SATA II Platte laut Everest IDE?

Un|{nown

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Hallo,
ich hab da mal so ein kleines Problem.

Insgesamt habe ich 3 Festplatten im/ am Rechner
- intern 160GB SATA II [mit Betriebssystem]
- intern 250GB SATA II [laut Everest IDE]
- extern 400GB e-SATA

Alle Platten funktionieren soweit problemlos.
Jedoch hat es mich etwas stutzig gemacht,
dass meine interne 250GB Platte in Everest als IDE Platte angezeigt wird.
Die anderen Festplatten werden hingegen richtig erkannt.

Handelt es sich jetzt um einen Fehler in Everest oder habe ich da was falsch gemacht?
Alle Platten sind von Samsung. Die beiden internen sogar aus der selben Serie.
Hardware steht in der .sig. Weiß jetzt auch nicht, ob weitere Details nötig sind.

Bin für jede Hilfe dankbar.

Gruß
Patrick
 
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Soweit ich weiß, hängt das vom Motherboard ab.
Da sich WinXP nicht auf SATA-Platten installieren läßt (die Schnittstelle existierte noch nicht, als das OS programmiert wurde), gaukeln manche Motherboards dem System eine IDE-Platte vor.
Bei mir (zwei IDE, zwei SATA) heißen die auch alle IDE. Ich hab ein Abit-Board mit nForce-Chipsatz, das "natives SATA" hat.

Apropos - da es zum Thema paßt: Gibt es ein Tool, das einem die Verteilung der Windows-Laufwerke auf die Festplatten anzeigt? In der Datenträgerverwaltung sind die Platten ja nur durchnummeriert...
 
In der Datenträgerverwaltung lässt sich erkennen welche Partition auf welchem Laufwerk liegt... wenn das deine Frage war...
 
Soweit ich weiß, hängt das vom Motherboard ab.
Da sich WinXP nicht auf SATA-Platten installieren läßt (die Schnittstelle existierte noch nicht, als das OS programmiert wurde), gaukeln manche Motherboards dem System eine IDE-Platte vor.
Bei mir (zwei IDE, zwei SATA) heißen die auch alle IDE. Ich hab ein Abit-Board mit nForce-Chipsatz, das "natives SATA" hat.

Nutze allerdings ausschließlich Windows Vista [Ultimate 64bit]
Meine SATA Platte (am ersten Anschluss mit Betriebssystem) wird auch als SATA erkannt.
Ebenso wird die externe Platte (am 3ten SATA Anschluss) richtig erkannt.

Als Board nutze ich ein Gigabyte-X38-DQ6 mit Intel Chipsatz.
Und wie gesagt werden alle anderen Platten ja auch richtig erkannt.
 
Da sich WinXP nicht auf SATA-Platten installieren läßt (die Schnittstelle existierte noch nicht, als das OS programmiert wurde), gaukeln manche Motherboards dem System eine IDE-Platte vor.
Da bist du nicht auf dem Laufenden.
Inzwischen gibt es von Intel bzw. von fast allen MoBo-Herstellern SATA-Treiber für XP
 
In der Datenträgerverwaltung lässt sich erkennen welche Partition auf welchem Laufwerk liegt... wenn das deine Frage war...

Leider nicht so eindeutig, wie ich es gern hätte. Man kann zwar anhand der Eigenschaften herausfinden, wie die Platte heißt und nach Ausbau der Platten weiß man es dann genau, aber ich wüßte es gern vorher.

In der Datenträgerverwaltung steht nur "Datenträger 0, 1, 2, 3... und in den Eigenschaften wird zB. die Position einer Platte, von der ich hundertprozentig weiß, daß sie eine SATA ist (hab nur eine 500er) als "Secondary ATA-Channel" bezeichnet.

Am liebsten wäre mir eine Baum-Darstellung. Vorn die Schnittstelle, dann die Platte und dann die darauf befindlichen Windows-Laufwerke. Gibts ein Tool, das das kann?
Hinzugefügter Post:
Da bist du nicht auf dem Laufenden.
Inzwischen gibt es von Intel bzw. von fast allen MoBo-Herstellern SATA-Treiber für XP

Ja, das ist die zweite Möglichkeit. Hatte ich selbst schon bei einem Asus-SockelA-Board. Dann mußte man bei der Installation bei "SCSI-Treiber von Diskette einbinden" F5 (oder F6?) drücken und die SATA-Treiber anbringen. Viele Motherboards, gerade mit "native SATA" wie bei Nvidia aber spielen IDE, um diese Treibereinbindung zu umgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, da ich ausschließlich Vista nutze,
mein Board etwas neuer ist und über einen Intel Chipsatz verfügt,
wären XP und nfoce als Fehlerquelle wohl auszuschließen. ;)

Ich nehme eher an, dass ich irgendwo einen Fehler gemacht habe.
Wobei ich es seltsam finde, dass die anderen Platten ja korrekt angezeigt werden.
 
XP ja. Das Board aber würde ich mal nicht so leicht als "Fehlerquelle" ausschließen, da die aktuelle Hardware ja schließlich auch kompatibel zu XP sein muß. Will heißen, wenn das Board einen auf IDE macht, sieht auch Vista nur IDE.

Aber es könnte sich auch um einen schlichten Anzeigefehler handeln. Oder aber Everest fragt die Platte selbst ab bzw. benutzt eine Datenbank. Und viele etwas ältere SATA-Platten sind intern noch IDE, haben halt nur einen Umsetzerchip verpaßt bekommen.
 
Die Festplatte ist jedoch aus der gleichen Serie,
wie eine andere verbaute SATA Platte und diese wird korrekt erkannt.
Meine externe Festplatte stammt hingegen aus einer etwas älteren Generation.
Jedoch wird auch diese korrekt erkannt.

Das Mainboard habe ich nicht als Fehlerquelle ausgeschlossen.
Lediglich nforce, da es sich um ein Board mit Intel Chip handelt.
Könnte mir gut vorstellen, dass man da im Bios was einstellen kann/
Ich was verstellt habe...
 
Ich denke auch, dass Everest bestimmte Codes vom Gerät abfragt, dann in seiner Datenbank sucht und das Gerät in für uns verständlichen Worten anzeigt. Von daher wird es ein "Übersetzungsfehler" von Everest sein, wenn meine Vermutung stimmt.

Könntest ja alternativ mal mit SiSoft Sandra checken, ob das die Platte auch als IDE anzeigt. Und letztendlich isses doch egal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde dann mal nach der Arbeit einen Blick mit SiSoft Sandra draufwerfen
und hoffen, dass es sich lediglich um einen Fehler bei Everest handelt.
 
Naja wie gesagt was issn daran so schlimm, man sieht doch obs ne IDE oder SATA Platte ist... was irgendein Programm ausliest hast doch keinen Einfluss auf irgendwas...
 
Na ja, wenn die Platte aber wirklich nur als IDE läuft,
dann wäre ja auch der Performancegewinn von SATA hin.
Und das stört mich dann schon ein bissel. ;)
 
:hmm: du siehst doch an was sie angeschlossen ist, ob IDE oder SATA... dann weisst du doch was es für ne Platte ist...
 
Hat sich nun wohl erledigt.
Sisoft Sandra zeigt die Daten komplett und richtig an.
Von daher scheint alles richtig eingestellt zu sein.

Wobei ich es immer noch seltsam finde, dass Everest 2 fast identische Platten
nicht gleich behandelt.
 
Für Intel Chipsätze:

Es gibt den legacy IDE Mode und den Enhanced, jedenfalls bei Gigabyte heißt das so. Microsoft nennt es auch legacy. Beide unterscheiden sich nur in der Interruptzuweisung. Der Chipsatz gaukelt in beiden Fällen dem OS eine IDE Platte vor. Legacy ist nur nochmal für die Unterstützung von veralteten Betriebssystemen wie Win98. D.h. nicht, dass die Performance damit schlechter ist. Wenn die Platte hingegen in den AHCI Mode geschaltet wird, dann läuft sie als "echte" SATA, samt meist unnötigen Features wie NCQ, Hotplug etc.

Hier nette Workarounds zum nachträglichen Einrichten von AHCI unter WinXP oder Vista für ICH8/9(R):

http://62.109.81.232/cgi-bin/sbb/sbb.cgi?&a=show&forum=1&show=3638

Ich gehe in deinem Fall davon aus, dass eine Platte an dem violetten Anschluß hängt, der im Bios auf IDE Mode steht. Dürfte auch ein Jmicron sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
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