Vorstellung: HP NetServer LX Pro - Quad Pentium Pro Server - 25 Jahre Jubiläum ! Bilder alive!! :)

Stimmt, hab angenommen das wäre Slot 2 ;)
 
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Grafiktechnisch is echt eine gute Frage. Die i450GX/KX haben ja PCI 2.0, was eine rechte Ausnahmeerscheinung ist. Zudem rein 5V, kein 3.3V. Ich kann nur sagen, eine Matrox Millennium läuft. Aber viele PCI Karten tun's nicht, speziell moderne. Zu erkennen ist das daran, daß der Slot die Kerbe hinten hat, und nur dort.

Ich habe auch so 9.1GB Disks drin im 704. 7200rpm, angeschlossen an einem richtig alten IBM ServeRAID II. 12 Disks (9 davon Datendisks, Rest Hotspares) in RAID-5. Hab grade den guten alten HDTune 2,55 Bench drübergelassen, und das Ergebnis ist erschütternd! ;)​

IBM-RAID.png

uglyspitze.gif

Also da zieht's dir echt die Hosen aus! Aber gut, der ServeRAID II is halt echt aus der Antike der Storagesysteme... und natürlich war das jetzt in aktivem Serverbetrieb. Aber ich glaube... rofl, viel besser wird's ned. Vielleicht sollte ich doch Mal auf den ServeRAID 4H migrieren..

Edit: Sorry für die schlechte Quali des Screenshots. Hab's vom KVM-over-IP abgeknipst, und der komprimiert recht aggressiv.​
 
HDTune Blockgröße war 64kiB. Dürfte die Standardeinstellung sein? Ich glaube nicht je dran herumgedreht zu haben auf'm Server. Edit: Weitere Blockgrößen: NTFS bei 4kiB, RAID Stripe bei 8kiB, RAID Strip bei 72kiB ohne Parity.

Ich glaub selbst wenn man versuchen würde das alles zu tunen bleibt mein RAID-5 Array am Ende trotzdem einfach ein lahmes Stück Altmetall. :LOL:

tbird's Controller dürfte einen Tick neuer sein, da geht sicher mehr!
 
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Na ja, bei nem RAID mit ner Stripe Size von 64 KB würde HDTune immer nur eine Platte sozusagen messen...
Ham'wer schon bei VA mal geklärt, falls du dich entsinnen kannst.
 
War der Test synchron zum Blockgerät? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht mehr bzw. erinnere mich einfach nicht mehr. Aber hier bin ich ja fast auf Strip Size, weit über Stripe. Stimmt die Theorie, sollte ich ca. +12% rausholen können, indem ich die HDTune Blockgröße auf etwas über 72kiB aufblase. Leider gibt's zu den Blockgrößen von HDTune kein kgV, also versuchen wir einfach Mal 512kiB, wo der typische Verschnitt recht gering ist (7.1̄ × 72kiB Strips passen in einen 512kiB Block):​

IBM-RAID-512kiB.png

Hmmm....​

Die durchschnittliche Leistung ist etwas höher als erwartet, aber gut, das I/O ist jetzt auch besser geblockt und linearer würde man annehmen. Was auffällt ist die höhere Schwankungsbreite. Eventuell stören hier kontinuierliche Zugriffe auf den Mail- und Webserver.

Des Spaßes halber habe ich die in wohl den meisten Fällen (speziell im Serverbetrieb) realitätsferne Blockgröße von 8MiB getestet:​

IBM-RAID-8MiB.png

Naaajooooo....​

Im Prinzip der selbe Restmüll. Was läßt sich dazu sagen? Ich denke: So linear kann man es gar nicht machen, daß der ServeRAID II dabei noch irgendwie gut würde aussehen können...
ugly.gif
Immerhin war der Array echt solide über seine 14 Jahre Dauerbetrieb im Hause, is auch was wert. Oder so. ;)​
 
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Welches verdammte HD Benchmark Programm läuft unter Windows NT? 😂
 
Ich WUSSTE, daß er das sagen würde! ;) Grad ein bissl rumprobiert mit Dateien aus meinem Archiv, und der ATTO Disk Benchmark 2.41 funktioniert in meiner NT 4.0 Workstation SP6a VM. 2.47 dann schon nicht mehr.

Hab'n dir auf meinen Server gelegt, [hier ist der Link]. Können wir dann vergleichen, kann ich ja bei mir auch ausführen! Da muß man sich auch nicht bemühen an Blockgrößen rumzuschrauben. Der testet von Haus aus gleich mehrere.​
 
Vielen Dank! Ich teste morgen, heute is schon spät, die Kleine schläft und das Ding ist zu Laut 😂
 
Moin! Server geht grad nicht?
 
Da hast du Recht. Die reißen grade die Telefonleitungen aus der Erde, und das LTE Fallback war mir zu teuer...
 
Sag einfach bescheid, wenns wieder online is deine Kiste :) Dann braucht meiner nicht so lange rum - idlen.
 
Scheint wieder up zu sein, alle Services sind online seit 12:20. Der geplante Ausfall hätte maximal eine Stunde dauern sollen, gewesen sind's dann halt 4 Stunden. :rolleyes2: Ich hoffe Mal es kommt zu keinen Nachwehen...
 
Jupp - nun konnte ich das Tool laden und auf den Server kopieren.

Die Ergebnisse - haben mich Ueberrascht.

Beide Controller sind NetRaid 3Si mit 64MB Ram (Ultra2 SCSI). Die RAIDs sind neu initialisiert und leer.

Controller 1 (Interne Raids):
Kanal 1: Logisches Laufwerk 1 (F:): Raid 5, 6 Stripes mit je 9.1GB, 42.3GB Netto.
Kanal 2: Logisches Laufwerk 2 (G:): Raid 5, 6 Stripes mit je 9.1GB, 42.3GB Netto.
Kanal 3: Frei

Controller 2 (Externe Raids, HP NetServer Rackstorage / 8):
Kanal 1: Logisches Laufwerk 3 (I:): Raid 5, 8 Stripes mit je 9.1GB, 59.3GB Netto..
Kanal 2: Logisches Laufwerk 4 (H:): Raid 5, 8 Stripes mit je 9.1GB, 59.3GB Netto.
Kanal 3: Frei

Uebersicht Disk Administrator:
diskman.PNG


Bench Laufwerk F: (Internes Raid, 6 Stripes, 42.3GB Netto)
bench_f.PNG


Bench Laufwerk I: (Externes Raid, 8 Stripes, 59.3GB Netto)
bench_i.PNG


CPU Last waehrend dem Benchen war ca. 25%
taskman.PNG


Die Performance der jeweils baugleichen Raids F/G und I/H war quasi identisch.
 
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Ich habe im Vergleich zu dir offenbar ein verheerendes Schreibproblem:​

IBM-ServeRAID-II-ATTO241.png

Schaut aus wie write-back cached?
​
Edit: HDD Cache ist auf write-back, aber der Controller Cache steht auf write-through. Das ist natürlich Schwachsinn, hat zwar keine BBU, aber hängt an einer USV. Leider läßt mich der IBM ServeRAID Manager den Write Cache ned rekonfigurieren, die Option ist ausgegraut...​
 
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Tatsächlich - wobei ich auch nicht weiß, wie sich das verhält wenn die RAID mal wirklich VOLL sind. Meine sind komplett fabrikneu (also, frisch initialisiert) - das kann evtl. daran liegen ?
 
Ich glaub's ned. Randvoll isses bei mir auch nicht. Ich denke es liegt an der Controllercachekonfiguration, siehe meinen Edit einen Beitrag weiter oben.
 
Hilft dir diese Info?

RAID hard drive Write-Cache defaults to Write-Through mode - IBM Servers

IBM Netfinity and eServer xSeries hard drive Write-Cache mode defaults to Write-Through.
www.ibm.com www.ibm.com

Hard disk drives attached to ServeRAID controllers must be in a "Ready" state before the Write-Cache mode can be changed. The "Ready" state means that the disk drive is not a member of any defined array or logical drive.
 
Beim ATTO-Benchmark sieht man schön, wie die Leistung zunimmt, wenn die Blockgröße über 64 KB ist.
 
tbird, danke, aber leider nein. Das betrifft den Cache direkt auf der Festplatte. Der ist schon auf write-back. Dann gibt's aber noch den Cache auf dem RAID Controller selber, und der steht bei mir auf write-through, was so gut wie gar kein Caching ist. Er schreibt bezeichnenderweise als alternativen Begriff auch noch "Disabled" dazu.

Vielleicht muß ich das im Controller BIOS beim Booten einstellen. Oder ich brauch die Management CD, mit der ich auch die Firmware damals aktualisiert habe. Darüber zerbreche ich mir den Kopf wenn ich Mal wieder neu starte.​
 
Hm schade.

Aber wahnsinn dass du dieses Monster noch im Dauerbetrieb hast... 🤘
 
Ajo, in der Besenkammer (schließt an's Vorzimmer an) stört die Kiste nicht so, das geht. Ist zwar platztechnisch etwas knapp mit der neuen Eaton USV und dem extra Batteriepack sowie dem Drucker, aber es geht schon. Ich habe das Glück, daß bei uns in Österreich sogar der Ökostrom aus unseren Wasserkraftwerken vergleichsweise spottbillig ist. Ich zahl da weit mehr für den Netzbetrieb als für die Energie... so gesehen frißt mich die Maschine auch nicht arm.

Mache mir einen Sport daraus, den Panzer so lange vor mir herzutreiben wie es nur geht. Pfeif auf Obsoleszenz! Sogar die Lüfter [setze ich mittlerweile in Stand] anstatt sie wegzuwerfen. ;)

Erst Mal isses ein größeres Ziel, die Kiste 24/7 an 30 Jahre Betriebszeit heranzuführen. Das wäre dann im Jahre 2026 so weit. ;)

​
 
Probleme gibt es heute schon den ganzen Tag. Schuld daran ist aber nicht der Server, sondern irgendwas anderes... Frag mich nicht woran es aktuell liegt, ich weiß es selber nicht. Ich denke Magenta* ist mal wieder am Abfucken. Seit diese... spezielle Firma... meinen Provider aufgekauft hat ist alles am Verenden...

*Magenta = Der Österreichische Name von T.Mobile. Die hätten einfach die FINGER von UPC Österreich lassen sollen... Seit dem Wechsel ist echt alles im A**** hier... :grrr: Und das bei einer Businessleitung!!!

Edit: Und der Support meint nur es läge nicht an ihnen. Klar, kann ja nicht sein daß es am Provider liegt, wenn just nach dem Providerwechsel zig Probleme bei zig Kunden auftauchen... :rolleyes2:

Noch'n Edit: Betroffen sind anscheinend nur Ports 80 und 443, also HTTP und HTTPS. Alle anderen Dienste funktionieren ohne Unterbrechung. Das verstehe wer will.
 
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Mir ist noch was zu deinen overdrives eingefallen. Du kannst ggf. die µCodes selber im BIOS Romfile austauschen und Updaten, ist ja ein AMI BIOS und da gibt es die Tools dafür eigentlich ganz gut im Internet zu finden. Nur woher man die µCode-Dateien bekommen soll bin ich mir nicht ganz sicher, ein beliebiges anderes BIOS mit offizieller Unterstützung für die Prozessoren sollte als Quelle aber ausreichen. Es muss natürlich auch noch genug Platz im ROM sein, signiert sind die BIOS Updates ja bei den alten Dingern glaube ich noch nicht.

So, ich gehe jetzt schlafen.
 
Ich bin mir nicht so sicher, ob das bei mir noch ein AMI BIOS ist. IBM hat ja immer wieder Mal eigene BIOSes für die Varianten der Intel Referenzplatinen verwendet, so z.B. auch bei deren OEM Version vom Intel OR840. Da wage ich ehrlich gesagt nicht dran rumzupfuschen. Ich meine, ich habe µCodes schon bei anderen Boards getauscht, tlw. auch auf die harte Tour mit Hex Editor. Eine alte CPU raus, eine neue rein. Beim OR840 habe ich das auch versucht, aber da war'n schon Prüfsummen drin, die mich gestoppt haben.

Bei der Platine lasse ich das lieber bleiben. Wenn das nicht mehr booted nach einem Hack, bin ich voll im Arsch. :fresse: Solange das Ding POSTed isses ja ok. Er braucht nur bis zum Betriebssystem kommen, das dann eh selbst die µCodes nachlädt. Machen Windows und Linux ja eh von selbst, recht früh im Bootprozeß.​
 
Tgt79 schrieb:
µCode-Dateien bekommen soll bin ich mir nicht ganz sicher
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist relativ einfach durch MCExtractor machbar:
github.com

GitHub - platomav/MCExtractor: Intel, AMD, VIA & Freescale Microcode Extraction Tool

Intel, AMD, VIA & Freescale Microcode Extraction Tool - platomav/MCExtractor
github.com github.com
github.com

GitHub - platomav/CPUMicrocodes: Intel, AMD, VIA & Freescale CPU Microcode Repositories

Intel, AMD, VIA & Freescale CPU Microcode Repositories - platomav/CPUMicrocodes
github.com github.com

Alternativ aus einem anderen Bios extrahieren.
 
Aufgrund der Seltenheit und des Alters dieses Fossils würde ich auch nicht am BIOS rumfummeln. Never change a running system!
 
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