virtualisieren schon ausgereift?

SeaEagle

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hallo
da dieses thema genauso gut in CPU wie auch in Anwendungsprogramme passt, hab ichs einfach mal hier erstellt:
ist die virtualisierungstechnik schon ausgereift?
ist der unterschied zwischen reiner softwarelösung und hardwarelösung (zb mit vanderpool) performance mäßig groß?
hat jemand vanderpool schon ausprobiert?
wenn man ne virtualiesierungssoftware auf dem pc hat, kann man mit denen dann auch parallel arbeiten? also nutzer 1 hat word vor sich, nutzer 2 hat videoschnitt vor sich? die beiden tfts, tastaturen und mäuse müssten dann ja beide am gleichen pc hängen, gibt das dann nciht probleme?
 
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Gehört wohl eher in die Rubrik Betriebssysteme, aber egal.

Software "Virtualisierung" ist ziemlich weit fortgeschritten, wenn es darum geht, hauptsächlich Netzwerk-Dienste auf verschiedenen virtuellen Maschinen zeitgleich auf einer physikalischen Maschine laufen zu lassen, ohne dass sich diese untereinander "stören". Dabei kommt es weniger auf die Peripherie und insbesondere zeitgleiche Darstellung/Eingabe an, nur die "geteilte" Netzwerk-Anbindung ist da wesentlich.

Alles andere ist mehr experimentell und sowas wie Videoschnitt macht auf einer virtuellen Maschine eher wenig Sinn.

Das gleichzeitige Arbeiten verschiedener Anwender mit verschiedenen Anwendungen auf eine physikalischen Maschine realisiert man mit einem Terminal-Server, da laufen dann die verschiedenen Anwendungen der verschiedenen Anwender in eigenen Sessions/Tasks ohne dass gleich eine vollständige virtuelle Maschine nachgebildet werden muss. Das ist viel effektiver, aber das Problem mit Multimedia-Anwendungen wie z.B. Video-Schnitt wird damit auch nicht zufriedenstellend gelöst.
 
naja, ich möchte sie halt als multimedia einheit hinstellen. das ist bei uns a weng kompliziert. ich möchte nur einen pc im wohnzimmer haben, der htpc und office rechner darstellen soll. allerdings sollen diese an zwei ca 4 meter entfernte plätze. eigentlich müsste ich jetzt 2 pcs hinstellen, einen für office, einen als htpc. aber wegen strom/lärm möchte ich das halt in einen zusammen fassen.
der office pc müsste auch stark genug für office 2007 sein, also kann ich keinen billig p3 hinstellen.
ich hätte mir das halt so vorgestellt:
unterm fernseher steht der htpc (mit Inet und digitalem Kabel), der per fernbedienung und evtl noch mit so ner kabellosen multimediea tastatur bedient wird.
der fernseher hängt über dem vga port dran (nach deiner schaltung, Rimini;))
über ein langes dvi/hdmi kabel hängt in 4 meter entfernung der TFT des office rechners dran, zusätzlich zu einer tastatur/maus, die entweder über ein langes usb kabel oder per bluetooth angeschlossen wird.
soweit die vorstellung. ich hatte halt gedacht, dass sowas über vanderpool am besten zu realisieren wäre. wenn im htpc ein core 2 duo seine arbeit verrichtet, wäre sie auch sicher potent genug.
das ganze hätte auch den vorteil, das ich u.U. auch Linux auf dem HTPC laufen lassen könnte, aber ganz normal mit Win XP und Office 2007 arbeiten könnte.
 
Hmmm... HTPC und Office. Mal vorausgesetzt du findest ne brauchbare Multiuser-Lösung wirst du wohl ein Problem kaum komplett lösen können derzeit - nämlich das Ruckeln wenn das Office mal viel Last macht oder wegen sonst irgendwelcher Dinge.
Leider ist Windows und die Treiber wohl nicht genug echtzeitfähig für solche Anwendungen.

Ob das Windows Vista besser wird kann ich nicht sagen.

Jens
 
das versteh ich nicht, die virtualiesierung dürfte doch, da in hardware, nicht allzuviel recourcen benötigen, und bei einen dualcore, wies der core 2 duo ist, hätte doch jedes sys seine "eigene" cpu...
 
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