Verrohung der Gesellschaft

Tabantel

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Man hört ja immer wieder davon. Ich würde gerne mal von euch wissen: Denkt ihr, dass eine zunehmende Verrohung stattfindet? Oder ist das nur Einbildung ala "früher-war-alles-besser"? Primär meine ich hier wohl den Straßenverkehr. Egal ob man mit Auto oder Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist. Es fühlt sich mmN immer mehr an wie jeder gegen jeden. Es fällt mir auf, dass sich sehr viele Leute rücksichtslos benehmen. Wie ist das bei euch eigentlich so? Wurdet ihr schon mal bedroht etc.? Wie habt ihr reagiert?
 
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ich denke grundsätzlich war es schon immer so. aber die leute sind durch internet, pornos und TV wesentlich mehr abgestumpft. außerdem laufen eine menge schlecht-erzogene südländisch-aussehenede clan-mitglieder in deutschland rum.
 
Ja, vor allem im Straßenverkehr sind die südländischen Clans schon seit Jahren als größte Gefahr bekannt.

Mal ganz ehrlich, in was für Ghettos lebt ihr eigentlich alle, dass bei euch nur Schwerkriminelle unterwegs sind? Egal in welcher Stadt ich bin, mir fällt da nichts auf. Aber vielleicht verpassen wir uns einfach immer. :popcorn:
 
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Ja, vor allem im Straßenverkehr sind die südländischen Clans schon seit Jahren als größte Gefahr bekannt.

Mal ganz ehrlich, in was für Ghettos lebt ihr eigentlich alle, dass bei euch nur Schwerkriminelle unterwegs sind? Egal in welcher Stadt ich bin, mir fällt da nichts auf. Aber vielleicht verpassen wir uns einfach immer. :popcorn:
Ich empfehle dir Mal Hauptbahnhof in Dresden, draußen den neue Rewe, ab 18/20 Uhr zu besuchen, da kannst du das Verkommen der Gesellschaft live erleben

freundliche Grüße :)
 
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Da bin ich regelmäßig, was soll es da zu sehen geben?
 
Naja, Verrohung impliziert für mich immer Gewalt und die nimmt mMn nicht zu, wie auch jede Statistik zeigt. Was aber subjektiv massiv abnimmt ist sowas wie Anstand und Rücksicht, es fängt beim Umgangston an, öffentlicher Raum wird vermüllt, vollgespuckt und Beschädigt, es wird sich vorgedrängelt, in den unmöglichsten Situationen auf die eigene Vorfahrt bestanden, die Liste könnte man endlos fortsetzen. Es kommt daher auch immer häufiger zu Konfliktsituationen, die letztlich zwar fast nie eskalieren, was es aber keineswegs besser macht.

Und bevor wir hier wieder abdriften können sich so einige mal an die eigene asoziale Nase fassen, denn die Kippen einfach auf den Boden zu werfen ist für die meisten Raucher, egal welcher Hautfarbe, quasi normal. Und weil die Zigaretten ja ein so wohl schmeckendes Genussmittel sind spuckt man gleich nochmal auf den Boden :rolleyes:
 
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Der Vodafone Shop direkt da gegenüber, da arbeite ich ab und zu... Wir haben da regelmäßig abends Messerstecher, Drogenopfer und Co... Besoffene und Pöbeleien und Co
Soziale Brennpunkte sind wohl nicht das richtige Maß für eine "generelle Verrohung". Wenn dann musst du schon vergleichen, wie es dort vor 10, 20, 50 Jahren war. Und ich behaupte mal, dass es zu diesen Zeiten an diesen Orten auch nicht sonderlich "gesitteter" zuging.

Was den Verkehr betrifft, würde ich nicht von "Verrohung" sprechen, sondern eher von immer mehr Hektik. Und gefühlt immer mehr Verkehrsteilnehmern, die anscheinend diverse Verkehrsregeln nicht kennen. Reißverschluss kriegen viele z.B. immernoch nicht auf die Reihe. Das liegt meiner Erfahrung nach aber häufig nicht daran, dass die Leute unbedingt 2 Autos weiter vorne sein wollen müssen, sondern dass sie die Regel nicht wirklich kennen. Das merke ich teilweise auch wenn man sich mit Freunden und Bekannten unterhält und die mal wieder davon erzählen, dass bei einem Reißverschluss "Drängler" auf der linken Spur bis nach vorne fahren, obwohl es da doch auch nicht weitergeht. Es wird sich also über genau das Verhalten beschwert, wie es eigentlich richtig ist. Wenn man das aber nicht weiß, braucht man sich auch nicht wundern, wenn diese Falschversteher vorne die anderen nicht einfädeln lassen wollen. "Der hat sich vorgedrängelt, also lass ich den jetzt nicht rein"...

Es ist aber manchmal auch schwierig zu beurteilen. Ich habe auf meinem Arbeitsweg so ein paar Stellen. An manchen muss ich wirklich sagen, da ist die Ausschilderung wirklich dürftig. An anderen Stellen ist was ausgeschildert, aber es wird sich oft nicht daran gehalten. Ich bin aber ortskundig, ich sehe nicht nur die Ausschilderung, ich verstehe auch, warum sie so ist. Überwiegend fällt mir auf, dass sie von vermeintlich nicht-ortskundigen Leuten ignoriert wird oder nicht gesehen wurde.
Wenn ich dann aber sehe, das sich da teilweise ein Ortskundiger auch nicht daran hält (und die SIND ortskundig, weil das Auto mit dieser Autonummer seit zig Jahren täglich in der selben Tiefgarage wie ich auch parkt), dann könnte mir auch schon manchmal der Kragen platzen.
 
Hektik ist das richtige Wort.
Der Stresspegel des Durchschnittsbürgers nimmt einfach immer mehr zu. Dadurch sind wir allgemein leichter reizbar und empfinden entsprechend auch Außeneinflüsse schneller als provokant. Das ist die negative Seite der hochtechnisierten Kapitalwelt, in der wir alle irgendwie leben. Sei es Termindruck, verspätete Bahnen, Staus im Berufsverkehr, Leistungsdruck in der Schule / Studium / Uni / Beruf, Geldsorgen, Zukunftsängste...... Da kommt einfach viel zusammen und jeder von uns wird bei sich fündig. Und ganz ehrlich, das Internet von heute mit seiner ständigen Erreichbarkeit in WHatsapp / Facebook / Instagram / Netflix... ist dem auch nicht förderlich. Das tägliche Hamsterrad halt.
Jeder von uns kennt Phasen z.B,. im Urlaub, wo einen die gerade genommene Vorfahrt viel lockerer trifft: "Hey kein Problem, kann vorkommen, no Problem, noch schönen Urlaub!" . Die selbe Situation nach der Arbeit auf dem Heimweg könnte hingegen verbal eslakieren: "Du Wixer, bist du blind? Pass doch auf, du Vollidiot". So zeigt sich veranschaulicht unser Stresslevel im Alltag. Ich schließe mich da selber nicht aus.
 
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Hektik ist das richtige Wort.
Der Stresspegel des Durchschnittsbürgers nimmt einfach immer mehr zu. Dadurch sind wir allgemein leichter reizbar und empfinden entsprechend auch Außeneinflüsse schneller als provokant. Das ist die negative Seite der hochtechnisierten Kapitalwelt, in der wir alle irgendwie leben. Sei es Termindruck, verspätete Bahnen, Staus im Berufsverkehr, Leistungsdruck in der Schule / Studium / Uni / Beruf, Geldsorgen, Zukunftsängste...... Da kommt einfach viel zusammen und jeder von uns wird bei sich fündig. Und ganz ehrlich, das Internet von heute mit seiner ständigen Erreichbarkeit in WHatsapp / Facebook / Instagram / Netflix... ist dem auch nicht förderlich. Das tägliche Hamsterrad halt.
Jeder von uns kennt Phasen z.B,. im Urlaub, wo einen die gerade genommene Vorfahrt viel lockerer trifft: "Hey kein Problem, kann vorkommen, no Problem, noch schönen Urlaub!" . Die selbe Situation nach der Arbeit auf dem Heimweg könnte hingegen verbal eslakieren: "Du Wixer, bist du blind? Pass doch auf, du Vollidiot". So zeigt sich veranschaulicht unser Stresslevel im Alltag. Ich schließe mich da selber nicht aus.
Sehe ich auch so. Was es aber bis zu den großen Einwanderungswellen so gut wie gar nicht gab waren diese Mob-Bildungen. Klar wurde in der Kneipe mal geschlägert aber da kamen nicht 10 Minuten später 3 Autos mit 10 Insassen die alle bewaffnet sind (ich spreche nicht von der Polizei).

Was die in jeder größeren Stadt vorhandenen Ghettos und zwielichtigen Lokale betrifft, vor 50 Jahren gab es viele dieser Siedlungen nicht oder sie wurden gerade erst neu gebaut. "Unser Ghetto" besteht aus einigen Hochhäusern die 1975 errichtet wurden und absolut kein Ghetto waren, ganz im Gegenteil umgerechnet 2500€ war alleine die Kaution für eine der Wohnungen die damals den höchstmöglichen technischen Standard hatten. Bis dann seitens der Gemeinde einige Wohnungen als Sozialwohnungen ausgewiesen wurden und die Kettenreaktion gestartet wurde. Heute fährt da keine einzelne Streife mehr hin und meistens ist auch der Hund dabei weil gewisse Nationalitäten plötzlich viel umgänglicher sind beim Anblick eines schlecht gelaunten Polizeihundes. :d
 
Naja, Ghetto. In einem solchen wohne ich nicht. Mir fallen oft eher ältere Leute und die Soccer-Moms im Porsche Cayenne auf.

Z.B.: An der Tankstelle, man kommt vom Bezahlen und setzt sich in sein Auto und weil man nach 3 Sekunden noch nicht losgefahren ist, wird man angehupt :) Auch auf Parkplätzen benehmen sich manche Leute als gäbe es keine Regeln: rechts vor links wird nicht beachtet, wenn man ausparkt können sie nicht drauf warten sondern müssen literally von weiter weg noch angefahren kommen und sich hinten vorbei quetschen während man rückwärts fährt. Aufm Firmenparkplatz mit Zebrastreifen schon mehrfach erlebt, dass da Leute einfach drüberfahren, wenn man hinübergehen will. Auch Radwege werden zugeparkt, es gibt ständig andere Radfahrer als Geisterfahrer.

Seltsamerweise sind die Leute in Person meistens respektvoll. Weil die meisten mir halt körperlich unterlegen sind. Aber Straßenverkehr, das scheint vielen Leute, die Hänflinge sind, ein Gefühl von Stärke zu geben. Und dazu gehört es dann auch, nicht nachzugeben.
 
Und schon haben wir die Ursache für alles Böse in unserer Gesellschaft gefunden.
Es gab übrigens davor auch Zusammenrottungen, ist aber nicht so entscheidend, waren schließlich keine Einwanderer.

Echt schlimm geworden, irgendetwas Übles und schon geht die direkte und unterschwellige Hetze los.
 
Also das mit der Tankstelle kann ich nicht persönlich nachvollziehen, wenn ich mal in Deutschland einkaufen bin fällt es mir aber oft auch wie unfreundlich und gehetzt manche Leute sind wenn sie 2 Minuten an einer Kasse anstehen müssen wird sofort nach einer weiteren Kasse gerufen und sich großartig beschwert. Obwohl es vermutlich genau die 2 Minuten oder sogar länger dauern würde bis eine Mitarbeiterin kommt und die neue Kasse dann wirklich betriebsbereit ist. Kenne ich so von hier nicht in dem Ausmaß.

Was das Autofahren betrifft, schlimmer als jede Religion. Dazu hat man sich schon in den 60er Jahren Gedanken gemacht. :d

Achtung: Das Vokabular könnte Gutmenschen empören. :fresse:

 
wenn ich mal in Deutschland einkaufen bin fällt es mir aber oft auch wie unfreundlich und gehetzt manche Leute sind wenn sie 2 Minuten an einer Kasse anstehen müssen
Bei mir sind das oft die Kassiererinnen. Die tun immer so genervt, wenn ich mir auf dem Monitor angucke, was die einscannen. Der Monitor ist für die Kunden da, sonst würde er nicht zum Kunden zeigen. Als ob ich mich von denen hetzen lasse.

Oder Leute die angerannt kommen und ich laufe normal irgendwohin und die erwarten dann irgendwie, dass man denen Platz macht. Nö. Ich wede mich halt nicht in Luft auflösen. Sollen die mich ruhig wegschubsen, dann schubs ich die mal zurück.

In der Firma sind auch gerne Leute unterwegs, die um Ecken rasen ohne zu gucken oder wenn sie in die Toilette kommen die Tür mit aller Gewalt aufreissen. Irgendwann kriegt man die noch in die Fresse. Ist für mich auch eine Sache von fehlender Rücksichtsnahme, die denken darüber nicht mal nach.
 
Oder du gehörst zu den Leuten die einfach das Talent haben immer im Weg zu stehen. So wie im Supermarkt die Leute, die immer samt Einkaufswagen quer zwischen den Regalen stehen und erstmal gefühlte 3 Stunden gucken müssen, ob sie jetzt diese oder jene Haferflocken kaufen wollen.
Man kann sich ja schließlich nicht zur Seite stellen, wenn man erstmal gucken muss, nein man muss mit dem Einkaufswagen noch möglichst den ganzen Weg blockieren.

Von den Herrscharen an Rentnern, die im Gewerbegebiet wo 8000 Menschen arbeiten, unbedingt zwischen 11 und 14 Uhr einkaufen müssen, rede ich noch nichtmal ;)
 
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Heerscharen heißt das ;) Ne, ich stelle meinen Einkaufswagen nicht in den Weg. Drücke aber oft fremde aus dem Weg. Dann empören sich die Leute, das machen sie so gerne hier in Deutschland :)
 
Oder du gehörst zu den Leuten die einfach das Talent haben immer im Weg zu stehen. So wie im Supermarkt die Leute, die immer samt Einkaufswagen quer zwischen den Regalen stehen und erstmal gefühlte 3 Stunden gucken müssen, ob sie jetzt diese oder jene Haferflocken kaufen wollen.
Man kann sich ja schließlich nicht zur Seite stellen, wenn man erstmal gucken muss, nein man muss mit dem Einkaufswagen noch möglichst den ganzen Weg blockieren.

Von den Herrscharen an Rentnern, die im Gewerbegebiet wo 8000 Menschen arbeiten, unbedingt zwischen 11 und 14 Uhr einkaufen müssen, rede ich noch nichtmal ;)

man beschwert sich über die rentner die nach 16.00 uhr einkaufen, da um diese zeit die einkaufen, die feierabend haben.
du beschwerst dich, weil rentner vor-und nachmittig einkaufen.
wann soll sie sonst einkaufen?
am besten verhungern lassen, spart eine menge geld für andere leute.
 
man beschwert sich über die rentner die nach 16.00 uhr einkaufen, da um diese zeit die einkaufen, die feierabend haben.
Wie wäre es mit vor 12 Uhr und nach 18 Uhr? Und du ignorierst, dass es EIN Supermarkt im GEWERBEGEBIET ist. Da haben halt nunmal ~8000 Leute grob zwischen 11 und 14 Uhr Mitagspause und wohl 90% davon sogar nur zwischen 12 und 13 Uhr. Aber nein, die ganzen Rentner haben ja die anderen 23 Stunden des Tages keine Zeit, die MÜSSEN GENAU da einkaufen gehen. Wenn ich dann dank flexibler Arbeitszeit mal um 16 Uhr einkaufen gehe, ist der Supermarkt im GEWERBEGEBIET LEER und ich muss eher warten, bis sich mal ein Angestellter bequemt eine Kasse zu bedienen, weil dann sind die unbesetzt, weil ja keine Sau da ist.
Für einen Supermarkt in einem Wohngebiet mag das anders aussehen. Ich kann aber noch einen draufsetzen. Selbst bei mir zuhause im Wohngebiet, habe ich oft genug den Eindruck, dass speziell die Rentner die ganze Woche über keine Zeit haben, sondern am Samstag einkaufen müssen. Zumindest sehen die Warteschlangen an der Kasse so aus. Wenn ich aber mal Urlaub habe und Werktags hier im WOHNGEBIET einkaufen gehe, gibts da keine Schlangen an der Kasse. Seltsam. Dann sind eher nur 2 von 6 Kassen besetzt und trotzdem keine Wartezeit.... schon irgendwie komisch, oder?
Aber klar, mir macht es Spass, wenn ich meine Mittagspause im Supermarkt kaufen will, aber reihenweise Rentner an der Kasse anstehen um mit ihrem Wocheneinkauf das ganze Kassierband füllen. Ich hab ja sonst nichts zu tun, vorallem nicht während meiner Mittagspause. Ich kann das Essen dann ja in 10min runterwürgen, weil ich 40min an der Kasse anstand.
 
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so ändern sich die zeiten. ich bin rentner, habe 45 jahre gearbeitet, aber den abstrusen gedanken mein essen auf dem weg zur arbeit ,oder noch gedankenloser, während der pause zu kaufen, bin nicht einmal gekommen.
ich habe das von daheim mitgenommen, bzw. habe in der kantiene gegessen.
alles nur auf die rentener zu schieben ist zu einfach.
die idee einen "einkaufsplan" für rentner zu machen ist ja hammermässig idiotisch und unverschämt.
ich habe einen 450,-€ job, samstag 4 stunden auf einem wertstoffhof, und hole bei einem discouter immer zigaretten. vor mir eine hausfrau mit randvollem einkaufswagen, auf meine frage ob ich vor dürfe "ich war zuerst da". war im prinzip egal, da ich genügend zeit hatte, aber von wegen rentner.............
aber mal ganz saublöd gefragt: wenn die leute schon wissen, dass der einzige laden immer rappelvoll ist, warum geht man nicht in einen anderen laden einkaufen? gibts auf dem weg zur arbeit nur diesen einen einzigen, keinen bäcker, metzger, supermarkt, discounter oder so?
 
Genau, sich nach Alternativen umsehen. Habe hier z.b. am Nächsten eine Edeka und einen lidl. Und ich sage dir, bei dem Edeka ist immer alles rappelvoll. Da ist auch ein Altersheim 200m weiter. Egal wann du hinkommst, immer voll der Parkplatz. Beim lidl hingegen, immer human. Grössererbparkplatz, der nie zum Anschlag voll ist.

Sollen die Leute halt zu ihrem Edeka gehen, bei mir hat der Laden schon lange verschossen. Hat eh nur gesalzene Preise und Qualität ist dieselbe wie bei lidl. Was auf dem Parkplatz von diesem Edeka abgeht ist echt nicht mehr normal. Man sollte denken bei den gesalzenen Preisen gehen mehr zu lidl aber es ist umgekehrt.
 
Ich will doch keinen Einkaufsplan machen, ich frage mich nur warum gerade zu diesen Zeiten immer soviele dort aufschlagen.
Und nein, es gibt keine Alternative. In diesem Gewerbegebiet, das ich als BEISPIEL genannt habe, gibt es nur diesen einen Supermarkt in Fußreichweite. Ich kaufe da nicht auf dem Weg zur Arbeit ein, sondern ich laufe dort zufuß in der Mittagspause hin, so wie zahlreiche andere der ~8000 Angestellten in diesem Gewerbegebiet auch.
Du kannst die Frage auch umdrehen, denn die Rentner oder Großfamilien kommen wohl aus dem Wohngebiet gegenüber. Warum gehen die nicht woanders einkaufen? Rund um deren Wohngebiet sind noch etliche andere Märkte, die für mich in der Mittagspause aber zu zweit weg sind.
 
brauchst du um brotzeit und mittagessen zu kaufen einen plan.
wenn du nicht flexibel genug bist um deinen tagesablauf zu ändern, z.b. 10-15 minuten früher aus dem haus um unterwegs einzukaufen, stattdessen lieber dreiviertel deiner pause im laden zu verbringen, dann geschiets dir recht.
hättest ja sonst keinen grund auf die frechen und und unverschämtenen renter zu motzen, die es wagen dann einzukaufen, wenn du im laden bist.
deine einstellung ist sehr überdenkswert und äusserst fragwürdig.
du bist nun mal nicht der nabel der welt.
 
naja, irgendwie ist es schon verrohung, wenn einer meint rentern vorschreiben zu müssen, wann diese einzukaufen haben.
 
naja, irgendwie ist es schon verrohung, wenn einer meint rentern vorschreiben zu müssen, wann diese einzukaufen haben.
Hab ich da wohl nen Nerv getroffen?
Ich habe ein BEISPIEL genannt. Ich habe Vorschläge gemacht, ich habe aber niemandem vorgeschrieben irgendwas irgendwann machen oder nicht machen zu dürfen.
Aber wie man an deinen Beispielen sieht, kennst du ja meine Wohnlage, meinen Arbeitsplatz und sogar den Weg von und zu sogar besser als ich, wenn du mir schon meinst "vorschreiben" (in dem Sinne, den du darunter wohl verstehst) zu müssen, wie ich doch meinen Tagesablauf besser planen zu habe.

Ich habe auch nicht behauptet, dass das überall so ist. So manche antworten meinen vermuten zu lassen, ich würde denken, das wäre in JEDEM Supermarkt so? Irgendwie wird da ziemlich viel reininterpretiert, das ich gar nicht gesagt habe und auch gar nicht denke.
 
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Warum muss Verrohung eigentlich nur Mord- und Totschlag bezeichnen, wie manche hier meinen? Sind es nicht auch die kleinen Dinge? Klar, wenn jemand eine Frau angafft und die das nicht mag und das auch sichtbar ist, ist das nicht auch Verrohung? Oder wenn man dem Rentner oder der Frau mit Kinderwagen die Tür nicht aufhält?
 
naja, irgendwie ist es schon verrohung, wenn einer meint rentern vorschreiben zu müssen, wann diese einzukaufen haben.
Er hat jetzt aber auch mehr als 1x geäussert, dass es lediglich EIN Beispiel war. Unnötig, noch weiter drauf rumzureiten.

Sind es nicht auch die kleinen Dinge? Klar, wenn jemand eine Frau angafft und die das nicht mag und das auch sichtbar ist, ist das nicht auch Verrohung? Oder wenn man dem Rentner oder der Frau mit Kinderwagen die Tür nicht aufhält?
Das bezeichne ich in erster Linie als mangelnde Erziehung.
 
Ist schon lustig wenn man gerade älteren Menschen, Behinderten oder jemandem mit Kinderwagen die Tür aufhält und andere nichts besseres zu tun haben wie sich noch dran Vorbei zu Quetschen, so das eben diese älteren Menschen dann warten müßen bis sie die Tür passieren können.
Da denk ich mir was denen so durch den Kopf geht, für wenn ich wohl gerade die Tür aufhalte.

Vor ein paar Tagen konnte ich leider nicht helfen als eine Frau mit Kinderwagen vor der U-Bahntreppe stand, war mir doch sehr unangenehm.
Weiß nicht wie viele Leute an ihr vorbei die Treppe hoch gegangen sind, keiner hat mal seine Hilfe angeboten.
Sind nur ein paar kleine Beispiele die ich leider viel zu oft erlebe.

Das ist schon eine gewisse Verrohung, vom Umgang im Internet braucht man gar nicht reden, der ist zu Teil sowas von Unterirdich.
 
Hab ich da wohl nen Nerv getroffen?
Ich habe ein BEISPIEL genannt. Ich habe Vorschläge gemacht, ich habe aber niemandem vorgeschrieben irgendwas irgendwann machen oder nicht machen zu dürfen.
Aber wie man an deinen Beispielen sieht, kennst du ja meine Wohnlage, meinen Arbeitsplatz und sogar den Weg von und zu sogar besser als ich, wenn du mir schon meinst "vorschreiben" (in dem Sinne, den du darunter wohl verstehst) zu müssen, wie ich doch meinen Tagesablauf besser planen zu habe.

Ich habe auch nicht behauptet, dass das überall so ist. So manche antworten meinen vermuten zu lassen, ich würde denken, das wäre in JEDEM Supermarkt so? Irgendwie wird da ziemlich viel reininterpretiert, das ich gar nicht gesagt habe und auch gar nicht denke.

natürlich kenne ich deinen arbeitsweg nicht, aber ich denke, wenn man möchte, findet sich sicher eine andere lösung, als die pausen im laden zu verbringen.
 
... Das merke ich teilweise auch wenn man sich mit Freunden und Bekannten unterhält und die mal wieder davon erzählen, dass bei einem Reißverschluss "Drängler" auf der linken Spur bis nach vorne fahren, obwohl es da doch auch nicht weitergeht. Es wird sich also über genau das Verhalten beschwert, wie es eigentlich richtig ist. Wenn man das aber nicht weiß, braucht man sich auch nicht wundern, wenn diese Falschversteher vorne die anderen nicht einfädeln lassen wollen. "Der hat sich vorgedrängelt, also lass ich den jetzt nicht rein"...
Haha, das kenne ich :d Bin mittlerweile auch einer der Hardcore-bis-an-die-Engstelle-nach-vorn-Fahrer - so wie es korrekt ist, und nicht einen Kilometer vorher schon rechts rüber, wie es alle machen :wall:

Allerdings muss ich das Gejammer über den Verkehr relativieren. Wer schon öfters mal in anderen Ländern unterwegs war, wird merken, wie gesittet es in Deutschland eigentlich zugeht. Also immer positiv sehen :)
Und ein Tip, der erstaunlich oft funktioniert: eine Entschuldigung, ein Danke, ein Lächeln wirken manchmal Wunder ;)
 
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