Stromverbrauch: K8 oder K10?

santa clause

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Ostfriesland :)
Hallo,

bastel nun mittlerweile an meinem neuen HTPC. Der alte basiert noch auf einem P4, der nächste muss also keine bahnbrechenden Rekorde aufstellen.

Er wird selten für Spiele zum Einsatz kommen und selbst dann werden es höchstens alte Klassiker oder ein bisschen WoW. Die Grafikkarte wird warscheinlich eine 8400 oder 9400GT werden, Prozessoren habe ich hier zwei herumliegen: einen x2 5000+ Brisbane (65nm) und nen Phenom2 x4 940. Die Frage ist nun, welcher der beiden Prozessoren weniger Strom frisst und sich somit leichter, leiser und evtl sogar passiv kühlen lässt.
Ich habe vor das Ganze bei ~2GHz laufen zu lassen; mein "Dilemma" sollte schon fast klar sein:
Der Phenom hat doppelt so viele Kerne, ist die Fertigungstechnik aber wirklich so viel besser um den erhöhten Stromverbrauch (bei Undervolting) wieder auszugleichen? Eigentlich kann ich es mir nicht vorstellen, aber vielleicht kann mir ja jemand helfen ... :)
 
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Der X4 940 hat 6MB L3 Cache & mehr Leistung pro Takt, bei gleichem Takt ist der also schneller als der 5000+ :)
 
es geht mir aber ja nicht um die Leistung, sondern eher um den Verbrauch, vor allem, da ich sowieso undervolten werde. Werds warscheinlich selbst testen müssen.
 
Na, aber wenn der P2 mit 1,6ghz genauso schnell ist wie der X2 bei 2ghz, dann hättest du auf diese Weise doch wieder eine Verbrauchsersparnis?! Mit der Vcore könntest du dann beim P2 auch weiter runter.
 
Ich habe sowohl einen 5000+ Brisbane als auch zwei PhenomII X4 (905e mit 65W und 945 mit 95W) in meinen Rechnern getestet.
Die PhenomII hab ich selbst bei 1GHz@0,9V nicht wirklich sparsam bekommen (idle 50W für den ganzen Rechner, allerdings nur mit AM2+Mainboard, veilleicht wäre ein AM3 sparsamer), der X2 ließ sich hingegen schon bei Standard-Takt von 2,6GHz auf 1,05V untervolten, bei 2GHz haben 0,95W gereicht - das ergibt bei Leerlauf 35W, Vollast 50W für den ganzen Rechner. Nebenbei ist der Rechner trotz Boxed-Kühler NICHT zu hören (und ich bin da sehr anspruchsvoll!)
Noch sparsamer im idle ist dann nur noch mein Sempron-Single-Core und genau deswegen läuft der letzendlich in meinem Fileserver, auch wenn dort 2 Kerne nützlich wären.

Also wenn es sparsam und leicht zu kühlen sein soll, auf jeden Fall den Brisbane nehmen.
4 Kerne und L3-Cache wollen eben ihren Tribut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würd wohl den X2 5000+ nehmen. Verbrauchsmäßig dürfte der um einiges niedriger bei Last sein. Die moderne Ferigungstechnik gleicht die 2 zusätzlichen Kerne nicht aus. Auch bei Undervolting. Habe ja ein ähnliches System bzw. Nutzungsverhalten, wie du und bin auch auf geringen Verbrauch bzw. ein leises System aus, da ich ganz selten was spiele bzw. meist nur dran arbeite, surfe oder Filme schaue.
 
Ich habe sowohl einen 5000+ Brisbane als auch zwei PhenomII X4 (905e mit 65W und 945 mit 95W) in meinen Rechnern getestet.
Die PhenomII hab ich selbst bei 1GHz@0,9V nicht wirklich sparsam bekommen (idle 50W für den ganzen Rechner, allerdings nur mit AM2+Mainboard, veilleicht wäre ein AM3 sparsamer), der X2 ließ sich hingegen schon bei Standard-Takt von 2,6GHz auf 1,05V untervolten, bei 2GHz haben 0,95W gereicht - das ergibt bei Leerlauf 35W, Vollast 50W für den ganzen Rechner.
Also ganz so weit bin ich mit der Spannung bei 2,6 GHz nicht runter gekommen - 2,4 GHz läuft aber mit 1,075V sehr stabil.
Spinnt bei euch auf die Temperaturanzeige bei Unterspannung. Ich komme idle (1000 MHz @0,8V) kaum über den Gefrierpunkt, bei 2,4 GHz @ 1,075V kaum über Zimmertemperatur. Gibt's noch den klassischen Mainboard-Fühler?
 
Alles klar, mit den Infos lässt sich doch was anfangen.
Dann wandert der 5000+ in den HTPC und aus dem Phenom wird ein Server für Testzwecke :)
Vielen Dank
 
Spinnt bei euch auf die Temperaturanzeige bei Unterspannung. Ich komme idle (1000 MHz @0,8V) kaum über den Gefrierpunkt, bei 2,4 GHz @ 1,075V kaum über Zimmertemperatur. Gibt's noch den klassischen Mainboard-Fühler?
Also ich hab immer mehrere Temperaturen für die CPU, die Gefrierschranktemperatur wird einfach ignoriert.
Neueste Versionen vom Bios und Auslesetools helfen manchmal auch schon.
 
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