Vista 32-Bit = theoretisch nur 4 GB?

Rohrspatz

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Im Final Thread von Vista steh das die 32-Bit Versionen theoretisch "nur" 4 GB verwalten können.

Und praktisch? Oder wie ist das zu verstehen?
 
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2040Beiträge und du kennst nicht die suchfunktion?
Hunderte male hier bereits erklärt ;)
 
Ja genau das gleiche. 3GB max. vom System nutzbar, mit Tricks geht mehr, aber muss dann einzelnen Anwendungen explizit zugewiesen werden & das System hat dann meine ich "nur" noch 2GB zur Verfügung.

mfg :)
 
Vista 32Bit adressiert 4GB Speicher. Mußt aber den Speicher der Hardware mit einrechnen. Graka Soundkarte und all das Zeugs. Das mußt von den 4Gb abziehen. Was dann überbleibt kann als Arbeitspeicher verwaltet werden.
 
Ich sag mal so wenn ich mir 4 GB einbauen würde funktioniert Vista 32-Bit? Habe in meinem Laptop ne X1600 mit 256MB eingenen + 256 Shared und halt Onboardsound. Ginge das?
 
Ja gehen tut das, wirst aber an freien Arbeitsspeicher dann nur ca.3 GB nutzen können.
 
Wäre eine Variante - Ja aber lieber 2x 1GB und 2x512MB für Dual Channel ;)
 
Auf meinem Latop gibts ja nur 2 Steckplätze.

Edit: Aber Dualchannel müßte trotzdem funktionieren!
 
Vista 32Bit adressiert 4GB Speicher. Mußt aber den Speicher der Hardware mit einrechnen. Graka Soundkarte und all das Zeugs. Das mußt von den 4Gb abziehen. Was dann überbleibt kann als Arbeitspeicher verwaltet werden.

das ist Quatsch!
Vista kann nur RAM 3,1GB adressieren nicht mehr!
lesst euch das hier bitte durch dann wisst ihr mehr!

http://winfuture.de/news,30912.html


Wenn ihr 4GB nutzten wollt nehmt doch die 64Bit version mit der sind bis zu 128GB Ram möglich
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry aber deine Aussage ist nicht richtig.

Windows 32Bit Adressiert 4GB. In diese 4GB fallen auch sämtliche anderen Hardware Speicher mit rein Bios Graka Soundkarte. zieht man dies ab , bleiben deine 3.1Gb von 4Gb über.

Wenn es nur 3.1Gb Adressieren würde hättest du zum Bsp. bei einer GTX Graka nur noch 2.4Gb dann über.

Wir meinen aber das gleiche...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohhwweee, immer das selbe wehleidige Adressierungproblem... Also nun nochmal im Klartext.

Ein 32Bit System kann maximal 4 GB Speicher verwalten. Das beinhaltet allerdings den gesamten Speicher im System. Dadrunter fallen Bios-Rom, Grafikkarten, PCI Karten usw. Der zu verwaltene Speicher, wird von den 4GB Adressierungsraum abgezogen. Der Rest bleibt dann für den Arbeitsspeicher übrig. Dadurch kann es je nach Komponenten zu unterschiedlichen Werten kommen. Auch überhalb der 3,1 GB.
 
Hast du den Link nicht gelesen?

winfutur schrieb:
Vista: Warum 4 GB RAM nicht voll unterstützt werden

Microsoft gibt die maximale Größe des Arbeitsspeichers bei den 32-Bit-Varianten von Windows Vista mit 4 Gigabyte an. Dennoch sind bei vielen Systemen, in denen 4 Gigabyte RAM verbaut sind, nur rund 3,1 Gigabyte tatsächlich für den Nutzer verfügbar. Seit Monaten wird spekuliert, warum diese Beschränkung existiert.

Nun hat Doug Cook, ein Entwickler von Microsoft, eine Erklärung veröffentlicht, in der er die Entscheidung für die Begrenzung auf Probleme mit billigen Hardware-Komponenten zurückführt. Hintergrund ist, dass die Hardware-Hersteller nicht immer dafür sorgen, dass ihre Produkte mit RAM-Größen von 4 Gigabyte und mehr zurechtkommen.

Viele Hersteller sind nach Angaben von Cook aus Kostengründen nicht bereit, die Voraussetzungen für die Unterstützung von 4 Gigabyte Arbeitsspeicher in ihren Erzeugnissen zu berück- sichtigen. So müssten zusätzliche Bauteile verwendet werden, die aber für erhöhte Produktions- und Entwicklungs- kosten sorgen.

Da Microsoft nicht sicherstellen kann, dass alle Hardware-Anbieter ihre Produkte mit der nötigen Ausstattung versehen, habe man entschieden, dass Windows in den Endkunden- versionen grundsätzlich nur die ersten 32 Bit des Adressraums anspricht. Dadurch schrumpft zwar die Größe des verfügbaren RAMs, doch auch die Zahl der Fehler geht zurück, so Cook.

Er bedauerte den Verlust der bis zu 900 Mb Arbeitsspeicher beim Einsatz von 4 Gigabyte RAM, doch verwies darauf, dass diese Lösung das Optimum für 99,9 Prozent der Windows-Nutzer darstellt. Nur auf diese Weise sei eine einwandfreie Funktion bei Systemen mit viel RAM zu gewährleisten.

Würden die Kunden bereit sein, mehr Geld in ihre Hardware zu investieren, dürfte es einige der von Cook angesprochenen Probleme nicht geben. Weitere Informationen und technische Details lassen sich im Weblog von Doug Cook einsehen.

http://blogs.msdn.com/dcook/archive/2007/03/25/who-ate-my-memory.aspx

da steht es noch genauer aber auf english!
Doug Cook Entwickler von Microsoft schrieb:
...The consumer versions of 32-bit Windows XP and Vista have a stated limit of 4 GB RAM, but a practical limit of about 3.1 GB. A lot of partial explanations have been floating around, so I thought I would try my hand at clearing up the issue...
 
Kann man da nicht endlich mal einen Sticky machen, der dieses 4GB Problem behandelt?
Diese ganzen Postings nehmen langsam überhand...

http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=24883
http://www.faq-o-matic.net/content/view/284/44/

Fazit:


Was benötigt man also explizit, um 4GB und mehr ohne Bastelarbeiten, effektiv und vor allem stabil zu nutzen?

1. ein 64 Bit Betriebssystem.

2. einen Prozessor der über 40 Adressleitungen verfügt, wie z.B. die aktuellen Core2 Duo >Athlon64 Prozessoren oder einen der aktuellen Serverprozessoren.

3. ein Mainboard, das Memory Remapping ermöglicht.

Wird einer dieser 3 Punkte nicht erfüllt, verpufft eure Speicheraufrüstung und die Friggelei unter Windows XP 32Bit können wir nicht ernsthaft empfehlen, das wäre einfach unseriös. Im Übrigen existiert ja auch eine x64 Edition von Windows XP, auch wenn diese Variante nie wirklich professionell vermarktet wurde.
Über den Sinn oder Unsinn einer Aufrüstung auf 4GB könnt ihr in unserem ersten 4GB Review nachlesen, zu finden unter den weiterführenden Links...
 
Kann man da nicht endlich mal einen Sticky machen, der dieses 4GB Problem behandelt?
Diese ganzen Postings nehmen langsam überhand...

http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=24883
http://www.faq-o-matic.net/content/view/284/44/

was sag ich die ganze Zeit?:bigok:

pc-experience.de schrieb:
Hier könnte sogar die 32-Bit Version zumindest theoretisch 4GB komplett verwalten, aber Microsoft hat dies von vorneherein massiv unterbunden. Laut dem MS-Entwickler Doug Cook hat dies auch einen trifftigen Grund: "weil die Hardware-Hersteller nicht immer dafür sorgen, daß ihre Produkte mit RAM-Größen von 4 Gigabyte und mehr zurechtkommen". Viele Hersteller sind nach Angaben von Cook aus Kostengründen nicht bereit, die Voraussetzungen für die Unterstützung von 4 Gigabyte Arbeitsspeicher in ihren Erzeugnissen zu berücksichtigen. So müssten zusätzliche Bauteile verwendet werden, die aber für erhöhte Produktions- und Entwicklungskosten sorgen. <br>
Cook weiter: "Da Microsoft nicht sicherstellen könne, daß alle Hardware-Anbieter ihre Produkte mit der nötigen Ausstattung versehen, habe man entschieden, daß Windows Vista 32-Bit in den Endkunden-Versionen grundsätzlich nur die ersten 32 Bit des Adressraums anspricht. Dadurch schrumpft zwar die Größe des verfügbaren RAMs, doch auch die Zahl der Fehler geht entscheidend zurück." <br>

Wer also unter Vista 4GB Arbeitsspeicher einsetzen möchte, muß zur 64-Bit Version greifen und über ein Mainboard mit den schon angesprochenen Remapping Features verfügen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist wohl beides richtig deines und unseres... also was soll das.

PC-Experience
Grundsätzlich ist es so,
unterhalb der magischen 4 GByte Grenze reserviert das BIOS einen Teil des Adressraums für AGP- und PCI-Karten, d.h. sämtliche System-I/O, das BIOS-ROM, alle AGP- und PCI-Karten usw. belegen Adressraum unterhalb 4 GByte. Das begrenzt die Menge an linear adressierbarem RAM innerhalb der 32-Bit-Grenzen, ähnlich wie fürher ISA-I/O die Menge an RAM innerhalb der 20-Bit-Grenzen limitiert hat. Dazu kommt, das Treiber weitere Bereiche beanspruchen können. Der dort liegende physische Speicher ist für das Betriebssystem nicht mehr nutzbar. Wieviel Speicher tatsächlich verloren geht, hängt natürlich von der Hardware-Ausstattung und den Treibern ab und läßt sich darum kaum konkret vorhersagen.
Im Allgemeinen fällt aber mindestens ein Bereich in der Größe des Grafikkartenspeichers weg, dazu addiert sich dann noch der AGP Aperture Size. Dabei handelt es sich um einen vom BIOS reservierten Adressbereich, über den die Grafikkarte via AGP auf zusätzlichen Speicher zugreift. Wer ein SLI-oder Crossfire-System einsetzt, muß mit weiteren Verlusten bei der Speichernutzung rechnen. Wird also beispielsweise eine Grafikkarte mit 512MB Speicher eingesetzt und der AGP Aperture Size beträgt 512 MB, dem fehlen von seinen 4GB physikalischem Arbeitsspeicher schon mal ad hoc 1GB an adressierbarem Speicher. Dazu kommen dann noch die bereits erwähnten weiteren "Speicherbedürftigen" in eurem System...
Mit dem Einsatz von 64-Bit-Betriebssystemen in Verbindung mit x86-64-Prozessoren (Core2 Duo, AMD Athlon 64, Opteron sowie die EM64T-fähigen Versionen des Intel Pentium 4 und Xeon) läßt sich der verlorene physische Speicher dadurch wieder nutzbar machen, daß das BIOS ihn oberhalb der 32-Bit-Grenze wieder einbinden kann. PAE erweitert die Adressierungsfähigkeiten der CPU über Segment-Register auf 36 Bit. Dadurch kann man oberhalb der 4 GByte-Schallmauer wieder RAM ansprechen. Es ist nichts anderes, als eine physische Erweiterung des Busses, denn dort existieren schon seit dem Pentium Pro Prozessor 36 Adressleitungen. Athlon64, Core2 Duo verfügen z.B. intern über 40 Adressleitungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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