[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

Habe ich ja selbst geschrieben, Wiederholung eigentlich überflüssig.

Fakt ist die Messung stimmt nicht, bei korrekter Messung wäre kein Ticket fällig gewesen, da ich unterm Strich allenfalls 3km/h zu schnell war.
Dann solltest du zu deinem Anwalt gehen und es drauf ankommen lassen.

Fakt ist einfach, dass sich nur ein Bruchteil der Autofahrer an Tempolimits hält und die einzige Strafe die wirksam ist, ist ein Fahrverbot.

Es finden sich natürlich immer Gründe, warum man gerade schneller fahren musste und warum die Messung nicht stimmt oder unfair war. Will natürlich keiner sagen, aber im Schnitt wird doch immer min ~15 drüber gefahren, damit man „den Verkehrsfluss nicht aufhält“. Und wen jucken die 30-40 € alle paar Monate wirklich?
 
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SAP Teams Meeting.
Gesülze ohne Punkt und Komma mit Zeug was keinen interessiert (um den Brei drumherum labern) in monoton gleicher Stimme.
Hirn steht auf Durchzug...
über SAP oder mit SAP als Unternehmen?
 
warum die Messung nicht stimmt oder unfair war.

Gerade bei diesem Gerät kommt es häufiger zu Fehlmessungen, wenn ich 37-38km/h auf dem Tacho hab der 4-5km/h zuviel anzeigt sind 42km/h laut Messung einfach falsch.

Das Gerät projiziert einen etwa 50° breiten Laserteppich in den Verkehrsraum. Fahrzeuge werden etwa 70 m vor dem Gerät erfasst und über eine definierte Strecke „getrackt“. Während sich das Fahrzeug im Erfassungsbereich befindet, misst der Scanner kontinuierlich Entfernung und Winkel zum Objekt. Die Geschwindigkeit wird aus der Veränderung dieser Koordinaten errechnet – unter der Annahme, dass die Reflektionen von einem einheitlichen Objektpunkt stammen, in der Regel dem vorderen Kfz-Kennzeichen.

In der Praxis treten jedoch häufig Abweichungen in der Messwertbildung auf. So kann es z. B. vorkommen, dass stark reflektierende Fahrzeugteile (Scheinwerfer, Spiegel, Innenraumkomponenten) den Messstrahl ablenken oder verfälschen. Es sind Fälle dokumentiert, in denen sogenannte Stufenprofil-Fehlmessungen oder Abgleiteffekte zu falschen Entfernungswerten führten, was letztlich die Geschwindigkeitsberechnung beeinflussen kann.

Fehlende Rohmessdaten und damit eingeschränkte Prüfbarkeit

Ein zentrales Problem des TraffiStar S 350 ist die fehlende Speicherung der Rohmessdaten. Obwohl in der digitalen Falldatei Koordinaten für Messbeginn und -ende enthalten sind, fehlt jegliche Information zur Zeitdifferenz zwischen den einzelnen Messpunkten. Damit ist eine unabhängige Berechnung der Geschwindigkeit nicht möglich.
 
Morgens um drei nicht mal 100m vom Ortsschild entfernt, und da kostenpflichtiges Overspeed-Ticket bei 6km/h anfängt ... ein Schelm wer böses dabei denkt.

In der ersten ersten Woche wurden ~250 Fahrer geblitzt an der Stelle, erwartete Mehreinnahmen zur Tilgung der Schulden der Gemeinde.
Ich habe gehört, dass 10€ für fotoapparatamstraßenrand.de oder so ähnlich gut investiert seien.
 
Wenn Fotoappart nicht abgefackelt wird vor allem für die Gemeinde eine lohnende Investition.

Die ~350K Teuro wollen dann erst mal wieder verdient werden, aber selbst das ist innerhalb weniger Monate möglich, also zweites Gerät wurde angeschafft.
 
Über SAP.
Alles was vorher einfach bestellt werden konnte (Stanzwerkzeuge und Druckplatten) soll jetzt über SAP abgewickelt werden.
Statt einer Arbeitserleichterung für unsere Abteilung gibt es also noch mehr BS.
Ah Manufacturing - das ist sogar meine Industrie. Klingt nach Fit-Gap - also Salopp ein Implementierer versteht, wie eine Firma heute arbeitet -> Beschreibt das als Requirement -> Ein Implementierer prüft, ob das im Standard der SAP enthalten ist (Fit) oder ob man was entwickeln/Customizen muss (Gap).

Klassiker aus der Praxis:
- Der Fachbereich, der operativ damit arbeitet, hat gar keine Lust auf Change Management und weigert sich
- Die Dimensionen durch die Einführung von SAP/neues SAP Produkt oder Release werden völlig unterschätzt und sind nicht Teil des Standards
- Der Implementierer kennt den Standard gar nicht

Man muss halt im Kopf behalten, dass SAP ein Standard-Software Vendor ist: d.h. der Anspruch der Lösungen ist, etwa 80% (ich meine, es war der Wert, den mir mein Studium beigebracht hat) der Kundenanforderungen abzudecken. Die verbleibenden 20% an Sonderlocken muss man nachbauen/anderweitig abbilden oder sich als Unternehmen prozessual anpassen. Für letzteres fehlt vielen Endkunden die Orga/Erfahrung/Finanzstärke/Marktmomentum

Ich hatte in der Praxis mal ein Beispiel, da sollte ich mir einen Order-to-cash Prozess anschauen. Bei dem Kunden war das:
  • Bestellung kommt rein -> Mitarbeiter A druckt die Bestellbestätigung und bringt es zu Mitarbeiter B
  • Mitarbeiter B scannt den Ausdruck wieder ein und schickt es an C
  • C druckt wieder aus, scannt ein und es geht an D
Für die Fachbereichsmitarbeiter war das super: die hatten 13 Uhr gefühlt schon ihre 10.000 Schritte weg, allein durch die Wegstrecke Arbeitsplatz-Drucker :d
Da tritt man erstmal wenig offene Türen ein, wenn man mit digitale Signatur; Dokumentmanagementsystem usw. ankommt
 
"Fahr nach Thailand" haben sie gesagt
"Es ist toll da!" haben sie gesagt

Was sie nicht gesagt haben
3x an Tag Duschen
Sonnenstrahlen des Todes

Kleiner, first-world Keks, aber dennoch ein Keks(chen)
 
DHL Zustellung heute morgen laut Verfolgung "heute". Jetzt geändert auf morgen. :wall:
 
Ah Manufacturing - das ist sogar meine Industrie. Klingt nach Fit-Gap - also Salopp ein Implementierer versteht, wie eine Firma heute arbeitet -> Beschreibt das als Requirement -> Ein Implementierer prüft, ob das im Standard der SAP enthalten ist (Fit) oder ob man was entwickeln/Customizen muss (Gap).

Klassiker aus der Praxis:
- Der Fachbereich, der operativ damit arbeitet, hat gar keine Lust auf Change Management und weigert sich
- Die Dimensionen durch die Einführung von SAP/neues SAP Produkt oder Release werden völlig unterschätzt und sind nicht Teil des Standards
- Der Implementierer kennt den Standard gar nicht

Man muss halt im Kopf behalten, dass SAP ein Standard-Software Vendor ist: d.h. der Anspruch der Lösungen ist, etwa 80% (ich meine, es war der Wert, den mir mein Studium beigebracht hat) der Kundenanforderungen abzudecken. Die verbleibenden 20% an Sonderlocken muss man nachbauen/anderweitig abbilden oder sich als Unternehmen prozessual anpassen. Für letzteres fehlt vielen Endkunden die Orga/Erfahrung/Finanzstärke/Marktmomentum

Ich hatte in der Praxis mal ein Beispiel, da sollte ich mir einen Order-to-cash Prozess anschauen. Bei dem Kunden war das:
  • Bestellung kommt rein -> Mitarbeiter A druckt die Bestellbestätigung und bringt es zu Mitarbeiter B
  • Mitarbeiter B scannt den Ausdruck wieder ein und schickt es an C
  • C druckt wieder aus, scannt ein und es geht an D
Für die Fachbereichsmitarbeiter war das super: die hatten 13 Uhr gefühlt schon ihre 10.000 Schritte weg, allein durch die Wegstrecke Arbeitsplatz-Drucker :d
Da tritt man erstmal wenig offene Türen ein, wenn man mit digitale Signatur; Dokumentmanagementsystem usw. ankommt
Für Standard Artikel die anlegbar und immer wieder kommen (das spezifische Teil) bestimmt eine Erleichterung.
Bei uns ist jedes neue Werkzeug und Klischee (Druckplatte) erstmal individuell für den Auftrag und kann wieder bestellt werden in Zukunft, muss aber nicht so sein.
Ich bin Berufspessimist nach ~34 Jahren in der Firma.
Das wird nichts gutes für uns als Abteilung...
Und dann noch passend in der Umstellungsphase mit dem neuen Werk wo ~800+ neue Werkzeuge und Klischees in kürzester Zeit neu bestellt werden müssen.
:stupid:
 
Das klingt nach Variantenkonfiguration: das ist im Prinzip eine SAP Funktion, die im Gegensatz zu Standardsoftware steht :d
Also eher weniger Fertiger erzeugen Manufaktur-like diverse Versionen von Produkten bzw. Aufträge weichen voneinander ab...heut ist ja vieles auf hohe Qualität-bei großer Masse aufgelegt. In dem Thema bin ich kein Experte, aber weiß, dass es auch nicht allzuviele davon gibt.
 
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