Wahl-O-Mat für Bundestagswahl ist online

und an alle leute die enttäuscht sind von den großen parteien und deshab vorzuhaben garnicht zu wählen sollen lieber AKTIVES NICHTWÄHLEN betreiben

-> "micro parteien" wählen und dadruch den großen prozentpunkte nehmen!

das ist noch der beste weg um seine unmut an den großen parteien kundzutun
 
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Hoffentlich wirds CDU/FDP aber daran glaub ich nicht mehr bzw. wird das verdammt knapp. Bin mir ziemlich sicher: am Ende gibts wieder ne große Koalition.

Linke - SPD - Grüne geht nicht ( wenn doch würde die SPD auf Jahre hin unter 15% oder weiß der Geier was haben ^^ )
Ampel wurde ausgeschlossen und an Jamaika glaub ich auch nicht.
 
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Hoffentlich wirds CDU/FDP aber daran glaub ich nicht mehr bzw. wird das verdammt knapp. Bin mir ziemlich sicher: am Ende gibts wieder ne große Koalition.

lol, das ist so das worst case Szenario für jeden internet nutzer (klar denkenden menschen)

lockerung des kündigungdschutz zur schaffung neuer arbeitsplätze und so witze (damit wir uns noch mehr an die USA annähern)
-> dort sieht man ja wie toll das klapt und wie gut es den menschen geht...

deregulierung der märtke und so ein schwachsinn... wenn die fdp noch mehr macht hätte könnten wir uns auf ne weltwirtschaftskriese alle 5 jahre einstellen...
 
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Linke - SPD - Grüne geht nicht ( wenn doch würde die SPD auf Jahre hin unter 15% oder weiß der Geier was haben ^^ )

Eben nicht. Imho würde so eine Konstellation der Sozialdemokratie eher nutzen.

Sehr viele Wähler der Linken im Westen sind vergraulte Ex-SPD-Wähler, ein Grossteil davon Arbeiter und Angestellte, die die Schnauze voll haben von Agenda 2010, ein Unterschied von SPD und CDU ist kaum noch feststellbar.

Wenn die SPD auf Dauer wieder Wähler dazu gewinnen will, schafft sie das nicht in einer Koalition mit der CDU. Ich bin mir sicher, daß bei entsprechenden Koalitionen (rot/rot oder rot/rot/grün) die SPD verlorenes Wählerpotential zurückgewinnen kann. Die Linke verspricht zwar viel, in Regierungsverantwortung können sie den Sachzwängen aber nicht ausweichen (siehe Berlin) und auf Dauer profitiert davon die SPD.

Wer allen ernstes vorhat, FDP zu wählen und ihr Gewäsch von der Bürgerrechtspartei auch noch glaubt, kann sich das ja mal zu Gemüte führen:
http://www.heise.de/newsticker/Schw...Telefonie-besser-ueberwachen--/meldung/145642

Was spricht dagegen seine Interessen mit den Parteiprogrammen zu vergleichen und zu sehen, welche Partei diese am meistern verfolgt? Wie wählst du? Per Zufall?

Nein, sicher nicht per Zufall. Im Laufe der Jahre habe ich aber gemerkt, daß Wahlprogramme meistens nichts damit zu tun haben, was nach der Wahl dann vollzogen wird.
 
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Ich glaube im Westen ( und auch genug im Osten ) gibts mehr " ich will keine Linke " SPDler als im Osten vergrauelte Ex-SPDler. Zu was so ein " Wortbrucht " führt ( und das wäre einer, schliesslich wurde oft genug gesagt das auf Bundesebene eine Koalition mit der Linke nicht vorstellbar sei ) hat man ja bei uns in Hessen gesehen :)
Erst 36,7%, nach dem Wortbruch 23,7%. Glaube kaum das das auf Bundesebene groß anders aussehen wird.
 
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lol, das ist so das worst case Szenario für jeden internet nutzer (klar denkenden menschen)

lockerung des kündigungdschutz zur schaffung neuer arbeitsplätze und so witze (damit wir uns noch mehr an die USA annähern)
-> dort sieht man ja wie toll das klapt und wie gut es den menschen geht...

deregulierung der märtke und so ein schwachsinn... wenn die fdp noch mehr macht hätte könnten wir uns auf ne weltwirtschaftskriese alle 5 jahre einstellen...
Stimmt, mit schwarz-gelb würde Deutschland erstmal richtig den Bach runtergehen... diese kranken Ami-Verhältnisse will ich hier garantiert nicht! :kotz:

Eben nicht. Imho würde so eine Konstellation der Sozialdemokratie eher nutzen.

Sehr viele Wähler der Linken im Westen sind vergraulte Ex-SPD-Wähler, ein Grossteil davon Arbeiter und Angestellte, die die Schnauze voll haben von Agenda 2010, ein Unterschied von SPD und CDU ist kaum noch feststellbar.

Wenn die SPD auf Dauer wieder Wähler dazu gewinnen will, schafft sie das nicht in einer Koalition mit der CDU. Ich bin mir sicher, daß bei entsprechenden Koalitionen (rot/rot oder rot/rot/grün) die SPD verlorenes Wählerpotential zurückgewinnen kann. Die Linke verspricht zwar viel, in Regierungsverantwortung können sie den Sachzwängen aber nicht ausweichen (siehe Berlin) und auf Dauer profitiert davon die SPD.
Dem kann ich auch nur zustimmen. Wenn die Spd weiter mit der cdu zusammenarbeitet und noch weiter nach rechts rückt, vergrault sie damit garantiert noch viel mehr Wähler, als wenn sie mit den Linken zusammenarbeitet, was sie wieder in ihre ursprüngliche Richtung lenken würde.

Wer allen ernstes vorhat, FDP zu wählen und ihr Gewäsch von der Bürgerrechtspartei auch noch glaubt, kann sich das ja mal zu Gemüte führen:
http://www.heise.de/newsticker/Schw...Telefonie-besser-ueberwachen--/meldung/145642
Wie gesagt, Fdp ist nur eine Zombie-Partei... sie mögen ja manchmal ein eigenes Programm vorgaukeln, aber letztendlich ist alles nur blauer Dunst uns sie tun genau das, was die Cdu will :fresse:
 
ExXoN schrieb:
Zu was so ein " Wortbrucht " führt ( und das wäre einer, schliesslich wurde oft genug gesagt das auf Bundesebene eine Koalition mit der Linke nicht vorstellbar sei ) hat man ja bei uns in Hessen gesehen
Erst 36,7%, nach dem Wortbruch 23,7%. Glaube kaum das das auf Bundesebene groß anders aussehen wird.
Ich will das mal aus einem anderen Blickwinkel kommentieren. Ich hätte mich als damaliger (!) SPD-Wähler viel mehr verraten gefühlt, wenn sie nicht versucht hätte, mit den Linken wesentliche Teile ihres im Vergleich zum Bund äußerst sozialdemokratisches Wahlprogrammes durchzusetzen. Denn ich wähle eine Partei nie wegen einer Koalitionsaussage, sondern nur wegen ihren Inhalten. Gerade in dem Fall habe ich die SPD besonders wegen ihrem Programm gewählt (würde im Bund zumindest momentan nie SPD wählen). Ypsilanti persönlich ist mir sogar irgendwie unsympatisch, ich habe sie mal auf ner Veranstaltung erlebt, aber ihre Inhalte waren das wichtige, nicht die Person. Wäre ihr Programm neoliberaler gewesen, wäre die Stimme klar an die Linke gewandert).
Der Wahlomat, um den es hier im Thread ja eigentlich geht :-)fresse:), gibt ja auch nach Inhalten eine Empfehlung ab und berücksichtigt keine Koalitionsaussagen, sonst müsste es ja ne Frage geben a la: "Könnten sie mit der Linken in einer Regierungskoalition leben?" Gibt aber keine.
Wer für die Inhalte die Hand hebt ist mir völlig wurscht, das darf auch gerne die FDP machen, gar kein Problem (wird die FDP in dem Fall natürlich nicht tun, sollte aber auch nur ein Extrembeispiel sein). Hätte Ypsilanti jetzt gesagt: "Tja, wir haben zwar die Chance, unsere Politik umzusetzen (=genug Sitze), aber ich hab ja vorher gesagt, mit den Linken nicht (auch wenn die das selbe wollen wie ich), weil die sind mir nicht genehm (= Kindergartenniveau), und die (sowieso dümmliche) Koalitionsabsage ist mir wichtiger als mein gesammtes Wahlprogramm." , dann wäre das imho viel schlimmer gewesen. Diese ganze Wortbruchzeugs war doch reiner Kampangenjournalismus seitens der Neoliberalen, mit Inhalten hatte das mal garnichts zu tun, denn von den Schnittmengen her war das ne ganz klare Sache.
Die Quittung haben sie imho genau nicht für den bösen, bösen Wortbruch bekommen, sonder dafür, weil sie es trotz ausreichender Mandate versiebt haben, woran Ypsilanti entscheidenden Anteil hatte, weil sie die Neoliberalen in der eigenen Partei (=Walter, Metzger, Everts + die vierte weiß ich jetzt grad nicht mehr) nicht mit Posten ruhig gestellt hat.
Einmal gewählt, hätte sie die vier geistigen CDUler ja nur vor sich hertreiben brauchen, aber so schlau war sie halt nicht. Zusammen mit der monatelangen Meinungsmache seitens der Medien (auch denen in SPD-Hand wie der FR, schließlich hat das der neoliberalen Berliner Führungsriege garnicht geschmeckt, dass da jemand wieder linke Politik macht in der Partei, drum hieß die Parole: Ypsilanti abservieren) und der versiebten Ruhigstellung der neoliberalen Vier gabs halt die Quittung.

In der CDU und der FDP haben die die Parteidisziplin auch besser im Griff, da weicht kaum mal einer von der Linie ab, muss man fairerweise zugestehen.

Diese ganzen Koalitionsabsagen vor der Wahl (auch jetzt wieder) finde ich sowieso höchst unangebracht. Was soll denn das? Es sollte doch viel eher darum gehen, ob man in einer Koalitionsregierung möglichst viel vom eigenen Programm umsetzen kann, mit wem ist ja erst mal egal. Wenn das nicht möglich ist, weil zu wenig Kompromisse gemacht werden oder die Inhalte zu weit auseinander liegen, dann ist es OK, eine Absage zu erteilen, aber nicht schon vor der Wahl, wo noch alles offen ist (und das gilt imho für alle Parteien).

Du siehst, man kann das auch ganz anders beurteilen, und demensprechend auch genau zum gegenteiligen Fazit kommen, nämlich dass es deutlich mehr Ex-SPD-Wähler gibt, die die Politik der Linken auch wieder in der SPD sehen wollen und zwar in Ost und West. Aus FDP-Sicht macht deine Version natürlich mehr Sinn.
Wie auch immer, keiner von uns kann die Wahrheit für sich beanspruchen ;) , vermutlich trifft auf je einen Teil der abgewanderten oder zuhausegebliebenen SPD-Wähler deine und meine Sichtweise zu.
 
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Schöner Text :) und ja, von der Seite hab ich das nie so betrachtet, da ist natürlich was wahres dran. Das war von mir zu . . . . verallgemeinert.
 
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hiho

hrmm komisch... aber okay .. wobei mit 58 fragen darüber zu entscheiden na ja
 
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