Suche spezielles Arbeitsnotebook

HaSuStyLe

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31.08.2004
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Vielleicht eine eher ungewöhnliche Suche im Vgl. zu vielen anderen Threads her, insbesondere deshalb habe ich mich dazu entschieden einen eigenen zu erstellen.

Gesucht wird ein Notebook zum primären Einsatz als Arbeitsrechner, speziell zum Programmieren.

Daraus ergeben sich folgende Anforderungen die mir wichtig wären:
  1. Leistung: Wichtig wäre ein halbwegs schneller Prozessor, idealerweise eine Mehrkern-CPU (ohne gibt es wohl sowieso nicht mehr?) damit der Rechner beim Kompilieren nicht komplett still liegt. Ebenfalls sollte der RAM halbwegs großzügig bemessen sein, da im Zweifelsfalle viele Programme parallel laufen, insb. auch viele Services im Hintergrund. Daher: Mindestens 2 GB RAM für ordentlichen Betrieb unter Vista, 3GB wären sicher optimal, 4GB sind wohl eher nicht nötig. Da wahrscheinlich mehrere Betriebssysteme installiert werden, wäre eine 120GB-Festplatte das Minimum, viel mehr brauche ich aber nicht da Daten auf externer Platte gespeichert werden.
    Ziemlich unwichtig ist die Grafikleistung - Spielchen Marke Warcraft 3, Neverwinter Nights 1 oder Hearts of Iron 2 sollten schon noch laufen, aber das bringt wohl keinen aktuellen Rechner in die Bredouille. Ist 3D-Design (Blender) mit Onboard/shared memory-GPUs halbwegs ordentlich möglich? Wenn ja wäre gut, speziell dafür eine bessere Grafiklösung kaufen würde ich aber nur bei geringem Aufpreis.
    Weitere spezielle Anforderung: Bei aktuellen Rechnern bin ich da nicht auf dem laufenden, aber es müssen zwangsläufig 32bit Betriebssystem und Anwendungen funktionieren. Optionale 64bit wären aber sicher nicht verkehrt.
  2. Kompatibilität: Der überwiegende Teil aktueller Notebooks wird wohl mit Vista ausgeliefert (das sollte übrigens flüssig laufen!), für den beruflichen Einsatz brauche ich aber zwingend auch ein WinXP-System, das muss also funktionieren. Eine halbwegs gescheite Linux-Kompabilität wäre auch gut, hier kommt es ja gerade bei Notebooks häufiger mal zu Treiberproblemen (?).
  3. Handling: Der Rechner muss im Grunde deshalb ein Notebook sein, damit ich ihn morgens mit in den Betrieb nehmen, dort anschließen, und abends mit nach Hause nehmen kann. Recht unwichtig sind daher Aspekte wie Akkulaufzeit, Stromverbrauch, Gewicht. Ein großes Display ist eher zu bevorzugen - wichtig vor allem eine möglichst hohe Auflösung um viel Text anzeigen zu können. Falls dies den Preis deutlich in die Höhe treibt könnte man auch überlegen ein kleines Notebook zu nehmen und "standardmäßig" einen Monitor über VGA anzuschließen. Gibt es normalerweise überhaupt DVI-Out bei Notebooks?
    Als Vielschreiber ebenfalls sehr wichtig ist mir eine anständige Tastatur - Numpad wäre gut, ist aber nicht zwingend notwendig. Touchpadqualität ist recht egal, da ich wohl meist eine Maus anschließen werde.
  4. Verarbeitung: Ist mir insofern wichtig, als ich das Gerät möglichst lange einsetzen möchte und idealerweise nicht in 2 Jahren schon ein neues kaufen will. Es sollte daher halbwegs anständig verarbeitet und "haltbar" sein. Da ich noch nie ein Notebook besessen habe, fehlen mir hier konkrete Anhaltspunkte; aber mein Desktop-PC läuft seit 5 Jahren fast problemlos, wenn das Notebook das auch hinbekommt wäre es sehr gut.
  5. Preis: Ich geb's zu, da bin ich trotz meiner ganzen Wünsche recht geizig. Je billiger desto besser! Ich bezweifle fast für 500 EUR (Wunschpreis) etwas zu finden was meinen Anforderungen gerecht wird, aber viel mehr als 700-800 EUR sollten es wirklich nicht sein.
    Gewerbliche Bestellung oder Bestellung als Student wären ggf. möglich, falls das Preisunterschiede hervorrufen kann.
  6. Sonstiges: Beiliegende Software wird NICHT benötigt, auch kein Betriebssystem. Ich weiß nicht ob man da noch ein paar Euro sparen kann oder ob sowieso überall Vista dabei ist, aber sämtliche benötigte Software und Betriebssysteme liegen mir vor und müssen nicht nochmal gekauft werden.

Ich gebe hier bewusst keine Vorschläge für Modelle an auch wenn ich mich schon etwas umgeschaut habe, um möglichst unvoreingenommene Antworten zu erhalten. Ggf. stelle ich danach noch einige Modelle selbst zur Diskussion, kenne mich aber ehrlich gesagt in der Materie auch nicht sonderlich aus.

Eine Frage noch rein aus Interesse bzgl. Spiele/3D-Leistung: Mein Desktop PC ist ein Single-A64 3000+ mit Geforce 6800 non-GT, 1024 RAM. Wie würde der leistungsmäßig verglichen mit einem aktuellen Notebook abschneiden, bekomme ich da bei Budget-Grafiklösung trotzdem eine bessere Performance mit dem Laptop, oder müsste ich "zurückschrauben"? Eine mit dem Desktop-PC vergleichbare Grafikperformance würde mir völlig ausreichen.

Dann schonmal vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe; und sollte ich noch Angaben vergessen haben bitte bescheidgeben.

hasu

Edit: Was mir noch eingefallen ist: Ich kenne mich damit zwar überhaupt nicht aus, habe allerdings schon Mehrfach-Desktops (bei dem eine Arbeitsfläche auf dem Notebook-LCD, die andere auf einem extern angeschlossenen Monitor angezeigt wird) mit Notebooks gesehen. Gibt es dafür spezielle Anforderungen à la mehrere Grafikkarten o.ä., oder geht das prinzipiell mit jedem Notebook (und der richtigen Software/Treiber)?

Edit 2: Wie sieht das eigentlich mit Virtualisierung aus? Unterstützen Programme wie VirtualBox, VMware ordentlich Multicore-CPUs, gibt es dort spezielle Hardwareempfehlungen, und lässt sich so vllt. gar eine Multiscreen-Umgebung normales OS/virtuelle Maschine einrichten? Wenn sich jemand damit auskennt (ich tu es nicht...) wäre ich für ein paar Infos sehr dankbar.
 
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Guten morgen,

viele Fragen... lass mich versuchen ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

1.) RAM und Festplatten sind im Einzelhandel sehr sehr günstig geworden. 4Gb Ram ~40 Euro, 250 Gb Festplatte ~50 Euro.
Hier ist es also nicht "auf Teufel komm raus" nötig beim Notebookkauf dies mit zu bezahlen. Je nach Modell ist nachrüsten günstiger. Garantieprobleme entstehen dabei nicht.
Aktuelle Dual-Core Prozessoren sollten für dien Vorhaben ausreichen.
Aktuelle OnBoard-Grafiklösungen können aber in der Regel nich mit einer Desktop 6800GT mithalten. Einfache Grafikchips kommen vielleicht in die Leistungsregion..

2.) Kompatibilität: wichtges Thema! Wie du richtig bemerkt hast werden die meisten Consumergeräte nur noch mit Vista-Suport ausgeliefert.
Hierbei empfiehlt sich ein Blick auf Business-Geräte.
Insbesondere Lenovo Thinkpads sind für ihren Linux-Support berühmt.

3. und 4.) Auch was die Verarbeitung betrifft bist du mit einem Business-Notebook besser beraten!

5.) Der Preis ist für ein neues Oberklassegerät natürlich knapp. Ein 14" Dell Latitude oder ein Thinkpad aus der R-Serie sind aber drin.
Mein Tipp wäre ein Thinkpad aus der letzten T-Serie (T61).

6) Ohne OS gibt es nur Geräte am unteren Rand der Preisskala. Das Betriebssystem kostet dich in der Regel kaum etwas durch gute Verträge mit Microsoft und Deals mit Softwarehändlern und diversen vorinstallierten Werbe- und Testversionen. Da komst du eigentlich nicht drunherum...

Meine Empfehlung:
http://www.cyberport.de/item/7888/1...--t7100-2gb100gb-14zollwxga-nvs140m-g-vb.html Stabil, Leicht, Schnell und günstig.

Alternativ:
http://www1.euro.dell.com/content/p...s=debsdt1&id=laptop_latitude_e5400&l=de&s=bsd (MWSt beachten)
 
Danke schonmal für die schnelle Einschätzung.
Inwiefern bietet ein Business-Notebook Vorteile für den höheren Preis, lässt sich das auch an konkreten Bauteilen festmachen oder sprechen eher allgemein höhere Verarbeitungsqualität und besserer Support/Treiber für diese Kategorie?
Wenn es sinnvoll ist könnte ich das Budget auch noch etwas hochschrauben, da würde mich dann aber wirklich interessieren welchen Mehrwert ich genau davon habe. ;)

Nochmal wegen Linux: eine gute Kompabilität wäre für den privaten Bereich recht nützlich, aber beruflich brauche ich es theoretisch nicht, ist also - im Gegensatz zu WinXP - kein zwingender Aspekt. Also wenn mich die Linuxkompabilität zu stark auf 1-2 Modellserien einschränken würde, kann man diese Restriktion sicher auch lockern; insbesondere wenn das etwas mehr Möglichkeiten fürs Geld bietet.

Wenn RAM und ggf. auch Festplatte ohne Garantieverlust aufrüstbar sind ist das natürlich eine feine Sache. Andererseits sollte doch für 90 EUR mehr (in dem Beispiel für Ram+Hdd) ein etwas größeres Modell mit ähnlichen Spezifikationen drin sein? Gerade da ja meist schon alle Ram-Slots belegt sind und eine dann nutzlose Festplatte auch schon vorhanden ist.

Freue mich schon auf weitere Vorschläge und neues Feedback.
 
... allgemein höhere Verarbeitungsqualität und besserer Support/Treiber ...
So ist es. Weitere Vorteile: Du bekommst noch matte Displays (Ergonomie!) und die Modelle haben alle einen Dockinganschluß.

Daher würde würde ich dir gerade bei einem beruflich genutzten Notebook ebenfalls zu einem Modell der Business-Klasse raten, und dort vorzugsweise etwas von Lenovo, HP oder Dell.
 
Habe mir das Lenovo-Book etwas genauer angesehen und das scheint ja durchaus nicht schlecht zu sein.

http://geizhals.at/deutschland/a411434.html
Gefunden habe ich für 50 EUR mehr die 15"-Version davon, die auch einen etwas schnelleren Prozessor (T7300) hat, außerdem 1680x1050 Auflösung, das wäre mir den Aufpreis durchaus wert.
Festplatte nur 80gb würde ich dann ggf. austauschen, in einem Testbericht schnitt die Platte sowieso recht ungünstig ab, bin mir allerdings nicht sicher ob das wirklich dieselbe war da eine etwas andere Version des T61 getestet wurde. Zudem scheine ich hier tatsächlich kein OS zu bezahlen.
Bis auf die genannten Unterschiede wäre das Gerät dann gleich zum obig verlinkten? http://www.cyberport.de/item/7888/1...--t7100-2gb100gb-14zollwxga-nvs140m-g-vb.html

Wie ist der verbaute Grafikchip nVidia Quadro NVS 140M zu bewerten? Es scheint ja zumindest keine Onboard-Lösung zu sein, allerdings habe ich von dem Chip im Gegensatz zur Geforce oder Radeon auch noch nie etwas gelesen. Wie schneidet der leistungsmäßig ab, gerne auch im Vgl. zu meinem oben spezifizierten Desktop-PC und bei Benutzung mit Blender?

http://www1.euro.dell.com/content/products/features.aspx/4x_latit_e5400?c=de&cs=debsdt1&l=de&s=bsd
Das Dell-Notebook ist tendentiell auch interessant, die Version für 669+MwSt scheint schnellere CPU und RAM zu haben, dafür nur Onboard-Grafik und ein kleineres Display - außerdem würde mich das fast 100 EUR mehr kosten. Um wieviel ist P8600 dem T7300 bzw. 800MhZ statt 667MhZ RAM überlegen, lohnt sich das? Mir kommt es fast etwas teuer vor.

Gibt es noch weitere Alternativen? (HP wurde auch genannt)
 
Vergleichslisten für Grafikchips und Prozessoren gibt es *hier* bzw. *hier*.

Die NVS140 entspricht ziemlich genau einer 8400M GT (selber Chip).

Wenn du das Gerät wie beschrieben ur morgens zur ud abends von der Arbeit transportierst spricht nichts gegen das 15" Modell. Das 14" ist halt etwas kompakter, bietet aber auch die deutlich kleinere Auflösung.

Das Dell setzt auf Intels neuste Motevina-2 Plattform während das T61 noch auf die letzte Plattform setzt. Deshalb der Preisvorteil! (aktuelle Plattform von Lenovo gibts in den T400 bzw. T500 Modellen).

Die Unterschiede sind aber meines Erachtens gering. Spürbar sind die Leistungsunterschiede vermutlich garnicht. (bei ähnlichen CPU-Geschwindigkeiten)
Und der Stromverbrauch, bzw. die Akkulaufzeit ist auch bei den T61 Modellen schon Spitzenklasse. Da ist mit der neuen Plattform auch nicht viel zu holen.


Was bei HP momentan los ist kann ich dir nicht sagen. Bei denen steig ich im Moment nicht durch. Scheinbar bauen die gerade ihre Produktpalette um. Wo Compaq früher für Business und Qualität stand bezeichnet die Marke nun das billigste Einsteigersegment.
Aber da kann dich sicher noch wer Aufklären.
 
Also momentan würde ich dann am ehesten zum 15" T61 tendieren, zumal mir die Dell-Variante auch etwas teuer ist.
Wenn jemand evtl. ein vergleichbares Modell von einem anderen Hersteller (HP?) kennt wäre das sehr interessant. ;)

Wie ist eigentlich die RAM-Frage zu bewerten, lohnt sich ein Upgrade von 2gb auf 3-4gb, oder ist das verschenktes Geld für reinen Anwendungsbetrieb?

Edit:
Ich stell mal selbst noch eine ganz andere Alternative vor, die ich kürzlich gefunden habe. Wenn ich 3D-Design Ambitionen auf ein eventuelles Desktop-PC Upgrade verschiebe und diesbezüglich keinerlei Anforderungen an das Notebook stelle könnte vllt. auch folgende Budget-Lösung interessant sein:
http://www.notebookjournal.de/tests/notebook-test-acer-extensa-5230-811/1

In dem Test kommt das Notebook bei den entscheidenen Kategorien, Ergonomie und Verarbeitung, ja ziemlich gut weg, ein moderates Touchpad ist wegen standardmäßigem Mausanschluss auch kein großes Problem. Eine geringe Akkulaufzeit stört mich nicht da ich den Rechner wohl zu mind. 80% stationär einsetzen würde.
Und der Preis ist wirklich unschlagbar: Die Linuxversion gibt es inkl. Versand für ca. 330 EUR, das ist nichtmal die Hälfte des 15" T61. Dafür kann man eine ggf. etwas schlechtere Verarbeitung oder Haltbarkeit notfalls auch in Kauf nehmen.
Fragen diesbezüglich:
- Ist ein RAM-Upgrade problemlos möglich?
- Ich rechne damit dass mit RAM-Upgrade auf 2gb auch Vista problemlos läuft (Aero muss nicht sein), kommt das hin?
- Wenn man die Grafik ignoriert, mit wieviel Leistungseinbußen muss ich durch den schwächeren Prozessor tatsächlich rechnen? Das Modell ist in der Benchmarkliste leider nicht aufgeführt, allerdings klingt Celeron im Vgl. zum Dualcore doch schon etwas langsam. Könnte ich im normalen Arbeitsbetrieb (mal so als Richtlinie: Visual Studio, ein paar Browserfenster, Mailclient, kleinere Programme, viele Services) schon an Kapazitätsgrenzen stoßen?

Edit 2:
Eine weitere Budgetalternative wäre evtl. dieses betriebssystemlose N500, welches immerhin etwas stärkere Hardware bietet als das Acer:
http://www.notebookjournal.de/tests/lenovo-n500-ns738ge-779
(Aktuell diese Version mit T3400 2.16Ghz CPU und 250gb Platte für 400 EUR.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde ja dann auch eher für's N500 als für's Extensa sprechen laut der Servicebewertungen der C't. Hätte sowieso eher dahin tendiert, da ich für 70 EUR mehr eine (denke ich) spürbar bessere CPU und größere Festplatte bekomme.
Oder meinst du, dass das T61 auch im Vgl. zum N500 durch merklich bessere Verarbeitung einfach weniger Wahrscheinlichkeit für Servicefälle bietet?
 
Das N500 hat halt in der Regel nur 12 Monate Bring in Garantie.

Die Thinkpads 3 Jahre.

Ein upgrade auf "Vor-Ort-Service" wäre in deinem Fall sicher sinnvoll..
 
Es wäre nicht mein einziges Arbeitsgerät bzw. bei temporärem Ausfall könnte ich halbwegs problemlos auf einen anderen Rechner umsteigen, daran soll es nicht scheitern.
Also eine längere Garantie ist zwar immer gut, für mich aber kein Pflicht- oder entscheidendes Kriterium.

Werde mir heute abend wenn ich mehr Zeit habe nochmal einige Alternativmodelle anschauen.
Muss nochmal wegen dem RAM-Wechsel nachhaken, das geht bei den bisher genannten Modellen jeweils problemlos, egal ob Thinkpad oder N500?
 
Muss nochmal wegen dem RAM-Wechsel nachhaken, das geht bei den bisher genannten Modellen jeweils problemlos, egal ob Thinkpad oder N500?

Ja, das sollte bei allen Herstellern so sein. Ich glaub da gabs mal eine EU-Richtlinie...
RAM, Festplatte und Erweiterungskarten sind so genannte CRUs (Customer Replaceable Units) und dürfen ohne Garantieverlust getauscht werden.

Von der Celeron CPU bei Acer würd ich abraten. Diese hat weniger Leistung und auch nur beschnittene Funktionen beim Stromsparen.

Das N500 ist ein solides Consumer-Notebook. Spielt Qualitativ aber in einer anderen Liga als die Thinkpads oder ähnliche Businessgeräte.
Mit dem XP-Support könnte es beim N500 auch schwierig werden.
http://www-307.ibm.com/pc/support/site.wss/homeLenovo.do?country=de zumindest sind hier keine Treiber gelistet.
 
Also wenn ich mich nicht zu blöd für diese IBM Seite anstelle findet man da für Vista aber auch keine Treiber (?) - weiß nicht ob das von daher aussagekräftig ist.

Das T61 wäre auch leistungsmäßig eine Ecke besser, aber ist das wirklich den fast doppelten Kaufpreis wert? Was ich da für die Differenz an Desktop-PC Hardware kriegen würde ist erschreckend. Das Acer ist eigentlich wieder aus dem Blick gerutscht, da es mir wohl doch eine Ecke zu klein ist.

Als Alternative zum T61 hab ich noch was von Sony gefunden:
http://preisvergleich.hardwareluxx.de/deutschland/a351413.html
Hardwaremäßig (außer der fehlenden Grafikkarte...) etwas besser dabei, dafür jedoch leider kleinere Auflösung. Insgesamt aber immerhin 50 EUR billiger.
 
Aus aktuellem Anlass hier nochmal eine Restposten-Alternative die mir sehr verlockend scheint:

http://www.cyberport.de/item/6874/1...100-2gb160gb-15zollwsxga+-nvs140m-nbt-vb.html

Im Vergleich zum T61 rein laut Datenblatt ergibt sich fürs R61 folgendes:
- der gleiche Preis
- etwas besserer Prozessor (T8100 statt T7300), anderer Chipsatz
- nur einer von zwei RAM-Slots belegt, trotzdem 2gb Speicher
- 160GB Platte statt 80GB
- Softwarepaket (insb. Vista dabei)
- einziger Nachteil: Nur 1 Jahr Garantie statt 3 Jahre.

Wo liegen sonst die wesentlichen Unterschiede aus denen sich hier derselbe Preis bei unterschiedlicher Ausstattung ergibt? Oder ist das R61 einfach nur ein Tagesschnäppchen bei dem man in der Preisklasse nichts falsch machen kann?
 
Das R61 ist auch mit Vista im Vergleich zum T61 das schlechtere Angebot:

- Vista Business bekommst Du schon ab 50€ (OEM), ein Garantieupgrade auf 3Jahre kostet ~130.
- das T61 ist das hochwertigere Gerät und auch schlanker als das R61.
- den Unterschied zwischen einem T7300 und einem T8100 wirst Du in der Praxis nicht spüren
 
Okay danke, lassen wir das mit dem R61.
Nach weiteren ausgiebigen Überlegungen und einem sehr detaillierten Vergleich von 11 verschiedenen in Frage kommenden Varianten sieht es momentan wiefolgt aus:

Das Thinkpad T61 reizt mich zwar total, gerade da es für den Preis ein echtes Schnäppchen zu sein scheint, ist mir letztendlich aber wohl doch einfach zu teuer. Gerade da ich für die 15" Version für 750 EUR noch eine Festplatte nachkaufen müsste, 80GB sind für 2-3 Betriebssysteme doch ziemlich wenig.

Momentan die Nase vorne hat etwas ganz neues:
Das Vostro 1510! Die Varianten die ich mir hierbei zusammengestellt habe folgen, bei allen Setups gleich sind: 3 GB 667-Ram, 250 GB Hdd.

T5670, GMA X3100 - für 427 EUR
T5670, 8400M GS - für 516 EUR
T5870, 8400M GS - für 564 EUR

Preislich alle sehr attraktiv, es fällt mir jedoch schwer einzuschätzen welches Upgrade sich lohnt und welches nicht. Das Upgrade vom T5670 auf T5870 kostet mich knapp 50 EUR, bringt das was, oder macht es sowieso keinen spürbaren Unterschied?

Die Grafikkarte ist mit fast 90 EUR natürlich noch ein ganzes Stück teurer, auch hier hätte ich gerne eine Einschätzung. Mit dem X3100 Onboard Chip kann man wahrscheinlich alles was über ein Warcraft3 hinausgeht auf dem Rechner vergessen, oder?
Die 8400M GS kann ich schwer einordnen, sie ist scheinbar eine Stufe unter (?) der 8400M GT? Lassen sich mit einer solchen Karte Spiele wie Neverwinter 2 oder Dawn of War 2 sinnvoll benutzen? Es muss nicht die höchste Detailstufe sein, und ich muss auch nicht immer den aktuellsten Shooter zocken, aber beim Spielen nicht komplett auf alles < anno 2003 eingeschränkt zu sein wäre es mir schon wert das zusätzliche Geld zu investieren.

Ich werde mir die Tage nochmal einige Alternativen genauer ansehen, aber bisher gefällt mir das Vostro vom Preis- und Leistungsrahmen recht gut und könnte daher durchaus meine Wahl werden - also nur her mit den Meinungen. ;)
 
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