Windows 365 kostet mindestens 18,20 Euro pro Nutzer im Monat

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Bei dem was einige Leute hier so vom Stapel lassen kann man echt Angst bekommen. Text/Konzept von Windows 365 nicht verstanden, sich mit Cloud und deren Vor- und Nachteile nicht beschäftigt, über den Tellerrand denken ist auch nicht drin. Schrecklich.

Btw. ist Office 365 viel mehr als nur Word, Excel, PowerPoint und Outlook. Eigentlich ist es nur ein Lizenzmodell für die Office Programme und weitere Dienste.

Gesendet von meinem in Azure eingebundenen und von Intune verwaltetem System .
 
Der Profi hat gesprochen. 1990 hat angerufen und möchte seinen Wannabe Sys Admin zurück
Na dann erkläre mir wie ich in der 0815 Bude was spare. Die gesamte Grundstruktur brauch ich weiterhin. Alle Updates und der Service dafür müssen laufen. Dazu die kompletten Backups. Oder man ist natürlich so verrückt und scheisst drauf. Bring your own device. Wenn der Hoster brennt machen wir einfach eine neue Firma auf! OVH sollte doch bei einigen zum Nachdenken geführt haben.

Das Thema des nicht vorhandenen Datenschutzes kommt ja auch nur wegen too big to fail nicht zum tragen.
 
Bedenken sollte man auch, das sich Hacker primär die lohnensten Ziele aussuchen.
Und was ist lohnender als ein Cloudanbieter?
Da bekommt man Daten von vielen vielen Kunden auf einmal.

Und auch z.B. Microsoft Azure hatte öfter mal Probleme.
Z.B. im Januar 2019: Eintritt eines Störfall mit Datenverlust für eine Anzahl Azure-Kunden, welche das Produkt Azure SQL Database mit transparenter Datenverschlüsselung (TDE) genutzt hatten.
Oder September 2018: Ausfall des Kühlsystems führt zu Ausfällen in mehreren Regionen für eine Dauer von über 25 Stunden.
Oder April 2021: Azure Portal weltweit gestört, es erscheint HTTP 503 Error.

Was hat z.B. Microsoft im Januar 2019 gemacht?
Bei einem lokalen Server hätten man einfach die Datensicherung des Vortages zurückgespielt und der Datenverlust beträfe nur 1 Tag.
Eine lokale Datensicherung hilft auch bei Anwenderfehlern:
Aus dem Alltag: Anwender kommt zum Admin, er hätte versehentlich ein Datei überschrieben, ob man die von der Datensicherung wiederherstellen kann.
Oder ähnlicher Fall: Anwender kommt um Admin und vermisst eine Datei, die er vor 5 Jahren mal erstellt hat und jetzt wieder braucht.
Datensicherung von vor 5 Jahren hervorgekramt und die Datei wieder hergestellt.

Wie würde man so etwas machen, wenn die Daten in der Cloud liegen?
Beim Cloudanbieter anrufen?
 
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Aus dem Alltag: Anwender kommt zum Admin, er hätte versehentlich ein Datei überschrieben, ob man die von der Datensicherung wiederherstellen kann.
Oder ähnlicher Fall: Anwender kommt um Admin und vermisst eine Datei, die er vor 5 Jahren mal erstellt hat und jetzt wieder braucht.

geht auch alles in der Cloud. Stichwort Azure Backup, SharePoint Online Papierkorb oder Versionsverlauf. Alternativ Drittanbieter Software.

Und prinzipiell kann jeder IT-Dienst - egal ob on prem oder in der Cloud - Störungen haben.
 
Das stimmt schon. Mir als Unternehmen ist es doch aber egal ob nur ich betroffen bin oder mehrere.

Dass Cloudanbieter lohnenswertere Ziele für Hacker sind, weil sie da bei Erfolg wahrscheinlich mehr Daten abgreifen können, stimmt natürlich.
 
Wie würde man so etwas machen, wenn die Daten in der Cloud liegen?
Beim Cloudanbieter anrufen?
Office 365 hernehmen, im besten Fall ist es eine Datei, die per Sharepoint geteilt wurde ... Versionen anschauen und ggf als Daei wieder herstellen. Das kann dann der Dateiinhaber selbst machen.

Was die 5 Jahre alte datei angeht , einfach keine Dateien löschen, sondern archivieren oder in Ordnern ablegen. Wenn nur um Office und Co geht, sind die Daten nicht allzu groß und die Speichermengen, die für das eigene Office 365 vorgehalten werden sind doch mehr als ausreichend.
 
Pfff, wozu gibt es Open Office? Windows 365 geht mir völlig am Arsch vorbei.
Erstmal ein OS durch eine Office-Suite ersetzen.

Mir geht WinAmp am Arsch vorbei, schliesslich gibt es ja Manjaro Linux.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@RcTomcat Viel zu viel Text und viel zu vernünftig mit Verstand und Weitsicht geschrieben. Vermutlich wird er es sich daher gar nicht durchlesen und wenn doch, dann vermutlich nicht verstehen "wollen". Trotzdem danke. I agree
Er hat glaube ich noch nie einen Thread länger als 2 Posts lang verfolgt. Ich denke, er versteht Foren eher als einkanalige Kommunikationslösung zum rausballern einer Meinung und rechnet nicht mit darauffolgenden Antworten...
 
Eine lokale Datensicherung hilft auch bei Anwenderfehlern:
Aus dem Alltag: Anwender kommt zum Admin, er hätte versehentlich ein Datei überschrieben, ob man die von der Datensicherung wiederherstellen kann.
Oder ähnlicher Fall: Anwender kommt um Admin und vermisst eine Datei, die er vor 5 Jahren mal erstellt hat und jetzt wieder braucht.
Datensicherung von vor 5 Jahren hervorgekramt und die Datei wieder hergestellt.

Wie würde man so etwas machen, wenn die Daten in der Cloud liegen?
Beim Cloudanbieter anrufen?
Was hindert dich daran mit der Cloud genau so manuelle oder automatische Backups/Datensicherung anzulegen wie beim Heimrechner? Mit dem Unterschied dass deine Daten dort höchstwahrscheinlich ausfallsicherer gehalten werden als bei dir zuhaus.
Ich nutze meine Dropbox sogar explizit um meine lokalen Backups zu lagern.

Für kurze Zeiträume bietet zumindest Dropbox sogar eine Widerherstellungsfunktion. Für Privatkunden von 30 Tagen. Mit dem Business Tarif 180 Tage und einer Versionskontrolle.
Lässt sich über die Web app oder der Software selbst auslösen.
Nutze selbst nicht Onedrive. Haben sie sowas nicht?

Ja, ein Hackerziel sind solche Platformen natürlich, allerdings wird ein Angreifer nie und nimmer Terrabyte an Daten stehlen können ohne dass das sehr schnell auffällt. Daher ist das Risiko selbst im Falle eines erfolgten Angriffs, einen Schaden zu erleiden schon sehr gering.

Btw. nicht alle Clouds sind das Selbe. Die 500GB Platformen für Win 365 sind sicher nicht zum Ablegen von Backups da. Dafür würde es mich wundern wenn sie kein Snapshot Feature anbieten - das ist ja grad eins der großen Vorteile von Virtualisierung.
 
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Also bezüglich Datensicherung: Hinter Onedrive for Business steckt eigentlich Sharepoint mit all seinen Möglichkeiten, das ist eine Versionierung über Jahre gar kein Problem... ;)

Der Beitrag von @RcTomcat beschreibts eigentlich wunderbar... :bigok:
In keiner Firma mit seriöser IT stellt man einen PC hin und hört dann erst wieder davon, wenn er nach 5 Jahren abgelöst werden soll...

Dazu kommen dann die Agenten deren Mitteilungsdrang sie dazu zwingt, hier zu schreiben, dass sie mit einem Angebot das für Firmen gedacht ist privat nichts anfangen können: Big Brain Time...

PS: Habe seit 2h meine Windows 365 Maschine und bin gerade nebenher am einrichten/ausprobieren... 😊
 
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PS: Habe seit 2h meine Windows 365 Maschine und bin gerade nebenher am einrichten/ausprobieren... 😊
Ich hab sie seit gestern und bin noch nicht zum Einrichten gekommen. Gibt ja 2 Monate für lau.

Achja noch zu den ganzen Leuten, die die Preise vorrechnen wie "teuer" des ist. Ihr müsst alle noch die Steuer drauf rechnen. Des sind Nettopreise :fresse:
 
Was die 5 Jahre alte datei angeht , einfach keine Dateien löschen, sondern archivieren oder in Ordnern ablegen.
Sag das den Anwendern, einer von denen hat die Datei gelöscht, evtl. sogar der, der die nach 5 Jahren wieder haben will.
Adminseitig wird da nichts gelöscht, was Anwender da anlegen.
 
Na dann erkläre mir wie ich in der 0815 Bude was spare. Die gesamte Grundstruktur brauch ich weiterhin. Alle Updates und der Service dafür müssen laufen. Dazu die kompletten Backups. Oder man ist natürlich so verrückt und scheisst drauf. Bring your own device. Wenn der Hoster brennt machen wir einfach eine neue Firma auf! OVH sollte doch bei einigen zum Nachdenken geführt haben.

Das Thema des nicht vorhandenen Datenschutzes kommt ja auch nur wegen too big to fail nicht zum tragen.
Was ist den Grundstruktur? Azure AD kann deinen DC ersetzen, in der Theorie brauchst du gar nichts mehr im Büro außer Router und Thin Client. Ob das sinnvoll ist kommt auf die Firma an. Es reicht oft auch schon aus den Admins Freiraum für neues schaffen zu können. Wer weniger Clients supporten muss kann sich in neue Themen einarbeiten. Auch das "spart Geld".

Was machst du wenn dein Rechenraum in der Firma brennt? Dann ist auch erstmal alles weg. Blöderweise ist dann meist nicht nur der eine Raum betroffen sondern das ganze Gebäude.
Genau für solche Fälle hat man einen Disaster Recovery Plan der im 21 Jahrhundert neben Brandschäden auch so Dinge wie Kryptotrojaner abdecken sollte.
Wer alle seine Daten in einer einzigen Lokation hosted hat entweder keine Risikobetrachtung gemacht oder eben das Risiko als tragbar abgetan. Das ist doch aber der Fehler des Menschen und nicht der Technik.
Schau bitte einmal nach was ein guter Rechenraum mit Klimatisierung, mindestens zwei Internetzugangspunkten, Branderkennund und Brandunterdrückung so kostet ;)

Backups benötige ich egal ob Cloud oder nicht -> Daher sind "Backups" kein Argument gegen Clouddienste.

Auch eine Cloud lässt sich DSGVO konform nutzen :).
Alle deine Daten kannst du z.b. mit deiner eigenen PKI und eigenen Codes absichern. Dann kommt da auch die böse Amazon oder MS nicht dran ;)
Sollte man eigentlich generell tun.....Mit Cloud Lösungen kann ich z.b. auch Office Dokumente so absichern das nur berechtigte Personen darauf Zugriff haben. Sprich wer keinen berechtigten Account besitzt kann die Datei ruhig 10000 Mal kopieren, an die eigentlichen Daten kommt er nicht. Hat man diesen Schutz nicht kann jeder mit einem USB Stick oder bei einem Hack die Daten einfach kopieren und lesen. Der Schutz funktioniert in MS Office auch absolut super und ist anwenderfreundlich. Voraussetzung ist aber die Nutzung von Azure AD bzw. ein Hybrides Szenario.

Du hast schlicht eine Abneigung gegen das Thema Cloud per se und aber leider keine praktische Erfahrung mit dem Thema.


PS: Habe seit 2h meine Windows 365 Maschine und bin gerade nebenher am einrichten/ausprobieren... 😊
Sagst dann Bescheid wie das so läuft :) Würde mich interessieren
 
Sag das den Anwendern, einer von denen hat die Datei gelöscht, evtl. sogar der, der die nach 5 Jahren wieder haben will.
nun gut, der Admin wird nicht jeden Mist aufheben, weder in der Cloud noch real werden gelöschte Dateien auf ewig wiederherstellbar sein.
Backups rotieren doch auch durch oder werden die ewig behalten? Ich denke mal Tägliche Backups rotieren auch durch und sind nach spätestens 2-3 Monaten nicht mehr verfügbar, oder geht man in der IT da soweit mit inkrementellen Datensammlungen/Snapshots zurück?
 
Da frag ich mich auch wie das aufgebaut sein soll. Ein system das alle gelöschten dateien behält? Was ist mit überschriebenen Dateien? Das ist ja eher das übliche Missgeschick das für Datenverlust sorgt als absichtliches löschen.
Ausser vieleicht im Bankenwesen haben sowas nur wenige Unternehmen :d
 
Ein Überschreiben von Dateien setzt doch aber voraus, dass man diese zuvor aktiv/"absichtlich" gelöscht hat?
Ja nee. Ich hab vor nem Monat ein Dokument geschrieben, mach es jetzt nochmal auf und ändere es. Dann speichere ich ab weil ich denke die alte Version sei unwichtig und mach das Programm zu. Später fällt mir auf dass ich doch die alte Version wieder gern hätte...
Klar, "aktiv" ist das auch, aber rein statistisch bearbeitet man Dateien halt mehr als man neue anlegt und alte löscht.
 
Ja nee. Ich hab vor nem Monat ein Dokument geschrieben, mach es jetzt nochmal auf und ändere es. Dann speichere ich ab weil ich denke die alte Version sei unwichtig und mach das Programm zu. Später fällt mir auf dass ich doch die alte Version wieder gern hätte...
Klar, "aktiv" ist das auch, aber rein statistisch bearbeitet man Dateien halt mehr als man neue anlegt und alte löscht.
Ach so, ich dachte du meinst vom Dateisystem überschriebene Files.

Ja, wegen des von dir genannten Problems sollten halt entweder Dateisysteme über ein Journalling verfügen oder aber eine Versionsverwaltung in das Dateiformat integriert sein (z.B. bei *.psd der Fall)

Aber unabhängig vom hier besprochenen Thema behaupte ich mal, dass die meisten Daten von Privatnutzern durch Hardwaredefekte in Verbindung mit fehlenden Backups verloren gehen
 
Was soll an dem Angebot so toll sein? Klingt ziemlich teuer und das ist nichts weiter als ein vServer, wo M$ das System automatisch aktualisiert.
 
Mal als ersten Überblickt:

Man legt ein Adminkonto an und kann dort dann beliebig Accounts anlegen und diesen Lizenzen für Windows 365 zuweisen.
(Azure AD Plattform, funktioniert wie bei allen anderen Abo Diensten bzw. ist dort integriert)

Nachdem ich mir die Lizenz zugewiesen hab gehts los.:

1628106102138.png


Zur Verbindung bietet M$ ebenfalls Tools an:
1628106288937.png


Wenn man Windows 10 Pro auf dem primären Arbeitsgerät hat, gibts Rabatt, allerdings fragwürdig ob das überhaupt geprüft wird...
1628106525012.png


Was mir negativ aufstößt ist der Traffic.:
Die 20 GB im Monat sind etwas knapp bemessen und ich hab auch noch nicht herausgefunden, ob ich das irgendwo sehe...
Dazu kommt das von Fall zu Fall - das ist Bullshit...
20GB hast, 40GB sind im Rahmen aber bei 100GB ist dicht - und was heißt Bandbreite beschränken?

1628106946429.png


Alles English, Xeon CPU & Anmeldung etwas träge...
1628107523045.png


Mal schauen, morgen hab ich mehr Zeit... ;)
 
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Was für ein Gerät soll man eigentlich nutzen, um auf diesen sinnvollen und preiswerten Dienst zuzugreifen?
Ein Chromebook, wenn dein Internet nicht mehr geht kannste wenigstens noch offline Netflix gucken:rofl:
 
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Was das Bacxkup angeht, das ist mehrstufig aufgebaut:
Tagessicherung, Wochensicherung, Monatssicherung, Jahressicherung.
Bis auf die Jahressicherung rotieren die alle durch, d.h. Tagessicherung kann man 1 Woche wiederherstellen, Wochensicherung 1 Monat, Monatzssicherung 1 Jahr und die Jahressicherungen werden mindestens 10 Jahre aufbewahrt, da dort steuerelevante Daten drauf sind und die der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren unterliegen.
Die Jahressicherung erfolgt auf WORM-Bänder, um die gesetzlichen Anforderungen der Manipulationssicherheit von steuerrelevanten Daten zu erfüllen.

Bzgl. Versionsverwaltung: Das kann z.B. MS Word 95/97/2000/2003/2007/2010. Obs bei den aktuellen Versionen noch möglich ist, ist mir nicht bekannt.
Auch z.B. bei Excel 2010 und Powerpoint 2010 gibts eine Versionsverwaltung.
Ansonsten kann man auch noch mit VSS arbeiten. Das macht auch regelmäßig Snapshots und man kann darüber auch alte Versionen einer Datei wiederherstellen.
 
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Bzgl. Versionsverwaltung: Das kann z.B. MS Word 95/97/2000/2003/2007/2010. Obs bei den aktuellen Versionen noch möglich ist, ist mir nicht bekannt.
Können auch aktuelle, über O365 bezogene "offline Installation" Versionen ;)
Legt man die Datei in Teams & Co ab kann man sogar sehen wer wo wann was bearbeitet hat.
Ganz praktisch wenn man gemeinsam an einem Dokument arbeitet.

Guter Backup Aufbau :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was für ein Gerät soll man eigentlich nutzen, um auf diesen sinnvollen und preiswerten Dienst zuzugreifen?
Da wir uns hier im Luxx befinden nutzt du selbstverständlich deinen "Home Office PC" mit 128GB RAM, 5950X, 4TB M.2 NVMe Boot Laufwerk, GTX 3090 und Dual Loop Custom Wakü zusammen mit deinen 6 Monitoren um die bestmögliche Experience bei der Arbeit zu erhalten. ;) Im Office wirst du dann von der Performance des Thin Clients überrascht werden.
 
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Nachdem ich mir die Lizenz zugewiesen hab gehts los.:
Ich stelle die Frage einfach mal in deine Richtung, bzw. generell, da der Themenbereich nicht mein Metier ist:
Kann ich mit Windows 365 also beispielsweise eine geschlossene Arbeitsumgebung simulieren? Bei meinem Arbeitgeber sieht es so aus, dass wir jeweils Einzelgeräte haben, auf denen natürlich allerhand Programme installiert sind - ERP-Client, CAD-Client, Engineering-Tools, etc., die jeweils auf Server im Firmennetzwerk zugreifen. Außerdem nutzen wir natürlich allerhand Office-Programme und beispielsweise läuft alle Telefonie über Teams.
Würde man diese Infrastruktur in Win365 portieren, müsste dann jeweils ein VPN-Client genutzt werden? Oder kann man das Firmennetz praktisch direkt in die MS-Cloud setzen, so dass es jeweils so funktioniert als wäre man an einem Standort?

Außerdem, gerade bei der Telefonie über Teams: Rechnet MS das hier bei dem Traffic dazu, beziehungsweise wird durch den Umweg die Qualität nicht zwangsweise negativ beeinträchtigt, so dass ich gerade solche Anwendungen immer noch eher auf dem Endgerät nutzen sollte? Auch in Bezug auf die Nutzung von Hardware, werden da beispielsweise USB-Ports für Headsets durchgereicht?

Bezüglich der Performance bin ich auch skeptisch, muss ich gestehen. Zwei Kerne und vier Gigabyte Arbeitsspeicher sind schon sehr schmalbrüstig, schon bei den MS-Tools wie Excel, Teams und Edge selbst...
 
Würde man diese Infrastruktur in Win365 portieren, müsste dann jeweils ein VPN-Client genutzt werden? Oder kann man das Firmennetz praktisch direkt in die MS-Cloud setzen, so dass es jeweils so funktioniert als wäre man an einem Standort?
bei jedem großem Cloud Provider kannst du dir quasi eine Standleitung in deren Netzwerk legen lassen, sodass du bei dir nur die Routingregeln anpassen muss und es wie ein privates Netz zur Verfügung steht
 
bei jedem großem Cloud Provider kannst du dir quasi eine Standleitung in deren Netzwerk legen lassen, sodass du bei dir nur die Routingregeln anpassen muss und es wie ein privates Netz zur Verfügung steht
Was beim Angebot von Microsoft dann wiederum als Traffic gewertet werden würde, korrekt?
 
Kann ich mit Windows 365 also beispielsweise eine geschlossene Arbeitsumgebung simulieren? Bei meinem Arbeitgeber sieht es so aus, dass wir jeweils Einzelgeräte haben, auf denen natürlich allerhand Programme installiert sind - ERP-Client, CAD-Client, Engineering-Tools, etc., die jeweils auf Server im Firmennetzwerk zugreifen. Außerdem nutzen wir natürlich allerhand Office-Programme und beispielsweise läuft alle Telefonie über Teams.
Würde man diese Infrastruktur in Win365 portieren, müsste dann jeweils ein VPN-Client genutzt werden? Oder kann man das Firmennetz praktisch direkt in die MS-Cloud setzen, so dass es jeweils so funktioniert als wäre man an einem Standort?

Außerdem, gerade bei der Telefonie über Teams: Rechnet MS das hier bei dem Traffic dazu, beziehungsweise wird durch den Umweg die Qualität nicht zwangsweise negativ beeinträchtigt, so dass ich gerade solche Anwendungen immer noch eher auf dem Endgerät nutzen sollte? Auch in Bezug auf die Nutzung von Hardware, werden da beispielsweise USB-Ports für Headsets durchgereicht?

Bezüglich der Performance bin ich auch skeptisch, muss ich gestehen. Zwei Kerne und vier Gigabyte Arbeitsspeicher sind schon sehr schmalbrüstig, schon bei den MS-Tools wie Excel, Teams und Edge selbst...

Zu deiner ersten Frage: Du kannst ein eigenes Netzwerk problemlos in einer Cloud abbilden. Zugriffspunkte lassen sich via Firewalls und Co absichern, effektiv so wie man es eben auch lokal tut. Natürlich lässt sich der Windows 365 Arbeitsplatz in ein solches Netzwerk einbinden. Hardware lässt sich selbst bei "normalem" RDP schon durchreichen.

Telefonie via Teams wird meinem Wissensstand nach nicht angerechnet. Darauf gebe ich aber keine Gewähr ;)

Performance sollte tatsächlich weniger das Problem sein. Viele Arbeitsplätze brauchen nicht die riesige Rechenleistung. Die Windows 365 Plätze sind ja nicht für den Entwickler oder Excel Guru gedacht sondern für einen einfachen Office Arbeiter. Zur Not gibt es ja die "großen" Pakete.
 
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