Verbindung zweier Wohnhäuser

Bassi1988

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Hallo zusammen,

ich stehe im Moment vor der Herausforderung, dass ich zwei Wohnhäuser über LAN verbindne möchte, es muss eine Strecke von ca. 35 Metern überbrückt werden.

Dabei gilt es ja scheibar auch das Thema Potentialausgleich und Blitzschutz zu beachten. Nach Austausch mit einem Netzwerkkollegen in der Firma war ich dann aber hier etwas entspannt, da er beide Themen in der Praxis als kein allzugroßes Problem ansah, wenn ich das Kabel in der Erde verlege. Im schlimmsten Fall würde ich mir wohl die Switches auf beiden Seiten ruiniere.


Die Erdverlegung habe ich jetzt noch mal überdacht, da ich hierbei zwei Gärten halb umgraben müsste. Mein neuer Ansatz wäre jetzt in einem Leerrohr an der Gartenmauer entlang zu verlegen. Dadurch könnte ich in Haus A direkt in die Garage verlegen und in Haus B müsste ich nur ca. 2 Meter graben.

In diesem Fall würde ich dann aber schon auf eine optische Verbindung setzen.

Ich würde auf beiden Seiten den folgenden Medienkonverter installieren.

TP-Link-MC200CM

Und dieses LWL-Kabel

SC/SC-LWL

Das ganze würde ich dann gerne in einem PE-Wasserrohr wie Diesem verlegen.

Bekomme ich das LWL-Kabel dadurch? Reichen vielleicht sogar 20mm Außenurchmesser? Hat sowas schon mal jemand von euch gemacht?

Besten Dank und viele Grüße
Sebastian
 
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Bei SC muss man auch dazu sagen, dass das nicht zukunftsfähig ist.

Je nach weiterer intern Infrastruktur und Datenaustauschen zwischen den Häusern kommt ggf. auch der Einsatz eines 1G CU Switches mit 10G SPF+ (aka LWL) in Frage. Und da machst du mit SC nichts mehr, sondern nur noch mit LC.

z.B. sowas:
Dazu kommen dann noch 2x 10G SFP+ und schon steht der LAN-Party zwischen beiden Häusern nichts mehr im Wege.

Muss man ja nicht gleich machen, kann aber in Zukunft aber interessant werden.

EDIT:
Das von [U]Ic3mAn1986[/U] vorgeschlagene Kabel auf keinen Fall nehmen, das ist eine Singlemodeleitung, die Transceiver sind aber Multimode.
 
Ja, sry. War ein Fehler beim Kopieren :-)
 
Hallo ihr beiden,

erst mal danke für die Antworten! Dann also LC, gut dass ich gefragt habe. 10G sehe ich im Moment (noch) nicht, aber klar wenn man das für ein paar Euros mehr mitdenken kann, mache ich das natürlich.

Wäre das Kabel hier Klick mich! geeignet?

Wie breit sind denn die LC-Stecker? Kann man notfalls die Stecker und die beiden Kabel trennen und einzueln in das Rohr einziehen?

Switches statt den Medienkonvertern habe ich auch schon gedacht, allerdings müsste ich dann in beiden Häusern noch mit der Glasfaser durch jeweils zwei Räume, da dort die jeweiligen Switches stehen (sollen). Den Aufwand scheue ich bisher etwas und würde das lieber mit Kupfer machen. Je mehr ich drüber nachdenke frage ich mich aber, ob ich nicht doch mit LWL zu den Switches sollte.
Könnte man mit solchen Adaptern arbeiten um nach der jeweiligen Durchführung ins Haus mit einem extra Kabel weiterzufahren?

Danke und Gruß
Sebastian
 
Kabel kann man nehmen.
LC-Stecker haben in etwa den selben Footprint wie ein RJ45.
Die Kupplungen kann man auch nehmen, da sind genau die, die auch in LWL-Patchpanel für z.B. Spleißterminierung auch verwendet werden.

Musst du für dich bewerten. Es macht ggf. Sinn einen neuen Switch an die Stelle zu setzen.
 

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