Welche Komponenten für ein größeres Heimnetzwerk?

Das ist dann klar. dann ist auf jeden Fall sicher dass ich komplett vollbeschaltete Cat7 Kabel später nehme, falls es da nicht schon einen Nachfolger gibt. Ist ja noch eine Weile hin.

Aber ich sehe schon dass ich jetzt dann wirklich so einen kleinen 19 Zoll Schrank nehmen muss, damit das eine saubere Sache ist.
Kannst du mir da vielleicht noch einen empfehlen und sagen ob man evtl. auf was achten muss?
Ist bei den Schränken dann immer Zubehör dabei fürs saubere verlegen oder muss man da noch was extra kaufen?

Jetzt muss ich noch was ganz anderes ansprechen, und zwar das Thema WLAN und dem Empfang im Haus. Ich weiss schon dass das jetzt sehr schwer zu beantworten ist aber vielleicht gibt es ja Erfahrungswerte.
Der WLAN Router würde dann ja in dem 19 Zoll Schrank im Keller stehen.
Bei den neueren Häusern wird ja in die Bodenplatten verdammt viel Stahl verlegt.
Jetzt habe ich ein wenig bedenken ob ich dann im Erdgeschoß überall Empfang habe wenn ich mit dem Noteook surfen will oder so.
Aber normal sollte das doch gehen, oder? Die neuen Router haben doch eh schon alle 3 Antennen. Kritisch wirds halt denke ich wenn ich es ganz später im 1. Stock nutzen möchte, aber da wird vorerst eh nicht ausgebaut.

Was bist du denn eigentlich genau von Beruf, weil du dich mit allem so gut auskennst?
 
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Das saubere Verlegen ist nur von deinem Geschick und vor allem Erfahrung abhängig.
Gut machen sich Kabelbinder.

Das mit dem WLAN ist stark vom Grundriß abhängig. Aber eine massive Stahlbetondecke ist ein extremer Abschirmer.

Vorschlag: Du hast doch sicherlich eine Treppe. Wenn du nun einen Accesspoint im EG in den Deckenbereich, aber unterhalt der Treppe installierst, ist dem WLANempfang im Haus genüge getan, auch fürs 1. OG. Durch den Ort selber sticht er auch niemanden ins Auge.
(Hoffe du verstehst wie ich das meine.)
Du müßtest dann dort einen einzigen Datenport hinbringen und evtl noch ne Steckdose. Die Steckdose kann man weglassen, wenn man einen Accesspoint mit PoE(Stromversorgung über CATxyz) nimmt und unten im Keller einen Einspeisepunkt setzt. Das ist eine feine Lösung, kostet aber auch entsprechend Geld. Würde eine Steckdose daneben setzen und gut ist.

Ich bin gelernter Fernmelder. (Elektriker für die feineren(nicht ganz so groben) Drähte und Anwendungen)
 
Hättest du mir vielleicht noch einen Tip für nen 19 Zoll Schrank parat?

Hab mir jetzt mal so Cat7 Kabel und ne Dose bestellt zum rumprobieren.
Jetzt lese ich da immer was von einem 568A und 568B Standard. Auf den Dosen und dem Patchpanel ist auch immer beides abgedruckt. Nach was für einem Standard soll man dann klemmen, hab mal gelesen gängiger ist der B?

Dann hab ich jetzt noch ne Frage zu Stecker. Ich lese öfters was von normalen Steckern und Hirose Steckern. Wo ist denn da der Unterschied und welchen benötigt man für was?

Kennst du vielleicht noch eine gute Internetseite wo es um Netzwerk und alles so drum herum geht. Bin gestern auf die Seite glasfaserinfo gekommen und da gibt es auch noch viel zum lernen für mich, vor allem zum Thema Kabel klemmen.
 
Rittal ist sicherlich ne gute Marke, wir reden hier aber über einen kleinen Wandschrank für einen Homeuser. Da braucht es keinen Klotz, der mit 1t beladen werden kann,

zB.
http://www.bieger.de/kategorie_103

http://www.forumdeluxx.de/forum/showthread.php?t=562386

Hirose ist ein Steckerhersteller aus Asien. (Der Name steht halt so langsam für ein Produkt, obwohl es vom Hersteller xyz kommt)

Leider kenn ich solche Seiten nicht, war auch nie nen Thema, viel neues würde ich da nicht lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
so jetzt bin ich schon mal um einiges schlauer und würde mir schon fast zutrauen das Netzwerk selber aufzubauen.
Also mir werden wie gesagt die ganzen Leerrohre geplant und gelegt sowie die Kabel eingezogen. Sämtliche Kabel anklemmen und danach zusammenstecken müsste ich selber machen.
Meinst du das ist alles selber machbar oder das ich da irgendwo Hilfe brauche?
Mir wurde woanders dazu geraten so etwas Fachleute machen zu lassen weil irgendwo immer Probeme auftreten können, unter anderem auch wegen den Leitungsmessungen am Schluss.
Aber ich denke mir was will ich da so viel und so genau prüfen. Und wenn etwas nicht 100%ig genau stimmt dann merke ich es doch als Normalprivatuser nicht, sofern es nicht gar nicht funktioniert.
Kannst du mir vielleicht noch einen Tip geben auf was ich sonst noch alles achten muss damit ich keine größeren Fehler mache?

Nun möchte ich dich noch etwas anderes fragen, vielleicht hast du als Fernmelder ja eine Ahnung von Sat-Installation.
Ich würde gerne neben meinen Netzwerkschrank einen Multischalter für die ganzen Sat Anschlüsse hinmachen, weil die Wege dann sehr kurz zu den ca. 10 Sat-Anschlüssen sind.
Jetzt wollte ich wissen ob die Distanz vom Multischalter (Keller) nicht zu lang ist bis zum Dach rauf zur Schüssel? Und wenn ja ob man da einen besonderen Multischalter benötigt?
 
Sicherlich kannst du das selber machen. Wenn du sauber und gewissenhaft arbeitest, wird es keine Probleme geben. Trotzdem würde ich mir eine Firma suchen und denen den Auftrag erteilen dir die Ports durchzumessen. Fehler lassen sich leider nicht immer sofort bemerken. Es läuft eine Zeit lang gut und auf einmal geht irgendwas nicht mehr...

Sollte bei der Menge eigentlich nicht teuer sein. (Meßprotokolle brauchst du nicht, einfach messen lasse und kurz sagen, alles iO oder hier und da hackts.)

Wichtig ist, dass du die Kabel korrekt verarbeitest, nach welcher Anleitung willst du das machen? Link?

SAT ist eigentlich in kleinen Häusern relativ unkompliziert. Also grobmaß kannst du so um die 50-60m vom LNB bis Dose als OK bezeichnen. Wo der Schalter sitzt ist dabei relativ egal. Ideal ist sicherlich der Dachboden, aber Keller geht auch, sofern der Kabelweg nicht zu lang wird.
Es gibt auch Multischalter mit Verstärker, wenn du dich also hart an der Längengrenze bewegst ist sowas zu empfehlen.
(Die sind zwar alle Verstärker, aber die meisten kompensieren nur.)

EDIT:
Achja, keine Billigkabel verwenden. Auch hier gilt, mehr ist mehr.
 
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Also ich hab bei glasfaserinfo.de folgende Anleitung gefunden:
http://www.glasfaserinfo.de/netzwerkkabel_auflegen.html
Und bei einer Telegärtner Dose war auch eine sehr detaillierte Anleitung dabei wie man die Kabel in die Dose klemmt.
Muss ist da sonst auch noch was bestimmtes beachten?
Sollte dann jetzt z. B. eine Dose nicht funktionieren, kann ich die Dose mit Kabel dann nochmals raus machen und die Drähte neu auflegen, oder?


Wegen dem Sat Kabel. Meinst du folgendes wäre geeigent, oder sollte es noch besser oder nicht so gut sein?
Chess Coaxkabel

Das der Weg vom LNB zur Dose entscheidend ist habe ich nicht gewusst. Muss ich da dann den Kabelweg vom LNB zum Multischalter plus vom Multischalter zur Dose rechnen? Das müsste ja dann mit 50 Metern locker hinkommen.
Ich denke der Weg vom LNB zum Multischalter wird nicht viel mehr als 20-30m sein.

Kannst du mir noch sagen was man da für einen Multischalter nehmen soll?
Ich will ca. 12 Anschlüsse haben. Kenn mich da überhaupt net aus was es da für Marken gibt und welche gut sind.
 
So, jetzt beschäftigen mich noch 2 Fragen, und zwar einmal zum zentralen Punkt selber und einmal zu der Verkabelung.

Als zentralen Raum für die ganzen Geräte und Verkabelung habe ich mich für den Heizungsraum entschieden, wenn dies möglich ist. Es kommt eine Pelletsheizung zum Einsatz. Ich weiss nicht wie warm es in diesem Raum sein wird. Meint ihr das macht von der Temperatur her was aus wenn die ganzen Geräte da drin sind?

Wegen der Verkabelung ist mir auch noch was eingefallen. Diese werden ja alle in Leerrohre verlegt. Jetzt wird aber im ganzen Haus auch eine Bodenheizung verlegt. Hab ja selber auch keine Ahnung wie diese Lamellen verlegt werden. Meint ihr das da schon noch Platz ist für die Leerrohre und vor allem kann man da so einfach Leerrohre dazwischenlegen? Die Lamellen werden ja bestimmt ganz schön warm.

Bin gespannt ob von euch da schon jemand Erfahrung damit hat.
 
Nunja, entscheident ist die Temp in diesem Raum und die Feuchtigkeit. Letzteres sollte nicht das Problem sein, wenns net grad ein Kellerraum ist.
Wegen der Temp:
In Heizstationen kann es schon sehr warm werden. Am Besten du fragst mal den Heizungsbauer, wie denn die Erfahrungen mit der Anlage sind.
Elektronik mag es ehr kühl. Wenn das ein Kellerraum wird, dann solltest du den WLAN Accesspoint wo anders positionieren. Denn durch Stahlbetondecken und vor allem noch durch Fußbodenheizung hindurch bleibt vom WLAN net mehr viel über. Wie gesagt, Treppenhaus bietet sich hier dann an.

Wie das mit der Fußbodenheizung ist weiß ich nicht, aber zu Tempproblemen in der Verkablung wird es ehr weniger kommen. Das wurde schon 1000x gemacht und noch nie gab es da Probs.
 
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Also in diesem Fall wäre es schon ein Kellerraum.

Jetzt noch mal zu dem Thema WLAN, weil du dies nochmals angesprochen hast und es Probleme geben könnte. Also der Raum wo das WLAN hauptsächlich genutzt wird wäre genau der Raum oberhalb des Heizungsraums mit dem Router drin. Meinst du es kann da auch schon zu Problemen kommen?

Könntest du mir das mit dem Access Point nochmals genau erklären. Was ist das genau für ein Gerät und benötigt dieses auch einen LAN Port und evtl. eine Steckdose?

Als Router soll zum jetzigen Zeitpunkt später mal eine FritzBox dienen.
 
Du baust ein neues Haus, da würde ich schon ein bisschen weiter denken als nur "hauptsächlich genutzt".

AP=http://de.wikipedia.org/wiki/Wireless_Access_Point (immer nen bisschen selber suchen ;))

http://www.abload.de/image.php?img=appdod.jpg

Das Rote sollen die möglichen AP-Positionen darstellen.
So würde ich das zB machen. Ist nur symbolisch, aber ich denke die Idee dahinter ist ersichtlich.

Und dafür brauchst du einen LAN-Port und die 2-3-0-V-Schnittstelle.

Wieviele Etage hat denn das Haus?

Wobei ich es lieber unter der Decken machen würde als auf Fußbodenniveau, so erreichst du besser die Ebene drüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
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