[Kaufberatung] Upgrade auf Skylake oder...?

wetterauer

Experte
Thread Starter
Mitglied seit
13.05.2016
Beiträge
99
Ort
Wetterau/Hessen
Schöne Pfingsten zusammen, das ist mein erster Post hier :wink:

Ich möchte meine altes System ersezten, bin aber immer noch wackelig was die CPU-Auswahl betrifft. Von daher bin ich mal in die Kaufberatung gegangen und nicht in den Prozessorbrereich. Hoffe das ist ok?

Geplant war ein Update auf einen i5-6500. Das ist für mich ein Vernunftsupdate, da der 6600 so viel mehr ja nicht bringt. Anderweitig kam der Einwand, dass man für knapp 100 Euro mehr den i5-6600K bekommt und auch ohne Anstrengung 1 Ghz mehr. Das steht für mich persönlich im Verhältnis, aber werde ich es brauchen? Ich bin Gelegenheitsspieler (Shooter, Metal Gear, Witcher 3), aber ansonsten würde für den Rest meines Nutzerprofil mein 960T wohl noch lange reichen (3,8 Ghz mit Standardspannung).

Mein Gedanke: Die 100 Euro könnte ich auch nächstes Jahr in eine neue GPU mitinvestieren. Der allgemeine Trend geht ja anscheinden in Richtung GPU-Power. bei den Spielen

Die dritte Unbekannte wäre ein Broadwell 5675. Da hätte ich eine "alte Plattform", aber der ist laut Netz teilweise schneller als ein 6600K und lässt sich ja auch übertakten. HT (Xeon) sehe ich für mich nicht in der Auswahl, es sei denn gebraucht. Aber primär plane ich einen Neukauf.

Also hätten wir momentan im RAM: Vernunftsupdate mit i5-6500 (günstig und neue Plattform), Powerupdate mit i5-6600K (wirklich sinnvoll?) oder den Broadwell (preislich fast wie 6600K aber alte Plattform).

Wie seht ihr das? Danke schon mal für den Input.

@edit: Wenn noch ne Info fehlt, bitte melden ;-)

Gruß
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Die Aussage, dass man den 6600K ohne Probleme um 1GHz übertakten kann, stimmt so keinesfalls.

Der 6600K schafft locker 4GHz. Danach beginnt langsam die Spielerei mit dem vCore, da der 6600K sehr viel Wärme an einem kleinen Punkt unter dem Heatspreader freisetzt und der Heatspreader nicht verlötet wurde. Daher braucht man da meist einen fetten Kühler. Anders schaut es aus, wenn du den 6600K geköpft hast (lassen) und Flüssigmetall unter dem Heatspreader sitzt. Dann kann die Wärme effektiv abgeführt werden und es reichen auch wieder etwas kleinere Kühler.

Unter'm Strich ist der i5-6500 das Rundum-Sorglospaket - der 6600K bietet sehr viel Potential, macht es aber nicht leicht, dieses Potential auszufahren.

Der Broadwell macht nur Sinn, wenn man die bärenstarke integrierte Grafik nutzen möchte. Aber gegen eine GTX950 / R7-270X kommt die Iris Graphics auch nicht an.
 
Hallo und vielen Dank. Ich meinte damit 1Ghz mehr zum 6500. Das wären dann noch 800 Mhz für den Mehrpreis ohne groß zu basteln. Aber ich denke auch, dass es der 6500 wird.
 
Ich möchte dir den 6600K nicht ausreden. Nur wenn man den kauft, muss man gleich richtig Geld hinlegen. Denn mit dem 6600K allein ist es nicht getan. Da muss ein entsprechend teures Z-Board dazugekauft werden und ein potenter CPU-Kühler, preislich ab 40€, muss auch noch bedacht werden. Und wenn man ihn wirklich ausreizen möchte, muss er fachmännisch geköpft und mit Flüssigmetall unter der Haube versehen werden.

Wenn dir all das zu viel ist, wäre der i5-6500 das bessere Paket.
 
Moin, also Board und Kühler wären vom Budget kein Problem, aber die Köpferei muss nicht sein. Und da die GPUs immer mehr gefagt werden, sollte der normale I5 eine ganze Weile reichen. Ich kann auch mal auf Mittel spielen und habe 5 Jahre mit dem alten Phenom gut gelebt. Und selbst der hat noch nicht die Füße ganz gestreckt ;-) War ein Glücksfall für das alte AM2+-Board.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh