[Kaufberatung] Upgrade eines alten ITX-Systems

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21.04.2025
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Hallo in die Runde,

in den nächsten Monaten möchte ich mein altes System auffrischen und möglichst viele Komponenten wiederverwenden. Der Zusammenbau ist nun fast 9 Jahre her und seitdem bin ich raus aus der Materie.

Daher freue ich mich sehr über Feedback!

aktuelles System:
GehäuseFractal Node 304
MainboardASRock X99E-ITX/AC
CPUIntel Core i7 5820K
GPUKFA2 GeForce GTX 1070 EX OC
RAM16GB G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200
CPU KühlerNOCTUA NH-U9DX i4
GehäuselüfterNoctua NF-A14 (1), Noctua NF-B9 (2)
NetzteilCooler Master G550M, 80 Plus Bronze, 550W

Austausch der folgenden Komponenten inkl. Vorschlag:
MainboardGigabyte B650I AX
CPUAMD Ryzen 7 9600X
RAM
Kingston FURY DIMM 64 GB DDR5-6000 (2x 32 GB)
CPU KühlerThermalright Peerless Assassin 120 SE

Verwendung:
Hauptsächlich Office mit leichteren Arbeiten in Photoshop, Fusion360

Spieletauglichkeit:
Aktuell nicht vorgesehen, Komponenten sollen aber perspektivisch dafür taugen (zzgl. neuem Gehäuse, Netzteil, GPU)

Besondere Wünsche:
Leises System (leises Rauschen kein Problem)
gutes Preis-Leistungsverhältnis der Komponenten
System soll im Idealfall wieder 10 Jahre „reichen“

Selbstbau:
ja

Budget:
Kein Limit außer „Vernunft“


Danke euch für Verbesserungsvorschläge!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Du kannst auch einen 7700 Tray nehmen der kostet gleich viel wie der 9600X hat aber 2 kerne mehr. Gerade bei Multithread Anwendungen bringt dir das Vorteile.
 
Schwierig.
Ich hab ein bissl ein "Problem" mit dem 9600X, weil ich ihn doch recht teuer für die 6 Cores finde, andererseits ist das schon okay.
9700X ist viel zu teuer, 9900X ist vom P/L her interessant aber doch ne andere Preisklasse.

RAM ist okay, 64gb machen auf Dauer auch Sinn.

Mainboard ist auch schwierig mit nur 1x M.2, wobei alles andere halt teuer wird... musst du wissen, ob dir 1x M.2 reicht auf Dauer.


Ich lehn mich mal ganz weit aus dem Fenster, u.a. weil du ein X99 hattest (und damals wohl auch geklotzt hast).
- Z890: https://geizhals.at/asrock-phantom-...0-mxbpn0-a0uayz-a3331215.html?hloc=at&hloc=de (das hat 2x USB4 und viel M.2, 2/3 zwar rückseitig, kA ob das bei jedem Gehäuse geht, wirkt aber erstmal interessant)
- 265k: Ist vom P/L her imho interessanter als der 9700X, speziell die USB4 / TB4 sind interessant...

Wäre was "Zukunftssicherheit" betrifft bestimmt deutlich besser, auch wenn ich seit Ryzen AMD deutlich besser fand... in diesem Fall ist der Intel Ultra aber tatsächlich eine Überlegung wert.


Für mich ist Zen 5 irgendwie nur ein Zen 4+ und daher ein bissl ein "Problem"... eigentlich gibts nix neues, die CPUs sind zwar bissl besser, die Boards können aber nicht wirklich mehr usw... Boards mit TB/USB4 sind nicht nur sauteuer sondern haben gewisse Einschränkungen... weil die CPU das selbst eigentlich nicht kann sondern die PCIe Lanes davon abgezwackt werden die dann irgendwie fehlen (gut, am ITX vllt nicht).



Wenn du halbwegs "genügsam" bist, ist dein Setup aber nicht schlecht, die CPU kannst bei Bedarf ja immer noch gegen 9900X etc. austauschen...
 
Vielen Dank für die Antworten. Ich habe meinen Anwendungszweck nochmal überarbeitet und etwas Abstriche bei der Zukunftsfähigkeit gemacht.

Mir wäre es ein Anliegen möglichst viel von der alten Hardware zu verwenden, damit sie nicht in der Tonne landet. Heißt, ich denke schon über den nächsten Einsatzzweck nach und möchte die Komponenten nach dem Desktop-Einsatz als NAS/Mini-Server nutzen.

Bedeutet aber auch, dass ich ein paar Kompromisse eingehen und das Setup in einer deutlich kürzeren Zeit (komplett) austauschen muss.

Konkret würde ich daher nur CPU und MB tauschen und einen zweiten Riegel (DDR4!) einsetzen. Damit sollte ich ein paar Jahre über die Runden kommen. Mit Blick auf Plex würde ich zudem auf Intel umschwenken. Aktueller Vorschlag:

CPUIntel Core i5-14600K
MainboardASRock B760M-ITX/D4
 
Gute Kombi würde ich so holen vom 5820k bin ich schon 2020 gewechselt auf den 38000xt und der war schon +50% schneller
Alle am5 cpu bis auf die f Modelle haben ne igp die gpu kann raus. wenn nicht gespielt wird wozu mehr Strom verbaten
 
Wie meinen "einen zweiten RAM Riegel"?
Läuft ein jetziger Rechner nur mit einem einzigen Riegel? Oder sind zwei drin?

Der 14600K ist nicht schlecht, im Vergleich zum 7700 ist er wohl beim Sielen als auch bei Produktivität vorne.
Wobei DDR4 halt so eine Sache ist...
Ich würde da 50€ mehr ausgeben und das DDR5 Board kaufen und 32GB um ~110€ holen.
 
Läuft ein jetziger Rechner nur mit einem einzigen Riegel?
Genau. Weiß gar nicht mehr, wie das zu Stande gekommen ist. Vermutlich mit Aufrüstgedanken gekauft und dann vergessen.

Ich habe nun obige Kombi bestellt und werde zusätzlich einen Thermalright Phantom Spirit 120 SE drauf schnallen.

Ja, DDR4 ist ein Kompromiss, das Board limitiert und 2.5G wäre mit Blick auf NAS auch besser. Zeitgleich ist es aber ein deutliches Upgrade, auch mit Blick auf eine spätere Nutzung als Server. Reicht also und mit <400€ ein annehmbarer Weg für die nächsten 4-5 Jahre. Danach wird es ein komplett frisches System.

Vielen Dank für den ganzen Input!
 
OK dann bitte kauf auch jetzt gleich den 2. Riegel denn du hast die letzten Jahre die Hälfte der möglichen Bandbreite deines RAM hergeschenkt und dir damit selbst eine Handbremse eingebaut.
Der Kühler ist top.
 
OK dann bitte kauf auch jetzt gleich den 2. Riegel denn du hast die letzten Jahre die Hälfte der möglichen Bandbreite deines RAM hergeschenkt und dir damit selbst eine Handbremse eingebaut.
Ist bereits im Versand und war die Grundbedingung bei DDR4 zu bleiben. Aber danke für den Hinweis.
 
Hätte da eher gleich S1851 genommen, läuft deutlich effizienter und leiser
 
Nachdem er unbedingt den DDR4 Riegel weiter verwenden will bleibt nur S1700 denn S1851 hat's nicht mehr unterstützt.
 
Der RAM kostet ganze 20€
Ich möchte aber 32 GB.

Die Systemmehrkosten liegen aktuell bei ca. 160€ für z.B. einen 5 245k mit MoBo und DDR5. Bei einem optimierten 14600k ist bei meinen geplanten Laufzeiten der Stromverbrauch zu vernachlässigen. Die Einsparung beim Verbrauch würde sich bei 0,30 € pro kWh erst bei weit über 10 Jahren zeigen.

Nur wenn ich die Anschaffung etwas schiebe und die Preise für die Hardware weiter fallen sollten (oder die Stromkosten signifikant steigen), "lohnt" sich ein 1851-System für mich.
 
Seine Entscheidung hat er aufgrund seiner Bedürfnisse gefällt und das ist soweit valide.
Für ihn muss es Sinn machen, nicht für dich oder mich.
 
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