WDS - Ein paar Fragen

WIN.ini

Enthusiast
Thread Starter
Mitglied seit
28.03.2008
Beiträge
551
Hallo,
ich habe mich die letzte Woche mit WDS auseinander gesetzt und bin relativ zufrieden, nachdem in der VM alles mehr oder weniger geklappt hat, habe ich nun aber ein paar Fragen, vll kennt sich ja jemand mit dem Windows Bereitstellungsdienst aus und kann mir helfen!

- Kann der Hostname auch automatisch -aber ebstimmt- verteilt werden? Beispielsweise Gebe ich "PC-" vor, und es werden Zahlen hinzugefügt? (Also PC-01; PC-02; PC-03)
- Bei mehreren Rechnern leidet die Lanverbindung ja extrem, wenn sich alle das Image vom WDS ziehen, kann man da was machen? (Sonst dauert die Installation ja fast solange, als wenn ich überall selbst ein Image einspielen würde!)
- Kann ich irgendwie nochmehr automatisieren, sodass ich den PC einfach nur noch über Netzwerk boote, und die Einstellungen schließlich selbst eingestellt werden und sofort mit dem Kopiervorgang gestartet wird?
Oder auch beim späteren Neustart der Machine... Kann ich den Lizenzvertrag nicht automatisch akzeptieren lassen?
- Es wird doch wirklich alles so übernommen, wie auch im MasterPC, richtig? (IP-Einstellungen, Benutzer etc) Lediglich die Windows-Tour kommt zurück, sowie die Verknüpfung für den Media Player, als auch die Ordneransicht wird angepasst...?

Das wären erstmal alle meine Sorgen.

Hoffe ihr kennt ein paar Tricks!

MfG

WIN.ini

EDIT: Die Sache mit den Hostnamen hat sich erledigt siehe:
Wenn Sie sicherstellen möchten, dass jeder Clientcomputer einen eindeutigen Computernamen erhält, wählen Sie aus der Liste der automatischen Benennungsoptionen aus. Alle auf dem Benutzernamen basierenden automatischen Benennungsoptionen fügen am Ende eine inkrementelle Zahl hinzu. Damit wird sichergestellt, dass der Computername eindeutig ist.

Wählen Sie in der nachstehenden Tabelle eine der Optionen aus, um den benutzerdefinierten Computernamen automatisch zu erstellen.


Variable Funktion
%First
Der Vorname des Benutzers wird als Computername verwendet.

%Last
Der Nachname des Benutzers wird als Computername verwendet.

%Username
Der Benutzername wird als Computername verwendet.

%MAC
Die MAC-Adresse (Media Access Control) des Netzwerkadapters wird als Computername verwendet.

%[0][n]#
Der Computername enthält eine inkrementelle Zahl mit n Ziffern. Wenn die inkrementelle Zahl mit Nullen aufgefüllt werden soll, geben Sie eine "0" (Null) wie hier gezeigt ein. Beispiel: Bei der Eingabe "%03#" wird eine dreistellige Zahl im Bereich von 001 bis 999 verwendet.

Wichtig
Vermeiden Sie das Erstellen einer Namenskonvention, die zu doppelten Computernamen führen kann. Eine Möglichkeit, wie sich eine Verdoppelung in Computernamen vermeiden lässt, bietet die in der vorstehenden Tabelle beschriebene Option der inkrementellen Zahl.


Beim Definieren einer Benennungsrichtlinie für Computer können Sie die Länge der Computernamen begrenzen, indem Sie der Textzeichenfolge einen numerischen Wert hinzufügen. Wenn Sie beispielsweise den Computernamen auf drei Zeichen vom Nachnamen des Benutzers mit einer angehängten zweistelligen inkrementellen Zahl begrenzen möchten, verwenden Sie die Zeichenfolge "%3Last%02#". Damit wird dem Computer des fünften Computerbenutzers mit dem Nachnamen "Smith" der Name "Smi05" zugeordnet.

Sie können benutzerdefinierte Benennungsoptionen separat verwenden oder diese kombinieren. Wenn der Computername z. B. aus den ersten drei Buchstaben vom Vornamen des Benutzers, den ersten drei Buchstaben des Nachnamens und einer dreistelligen inkrementellen Zahl bestehen soll, lautet die einzugebende Zeichenfolge: %3First%3Last%03#.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
- Kann der Hostname auch automatisch -aber ebstimmt- verteilt werden? Beispielsweise Gebe ich "PC-" vor, und es werden Zahlen hinzugefügt? (Also PC-01; PC-02; PC-03)

Ja das geht. Normalerweise wird der WDS auf einem Windows Server installiert, auf dem auch eine AD und ein DHCP läuft. Trägt man in der AD den PC mit seiner GUID ein, so bekommt er immer den gleichen Namen automatisch. Ich glaube er muss dafür nicht mal der AD joinen sondern nur als Verwalteter PC in der AD eingetragen sein.

- Bei mehreren Rechnern leidet die Lanverbindung ja extrem, wenn sich alle das Image vom WDS ziehen, kann man da was machen? (Sonst dauert die Installation ja fast solange, als wenn ich überall selbst ein Image einspielen würde!)

Wenn du nicht gerade ein 10MBit Netzwerk hast, sollte das kein Problem sein. Es wird nur das Image übertragen. Wenn du die Installation also startest, betrifft das gerade mal die ersten 30 Sekunden oder so. Auf dem Bildschirm des PC stesht etwas von kopiere Daten. Danach enpackt der PC die Daten und installiert alles. Dafür wird das Netzwerk nicht benötigt. Das Image ist unter 700MB groß. Ich weiß nicht wie groß es genau ist aber es wird im Grunde nur die CD kopiert und danach läuft alles wie gewohnt ab.

Beschleunigen kannst du an der Software erstmal nichts. Lediglich bessere Hardware würde etwas bringen. Meine Erfahrung sind aber, dass das Netzwerk die wenigste Zeit in Anspruch nimmt und eher die Geschwindigkeit der Festplatten des PCs entscheidend sind.

- Kann ich irgendwie nochmehr automatisieren, sodass ich den PC einfach nur noch über Netzwerk boote, und die Einstellungen schließlich selbst eingestellt werden und sofort mit dem Kopiervorgang gestartet wird?
Oder auch beim späteren Neustart der Machine... Kann ich den Lizenzvertrag nicht automatisch akzeptieren lassen?

Ja kannst du. Frag mich aber bitte nicht wie. Die unatennded.txt war es jedenfalls nicht. Es gab in dem Imageordner auf dem Server ein extra verzeichniss mit Menü Datein. Die Blauen Seiten, die dir vor der Installation angezeigt werden. Es liegt aber auch irgendwo im Imageorder noch eine extra Datei rum. Ich will jetzt nicht lügen aber ich glaube es waren .ocr Datein. Da wird dir google aber sicherlich behilflich sein.

In jedem Fall kannst du es komplett automatisieren, sodass du am Server nur noch ein Script startest, dass dann alle PC hochfährt, die dann selbstständig installieren bis sie komplett fertig sind.

- Es wird doch wirklich alles so übernommen, wie auch im MasterPC, richtig? (IP-Einstellungen, Benutzer etc)

In den .ocr Datein kannst du auch die IP Adresse angeben. Üblicherweise wird die aber vom DHCP vergeben.

Lediglich die Windows-Tour kommt zurück, sowie die Verknüpfung für den Media Player, als auch die Ordneransicht wird angepasst...?

Windowstour lässt sich deaktivieren. Verknüpfung müsstest du selber anlegen und auch die Ordneransicht müsstest du selber verändern. Das lässt sich aber auch in die Installation einarbeiten nur eben nicht über die .ocr Datei sondern im schlimmsten Fall über ein Script.
 
Wegn der langsamen Installation mehrere PC's gleichzeitig:

- Gigabit-LAN für den WDS-Server ist ratsam
- bremsen tut dann meist die Festplatte auf dem Server, wenn nicht genug RAM zum Cachen da ist oder jeder PC ein anderes Image zieht.
 
Ich brauche nochmal Hilfe,
es klappt alles genau wie ich es wollte. Ich drücke lediglich F12 beim Starten des Rechners um zu bestätigen, dass ich aus dem Netzwerk booten möchte (Da gabs doch auch eine Möglichkeit dies zu automatisieren, oder?) und der Assistent wird automatisch durch meine unattend.xml Datei zum richtigen Image geleitet!
Es passiert alles automatisch, bis plötzlich die Willkommensseite erscheint, ich auf Weiter klicken muss, und den Lizenzvertrag akzeptieren muss. Erst danach geht alles weiter so wie es soll! Ich habe aber eingestellt, dass es automatisch passieren soll =/

Was habe ich falsch gemacht?
Hier mal meine sysprep.inf
Code:
[Unattended]
    UnattendMode=FullUnattended
    OemSkipEula=Yes

[GuiUnattended]
    AdminPassword="pass"
    EncryptedAdminPassword=NO
    AutoLogon=Yes
    AutoLogonCount=1
    OEMSkipRegional=1
    TimeZone=110
    OemSkipWelcome=1

[UserData]
    ProductKey=blablablablablabla
    FullName=".."
    OrgName=".."
    ComputerName=*

[Branding]
    BrandIEUsingUnattended=Yes

[URL]
    Home_Page=www.google.de

[Proxy]
    Proxy_Enable=0
    Use_Same_Proxy=1

[Identification]
    JoinDomain=PXE
    DomainAdmin=Administrator
    DomainAdminPassword=pass

[Networking]
    InstallDefaultComponents=Yes

[Branding]
    BrandIEUsingUnattended=Yes

[IEPopupBlocker]
    BlockPopups=Yes

[URL]
    NoWelcome=1
    Home_Page=www.google.de

und hier meine .xml die ja eigentlich egal ist...

Code:
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<unattend xmlns="urn:schemas-microsoft-com:unattend">
    <settings pass="windowsPE">
        <component name="Microsoft-Windows-Setup" processorArchitecture="x86" publicKeyToken="31bf3856ad364e35" language="neutral" versionScope="nonSxS" xmlns:wcm="http://schemas.microsoft.com/WMIConfig/2002/State" xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance">
            <DiskConfiguration>
                <WillShowUI>OnError</WillShowUI>
                <Disk wcm:action="add">
                    <CreatePartitions>
                        <CreatePartition wcm:action="add">
                            <Order>1</Order>
                            <Type>Primary</Type>
                            <Extend>true</Extend>
                        </CreatePartition>
                    </CreatePartitions>
                    <ModifyPartitions>
                        <ModifyPartition wcm:action="add">
                            <Active>true</Active>
                            <Format>NTFS</Format>
                            <Label>WinXP</Label>
                            <Letter>C</Letter>
                            <Order>1</Order>
                            <PartitionID>1</PartitionID>
                        </ModifyPartition>
                    </ModifyPartitions>
                    <DiskID>0</DiskID>
                    <WillWipeDisk>true</WillWipeDisk>
                </Disk>
            </DiskConfiguration>
            <WindowsDeploymentServices>
                <Login>
                    <Credentials>
                        <Domain>PXE</Domain>
                        <Username>Administrator</Username>
                        <Password>pass</Password>
                    </Credentials>
                </Login>
                <ImageSelection>
                    <WillShowUI>OnError</WillShowUI>
                    <InstallImage>
                        <ImageName>Masterimage</ImageName>
                        <ImageGroup>Windows XP Image</ImageGroup>
                        <FileName>image.wim</FileName>
                    </InstallImage>
                    <InstallTo>
                        <DiskID>0</DiskID>
                        <PartitionID>1</PartitionID>
                    </InstallTo>
                </ImageSelection>
            </WindowsDeploymentServices>
        </component>
    </settings>
</unattend>


Hoffentlich weiß einer Rat, ich will die Installation komplett unattended!

EDIT: Was was zu der Sache mit dem F12 gefunden!
Wenn ich anstatt der pxeboot.com die pxeboot.n12 in den Eigenschaften des WDS-Servers einstelle, entfällt das drücken der F12 Taste und er booten sofort im Netzwerk. Jedoch weiß ich nun nicht, wie das aussieht, wenn der Installationswizzard neustartet. Eigentlich müsste er doch dann sofort erneut im Netzwerk booten und das soll er dann ja nicht mehr =/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegn der langsamen Installation mehrere PC's gleichzeitig:

- Gigabit-LAN für den WDS-Server ist ratsam
- bremsen tut dann meist die Festplatte auf dem Server, wenn nicht genug RAM zum Cachen da ist oder jeder PC ein anderes Image zieht.

GBit ist unötig. Wir haben damals mit GBit Netzwerk Seminaräume (ca 30PC) gleichzeitg neuinstalliert. Erstmal wurde das Netzwerk gerade mal mit etwas über 100MBit ausgelastet obwohl der Server schneller war. Die Installation war in 10 Minuten durch. Davon 10 Sekunden fürs kopieren der Daten über das Netzwerk. Nehmen wir also einfach ein 10Mbit Netzwerk und die Installation dauert nicht 10 sondern 12 Minuten. Das Netzwerk ist wirklich das kleines Problem. Bremsen tun da eher die Clients.

Es passiert alles automatisch, bis plötzlich die Willkommensseite erscheint, ich auf Weiter klicken muss, und den Lizenzvertrag akzeptieren muss. Erst danach geht alles weiter so wie es soll! Ich habe aber eingestellt, dass es automatisch passieren soll =/

Hab meine Datei leider nicht mehr hier. Kann dir also nicht genau sagen wie das funktioniert. Ich weiß nur, dass es möglich ist. Wir hatten aber auch eine Volumenlizens. Vieleicht macht das einen Unterschied aber ich vermute mal du hast ebenfalls so eine Version.

EDIT: Was was zu der Sache mit dem F12 gefunden!
Wenn ich anstatt der pxeboot.com die pxeboot.n12 in den Eigenschaften des WDS-Servers einstelle, entfällt das drücken der F12 Taste und er booten sofort im Netzwerk. Jedoch weiß ich nun nicht, wie das aussieht, wenn der Installationswizzard neustartet. Eigentlich müsste er doch dann sofort erneut im Netzwerk booten und das soll er dann ja nicht mehr =/

Er würde bei jedem Neustart sofort wieder die Installation beginnen. Aus diesem Grund solltest du nicht in den Eigenschaften des WDS-Servers irgendwas umstellen sondern ein Script nehmen. Das Script muss einfach nur die pxeboot.com in pxeboot.old umbennen und dann pxeboot.n12 ind .com umbennen. Alle Rechner anschalten per Hand oder auch per WOL, kurz warten und die Datein wieder zurück umbennen. Funktioniert super.
 
ja, ich benutze auch eine VL..

Irgendwie bin ich mir langsam auch nicht mehr sicher, ob es überhaupt alles mit der sysprep.inf realisierbar ist. Ich habe die Befehle von dieser Seite. Dort geht es allerdings um die Datei Winnnt.sif, die ich überhaupt nicht kenne, da die Befehle aber recht gleich aussehen, habe ich sie übernommen...
 
Wenn die anderen Einstellungen alle funktionieren, dann wird es schon die richtige Datei sein. Ich hab damals aber auch die Winnnt.sif verwendet. Genauergesagt sind es mehrere .sif Datein, die irgendwie alle gleichaussehen und da ich nicht wusste wann er welche Datei verwendet, hab ich sie alle verändert um sicherzugehen.
 
Hurra Hurra Hurra!!!

Es hat endlich geklappt!
Natürlich möchte ich allen mit selben Problem an meiner Lösung teil haben lassen!

Entgegen aller Empfehlungen, How-To's, Anleitungen und Reviews habe ich im sysprep-tool "vollständig automatische Installation" ausgewählt. Denn der einzige Unterschied zum anderen ist, dass hierbei keine Eula-Lizenzabfrage bestätigt werden muss! Ich habe keine Ahnung, warum sämtliche Anleitungen erwähnen, man solle “No,do not fully automate this installation” auswählen... -.-
Leider funktioniert es nicht, die erzeugte sysprep.inf einfach zu kopieren und für sein bereits erstelltes Image zu verwenden (Sonst hätte es bei mir auch mit der Umschreibung funktioniert) sondern man muss alles von vorne machen -> mini-installation -> versiegeln -> image erstellen -> in WDS verschieben und den installationswizzard erneut starten. Dann klappt es aber auch endlich mit einer WIRKLICH unattened Installation!

:)

Ich danke für sämtliche Hilfe in diesem Thread. Nun weiß ich endlich, worüber ich meine Abschlußarbeit schreiben werde :)

LG
 
Nun weiß ich endlich, worüber ich meine Abschlußarbeit schreiben werde :)

Wenn das so ist, dann muss ich natürlich auch noch die Nachteile aufzählen.

Wenn du die Datein mit einem Script umbennst, so wie ich es vorgeschlagen habe, dann sind davon natürlich alle PCs betroffen. Wenn also in der Zeit zufällig ein Anwender seinen PC hochfährt wird auch dessen Rechner neuinstalliert auch wenn er das garnicht wollte. Es gibt aber noch andere Mittel und wege. Die Option, die du da im WDS gefunden hast ist ja nur die Vereinfachung. Man kann das gleiche auch im DHCP für jeden PC einzeln einstellen. Das ließe sich sicherlich auch mit einem Script machen.

Die beste Lösung ist aber noch eine ganz andere. Man nimmt einfach ein Miniimage, dass immer verteilt wird und beim starten den Server befragt ob nun installiert oder ganz normal von der Festplatte gestartet werden soll. Im Falle einer Installation teilt er das dem Server mit, damit dieser den PC von der Liste streichen kann und dieser beim nächsten Neustart von der Festplatte startet.
 
:(
Die Sache mit den Hostnamen funktioniert leider immer noch nicht wie geplant!
Ich habe folgende Einstellung vorgenommen:
screen3o8q.png

Aber trotzdem hat die sysprep.inf anscheinend mehr Priorität!
Setze ich
ComputerName=*
bastelt er wieder einen Zufallsnamen zusammen, lasse ich den Befehl ganz weg, fragt er bei der Einrichtung nach einem Namen!
Wie bekomme ich es hin, dass er den Hostname meiner Einstellung entsprechend vergibt?

LG :)
 
Mein Proxy scheint mich zu mögen... Das Bild kann ich leider erst heute Abend begutachten. Hast du das mit der AD mal ausprobiert. Leg in der AD den PC mit seine GUID an, dann sollte er bei der Installation den in der AD angegeben Namen bekommen.
 
die möglichkeit habe ich mir zwar durchdacht, jedoch würde das im eigentlichen live system (mit 46 clients) ziemlich viel arbeit machen, von jedem PC die GUID zu notieren und in die AD einzutragen... da muss es doch eine andere Möglichkeit geben =/

funktionieren vll folgende Links mit bild bei dir?
http://www.abload.de/img/screen3o8q.png
http://www.abload.de/image.php?img=screen3o8q.png

---------- Beitrag hinzugefügt um 14:34 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:28 ----------

So, habe die Hilfe des WDS-Servers nochmal studiert und durch geguckt. Das einzige was mir hieraus helfen könnte ist folgender Text, jedoch verstehe ich ihn nicht ganz. Zu kompliziert geschrieben. Kann jemand versuchen das beschriebene zu übersetzen, bzw. zu schauen, ob mein Problem hierdurch verhindert werden kann?

Neue Benennungsrichtlinie für Clients und Clientkonto
Über die Seite Eigenschaften der Verzeichnisdienste können Sie die Standardbenennungsrichtlinie für Clients sowie das Computerkonto festlegen. Die Windows-Bereitstellungsdienste bieten vier Methoden, wie ein Computer benannt und einer Organisationseinheit hinzugefügt werden kann.

Der Administrator legt den Computernamen und die Organisationseinheit fest.


Der Server legt den Computernamen und die Organisationseinheit fest.


Der Client führt alle Domänenbeitrittsaktionen beim ersten Start aus.


Ein Administrator erstellt eine angepasste Benutzeroberfläche.


Der Administrator legt den Computernamen und die Organisationseinheit fest
Sie können für jeden einzelnen Computer den Computernamen und die Organisationseinheit festlegen, der er beitreten soll. Bei diesem Szenario müssen Sie die Richtlinie zum automatischen Hinzufügen ausstehender Geräte aktivieren und, wenn der Computer genehmigt wurde, den Clientnamen und die Organisationseinheit mithilfe des Windows-Bereitstellungsdienste-Snap-Ins festlegen. Die Einstellungen werden auf zwei verschiedene Arten verwendet:

Im Rahmen des Genehmigungsvorgangs für ausstehende Geräte. Diese Einstellungen pro Server oder pro Architektur gelten für alle genehmigten Geräte. Der Administrator kann die Einstellungen für jedes einzelne Gerät außer Kraft setzen, wenn er dieses genehmigt.


Für Domänenbeitrittsszenarien unter Einbeziehung des WDS-Clients. Standardmäßig wird bei allen Installationen mithilfe des WDS-Clients der Computer am Ende des Vorgangs einer Domäne hinzugefügt. Falls die Installation auf einem (entweder manuell oder über Ausstehende Geräte erstellten) vorab bereitgestellten Client erfolgt, wird dieser als vorhandenes Gerät hinzugefügt. Erfolgt die Installation auf einem neuen Computer, erstellt der WDS-Client auf der Grundlage dieser Richtlinieneinstellungen ein Computerkonto in Active Directory. Der Client wird dann als das neu erstellte Konto hinzugefügt.


So legen Sie die Benennungsrichtlinie für Clients sowie die Organisationseinheit während des Genehmigungsvorgangs fest

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Server, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.

Klicken Sie auf die Registerkarte PXE-Antworteinstellungen.

Klicken Sie auf Allen (bekannten und unbekannten) Clientcomputern antworten.

Klicken Sie auf Bei unbekannten Clients den Administrator benachrichtigen und erst nach Genehmigung antworten.

Führen Sie einen PXE-Start des Computers durch.

Auf dem Clientcomputer wird eine Meldung mit der Anforderungs-ID und IP-Adresse des Servers angezeigt, mit dem beim Computerstart eine Verbindung hergestellt wurde.

Wählen Sie im Windows-Bereitstellungsdienste-Snap-In den Server aus, mit dem vom Client eine Verbindung hergestellt wurde, um den neuen Client unter Ausstehende Geräte anzuzeigen.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, und klicken Sie dann auf Genehmigen.

Geben Sie einen Computernamen und eine Organisationseinheit ein.

Klicken Sie auf OK.

Wählen Sie auf dem Clientcomputer ein Abbild aus dem Menü aus, und klicken Sie auf Eingabe.

Der Server legt den Computernamen und die Organisationseinheit fest
Sie können den Computernamen und die Organisationseinheit für jeden Server einzeln festlegen. Anschließend werden alle von einem bestimmten Server aus erstellten Clients mit einer einheitlichen Computerbenennungsrichtlinie in derselben Domäne erstellt. Diese Einstellungen werden auf den Registerkarten der Seite Servereigenschaften festgelegt. Die Werte werden verwendet, wenn der Windows-Bereitstellungsdiensteclient den ersten Abschnitt von Setup initiiert.

So legen Sie die Benennungsrichtlinie für Clients sowie die Organisationseinheit pro Server fest

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Server, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.

Klicken Sie auf die Registerkarte PXE-Antworteinstellungen.

Klicken Sie auf Allen (bekannten und unbekannten) Clientcomputern antworten.

Klicken Sie auf die Registerkarte Verzeichnisdienste.

Legen Sie die Benennungsrichtlinie für Clients fest.

Hinweis
Die Standardbenennungsrichtlinie für Clients wird definiert als der Benutzername, gefolgt von zwei Zufallsziffern. Sie können die Anzahl der Ziffern nach dem Benutzernamen mit den Ziffern 1–9 ändern.


Wählen Sie unter Clientkonto die Standardorganisationseinheit (In derselben Domäne wie der Windows-Bereitstellungsdiensteserver) aus, oder definieren Sie eine Standardorganisationseinheit für den Server.

Führen Sie einen PXE-Start eines Clientcomputers durch, um diesen unter Verwendung der festgelegten Benennungsrichtlinie für Clients und der angegebenen Organisationseinheit zu erstellen.

Ausführen aller Domänenbeitrittsaktionen beim ersten Start
Die Domänenbeitrittsinformationen, darunter Computername, Domäne und Benutzeranmeldeinformationen, werden vom Windows-Bereitstellungsdiensteclient der Datei für die unbeaufsichtigte Installation von Abbildern hinzugefügt, die während der Installation des Clients verwendet wird. Wenn eine vorhandene Datei für die unbeaufsichtigte Installation dem vom Client momentan installierten Abbild zugeordnet wird, erfolgt eine Aktualisierung dieser Datei. Falls dem momentan installierten Abbild keine Datei für die unbeaufsichtigte Installation zugeordnet ist, wird eine "Vorlage" dieser Datei verwendet. Diese Vorlage für kompatible Abbilder ist im Verzeichnis \Templates der Freigabe REMINST gespeichert. Die Vorlage für die unbeaufsichtigte Installation für Abbilder unter Windows Vista und Windows Server „Longhorn“ ist im Abbild selbst als \Windows\system32\WdsUnattendFile.xml gespeichert.

Wenn Sie eine Datei für die unbeaufsichtigte Installation von Abbildern verwenden, stellen Sie sicher, dass die Datei die richtigen Tags enthält.

Für Unattend.xml wird <UnsecureJoin> verwendet.


Für Sysprep.inf wird <DoOldStyleDomainJoin> verwendet.


Mithilfe dieser Tags werden die Windows-Bereitstellungsdienste darauf hingewiesen, dass die Domänenbeitrittsinformationen eingefügt werden sollen.

Außerdem muss die Datei für die unbeaufsichtigte Installation den Abschnitt "Microsoft-Windows-Shell-Setup" im Durchlauf <specialize> enthalten. Der Computername wird nur dann hinzugefügt, wenn der Durchlauf <specialize> mindestens einen leeren Abschnitt "Microsoft-Windows-Shell-Setup" enthält. Auf diese Weise soll das Hartcodieren von Attributen für diese Komponente, wie z. B. "publicKeyToken" und "language", vermieden werden.

Erstellen einer angepassten Benutzeroberfläche
Sie können auch eine angepasste Benutzeroberfläche erstellen, um den Computernamen und die Organisationseinheit vor der Installation festzulegen. So können Sie beispielsweise ein Skript zur Ausführung in WinPE schreiben, das den Computernamen und die Angaben zur Organisationseinheit erfasst, diese Informationen in eine Datei für die unbeaufsichtigte Installation überträgt und dann Setup.exe aufruft. Eine sofort einsetzbare Anwendung mit diesem Grad der Anpassung finden Sie in Microsoft Solution Accelerator for Business Desktop Deployment 2007 (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=71137) (möglicherweise in englischer Sprache).

Weitere Überlegungen
Um diese Verfahren ausführen zu können, müssen Sie Mitglied der Gruppe Konten-Operatoren oder der Gruppe Domänen-Admins sein, oder es müssen Ihnen die entsprechenden Berechtigungen zugeordnet worden sein.


Weitere Ressourcen
Microsoft Solution Accelerator for Business Desktop Deployment 2007 (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=71137) (möglicherweise in englischer Sprache)


Beispieldateien für die unbeaufsichtigte Installation


Verwalten von Servereigenschaften

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
So jetzt sehe ich auch die Bilder. Sieht soweit eigenlich richtig aus. Kann dir aber leider nicht weiterhelfen, da ich den WDS immer im Kompatibilitätsmodus hab laufen lassen. Also im Prinzip hab ich den WDS zum RIS gemacht.
 
Okay, ich bin kurz vor der Aufgabe.
Eine Frage an alle Admins: Habt ihr es bereits erfolgreich geschafft, in WDS einen Hostname in Windows XP-Images zu verteilen, den ihr vorher bereits korrekt formartiert habt (Beispiel: PC-%02#)??

Ich glaube mittlerweile nämlich, dies ist in XP nicht möglich :(

Nun habe ich bereits herausgefunden, dass in der sysprep.inf folgendes angegeben werden muss, damit das Setup woanders nach dem Hostname sucht:
ComputerName=%MACHINENAME%

Leider klappt es immer noch nicht wie gewollt, was wahrscheinlich daran liegt:
Using Variables to Obtain Information from the Client

Windows Deployment Services can obtain information during an installation, which you can use as part of a custom deployment scenario. Windows Deployment Services will insert the proper values into your unattend file automatically as long as the file is formatted correctly. The variables that the client can use for this purpose are:
%MACHINENAME%. The computer name of the computer account that represents the physical client computer.

Für mich heißt das, dass der Befehl einfach in der unattend.xml nachschaut welchen Hostname er bekommt und Windows XP kann ja leider nicht wirklich mit .xml Dateien umgehen.
Dort stehen bei mir lediglich die Informationen, welches Image der Wizard zum installieren auswählen soll.

Irgendwie kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass solch eine wichtige Option nicht realsierbar ist.

LG
 
Okay, anscheinend funktioniert der %MACHINENAME% Befehl nur in Kombination mit der AD und der GUID

for %MACHINENAME% to work the computer needs to be managed in AD and the GUID properly entered. I've got around 400 machines all deployed with sysprep that will pick up the same name as they had before. The big pain was entering the GUID for them all, but well worth the effort. I'd be tempted to delete the computer account from AD and reenter it again making sure guid is right.

war also die falsche anlaufstelle.
ich versuch es weiter.
 
Okay Jungs, meine aller letze Frage in diesem Thread.
Die Sache mit den Hostnames hat sich erledigt, es bleibt zu wenig Zeit über. Ich werde Hostnames automatisch verteilen lassen, und später vor Ort ändern.

Nun möchte ich aber noch gerne wissen, ob es einen Unterschied zwischen dem WDS auf Server 2003 und Server 2008 gibt.

Meine ganzen Tests und Erfahrungen die ich gemacht habe waren alle in einer 2003 Umgebung. Das echt Projekt nutzt nun aber 2008.

Muss ich was beachten?

Ganz liebe Grüße und nochmal vielen Dank für all die Hilfe die ich bisher bekommen habe :)
 
Soweit ich weiß musst du da nichts beachten. Der WDS sollte der gleiche sein. Das ist aber nur eine Vermutung. Genau weiß ich das nicht.

Nochmal zu deinen PCs. Du kannst die PCs mit einem Script in der AD anlegen. GUIDs brauchst du natürlich. Normalerweise werden diese aber beim Einkauf der PCs einfach mitgeliefert. Der Händler liefert meist eine Liste mit den Seriennummern und/oder den GUIDs. So haben wir damals unsere 90PCs eingetragen. Eine Exceltabelle, die wir zur Übersicht sowieso erstellen mussten, hat die PCs dann auf Knopfdruck in die AD exportiert. Bei jeder Installation wurden die PC dann immer gleich benannt. Außerdem werden auch gleich noch DNS Einträge von der AD eingerichtet. Du solltest das ernsthaft in Betracht ziehen auch wenn es vieleicht erstmal nach mehr arbeit aussieht.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh