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Xeon 771 CPU's werden immer teuerer?

Noope

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Hallo,

CPU's werden ja in der Regel nach Einführung im Laufe der Zeit immer günstiger, da weitere, besserer Modelle folgen. Ich frage mich allerdings warum das zur Zeit bei den Xeon CPU's nicht der Fall ist. Diese werden immer teuerer.

Zum Beispiel Intel Xeon DP E5420, 4x 2.50GHz, Sockel-771:

Bei Einführung im März 2008 kostete diese rund 260EUR. Im Moment liegt diese CPU bei 310EUR.

Preisentwicklung: E5420 Preisentwicklung

Warum ist das so?

Gruss,
Marco
 
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Hardware wurde im letzten halben Jahr allgemein teurer, ich vermute das kommt u.a. vom gestiegenen Dollarkurs und der Wirtschaftskrise.
Mein Core2Quad Q9550 hat im Sept 08 keine 250 EUR gekostet, meine GTX260 230 EUR.
Das nur mal als Beispiele.

Ich wage mal vorsichtig zu behaupten dass die 771 Xeons eher bald billiger werden sollten, weil sie sich ab Anfang April "erledigt" haben.
 
jup, im Moment sind die Xeons eben bei Intel im Dual Sockel Bereich noch das Maß aller Dinge...

Sobald der Nahalem raus ist, sollte sich das ändern... Zumindest teilweise.
 
Wobei ich fürchte dass die Nehalems erstmal ne Ecke teurer sein werden, die Restbestände an 771ern müssen ja auch erst noch verkauft werden.

Aber die Prozessor-Preisentwicklung seit September 08 ist wirklich krass. Der Q9550 ist jetzt immer noch teurer als ich damals bezahlt hab (250,90 bei Alternate, aktuell kostet er 269 EUR, zwischendurch war er mal bei über 300 EUR).
 
Das sowieso, die großen Modelle vom Nahalem werden dick teuer...

Aber die kleinen scheinen ja recht gut Preislich dazustehen...
So mit um die 300$ pro CPU lässt sich schon was anfangen ;)
 
Ja das stimmt, die Preise für die kleineren Modelle sind wirklich human.
Aber ich hab auch den Eindruck dass die Preianstiege bei den größeren Modellen untereinander nicht so exponentiell sind wie das teilweise der Fall ist.
Bin mal gespannt was sowas dann in ner Workstation von FSC etc. kostet. Ich hab jetzt ne zuverlässige Info bekommen, dass die 3 größeren FSC Workstationmodelle im 2. Quartal nen Nachfolger bekommen.
 
Die einzelln gekauften CPUs werden mit Sicherheit wieder teurer sein, als die in einer Maschine gekauften CPUs...

Wenn es die größten Modelle überhaupt flächendeckend einzelln zu haben gibt.

Wie den X5365 damals, das größte 65nm S771 Modell, gibts sogut wie überhaupt nicht am Markt. Aber Apple hat ihn in nem MacPro gehabt.
Also den MacPro kaufen, zwei kleinere Modelle einsetzen und diesen dann wieder als fast neu verkaufen.

Ist zumindest damals günstiger gekommen, als sich beide einzelln zu besorgen...

Neja mal gucken, ich liebäugel ja nach wie vor mit dem Nahalem EP, aber mal schauen wie sich die Preise entwicklen, bei mir müssten es dann schon die 3,2GHz Modelle sein, sonst würde ich in der Gamingleistung einen Rückschritt machen, was ungünstig wäre...
Und extra nen Gaming PC hinzu stellen will ich auch net...

Alles mies...
 
Ja ich versteh dich, wenn dann muss die pro-Core-Leistung schon stimmen für die Games und Singlethreaded-Anwendungen.
Daheim werd ich mir so ne Kiste so schnell wohl nicht hinstellen können aber mal sehn, ein lohnenswertes Sparziel wär's schon :d
Der Wahnsinns-Latenz-Nachteil von den FB-DIMMs sollte bei den RDIMMs ja nicht vorhanden sein, oder?
Außerdem kann man bei kleinerer Bestückung ja auch UDIMMs einsetzen.
 
RDIMMs und UDIMMs?

Was das denn schon wieder?
Ich denk die Nahalem EP Maschinen basieren auf Reg. ECC DDR3 Speicher? Oder hab ich was verpasst?

Übrigens, so schlecht bekommt es dem S771er Modellen gar net, das die Speicherbandbreite so niedrig ist.
Das macht in Summe nicht wirklich viel aus...
Zumindest habe ich damals mit vergleichsmessungen zu nem gleichgetakteten Desktop Quad und normalen DDR2 Speicher mit guter Latenz eher keinen spürbaren Unterschied gemerkt...
 
RDIMMs und UDIMMs?

Was das denn schon wieder?
Ich denk die Nahalem EP Maschinen basieren auf Reg. ECC DDR3 Speicher?
Mit RDIMMs sind wohl (wie du schon meintest) Registered ECC Module gemeint, und mit UDIMMS eben "normale" Module ohne ECC.
Oder habe ich da jetzt etwas falsch aufgefasst?
 
mhh könnte sein...
Klingt auch plausibel, wobei es ja auch ECC Module gibt, die nicht Registered sind, soweit ich weis.

neja abwarten und Tee trinken...
Ich denke mal wenn sich die Preise so gestalten wie beim DDR2 dann sollten auch die Reg. ECC Module nicht so exorbitannt teurer als die normalen Desktop Speicherriegel sein.
Die größeren und schnellen 800er FBs sind ja schon ne ganze Ecke teurer... Leider, sonst hätt ich da sicher auch schon 8GB drin stecken.
 
Hallo Zusammen,

ich hab mal früher öfters dei Preise der Xeons mir angeschaut nachdem
neue Modele (Architektur) rausgekommen sind und muß sagen, daß die
Preise nicht unbedingt nach unten gehen! Meistens bleiben nur Restbestände,
die dann in den nächsten 1-2J teilweise ausverkauft werden und genauso
wird es jetzt auch sein.
Desweiteren werden die Nahalem EP sauteuer sein, schon die einsteiger-CPU
sollen um 300E liegen - ich hab damals meine 2.8 Noconas für 190E gekauft.
Der ganze Spaß wird sehr kostspielig und ich glaub nicht, daß es sich besonders
lohnen wird - es sei denn, man hat Kohle ohne Ende :stupid:
 
Ja genau so war das gemeint.
RDIMM = Registered, UDIMM = stinknormaler DDR3

Da gab's bei Heise mal ne Newsmeldung, dass je nach Anzahl der Speichermodule auch normale ungepufferte DIMMs (allerdings mit ECC) laufen.
Allerdings bin ich mir dabei nicht ganz sicher, ob das evtl. zum Teil nur für die Single-Socket Systeme gilt.

Die Artikel aus denen ich die Infos hab sind diese beiden:

http://www.heise.de/newsticker/Inte...nd-Workstations-mit-viel-RAM--/meldung/126592 (da gehts aber eher um SingleSocket Systeme)

http://www.heise.de/newsticker/Nehalem-Xeons-ruecken-naeher--/meldung/133832 (hier ist vor allem der vorletzte Absatz interessant)

Ich meinte mit den Performanceeinbußen beim FBDIMM eigentlich nicht die Speicherbandbreite sondern die Speicherlatenz beim lesen.
Der Durchsatz soll doch, zumindest beim schreiben, extrem hoch sein wenn ich das richtig in Erinnerung hab?
Achja da liest man zig Artikel zum Thema und kann sich doch nur die Hälfte merken :d

@stingray
Wo du grad von den hohen Nehalem Preisen und "lohnen" sprichst - immerhin schafft ein gleichgetaktetes Nehalem Xeon DP System wesentlich mehr Arbeit weg als ein vergleichbares Core 2 Xeon System. Das lohnt sich schon, auch wenn's teurer ist. Ich wage mal vorsichtig zu behaupten dass die Nehalem EP Xeon Systeme im Verhältnis zur Leistungsfähigkeit gesehen gar nicht teurer sind als ein entsprechenes Dual 771 System.
Allein mal anhand der bereits vor längerer Zeit veröffentlichten SAP Benchmarks, bei denen ein Dual Nehalem System mit 2,93 GHz Quads teilweise mehr als doppelt so schnell war wie ein 3,33 GHz S771 Dual-System mit entsprechenden Quadcores.

Bin ja mal auf die Mehrleistung beim Raytracing unter 3Dsmax etc. gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die FB-DIMMs sind leider grotten lahm...
Ich komme im Quad Channelbetrieb auf ca. 5GB/sec mit dem Intel Board.
In der Workstation mit dem Tyanboard, welches ja nur Dualchannel kann, bin ich bei 4,2GB/sec. Wobei man sagen muss, das mit 4 Riegeln der Speed von 3,6GB/sec auf 4,2GB/sec gestiegen ist, wie auch immer das sein kann :fresse:

Schreibend ist das ganze noch etwas langsamer...

Die Latenz ist sicher auch ein Problem, aber sollte sich in "normalen" Anwendungen eher wenig bis gar nicht auswirken, Unterschiede sind mit Sicherheit messbar, aber spürbar in keinem Fall...
 
Ich tippe mal ganz stark auf Angebot & Nachfrage.

Gerade die E5420 sind CPU´s sind sehr gefragt von wirklich allen Herstellern.

Deswegen denke ich mal, dass wegen der hohen Nachfrage Intel es sich erlauben kann mit dem Preis hochzugehen...

Nebenbei bemerkt: Ich würde Dual Sockel Systeme nicht selbst bauen. Die OEM´s haben da bessere Konditionen. Bei Dell oder HP kriegt ihr gute Dual Sockel Systeme für 1500-2500 EUR. (je nach Ausstattung)

Vorteil dabei ist, 3 Jahre Vor Ort Service is überall Standard. Wenn was kaputt geht, kommen die am nächsten Werktag und tauschen das defekte Teil Vor Ort aus..

Wenn man solche Systeme mit FB-DIMM, 2 Xeons, 500 EUR Board, 1000 Watt Netzteil, Quadro FX Grafikkarte selbst zusammenbaut ist man meistens genauso teuer oder noch teurer aber hat keinen so guten Service. Wenn da maln Board kaputt geht, könnt ihr Wochenlang auf die RMA warten.
 
Das ist Ansichtssache und kommt sicher ganz auf die Konfigurationen drauf an...

Das Problem bei den großen ist ja immer, die optionalen Zusatzteile sind schweine teuer...
Wenn ich sehe, das die bei HP für 16GB FB-DIMM mit HP Siegel knapp 2000€ haben wollen, dann greif ich mir an den Kopf, das bekommt man im Laden günstiger.

Zum reinen System von der Stange, hast du sicher recht... Aber damit wird sich denke ich keiner zufrieden geben ;)
 
Ja das mit den Zusatzteilen kann ich bestätigen, da sind die Preise enorm hoch.
Da zahlt man für ne 500 GB SATA Platte die im Laden 50 € kostet auch mal 200 EUR Aufpreis.

Insgesamt kann man sich dann überlegen, ob man so ein System bei solchen Sachen mit der minimalausstattung nimmt und nur die Komponenten im gewünschten Umfang mit nimmt die wirklich billiger sind als im Laden und dann kauft man den Rest (Platten, RAM etc.) halt im Laden nach und baut's selber ein.

Aber natürlich darf man auch nicht vergessen dass es den meisten hier im Luxx vor allem auch um das selber zusammenbauen geht, zum einen weils Spaß macht zum anderen weil man sich seine Komponenten Stück für Stück selber aussuchen kann.
Und wer z.B. ein Dual-CPU System mit OC-Möglichkeiten haben wird kommt ohnehin nicht um einen Eigenbau herum.

Das ist halt für viele das, was das ganze als Hobby aus macht.
 
Jo so schauts aus...

Zum Thema Fertigsysteme selbst erweitern, das kann aber auch schnell nach hinten los gehen, vor allem im Garantiefall ;)
Bei HP zum Beispiel darf auch nur HP zertifiziertes Zeug rein, sonst stellen die sich da quer...

Und gerade bei so Sachen wie Speicher oder HDDs ist das schon sehr ärgerlich, wenn der Preis durch diesen HP Aufkleber drastisch nach oben schnellt.
 
Da hast du natürlich recht.
Garantie is dann nimmer. Außer du hebst das Zeug was du mitbestellt hast wieder ein und das selber nachgerüstete wieder ein wenn was hin ist.
Aber wenns Inkompatiblitäten o.ä. gibt ist natürlich kein Support da.
Geht halt auch nur solang's Hobby ist.
 
neja im Falle eines Raids bei HDDs aber sehr ungünstig ;)

Beim Speicher, gut, da kann man zur not umstecken...
 
Die RAID Config wird idr. auf den HDDs gespeichert, d.h. wenn du die Kiste runter fährst, die HDDs ausbaust und sie später wieder einbaust (beims selben oder baugleichen Gerät) liest er die Config aus den HDDs wieder aus und rennt idr. wieder.

Dadurch ist es ja auch erst möglich dass man bei den meisten Controllern die Platten ab- und in beliebiger Reihenfolge wieder am Controller anstecken kann.

Das geht sogar schon bei nem 10 Jahre alten HP Controller. Und wenn die Config die auf den Platten gespeichert ist nicht mit der im Controller übereinstimmt fragt er welche er übernehmen soll.
 
Hi,

also ich kann euch zum Teil verstehen. Wenn man OC machen will, bringt Dell, HP oder FSC natürlich nichts, weil die dafür nicht ausgelegt sind und das auch per BIOS nicht möglich ist.

Andererseits muss man sagen.. für was sind Workstation Systeme? Bei uns wird damit überwiegend Software kompiliert per Virtualisierung neue Umgebungen in verschiedensten Variationen getestet usw.

Würde man da jetzt übertakten (wenns gehen würde) und die CPU würde beim kompilieren einen Rechenfehler machen und es wäre dann in der gebauten Software etwas fehlerhaft.. das wäre sehr ärgerlich. Vor allem kann es dann schwer sein überhaupt erstmal den Grund zu finden. Man geht von einem Programmierfehler aus, dabei hat die CPU ein Rechenfehler gemacht.

Wegen Ausbau & Support:

Ich kann da nur für Dell sprechen und das für nahezu alle Workstations.

Festplatten erweitern ist überhaupt kein Problem. In den Workstations sind selbst die Stromkabel, SATA Kabel usw. schon so verlegt, dass man ne neue HDD reinschiebt, Kabel rein und fertig. Das ist auch von Dell supported.

Da gibts auch kein Problem mit inkompatibel. In der T7400 ist ein LSI SAS 1068E SATA/SAS Controller der kommt mit allen SAS und SATA Platten klar. Vorteil: Da ist ein richtiger Hardware Raid Chip auf dem Board und somit hat man kein nerviges Softwareraid sondern ein richtiges Hardwareraid.

Grafikkarte: Das zu ändern ist bei Dell kein Problem. Nur Dell garantiert natürlich nur für die original Grafikkarte die dabei war.

Memory: Bei Ebay hab ich schon 16 GB FB-DIMM Kits (Ebay USA) für Dell gesehen die um die 300-500 EUR umgerechnet kosten.

Ob man die original verpackt bei Dell oder Ebay kauft ist vollkommen egal, solange die Memory´s von Dell sind.

Der Vor Ort Service ist halt ein schlagendes Argument für jede Firma. Wenn mal so ein System kaputt geht, hat fast niemand die Zeit, mehrere Wochen auf eine RMA zu warten. Wenn die am nächsten Tag kommen und das Teil Vor Ort austauschen.. besser gehts eigentlich nicht.
 
du musst hier eindeutig unterscheiden: Privateinsatz (spielerei in dem Sinne) und Produktiveinsatz ("überlebenswichtig" für das Unternehmen bzw. die Person)

Wir sprechen hier von ersterem...
Bei letzterem Punkt wirst du quasi hier keinen Kompetenten User finden, der dir ne Bastellösung vorschlägt ;)
Im Produktiveinsatz geht nix an Fertigkisten vorbei, es sei denn, ein Ausfall wäre verkraftbar im Schadensfall, wobei das auch schon sehr sehr grenzwertig ist...
 
Hier kann ich fdsonne nur voll zustimmen.

Beim Hobby zählt der Spaß am selber bauen, übertakten und der Anschaffungspreis.
Im professionellen Einsatz die Zuverlässigkeit und letztendlich die Betriebskosten (die ja insgesamt gesehen durch einen Geräteausfall massiv ansteigen können wenn jemand nicht arbeiten kann aber trotzdem seine 8h am Tag absitzen muss).

Außerdem spart man sich bei der Anschaffung eines Komplettgeräts die Sucherei nach zusammenpassender Hardware und die Zeit für den Zusammenbau und die Grundkonfiguration sowie Ärger bei eventuellen Unverträglichkeiten und die Fehlersuche bei der Hardware wenn mal was ist, dafür ist dann der Hersteller verantwortlich.
 
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