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Vista und der Arbeitsspeicher

bullus

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Hi, habe seit geraumer zeit Vista 32bit Home Premium am Laufen und seit dem Update auf Service Pack 1 verhält es sich merkwürdig und ich weiß nicht was das soll...

Kurz gesagt: Ich glaube Vista verwaltet den RAM nicht richtig.

Lange Beschreibung: desto länger ich den Rechner laufen lasse und desto mehr ich mache (muss nichtmal gleichzeitig sein) umso voller wird der Arbeitsspeicher. Der Arbeitsspeicher BLEIBT aber voll und verringert sich nur um wenige Prozentpunkte selbst wenn ich anschließend nur noch auf dem Desktop bin ohne ein Programm geöffnet zu haben kann es sein das immer noch 75% des Arbeitsspeichers belegt sind und auch bleiben. Das schlägt sich natürlich auch auf die Performance nieder und das konnte ich so nicht beobachten vor der Installation von SP1.

Hoffe jemand kann mir helfen. :(
 
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Ich würd mal sagen dass daran Superfetch schuld is. Das lässt Programme im RAM um sie beim nächsten Start schneller zu laden. Genauso macht es das mit häufig genutzten Programmen, wenn man das System hochfährt.
Und Performanceverluste gibts dadurch auch nicht. Die Superfetchdaten werden gelöscht, wenn man ei Programm startet, das mehr RAM benötigt, als noch frei wäre.
 
Wenns denn so wäre, wärs ja schön. Nur wenn ich in besagtem Zustand (75% Ram-Nutzung) versuche ein Spiel zu spielen, ist der Performance-Einbruch deutlich spürbar.
 
Also was es auch noch sein könnte is die Dateiindizierung. Hab mal aufgeschrieben, wie man Superfetch und Dateiindizierung deaktiviert (kannst halt keine neuen Dateien über Windowssuche finden, nur die schon indizierten):

Dateiindizierung beenden
Rechtsklick auf jede Partition und dann Eigenschaften, Haken weg bei Laufwerk für schnelle Suche indizieren

Superfetch deaktivieren
Systemsteuerung, Verwaltung, Dienste
Superfetch zuerst beenden und dann deaktivieren

Wenn das nicht hilft weiß ich auch nitmehr weiter, probier das halt mal aus. Wenns nichts bringt, frag halt noch ein bisschen.
 
Hoffe jemand kann mir helfen. :(

Nicht direkt, aber eine nachträgliche Installation von SP's war schon immer misst, ist misst und wird immer misst bleiben - dummerweise kann man SP1 nicht mehr so einfach integrieren wie bei älteren BS.


Ich würd mal sagen dass daran Superfetch schuld is. Das lässt Programme im RAM um sie beim nächsten Start schneller zu laden. Genauso macht es das mit häufig genutzten Programmen, wenn man das System hochfährt.
Und Performanceverluste gibts dadurch auch nicht. Die Superfetchdaten werden gelöscht, wenn man ei Programm startet, das mehr RAM benötigt, als noch frei wäre.

Das ist richtig und falsch

dass der RAM freigegeben wird ist richtig, dass das System langsammer wird wenn der RAM nicht mehr benötigt wird ist logisch, weil genau dann Superfatch diesen wieder füllt ( es wird von der Platte gelesen ) - ob man das merkt ist eine andere Sache ( abhängig davon was man direkt danach machen möchte )
 
Also was es auch noch sein könnte is die Dateiindizierung. Hab mal aufgeschrieben, wie man Superfetch und Dateiindizierung deaktiviert (kannst halt keine neuen Dateien über Windowssuche finden, nur die schon indizierten):

Dateiindizierung beenden
Rechtsklick auf jede Partition und dann Eigenschaften, Haken weg bei Laufwerk für schnelle Suche indizieren
[...]

Besser: den Dienst Windows-Suche beenden. Dann ist Schluss mit der Indizierung. Über die Suche kann man trotzdem noch alles finden, dauert nur weng länger als mit Indizierung...
 
Nicht direkt, aber eine nachträgliche Installation von SP's war schon immer misst, ist misst und wird immer misst bleiben - dummerweise kann man SP1 nicht mehr so einfach integrieren wie bei älteren BS.

Naja, so schwer is es nun auch wieder nicht. Mit vLite 1.1.6 ist das Slipstreaming doch in das Programm integriert. Hab schon ne selbst gemachte DVD mit SP1 und die funktioniert auf meinem Zweit-PC super.
 
Ich weiss, aber vLite 1.1.6 ist nicht grundlos eine Beta.

Bei mir hat es auch funktioniert, aber erst beim dritten anlauf und falsch machen kann man da nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
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