LordMephisto
Neuling
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- 24.10.2006
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Toshiba Tecra M9 - Der perfekte Studentenbegleiter?
Geschichte: Warum gerade das Tecra M9?
Nachdem ich die letzten zweieinhalb Jahre ein gut 3.5 kg schweres 15" Notebook (oder sollte man besser Schlepptop sagen) von Acer mit mir rumgetragen habe, war für mich klar, dass das neue, leichter und kompakter sein muss. Deshalb fiel meine Wahl auf Laptops mit höchstens 14" Display. Da ich zudem sehr oft am Laptop arbeite, sollte das Display auch nicht zu klein sein und somit blieben für mich nur 13.x" und 14.x" Zoll Geräte. Da die 14er bei gleicher Ausstattung billiger, aber nur unwesentlich größer sind entschied ich mich für ein 14" Gerät.
Zudem sollte es ein mattes Display haben, eine lange Akkulaufzeit und ein sehr leises Betriebsgeräusch sein eigen nennen können. Dadurch reduzierte sich die Wahl auf etwa eine handvoll Modelle von Acer, Toshiba, Zepto und Dell (ASUS fällt für mich wg indiskutabel schlechter Serviceleistungen aus)
Nach langem hin und her, entschied ich mich dann für das Toshiba Tecra M9, da ich von Tecra M5 nur positives gelesen hatte...
Und ich möchte es vorweg nehmen, ich habe es nicht bereut. Es erfüllt bisher alle meine Vorstellungen
Ausstattung
Intel Santa Rosa Plattform mit
T7100 (2*1.8 GHz)
GM965 Chipsatz mit X3100 Grafik onboard
2*512 MB RAM
80 GB HDD
Win XP Pro
Schnittstellen: 3x USB 2.0, DVD/CD-Multinormbrenner, Bluetooth, SD-Cardreader, Fingerabdruckscanner, Lan, WLAN, Modem, VGA
Erster Eindruck
Als das gute Stück dann endlich bei mir ankam, dass ist / war eine etwas längere Geschichte
, war ich dann doch sehr erleichtert, denn Käufe im Internet sind ja doch manchmal wie der Kauf einer Katze im Sack.
Das NB machte eine sehr schlichten und sehr soliden Eindruck. Nichts knarzt oder quietscht. Die Verarbeitung kann man rundum als gelungen bezeichnen. Das Einzige was fehlt, ist ein Fließtuch um zu verhindern, dass die Tastatur Abdrücke auf dem Display hinterlässt.
Erster Start
Leider ist das Handbuch nicht sonderlich informativ, so dass ich erstmal probieren musste, bis ich ins BIOS gelangen konnte. Dort gibt es allerdings auch nichts, was man - mal abgesehen von der Bootreihenfolge - verändern wollte. Es fehlen leider Einstellungsmöglichkeiten für den Lüfter und die VCore...
Nachdem dieses Problem gelöst wurde, startet das vorinstallierte Windows XP Pro ohne Probleme. Leider hat Toshiba etwas sehr viele Programme vorinstalliert und somit bestand meine erste Amtshandlung im Aufräumen der Installation
Danach ging es ans Installieren meiner Software und schon lief das Gerät wunderbar
Display
Es handelt sich um ein mattes 14.1" Display mit einer Auflösung von 1280x900. Das Display ist recht hell und daher kann man es beruhigt deutlich herunterdimmen. Zudem stellt es Farben sehr natürlich und klar da. Es traten keine Pixelfehler zu Tage und somit kann ich dem Display absolute Uni-Tauglichkeit aussprechen
Eingabe
Tastatur, Touchpad und Track-Point lassen sich sehr angenehm bedienen. Der Anschlag ist sehr gut und auch für Vielschreiber geeignet.
Temperaturen und Lautstärke
Die Temperaturen darf man durchaus als kalt beschreiben. Im Normalbetrieb erreicht die CPU keine 30°C CoreTemp. Dies ist allerdings im immer laufenden Lüfter
begründet. Dieser lässt sich leider nicht über SpeedFan oder andere Programme regeln. Allerdings ist die Lautstärke des Lüfters nur in sehr leisen Umgebungen wahrnehmbar und ist niemals störend! Mir ist es bisher auch noch nicht gelungen, den Lüfter auf eine nervende Lautstärke zu bekommen (und ich bin ein Silent-Fan...
) Der DVD Brenner verhält sich ebenso sehr leise und unauffällig und lässt sich in keinster Weise mit dem Radaubruder meines alten Laptops vergleichen 
Akkulaufzeit
Toshiba gibt für das Tecra M9 in obiger Konfig 5:20h als Laufzeit an. Dies habe ich zwar bisher noch nicht erreicht, allerdings sind im normalen Officebetrieb (WLAN an, surfen + office arbeiten, Display etwas heruntergedimmt) über 4h erreichbar, was ich für einen sehr guten Wert für den Standardakku (6 Zellen) halte. Damit kann man es für Studenten voll und ganz empfehlen.
Linuxtauglichkeit
Ubuntu 6.10 und 7.04 verweigerten schon den Start der Live-CD und somit musste ich zur 7.10 Alpha greifen. Diese lies sich allerdings ohne irgendwelche Probleme installieren und verrichtet seither klaglos ihren Dienst. Ich würde also dem Tecra M9 volle Linuxtauglichkeit attestieren
Impressionen
von oben:

linke Seite:

rechte Seite:

von vorne:

von hinten:

Display:

Tastatur + Touchpad:

FAZIT
Man kann das Toshiba Tecra M9 nur empfehlen. Es hat, wie nur noch sehr wenige Notebooks, ein mattes Display, eine sehr gute Akkulaufzeit und ist nahezu unhörbar. Zudem sucht die Verarbeitung seines gleichen! Leider ist es allerdings für viele mit 1200€ schon zu teuer
Wer allerdings das Geld hat, macht mit dem M9 garantiert nichts verkehrt!
grüße
Lord
Geschichte: Warum gerade das Tecra M9?
Nachdem ich die letzten zweieinhalb Jahre ein gut 3.5 kg schweres 15" Notebook (oder sollte man besser Schlepptop sagen) von Acer mit mir rumgetragen habe, war für mich klar, dass das neue, leichter und kompakter sein muss. Deshalb fiel meine Wahl auf Laptops mit höchstens 14" Display. Da ich zudem sehr oft am Laptop arbeite, sollte das Display auch nicht zu klein sein und somit blieben für mich nur 13.x" und 14.x" Zoll Geräte. Da die 14er bei gleicher Ausstattung billiger, aber nur unwesentlich größer sind entschied ich mich für ein 14" Gerät.
Zudem sollte es ein mattes Display haben, eine lange Akkulaufzeit und ein sehr leises Betriebsgeräusch sein eigen nennen können. Dadurch reduzierte sich die Wahl auf etwa eine handvoll Modelle von Acer, Toshiba, Zepto und Dell (ASUS fällt für mich wg indiskutabel schlechter Serviceleistungen aus)
Nach langem hin und her, entschied ich mich dann für das Toshiba Tecra M9, da ich von Tecra M5 nur positives gelesen hatte...
Und ich möchte es vorweg nehmen, ich habe es nicht bereut. Es erfüllt bisher alle meine Vorstellungen

Ausstattung
Intel Santa Rosa Plattform mit
T7100 (2*1.8 GHz)
GM965 Chipsatz mit X3100 Grafik onboard
2*512 MB RAM
80 GB HDD
Win XP Pro
Schnittstellen: 3x USB 2.0, DVD/CD-Multinormbrenner, Bluetooth, SD-Cardreader, Fingerabdruckscanner, Lan, WLAN, Modem, VGA
Erster Eindruck
Als das gute Stück dann endlich bei mir ankam, dass ist / war eine etwas längere Geschichte

Das NB machte eine sehr schlichten und sehr soliden Eindruck. Nichts knarzt oder quietscht. Die Verarbeitung kann man rundum als gelungen bezeichnen. Das Einzige was fehlt, ist ein Fließtuch um zu verhindern, dass die Tastatur Abdrücke auf dem Display hinterlässt.
Erster Start
Leider ist das Handbuch nicht sonderlich informativ, so dass ich erstmal probieren musste, bis ich ins BIOS gelangen konnte. Dort gibt es allerdings auch nichts, was man - mal abgesehen von der Bootreihenfolge - verändern wollte. Es fehlen leider Einstellungsmöglichkeiten für den Lüfter und die VCore...
Nachdem dieses Problem gelöst wurde, startet das vorinstallierte Windows XP Pro ohne Probleme. Leider hat Toshiba etwas sehr viele Programme vorinstalliert und somit bestand meine erste Amtshandlung im Aufräumen der Installation


Display
Es handelt sich um ein mattes 14.1" Display mit einer Auflösung von 1280x900. Das Display ist recht hell und daher kann man es beruhigt deutlich herunterdimmen. Zudem stellt es Farben sehr natürlich und klar da. Es traten keine Pixelfehler zu Tage und somit kann ich dem Display absolute Uni-Tauglichkeit aussprechen

Eingabe
Tastatur, Touchpad und Track-Point lassen sich sehr angenehm bedienen. Der Anschlag ist sehr gut und auch für Vielschreiber geeignet.
Temperaturen und Lautstärke
Die Temperaturen darf man durchaus als kalt beschreiben. Im Normalbetrieb erreicht die CPU keine 30°C CoreTemp. Dies ist allerdings im immer laufenden Lüfter



Akkulaufzeit
Toshiba gibt für das Tecra M9 in obiger Konfig 5:20h als Laufzeit an. Dies habe ich zwar bisher noch nicht erreicht, allerdings sind im normalen Officebetrieb (WLAN an, surfen + office arbeiten, Display etwas heruntergedimmt) über 4h erreichbar, was ich für einen sehr guten Wert für den Standardakku (6 Zellen) halte. Damit kann man es für Studenten voll und ganz empfehlen.
Linuxtauglichkeit
Ubuntu 6.10 und 7.04 verweigerten schon den Start der Live-CD und somit musste ich zur 7.10 Alpha greifen. Diese lies sich allerdings ohne irgendwelche Probleme installieren und verrichtet seither klaglos ihren Dienst. Ich würde also dem Tecra M9 volle Linuxtauglichkeit attestieren

Impressionen
von oben:

linke Seite:

rechte Seite:

von vorne:

von hinten:

Display:

Tastatur + Touchpad:

FAZIT
Man kann das Toshiba Tecra M9 nur empfehlen. Es hat, wie nur noch sehr wenige Notebooks, ein mattes Display, eine sehr gute Akkulaufzeit und ist nahezu unhörbar. Zudem sucht die Verarbeitung seines gleichen! Leider ist es allerdings für viele mit 1200€ schon zu teuer

Wer allerdings das Geld hat, macht mit dem M9 garantiert nichts verkehrt!

grüße
Lord
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