X5-599 schrieb:
Denn ein Repeater halbiert ja die vorhandene Geschwindigkeit.
Das stimmt so nicht ganz, die Bandbreite der Schnittstelle wird ~ halbiert, bsp. verbleiben bei 802.11g von 54mbit nur noch 30mbit brutto, was aber allemal für DSL 6k ausreichend ist.
X5-599 schrieb:
Und dann wäre die Frage, warum kommt denn da nicht mehr an wenn beim Router selber mehr käme. Hat dieser schon schlechten Empfang zum W-LAN Router (sofern über W-LAN verbunden) oder hast du ein schlechtes Kabel genommen (wenn über Kabel verbunden)
Ein Repeater wird nicht per Kabel verbunden, das wäre ein AP.
@LudwigM
du musst einfach nach Geräten schauen, die den Universal Repeater Mode als Client können, du willst ja WPA2 verschlüsseln.
Solche Geräte sind dafür geeignet:
TL-WA801ND
TL-WA801ND
oder
Longshine LCS-WA3-50, 300Mbps (MIMO), sehr kleines Gerät mit zwei Lan Ports und extrem geringen Verbrauch. Eine externe und eine interne Antenne. Lässt sich auch über USB mit Strom versorgen.
Aber schau dich einfach um, der Markt ist vielfältig bestückt.
Bei Fritzboxen mit Fritzbox als Repeater ist die Verschlüsselung WPA2 proprietär, da WDS ja keine IEEE Standardisierung hat. Hängt man an die Fritzboxen, einen Repeater eines anderen Herstellers wird in der Regel nur noch mit WEP verschlüsselt.
Verwendet man aber Geräte mit Universal Repeater Mode als Client, "fangen" diese das Wlan Signal auf (wie ein Notebook) und reichen es weiter. Hierbei ist auch kennzeichnend, dass man an der quasi Basisstation keinerlei Änderungen vornehmen muss.