diesem Beispiel zu sehen:


Microsoft hat die Daten eines indischen Raffineriebetreibers gesperrt - also vor dem Zugriff des Eigentümers dieser Daten! Die Website ist nicht mehr erreichbar und sämtliche benutzten und bezahlten Microsoft-Programme sind gesperrt. Als Vorwand dafür werden EU-Sanktionen gegen russisches Öl und Gas genannt, die weder in Indien noch in den USA gelten, und ohnehin gegen das Völkerrecht verstoßen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutschland ist in quasi allem von anderen abhängig. Abhängig mit und ohne Anführungszeichen. Einige dieser Dinge sind noch sehr viel ernster als Software. Ohne Strom ist es dem Computer herzlich egal, ob Microsoft den Zugriff zur Cloud sperrt - nur ein Beispiel von vielen.
 
und ohnehin gegen das Völkerrecht verstoßen....
Nein Sanktionen verstoßen nicht gegen das Völkerrecht, was gegen das Völkerrecht verstoßen hat, war Russlands Invasion der Ukraine und so manchen was Russland seitdem dort angestellt hat. Sanktionen bedeuten einfach nur, dass man nicht mehr mit einem bestimmten Land bestimmte Geschäfte machen will, in diesen Fall eben, Öltanker zu versichern, wenn das Öl über einen Preis hinaus verkauft wird. Das Völkerrecht hat keine Paragraphen der ein Land, eine Firma oder eine Person dazu zwingt mit einem anderen Handel zu treiben, weshalb Sanktionen auch nicht gegen das Völkerrecht verstoßen. Solche Behauptungen kommen direkt aus Russlands Trollfarmen und diese ungeprüft zu wiederholen ist ein geistiges Armutszeugnis oder der Beleg, dass du dort arbeitest, was von beiden ist es?
 
Mit Google Cloud in die Datensouverenität, klingt logisch.
 
Jawohl läuft...auf nahezu allen Arbeitsrechner (auch Behörden?) werkelt WINDOWS & Outlook. 🤦‍♂️ Unsere Zukunft ist nun gerettet. :fresse: Sind wir nicht bereits abhängig und angreifbar. :d
 
Alleine schon das Microsoft die Postfächer des Internationalen Gerichtshof auf Eis gelegt hat, war mehr als ein Fingerzeig in die Souveränität.

Übrigens kann Microsoft bei Exchange SE (On Premise mit Abo) auch die Schalter umlegen. Sie können die Lizenz ungültig machen und damit stellt der Exchange seine Dienste ein.
Aber: Wenigsten ist die Datenbank bei einem "zuhause".
 
@n3cron

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.^^ Leider sind viele Länder von den Usa & Co abhängig. :unsure:
 
Ja das ist halt tatsächlich ein Problem
 
Das Problem ist eben, dass nicht nur die Leute privat, sondern auch die Firmen sich mit der Bequemlichkeit und Einsparungen locken lassen und dafür die Sicherheit und Privatsphäre aufgeben, auch wenn sie sich letzterem immer erst zu spät bewusst werden.
 
Das Problem ist eben, dass nicht nur die Leute privat, sondern auch die Firmen sich mit der Bequemlichkeit und Einsparungen locken lassen und dafür die Sicherheit und Privatsphäre aufgeben, auch wenn sie sich letzterem immer erst zu spät bewusst werden.
Vor allem es gibt ja einen Unterschied bezüglich Cloud. Cloud ist grundsätzlich nicht schlecht, wenn es per VPN in die eigenen Standorte Zentral Verbindet und weitgehend von "außen" abgeschottet ist.
 
da gehts doch sicher wieder um palantir.
 
Die Google Clod war mal vor paar Jahren tagelang öffentlich frei zugänglich. :fresse: Ich habe das nur wegen dem Shitstorm im Netz mitbekommen, soweit zu dem Thema Sicherheit.
 
Cloud ist grundsätzlich nicht schlecht, wenn es per VPN in die eigenen Standorte Zentral Verbindet und weitgehend von "außen" abgeschottet ist.
Solange sie dann eben verfügbar ist und die Daten mit wirklich sicher verschlüsselt sind, aber nichts davon dürfte garantiert immer der Fall sein, wenn man seine eigene IT Infrastruktur aufgibt und dies auf Services eines Anbieters in der Cloud auslagert. Wenn es hart auf hart kommt, steht man dann immer im Regen, egal was die Ursache dafür ist. Aber man spart sich die eigene Hardware und sich selbst um die Sicherheit zu kümmern, was eben auch teuer ist, wenn es gut sein soll. Dafür weiß man dann aber nicht, was mit den Daten wie z.B. den emails der Firma bei dem Anbieter am Ende wirklich passiert und wer da alles Zugriff drauf bekommt und ob die email morgen noch funktioniert oder aus irgendeinem Grund, auf den man oft keinen Einfluss hat, dann plötzliche weg sind und der Service nicht mehr funktioniert. Aber alle wollen heute nur Kosten sparen und denken nicht mehr an morgen!
 
Die Cloud heißt:
Man macht sich von anderen Unternehmen abhängig.
1. Vom Zugangsprovider. Wenn der einem den Internetzugang sperrt oder technische Probleme hat, hat man keinen Zugriff mehr auf die Cloud und seine Daten.
2. von der Internetinfrastruktur. Wenn es da Störungen gibt, ist auch der Zugang zur Cloud gestört
3. vom Cloudanbieter. Wenn der Störungen hat (und die gibt es fast wöchentlich), oder einem den Zugang sperrt, hat man auch keinen Zugriff mehr auf die Cloud.
4. Man gibt seine Daten in fremde Hände. Ob da jemand in den Daten herumspioniert, bekommt man gar nicht mit!
5. Bei einigen Cloudanbietern steht sogar in den AGB drin, das die die in die Cloud hochgeladenen Daten zum Training ihrer "KI" nutzen dürfen oder z.B. im Falle von OneDrive für eigene Zwecke, z.B. Werbung nutzen dürfen.
6. Man bekommt u.U. auch Probleme mit der DSGVO.
7. Der Zugriff auf größere Datenmengen in der Cloud ist langsamer als wenn die im lokalen Netz liegen, denn i.d.R. hat man lokal höhere Netzwerkgeschwindigkeiten als beim Zugriff übers Internet.
8. Und im Falle ausländischer Cloudanbieter kann einem nicht nur der Cloudanbieter den Stecker ziehen, sondern auch ausländische Regierungen.
Und im Falle der USA bzw. US-Firmen kommt noch der Cloud Act ins Spiel.
US-Firmen haben US-Behörden auf die in der Cloud gespeicherten Daten Zugriff zu gewähren, wenn die Behörden das so wollen. Und der Cloud Act sagt explizit, das es dabei keine Rolle spielt, wo auf der Welt die Daten gespeichert sind bzw. wo auf der Welt die Server stehen.
Hat z.B. Google einen Cloudserver in Deutschland, so muß lt. Cloud Act Google den US-Behörden auch Zugang zu den Daten die auf dem in Deutschland stehenden Server gespeichert sind, gewähren!
Und den Anbietern ist es lt. Cloud Act strikt verboten, die Kunden, auf deren Daten die US-Behörden Zugriff genommen haben, über den Zugriff der US-Behörden zu informieren.
US-Anbieter könne daher eine "europäische Cloud" rechtlich überhaupt gar nicht anbieten!
Alles Sprech von wegen Server stehen in der EU etc. ist nur Augenwischerrei und ändert rechtlich bzgl. des Cloud Acts rein gar nichts.

Und dann kommt hinzu, das der eigene Cloudbereich ja auch administriert werden muß.
Durch die Cloud sinkt nicht der Administrationsaufwand, sondern er steigt!
Administratoren müssen nicht nur das eigene Netzwerk administrieren, sondern auch den Cloudbereich und das Zusammenspiel des eigenen Netzwerks mit der Cloud.


Aus o.g. Gründen halte ich die Cloud für einen Irrweg.
Es gibt inzwischen auch schon Firmen, die das realisiert haben und wieder zurück gehen auf OnPrem.

In meiner Firma gabs deswegen noch nie Cloud und wird es auch in Zukunft nicht geben.
Da gibts nur OnPrem.
Da kann irgendeine US-Firma Zugänge sperren wie sie will oder das Internet komplett ausfallen, wir kommen immer an unsere Daten und bleiben in vollem Umfang arbeitsfähig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus o.g. Gründen halte ich die Cloud für einen Irrweg.
Es gibt so viele Irrwege, aber die Bequemlichkeit und vermeidliche Kostenvorteile locken die Leute leider viel zu erfolgreich an. In den USA stellen die großen Supermärkte jetzt auf elektronische Preisschilder um und personalisieren die Preise, da man dann von dem Smartphone die Preise scannen muss und dies mit deren App, die ja schon jetzt für die Rabatte installiert ist und damit die Einkaufsgewohnheiten und wer weiß was sonst noch, gut kennt. Selbstredend, dass die Preise auf den Profit der Supermarktes und nicht die maximale Ersparnis für den Kunden optimiert sind, auch wenn man die Kunden vom Gegenteil zu überzeugen versucht. Aber man hat die Kunden ja eben schön mit ein paar Rabatten angelockt sich die App zu installieren um sie nun zu schröpfen.
 
Auch die Apps der diversen Märkte bieten ja Rabatte.
Aber die bezahlt man mit seinen Daten, wie z.B. dem Kaufverhalten.
Aber inzwischen gibt es ja sehr viele Leute, insbesondere der jüngeren Generationen, die sagen "Ich habe nichts zu verbergen".
Diese Denke wird ihnen irgendwann mächtig auf die Füße fallen.
Ein dankbarer Abnehmer für diese Daten wären z.B. die Krankenkassen.
"Oh, der kauft viel ungesunde Lebensmittel. Dem erhöhen wir jetzt mal den Beitrag um 20%"

Was die elektronischen Preisschilder angeht: Die gibts hier schon lange bzw. fast alle Geschäfte haben die wieder abgeschafft, weil es damit zu viele Probleme gab. Da haben dann die Preisschilder gar keinen Preis angezeigt oder waren schlicht defekt etc.
Und das waren keine Einzelfälle.

Und was die Warnung des BSI angeht:
Die kommt reichlich spät!
Die Warnung hätte das BSI schon vor 15-20 Jahren herausgeben müssen.
Denn da war die Entwicklung schon absehbar.
 
Auch die Apps der diversen Märkte bieten ja Rabatte.
Aber die bezahlt man mit seinen Daten, wie z.B. dem Kaufverhalten.
Aber inzwischen gibt es ja sehr viele Leute, insbesondere der jüngeren Generationen, die sagen "Ich habe nichts zu verbergen".
Diese Denke wird ihnen irgendwann mächtig auf die Füße fallen.
Ein dankbarer Abnehmer für diese Daten wären z.B. die Krankenkassen.
"Oh, der kauft viel ungesunde Lebensmittel. Dem erhöhen wir jetzt mal den Beitrag um 20%"

Was die elektronischen Preisschilder angeht: Die gibts hier schon lange bzw. fast alle Geschäfte haben die wieder abgeschafft, weil es damit zu viele Probleme gab. Da haben dann die Preisschilder gar keinen Preis angezeigt oder waren schlicht defekt etc.
Und das waren keine Einzelfälle.
Die Elektronischen Preisschilder sind klasse, aber der Zweck ist halt nicht wie in den USA. Dort ist es nämlich erlaubt Sonderangebote für nur 60 Minuten zu haben die dann ablaufen.
Bei uns ist das ja untersagt.
Die Elektronischen Preisschilder sparen halt nicht wirklich Geld/Zeit... diese müssen ja auch gepflegt wird. Der Trugschluss der Automatisierung: Wir sparen uns ja Produktionshelfer, richtig brauchst aber höhere qualifizierte um die Lücken zu füllen (Techniker/gut geschultes Personal).
 
Naja, Personal spart man dadurch nicht wirklich.
Das ist ja eh da, um z.B. die Waren einzuräumen.
Und dabei können die auch gleich das Preisschild mit wechseln.
Die elektronischen Preisschilder reduzieren allerdings das Müllaufkommen durch alte Preisschilder.
 
Naja, Personal spart man dadurch nicht wirklich.
Das ist ja eh da, um z.B. die Waren einzuräumen.
Und dabei können die auch gleich das Preisschild mit wechseln.
Die elektronischen Preisschilder reduzieren allerdings das Müllaufkommen durch alte Preisschilder.
Ja aber wir sprechen von Papier. Die digitalen sind ja aus Kunststoff mit Halbleiter... die müssten schon einige Jahre laufen damit sie mehr Umweltverschwendung einsparen.
 
Aber inzwischen gibt es ja sehr viele Leute, insbesondere der jüngeren Generationen, die sagen "Ich habe nichts zu verbergen".
Diese Denke wird ihnen irgendwann mächtig auf die Füße fallen.
Eben, zumal man heute nicht weiß, was man morgen besser hätte verbergen sollen. Das beste Beispiel ist gerade die USA, dort schauen sie nun auf die Beiträge in sozialen Medien und was man da verbreitet oder auch nur geliked hat. Wer für die Rechte der Palästinenser demonstriert hat oder auch nur eine Karikatur von JD Vence auf seinem Smartphone hat, der sollte besser gar nicht erst einreisen. Dinge bei denen man sich vor einem halben Jahr noch gedacht hätten, man bräuchte sie nie zu verbergen und die heute kaum noch zu verbergen sind, weil das Internet kaum was vergisst. Und wer weiß schon was es wo morgen sein wird, dass man lieber hätte verbergen wollen, obwohl es heute total akzeptiert ist.

Ein dankbarer Abnehmer für diese Daten wären z.B. die Krankenkassen.
"Oh, der kauft viel ungesunde Lebensmittel. Dem erhöhen wir jetzt mal den Beitrag um 20%"
Die gesetzlichen Krankenkassen werden dies hoffentlich nie machen dürfen, aber private Krankenkassen dürfte so etwas interessieren und generell der ganze Versicherungs- und Finanzbereich. Da fallen dann Entscheidungen aufgrund der KI Analyse der gesammelten Daten und man hat keinerlei Transparenz und kann keinen Widerspruch einlegen.
Dort ist es nämlich erlaubt Sonderangebote für nur 60 Minuten zu haben die dann ablaufen.
Bei uns ist das ja untersagt.
Hoffentlich bleibt dies so. Die Preisgestaltung im Internet ist schon intransparent genug und so einen Blödsinn brauchen wir nicht auch noch im Einzelhandel. Wenn man am Regal einen Preis sieht, sollte der auch an der Kasse gelten und nicht plötzlich ein höherer Preis gelten, weil der sich auf dem Weg vom Regal zur Kasse geändert hat, z.B. weil vor einem schon so viele Leute das Produkt gekauft haben und es nun nur noch wenig davon gibt.

die müssten schon einige Jahre laufen damit sie mehr Umweltverschwendung einsparen.
Eben, aber dies analysiert vermutlich keiner. So wie bisher keiner wirklich sagen kann, was die ganze Gesetzgebung zur CO2 Einsparung bei Autos gebracht hat, die in den letzten 15 - 20 Jahren zum Downsizing und Techniken wie Zahnriemen im Ölbad (dies soll weniger als 1% einsparen, die Motoren halt aber nicht weil Gummiabrieb in den Ölkreislauf kommt und wehen man füllt einmal mit dem falsche Öl auch nur nach), Direkteinspritzung (Verkoken der Einlassventile) und die ganze Hybridisierung. Klar, alles Dinge die ein wenig Kraftstoff sparen und helfen den Flottenverbrauch zu senken, aber die Autos viel teurer und weniger haltbar machen, was dann zu mehr teuren Reparaturen führt für die Ersatzteile gebraucht werden, die hergestellt und transportiert werden müssen und ebenso müssen die Altteile entsorgt werden, wie viel CO2 hat man dann am Ende wirklich eingespart oder hat man dadurch nicht noch mehr freigesetzt?

Auf die Spitze treiben es die e-Autos, die wenigsten dürfte so alt werden wie die meisten Verbrenner heute, die im Schnitt so 20 Jahre genutzt werden. Wenn die Batterie nach dem Ende der Garantie kaputt geht, ist es meist ein wirtschaftlicher Totalschaden und kleinere Unfälle sorgen oft dafür, dass es ein Totalschaden ist, spätestens wenn das Gehäuse der Batterie was abbekommen hat. Dabei wird gerade bei der Herstellung der Batterien so viel CO2 freigesetzt, dass man sowieso je nach Modell und Strommix oft erst nach über 100.000km überhaupt erst auf weniger CO2 kommt als bei einem vergleichbaren Verbrenner. Jedes e-Auto welches vorher verschrottet wird, hat also sogar für mehr CO2 gesorgt als wenn es ein Verbrenner gewesen wäre und damit was für eine Umweltbelastung entsteht, wenn deren Batterie brennt, kann im schlimmsten Fall ein Schiff versenken oder ein Parkhaus zum Einsturz bringen. Dabei ist es egal ob die Batterie die Brandursache war, es reicht wenn sie durch das Feuer heiß genug wird um in den thermal runaway geht.
 
Das Verkoken der Ventile ist der Kombination von 2 Dingen geschuldet:
1. Direkteinspritzung. Dadurch wird der Kok nicht mehr vom Sprit abgespült
2. Abgasrückführung. Dadurch kommt der Kok überhaupt erst auf die Ventile.
Ein Direkteinspritzer ohne Abgasrückführung kennt das Problem der Verkokung der Ventile nicht.
Neu ist die Direkteinspritzung auch nicht.
Schon der Mercedes 300 SL Flügeltürer aus den 1950ern hat Direkteinspritzung.

Was E-Autos angeht:
Die Akkus halten sehr lange und wenn dann mal ein Akku defekt ist, dann sind es i.d.R. nur sehr wenige Zellen im Akkupack.
Und da gibt es inzwischen Firmen, die die defekten Zellen lokalisieren können. Und dann tauschen die wirklich nur die defekten Zellen. Das ist erheblich billiger als ein Tausch des kompletten Akkupacks.

Und was die Sonderangebote für nur 60 Minuten angeht:
Das gibts auch in Deutschland. Nämlich an der Tankstelle!
In den 1980ern haben die Tankstellen max. 1-2 mal die Woche die Spritpreise geändert und dann auch nur um max. 3 Pfennig.
Heutzutage hat man 7-8 Änderungen am Tag und zwischen billigstem und teuerstem Zeitabschnitt Unterschiede von über 10 Cent.
Wobei an der Tankstelle der Preis gilt, der gültig ist, wenn man die Zapfpistole aus der Säule nimmt.
 
BSI. Soso. :ROFLMAO:
 
Die Akkus halten sehr lange und wenn dann mal ein Akku defekt ist, dann sind es i.d.R. nur sehr wenige Zellen im Akkupack.
Das mag für das eine oder andere Modell sogar stimmen, aber bei den Blade Batterien wie die z.B. BYD einsetzt, kann man dies vergessen, schon weil die verklebt sind.
Und was die Sonderangebote für nur 60 Minuten angeht:
Das gibts auch in Deutschland. Nämlich an der Tankstelle!
Stimmt, wie dort die Preise über den Tag schwanken ist echt krank. Ich wette am liebsten würde die Tankstellen per Kamera den Wert des Autos ermitteln welches gerade vorfährt und den Benzin bei teureren Modellen entsprechend anheben.
 
Auch verklebte Zellen sind kein Problem.
Die haben das mal in einer Doku gezeigt:
Die defekten Zellen werden ausgebohrt!
Und die neuen Zellen dann wieder eingeklebt.
 
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