Synology veröffentlicht die Rackstation RS422+

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
112.372
synology.jpg
Synology hat jetzt die RackStation RS422+ präsentiert. Das Rack-NAS mit vier Einschüben in einem 1HE-Gehäuse verfügt über den Synology DiskStation Manager (DSM) sowie eine Leistung von über 590 MB/s beim sequenziellen Lesen und 521 MB/s beim Schreiben. Außerdem sind zwei Gigabit-Ethernet-Ports an Bord, die sich mit Link Aggregation für redundante Konnektivität und Lastverteilung nutzen lassen. Mit einem Plug-and-Play-Upgrade-Modul ist es zudem möglich, das Netzwerk auf 10 GbE (RJ-45) aufzurüsten.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Synology wird mir immer unsympatischer.
Proprietäre PCIe Lan Karten einführen. War wohl kein Platz in dem erstaunlich langen und großen NAS Gehäuse für nen normalen PCIe Slot. Kein upgradebarer RAM und dann nur 2GB und Apothekenpreise, weil es ein 19Zoll Gerät ist. Kein M.2 Slots für SSD Cache. In der Preiskategorie hat Synology deutlich bessere nicht rackfähige NAS Geräte, die mit nem Fachboden dann doch rackfähig werden :fresse:.
Immerhin unterstützt das NAS auch nicht Synology Platten.
 
Ich finde die Preise auch unverschämt hoch. Da kann man sich was besseres zusammenstellen. Leider dann ohne das Synology Betriebssystem. Ich bin leider auf die Surveillance Station angewiesen. Langsam würde da ein Upgrade von meiner alten 216 anstehen.
 
Was sie sich dabei gedacht haben ist mir wirklich Schleierhaft.
Da sie nur auf StandardNIC-ASICs setzen, kann jeder eigentlich einbauen was man will, sofern man eben im PCIe-Standard bleibt, da eine Differenzierung über Treiber nicht machbar ist.
Also geht man hin und schafft eine Bauform, die eben proprietär ist.
Das kostet die auch nichts, weil ja eh der Kunde bezahlt und je mehr dann upgraden wollen, desto mehr kaufen das auch.
Also ein ganz klassischer Verkaufsinkubator.

Dass die Synos technisch eher auf dem Niveau eines 486er stehen geblieben sind, muss man eben über den Weg nachhelfen.

Wenn man sich mal QNAP anschaut, dann bekommt man da ein NAS mit 2x 2,5GBE und sogar auch welche mit zusätzlich 2x 10GBE. Die Syno NIC kostet bei 1x 10GBE CU 150EUR...
 
Meine persönliche Meinung: Die Philosophie bei Synology ist halt anders. Du bezahlst nicht die Hardware sondern für das, was du mit dieser in Verbindung mit dem unbeschrankten Betriebssystem am Ende abdecken kannst.
Das mit der NetzwerkkartenBauform finde ich auch doof.
 
Du bezahlst nicht die Hardware sondern für das, was du mit dieser in Verbindung mit dem unbeschrankten Betriebssystem am Ende abdecken kannst.
Wo ist da der Unterschied zu QNAP?

Um es mal stark zu vereinfachen. QNAP und Syno nehmen sich von den Apps und OS her so gut wie nichts.
Dennoch bekommt es QNAP irgendwie immer hin, HW aus dem aktuellen Jahrzehnt zu verbauen und Syno hingegen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Qnap wirkt halt die Anzahl der Sicherheitslücken etwas abschreckend. Die Hardware dort ist wirklich top, aber für einen Neukauf ziehe ich die momentan nicht in Betracht. Ich warte momentan lieber auf ein 1-2 Bay Modell von Synology mit min 2,5 GBit. Möchte halt nicht unbedingt was mit USB basteln. Und wenn da nichts kommt, dann warte ich halt weiter.
 
Die sind aber auch nur relevant, wenn du das NAS einfach so ins Internet stellst. Dann ist dir aber eh nicht mehr zu helfen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh