DreiGroschenOpa
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Hallo zusammen, mein Name ist Andre, besser bekannt als DreiGroschenOpa. Ich bin 52 und ich hatte mich für das Corsair Frame 4000D als Tester beworben. Zudem wird noch ein kurzer Bericht über das Corsair RM750X Shift folgen, sobald das Netzteil hier eintreffen wird. Leider sind beide Pakete nicht zusammen geliefert worden, sondern das Netzteil wird sich um einige Tage verzögern.
Hier eine Übersicht des Tests und des Berichts:
1: Unboxing, Aufbau und Ersteindruck
2: Der Vorgänger
3: Test mit dem alten Case be quiet! Silent Base 802 Windows
4: Aufbau
5: Test mit dem Corsair Frame 4000D (folgt noch)
6: Fazit
1. Unboxing
Karton
Geliefert wurde das Paket von UPS ohne weitere Umverpackung, sondern im originalen Karton des Gehäuses. Nach dem öffnen des Kartons sieht man oben einen weiteren kleineren Karton mit dem Zubehör (Accesoires), das Gehäuse war fixiert mit zwei größeren Styroporblöcken und einer kleineren L-förmigen Hartschaumstoff Fixierung, was die Glasscheibe ein wenig schützen soll. Das Case selber war in einer Kunststofftüte vor Staub und eventuellen Kratzern geschützt. In dem Accessoire Karton war folgendes enthalten.
Rahmen für den seitlichen Einbau für 3 120mm Lüfter/360mm Radiator, ein Grafikkartenhalter für kleinere GPUs mit der Schraube, ein Adapter-Kabel für die Frontanschlüsse, welche nicht dem Standard entsprechen, eine Tüte mit diversen Schrauben und Kabelbindern, ein dünnes Magnetblech zum Schutz für die Hauptkabel und ein Staub- und Sichtschutz in schwarz für den Netzteilabdeckungs-Mesh, wenn man unten nicht reinsehen möchte.
Die Accessoires Schachtel
1.1 Aufbau des Frame 4000D
Beginnen wir links mit dem Seitenteil aus Glas. Oben das Glasseitenteil und ein Mesh für die Netzteilabdeckung, welche einen weissen transparenten Staub- und Sichtschutz installiert hat. Beide Teile sind unabhängig voneinander entfernbar, die jeweils mit Daumenschrauben gesichert sind..
linkes Seitenteil geöffnet
Hinten: Hier hat Corsair einem die Möglichkeit gegeben, das 7fache PCIe-Slotblech um 90° zu Drehen und wenn man ein Riserkabel hat, kann man hier seine Grafikkarte vertikal verbauen. Oben ist Platz für ein 120mm oder ein 140mm Lüfter
Hinten, 7Slot-PCIe Panel um 90° drehbar
Rechte Seite. Hier hat man im vorderen Bereich ein in das Sietenteil eingearbeitets Mesh, um im Inneren den vorderen Tray gegen den Rahmen aus dem Zubehörkarton für 3 weitere 120mm Lüfter zu tauschen. Hier findet man auch ein Staubfiltergitter.
Seite Rechts/Mainboardtray
Front: Das IO-Frontpanel sitzt ganz unten und bietet auf 2x USB 3.1, einmal USB-C und einen kombienierten 3.5 Klinkenanschluss für Mikrofon und Kophörer. Die Mesh Vorne hat hier nicht mehr die Corsair-typischen hexagon Waben, sondern ein Y-Muster, was für einen besseren Airflow diesen soll, mich erinnern diese Auschnitte ein wenig an eine Gurkenreibe, aber ich finde, das neue Design ist gut gelungen. In der Front selber ist ein Feinmaschiger Staubfilter verbaut und dahinter die 3 Corsair RS120. Weitere Lüfter sind nicht verbaut im original Case. Wahlweise kann man hier aber auch zwei 1400mm oder 2 200mm Lüfter verbauen.

Oben: Hier kann man den Deckel ebenfalls entfernen, indem man hinten die zwei Daumenschrauben löst und den Meshdeckel nach hinten entfernt. Ein Staubfilter gibt es hier nicht, was dem Kamineffekt eh nur stören würde. Hier ist platz ebenfalls für drei 120mm oder zwei 140mm Lüfter.
Deckellüfter und Mesh-Deckel
Unten: Hier ist für das Netzteil ein Staubfilter, den mal zum Glasfenster hin rausnehmen kann.
Innen: Hier hat man die Möglichkeit fast sämtliche Metallteile vom Gehäuse zu entfernen, die Netzteiabdeckung, welche auch noch zusätzlich Platz für zwei weitere 120mm Lüfter bietet, das Mainbaordtray und wie schon erwähnt das vordere Seitentray, was man tauschen kann. Ich habe mal einiges davon entfernt und bin echt erstaunt wie modular dieses Case ist. Besonders hervorzuheben ist das von Corsair genannte InfiniRail Sytem, das bedeutet, man kann die Schienen für die Lüfteraufnahmen Vorne und Oben variabel einstellen und hat somit keine störenden Bleche im Weg, um so einen guten Airflow sicherzustellen.
1.2 Ersteindruck
Mein erster Eindruck ist wirklich gut, einzig was ich nicht so gut fand, wenn man das Meiste abmontiert hat, dann wirkte das Frame 4000D ein wenig schwammig, weil dann muss man aufpassen, das man nichts vebiegt, möchte man das Case oben anfassen zum Drehen.
Die Verarbeitung selber ist sauber, keine scharfen Kannten oder Grate konnte ich feststellen, ebenso auch die Lackierung ist ohne Makel.
2: Der Vorgänger
Hier hatte ich nun 4 1/2 Jahre lang das be quiet! Silent Base 802 Windows verwendet. Es ist immer noch ein gutes Case, doch leider hatte ich mich Damals für die falsche Farbe entschieden, was als Raucher fatal ist, denn Weiß sieht wirklich gut aus, nur sah man da recht schnell die Folgen meines Lasters. Die ersten zwei Jahre konnte ich die Vergilbung weitgehend in Zaum halten, doch mit der Zeit wurde es mit der Vergilbung immer schlimmer, was daraus resultierte, das ich es bereut habe es mir in Weiß zu holen. Zuerst musste ich die Mesh weglassen, weil ich den gelblichen Stich nicht mehr wegbekommen habe und nach meinem Umzug, die neue Wohnung sehr Staublastig ist, das SB802 alle 4 Wochen feucht reinigen musste und man nach kurzer Zeit wieder neuen Staub im Case sah, trotz der Staubfilter. Aber nun zu den Benchmarkergebnissen mit dem Silent Base 802.
der Vorgänger
3. Test vom Silent Base 802 Windows
Folgende Komponenten waren Enthalten:
MSI B550 A-Pro
Ryzen 7 5700X
MSI RTX 4070 Ventus 3X
Corsair Vengeance RT 3600 C16
be quiet! Straight Power 11 Gold
WD_Blue SN570 1TB
Arctic Freezer36 Black
3x 140mm Pure Wings 2 Intake
3x Corsair SP120 Outake
Benchtest CBR23 10 min Loop PWM
Benchtest CBR23 10 min Loop 100% Lüfterdrehzahl
Benchtest R23 + Furmark 10 min Loop Torture
4. Aufbau vom Frame 4000D
Bis auf die SP120 und die Pure Wings 2 wurde alles ins Frame 4000D übernommen. Hier hatte ich mir noch ein weiteres 3er Corsair RS120 Set geholt.
Der Umbau/Aufbau ging recht leicht von der Hand und stelle mich vor keinerlei Probleme, einzig die neuen Lüfter, damit musste ich erst einmal zurecht kommen, weil die Corsair RS120 ARGB Lüfter haben so kurze Kabel, das ich gedanklich ich mich immer wieder verhedderte, hier 5cm mehr, das würde die Verkabelung doch einiges einfacher machen, egal ob ARGB oder PWM Kabel, zwar gibt es bei dem 3er Set jeweils 2 Verlängerungen, aber wegen fehlenden 2cm für den Hecklüfter, musste ich hier beide Verlängerungssets nutzen, aber das nur am Rande.
Eine Demonatge des Maiboardtrays war nicht von Nöten, da man auch so überall gut ran kommt. Auch das Verschieben der InfiniRail Schienen war sehr angenehm. Leider musste ich das Straight Power 11 Gold hier verwenden und da hier die Kabel nach hinten gehen, da Corsair erst einmal nur das Case mir zugesendet hatte und ist dadurch das Kabelmanagement dementsprechend unsauber geworden, aber durch die vorhandenen Klettverschlüsse für die Kabelführung, stellt dies ein eher geringes Problem dar, sobald ich das RM750X Shift hier habe, werde ich dementsprechend noch weitere Bilder posten. Das Frame 4000D bietet zudem noch Platz für vier 2.5'' SSDs, das Netzteil kann bis 220mm lang sein und bietet die Möglichkeiten fast alle gängigen Formfaktoren an Mainboards zu nutzen, also von Mini-ITX bis E-ATX . Man benötigt für die Beleuchtung selber kein iCue, nur einen handelsüblichen 5V ARGB Header.

Erste Bilder nach dem Zusammenbau.
5. Benchtest Frame 4000D
Testbenches Folgen noch
6. Fazit
Eins kann man Corsair zu gute heissen, das Frame 4000D ist ein wriklich gut durchdachtes Gehäuse, wenn auch mit ein paar kleinen Schwächen. Denn für rund 120€ bekommt man ein wirklich gutes Gehäuse mit 3 ARGB Lüftern, das ganz ohne iCue auskommt. Es ist modular und bietet genug Optionen, wie man sein Gehäuse gestalten möchte, es ist geräumig, bietet genug Platz für bis zu 170mm hohe Towerkühler, für recht lange Grafikkarten bis maximal 430mm ohne Lüfter vorne, zudem Platz für 2 360mm Radiatoren und noch einen guten Airflow bietet. Corsair bietet das Frame 4000D in 3 verschiedenen Arten an, einmal ohne Lüfter für 100€, für 110€ gibt es das Gehäuse mit drei RS120 Lüftern ohne RGB und für 120€ mit drei RS 120 ARGB Lüftern. Es soll ja noch weiteres Zubehör bald geben, wie zB eine Holzfront, dazu ein passender Deckel und für die Meshabdeckung vom Seitenteil eine Art Display, aber diese sind bisher nur Spekulation. Ich hatte viel Freude am Umbau und würde es ohne weiteres Weiterempfehlen. Einzig die Position des Front-IO dürfte einigen nicht gefallen
Zusatzinfo:
Wie im Text schon erwähnt, der Test ist noch nicht vollständig, da das Corsair RM750X Shift noch nachgereicht wird, zudem behalte ich mir das recht vor, noch Korrekturen durchzuführen und Bilder zu ergänzen. Dennoch hoffe ich konnte euch schon mal einen kleinen Überblick geben, was ich von dem Frame 4000D bisher halte.
MFG
Andre aka.
DreiGroschenOpa
Hier eine Übersicht des Tests und des Berichts:
1: Unboxing, Aufbau und Ersteindruck
2: Der Vorgänger
3: Test mit dem alten Case be quiet! Silent Base 802 Windows
4: Aufbau
5: Test mit dem Corsair Frame 4000D (folgt noch)
6: Fazit
1. Unboxing

Geliefert wurde das Paket von UPS ohne weitere Umverpackung, sondern im originalen Karton des Gehäuses. Nach dem öffnen des Kartons sieht man oben einen weiteren kleineren Karton mit dem Zubehör (Accesoires), das Gehäuse war fixiert mit zwei größeren Styroporblöcken und einer kleineren L-förmigen Hartschaumstoff Fixierung, was die Glasscheibe ein wenig schützen soll. Das Case selber war in einer Kunststofftüte vor Staub und eventuellen Kratzern geschützt. In dem Accessoire Karton war folgendes enthalten.
Rahmen für den seitlichen Einbau für 3 120mm Lüfter/360mm Radiator, ein Grafikkartenhalter für kleinere GPUs mit der Schraube, ein Adapter-Kabel für die Frontanschlüsse, welche nicht dem Standard entsprechen, eine Tüte mit diversen Schrauben und Kabelbindern, ein dünnes Magnetblech zum Schutz für die Hauptkabel und ein Staub- und Sichtschutz in schwarz für den Netzteilabdeckungs-Mesh, wenn man unten nicht reinsehen möchte.



1.1 Aufbau des Frame 4000D
Beginnen wir links mit dem Seitenteil aus Glas. Oben das Glasseitenteil und ein Mesh für die Netzteilabdeckung, welche einen weissen transparenten Staub- und Sichtschutz installiert hat. Beide Teile sind unabhängig voneinander entfernbar, die jeweils mit Daumenschrauben gesichert sind..

Hinten: Hier hat Corsair einem die Möglichkeit gegeben, das 7fache PCIe-Slotblech um 90° zu Drehen und wenn man ein Riserkabel hat, kann man hier seine Grafikkarte vertikal verbauen. Oben ist Platz für ein 120mm oder ein 140mm Lüfter

Rechte Seite. Hier hat man im vorderen Bereich ein in das Sietenteil eingearbeitets Mesh, um im Inneren den vorderen Tray gegen den Rahmen aus dem Zubehörkarton für 3 weitere 120mm Lüfter zu tauschen. Hier findet man auch ein Staubfiltergitter.

Front: Das IO-Frontpanel sitzt ganz unten und bietet auf 2x USB 3.1, einmal USB-C und einen kombienierten 3.5 Klinkenanschluss für Mikrofon und Kophörer. Die Mesh Vorne hat hier nicht mehr die Corsair-typischen hexagon Waben, sondern ein Y-Muster, was für einen besseren Airflow diesen soll, mich erinnern diese Auschnitte ein wenig an eine Gurkenreibe, aber ich finde, das neue Design ist gut gelungen. In der Front selber ist ein Feinmaschiger Staubfilter verbaut und dahinter die 3 Corsair RS120. Weitere Lüfter sind nicht verbaut im original Case. Wahlweise kann man hier aber auch zwei 1400mm oder 2 200mm Lüfter verbauen.


Oben: Hier kann man den Deckel ebenfalls entfernen, indem man hinten die zwei Daumenschrauben löst und den Meshdeckel nach hinten entfernt. Ein Staubfilter gibt es hier nicht, was dem Kamineffekt eh nur stören würde. Hier ist platz ebenfalls für drei 120mm oder zwei 140mm Lüfter.


Unten: Hier ist für das Netzteil ein Staubfilter, den mal zum Glasfenster hin rausnehmen kann.
Innen: Hier hat man die Möglichkeit fast sämtliche Metallteile vom Gehäuse zu entfernen, die Netzteiabdeckung, welche auch noch zusätzlich Platz für zwei weitere 120mm Lüfter bietet, das Mainbaordtray und wie schon erwähnt das vordere Seitentray, was man tauschen kann. Ich habe mal einiges davon entfernt und bin echt erstaunt wie modular dieses Case ist. Besonders hervorzuheben ist das von Corsair genannte InfiniRail Sytem, das bedeutet, man kann die Schienen für die Lüfteraufnahmen Vorne und Oben variabel einstellen und hat somit keine störenden Bleche im Weg, um so einen guten Airflow sicherzustellen.
1.2 Ersteindruck
Mein erster Eindruck ist wirklich gut, einzig was ich nicht so gut fand, wenn man das Meiste abmontiert hat, dann wirkte das Frame 4000D ein wenig schwammig, weil dann muss man aufpassen, das man nichts vebiegt, möchte man das Case oben anfassen zum Drehen.
Die Verarbeitung selber ist sauber, keine scharfen Kannten oder Grate konnte ich feststellen, ebenso auch die Lackierung ist ohne Makel.
2: Der Vorgänger
Hier hatte ich nun 4 1/2 Jahre lang das be quiet! Silent Base 802 Windows verwendet. Es ist immer noch ein gutes Case, doch leider hatte ich mich Damals für die falsche Farbe entschieden, was als Raucher fatal ist, denn Weiß sieht wirklich gut aus, nur sah man da recht schnell die Folgen meines Lasters. Die ersten zwei Jahre konnte ich die Vergilbung weitgehend in Zaum halten, doch mit der Zeit wurde es mit der Vergilbung immer schlimmer, was daraus resultierte, das ich es bereut habe es mir in Weiß zu holen. Zuerst musste ich die Mesh weglassen, weil ich den gelblichen Stich nicht mehr wegbekommen habe und nach meinem Umzug, die neue Wohnung sehr Staublastig ist, das SB802 alle 4 Wochen feucht reinigen musste und man nach kurzer Zeit wieder neuen Staub im Case sah, trotz der Staubfilter. Aber nun zu den Benchmarkergebnissen mit dem Silent Base 802.

3. Test vom Silent Base 802 Windows
Folgende Komponenten waren Enthalten:
MSI B550 A-Pro
Ryzen 7 5700X
MSI RTX 4070 Ventus 3X
Corsair Vengeance RT 3600 C16
be quiet! Straight Power 11 Gold
WD_Blue SN570 1TB
Arctic Freezer36 Black
3x 140mm Pure Wings 2 Intake
3x Corsair SP120 Outake



4. Aufbau vom Frame 4000D
Bis auf die SP120 und die Pure Wings 2 wurde alles ins Frame 4000D übernommen. Hier hatte ich mir noch ein weiteres 3er Corsair RS120 Set geholt.
Der Umbau/Aufbau ging recht leicht von der Hand und stelle mich vor keinerlei Probleme, einzig die neuen Lüfter, damit musste ich erst einmal zurecht kommen, weil die Corsair RS120 ARGB Lüfter haben so kurze Kabel, das ich gedanklich ich mich immer wieder verhedderte, hier 5cm mehr, das würde die Verkabelung doch einiges einfacher machen, egal ob ARGB oder PWM Kabel, zwar gibt es bei dem 3er Set jeweils 2 Verlängerungen, aber wegen fehlenden 2cm für den Hecklüfter, musste ich hier beide Verlängerungssets nutzen, aber das nur am Rande.
Eine Demonatge des Maiboardtrays war nicht von Nöten, da man auch so überall gut ran kommt. Auch das Verschieben der InfiniRail Schienen war sehr angenehm. Leider musste ich das Straight Power 11 Gold hier verwenden und da hier die Kabel nach hinten gehen, da Corsair erst einmal nur das Case mir zugesendet hatte und ist dadurch das Kabelmanagement dementsprechend unsauber geworden, aber durch die vorhandenen Klettverschlüsse für die Kabelführung, stellt dies ein eher geringes Problem dar, sobald ich das RM750X Shift hier habe, werde ich dementsprechend noch weitere Bilder posten. Das Frame 4000D bietet zudem noch Platz für vier 2.5'' SSDs, das Netzteil kann bis 220mm lang sein und bietet die Möglichkeiten fast alle gängigen Formfaktoren an Mainboards zu nutzen, also von Mini-ITX bis E-ATX . Man benötigt für die Beleuchtung selber kein iCue, nur einen handelsüblichen 5V ARGB Header.


Erste Bilder nach dem Zusammenbau.
5. Benchtest Frame 4000D
Testbenches Folgen noch
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Eins kann man Corsair zu gute heissen, das Frame 4000D ist ein wriklich gut durchdachtes Gehäuse, wenn auch mit ein paar kleinen Schwächen. Denn für rund 120€ bekommt man ein wirklich gutes Gehäuse mit 3 ARGB Lüftern, das ganz ohne iCue auskommt. Es ist modular und bietet genug Optionen, wie man sein Gehäuse gestalten möchte, es ist geräumig, bietet genug Platz für bis zu 170mm hohe Towerkühler, für recht lange Grafikkarten bis maximal 430mm ohne Lüfter vorne, zudem Platz für 2 360mm Radiatoren und noch einen guten Airflow bietet. Corsair bietet das Frame 4000D in 3 verschiedenen Arten an, einmal ohne Lüfter für 100€, für 110€ gibt es das Gehäuse mit drei RS120 Lüftern ohne RGB und für 120€ mit drei RS 120 ARGB Lüftern. Es soll ja noch weiteres Zubehör bald geben, wie zB eine Holzfront, dazu ein passender Deckel und für die Meshabdeckung vom Seitenteil eine Art Display, aber diese sind bisher nur Spekulation. Ich hatte viel Freude am Umbau und würde es ohne weiteres Weiterempfehlen. Einzig die Position des Front-IO dürfte einigen nicht gefallen
Zusatzinfo:
Wie im Text schon erwähnt, der Test ist noch nicht vollständig, da das Corsair RM750X Shift noch nachgereicht wird, zudem behalte ich mir das recht vor, noch Korrekturen durchzuführen und Bilder zu ergänzen. Dennoch hoffe ich konnte euch schon mal einen kleinen Überblick geben, was ich von dem Frame 4000D bisher halte.
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