Test: EVGA Z77 Stinger - Ein OC-Wunder im Miniformat?

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="IMG 4 logo" src="/images/stories/newsbilder/mniedersteberg/EVGA_Z77_Stinger/IMG_4_logo.jpg" height="100" width="100" /><strong>Die Mainboards von EVGA sind besonders im Enthusiasten-Segment recht beliebt und das auch nicht ohne Grund. Vor allem Übertakter greifen gern zu den höherpreisigen Platinen vom kalifornischen Unternehmen, da sie genau dort einiges zu bieten haben. Hinzu kommt, dass auch die Ausstattung und die Qualität absolut angemessen sind. Anders als gewohnt haben die Kalifornier ein Mini-ITX-Mainboard auf den Markt gebracht: Das EVGA Z77 Stinger. Ob der Winzling ähnlich leistungsfähig wie seine größeren Pendants ist, wollen wir in diesem Test feststellen.</strong><br style="clear: none;" /></p>
<p>Es kam sicherlich für...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/mainboards/25396-test-evga-z77-stinger-ein-oc-wunder-im-miniformat.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Aber welcher CPU-Takt lief denn nun dauerhaft stabil?
Wenn ich 200€ für dieses Mainboard ausgeben soll, dann sollte auch durch die hochwertige Spannungsversorgung unkompliziertes CPU-Overclocking möglich sein. Sonst tut es auch ein Gigabyte Z77 Board. Und wenn durch die Sockelposition kein großer CPU-Kühler passt, nehm ich halt eine Kompakt-Wakü. Von der Leistung her brauchen sich solche nicht zu verstecken und sie sind eben so leicht zu verbauen.
 
Was ich mir schon länger bei euren mainboard tests wünsche und jetzt auch mal formuliere, ist das ihr mehr aufs oc eingeht.
Besorgt euch doch mal einen halbwegs guten i7 der die 4,8 ghz stabil schaffen kann und lotet die spannungen auf größeren bords aus die dieser für 4,5-4,8ghz bei z.b. asus gigabyte asrock und msi braucht. dann habt ihr einen anhaltspunkt wie viel spannung er ca braucht um stable zu sein.
dann habt ihr referenz werte und könntet hier z.b. sehen braucht er wesentlich mehr als auf den andern board oder ist es vergleichsweise gut zum übertakten. das er mit 4,6 ghz bei 1,3V bootet ist nämlich aussagetechnisch einfach fast nix wert.
vorteil wäre das ihr durch die die werte und die vielen mainboards die ihr testet auch ne statistik aufstellen könntet welcher hersteller tendenziell mehr vcore für den takt benötigt usw.
 
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Aber welcher CPU-Takt lief denn nun dauerhaft stabil?
Wenn ich 200€ für dieses Mainboard ausgeben soll, dann sollte auch durch die hochwertige Spannungsversorgung unkompliziertes CPU-Overclocking möglich sein. Sonst tut es auch ein Gigabyte Z77 Board. Und wenn durch die Sockelposition kein großer CPU-Kühler passt, nehm ich halt eine Kompakt-Wakü. Von der Leistung her brauchen sich solche nicht zu verstecken und sie sind eben so leicht zu verbauen.

Um einen stabilen Takt zu finden, benötigt man bekannterweise eine Menge Zeit. Genau aus dem Grund führen wir nur einen groben Overclocking-Test durch.


Was ich mir schon länger bei euren mainboard tests wünsche und jetzt auch mal formuliere, ist das ihr mehr aufs oc eingeht.
Besorgt euch doch mal einen halbwegs guten i7 der die 4,8 ghz stabil schaffen kann und lotet die spannungen auf größeren bords aus die dieser für 4,5-4,8ghz bei z.b. asus gigabyte asrock und msi braucht. dann habt ihr einen anhaltspunkt wie viel spannung er ca braucht um stable zu sein.
dann habt ihr referenz werte und könntet hier z.b. sehen braucht er wesentlich mehr als auf den andern board oder ist es vergleichsweise gut zum übertakten. das er mit 4,6 ghz bei 1,3V bootet ist nämlich aussagetechnisch einfach fast nix wert.

Danke für deinen Einwand. Aber so einfach ist es auch wieder nicht möglich, denn wenn man beispielsweise mit einem ASRock Z77 Extreme11 Traumwerte schafft, bedeutet es nicht gleich, dass man das mit jedem Board schafft. Das bedeutet, dass man Test für Test stabile Werte herausfinden muss, was einfach in die Zeit geht. Unser grober OC-Test soll zeigen, dass Overclocking generell möglich ist und selbst mit unserer groben Variante zeigen sich von Board zu Board unterschiedliche Ergebnisse. ;)
 
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Aber wenn ihr die cpu einmal auslotet die ihr verwendet und so lange dauert das nun auch wieder nicht, ich würde mal sagen einen tag, dann hättet ihr dauerhaft vergleichswerte.
 
Ja, die hätten wir dann für ein Board. Wenn man dann ein anderes Board nimmt, passt es zu 100% nicht überein und man hat am Ende völlig andere Werte, die zu einem stabilen Betrieb führen.
 
Ja und genau da will ich ja ansetzen. es erwartet ja keinen von euch das ihr mit jeden board die cpu 100% rockstable habt. aber wenn ihr mit 3 boards mal raushabt was die cpu ungefähr benötigt könntet ihr bei nem board test mal den höchsten der werte + z.b. 0,03V einstellen und mit der spannung mal prime laufen lassen. wenn er sofort abschmiert wäre das nen zeichen dafür das das board für oc eher schlechter geeignet ist oder eben das es nicht unwesentlich schlechter performt als die guten. Ihr müsst ja keine mega ausfürhlichen tests dazu machen jedesmal aber wäre schon interessant was die cpu auf guten board für die 4,6 ghz benötigt um das mit dem hier vorliegenden wert zu vergleichen. beispielsweise kann es ja sein das sie bei ca 1,25V auf normalen board stable ist (da könntet ihr z.b. perfekt nen roundup mal mit 3 boards aus jeder preisklasse machen um vergleichswerte zu haben) und sie hier prime nichtmal mit 1,3V schafft. ergo zwar ganz ok das board zum takten aber nicht wirklich gut da das 24/7 limit für die ivy´s schon bei ca 1,35V liegt.
 
Durch die K-CPUs und den Z77 Chipsatz ist es doch so einfach wie nie. Man muss nur an der VCore schrauben. Dann geht man halt auf den stabilen ermittelten Wert und stellt einfach 50 mV mehr ein. Halbe Stunde Prime laufen lassen (siehe Ralle_h's OC Thread für die richtige FFT Größe) und entweder nochmal um 50 mV erhöhen (womit das Ergebnis definitiv in die Kategorie "schlecht" gehört), oder es ist eben stabil und ihr schreibt, dass man vielleicht noch optimieren kann. Maximalaufwand 60 Minuten. Aber "wir haben 4,6 GHz booten können" und "prime beendet sich sofort" sieht irgendwie aus wie "ohne Herzblut getestet".
 
Irgendwie ist das Board nicht das geworden was ich mir erhofft hatte. Der Preis ist in anbetracht der Ausstattung ziemlich überzogen, da ist selbst ein P8Z77-I Deluxe noch günstiger und das bringt mindestens noch onboard WLAN und BT mit.

Beim OC muss ich den anderen Usern zustimmen.Hier sollte man wirklich einen stabilen Wert für die CPU ausloten. Wenn man da einmal einen groben Richtwert hat, dann geht das auf anderen Boards normalerweise realtiv flink von der Hand.
 
Sollte noch ein weiterer Z77-Test anstehen, werde ich eure gut gemeinte Kritik beherzigen.
 
Ich finde das Fazit etwas zu positiv.
Wir haben hier ein ITX Board für 180 Euro mit akzeptabler, aber nicht herausragender Ausstattung. Den Preis versucht EVGA mit den super-duper OC Eigenschaften zu rechtfertigen. Dabei haben sie aber die RAM-Teiler verkackt und auch bei mehreren Bios-Upgrades nicht in den Griff bekommen. Setzen 6, das Board ist das Geld nicht wert. Und ob das CPU-OC besser als beim (günstigeren) ASUS P8Z77-I Deluxe ist, muss sich auch erst zeigen.
 
Wie schauts denn mit dem Asrock Z77 ITX Pendant aus? Das wurde auf einigen Seiten ja als Übertaktungskracher betitelt, könnte eine gute Alternative sein, zumal es auch deutlich günstiger ist.

Das würde mich im Vergleich durchaus mal interessieren.
 
Naja mit dem Asrock Z77e-itx gibts ziemliche WLAN Probleme, siehe unseren entsprechenden Thread. Leider wird es in den meisten Tests überhaupt nicht überprüft oder erwähnt. Man ist gezwungen die schrottige Azurewave-Realtek Karte gegen eine normale auszutauschen was schon mal mind. 15€ (Un-)kosten verursacht, und die alte lässt sich nur schwer verkaufen. Das ist vielen zu lästig, weshalb sie sich dann eher fürs Zotac oder Asus Board entscheiden. Ich hoffe sehr dass Asrock seine schlechte Wahl überdenkt und eine von Intel oder zumindest Broadcom einbaut.
 
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Die evga Platine ist echt enttäuschent.
Das Asrock z77 itx hab ich bei mir, das schafft bei meinem 2500k die 5ghz primestable mit 1,35v , auch einen 3570k konnte ich mit 4,7ghz bei 1,24v auf diesem stable betreiben.
Es ist genau so poten wie die teuren OC Boards. Nur im Bereich über 5,2 Ghz und mehr als 1,47v werden die Spawa zu heiß. Kühlt man diese dann mit einem 80mm lüfter geht noch mehr. WLAN Probleme hatte ich bisher keine, hab aber auch nicht die originale Atenne angeschraubt weil diese hässlich ist. Das Board kostet 110€ also nochmal gut 90€ günstiger als das EVGA und das UEFI ist wesentlich ausgereifert.

In meinen Augen hat die EVGA Platine nur eins zu bieten nette optik. Wie ein Ferrari mit nem Golf Motor.
 
mmh 2500k und da hab ich mich echt mal einen auf faul gemacht und das system alles selbst machen lassen ...kein bock mehr auf feintuning...

asus z68 v pro für ca 120€ damals.. 4.7 ghz und da kackt nix ab...

wenn man da mal feintunen würde käm ich sicher höher oder wenigstens mit der voltage runter...
aber da meine h70 alles wegkühlt..ist mir das bisher wayne gewesen.

http://snag.gy/cP0Md.jpg
 
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