Retro-Spezi für (kleine) Auftragslötarbeit gesucht.

Nachdem du ja weisst, dass das bild unter 500kB hat, und damit unter der Grenze von 600kB liegt, würde ich sagen, die Frage kannst du dir selbst beantworten ;)

Falls nein: Ja, es ist okay :bigok:
 
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jop, das passt shon besser.

Wir haben die Bilderregeln erst vor kurzem anpasst.
600kb bietet ausreichend Möglichkeit auch Details abzubilden, alles drüber ist halt einfach gegen die Regeln, welche im übrigen für alle gelten.
 
OK, ich denke das mit den Bildern ist nun ok.

Der nette "UBI" wird die SIMM-Halterungen sicher schon verlötet haben, somit ist das Thema durch. Ich möchte jetzt noch einmal ganz konkret die anderen Vorbereitungen auf der Platine ansprechen. Wie man auf nachfolgendem Bild erkennen kann, ist sind nahe jedem Ram-Baustein dem bereits gesteckten 1MB Hauptspeicher ein weiteres Bauteil verlötet. Die Frage wäre jetzt, ob man diese Bauteile auch für die Erweiterung braucht (wovon ich prinzipiell ausgehe) müsste jetzt noch geklärt werden, bevor "UBI" mir die Platine zurücksendet.

Ich werde "UBI" bitte dies nochmal zu fotografieren, so dass man eventuell die Bauteile identifizieren kann, um vielleicht in dem technischen Handbuch zu erfahren, um was es sich dabei handelt.

Gruß
Doc

schneidertowerat1.jpg

p1030897y.jpg
 
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Das werden stink-normale 10nF oder 100nF (ist egal) Kondensatoren sein. Die dienen zur Filterung / Unterdrückung hochfrequenter Störungen
 
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Ok, ich bin jetzt kein elektrotechniker, sind die zwingend nötig, oder nicht ?
 
Ich habe zwischenzeitlich den EX-Chef der Schneider-Computer-Division um Hilfe gebeten. Er direkt kann leider nicht weiterhelfen und zu den EX-Kollegen hat er nach zwei Jahrzehnten leider auch keinen Kontakt mehr. Er findet es aber ungeheuer spannend zu sehen, dass (s)ein altes "Baby" zu so spätem Rum kommt. Schneider Rechner waren und sind halt was Besonderes, da sind wir einer Meinung.

Ich finde es super dass er überhaupt auf meine Anfrage geantwortet hat. Daher Daumen hoch! und mögen die Rechner noch lange Laufen. ;-)
 
Ok, ich bin jetzt kein elektrotechniker, sind die zwingend nötig, oder nicht ?

nicht UNBEDINGT zwingend nötig.

aber sie helfen, störungen zu verhindern.

kannst du mal schaun, was auf so einem vorhandenen blauen knubbel für zahlen draustehen? oder was gibt das manual her, was da für werte rein müssen?
 
nicht UNBEDINGT zwingend nötig.

aber sie helfen, störungen zu verhindern.

Effektiv wäre es wirklich ratsam die Blockkondensatoren zu verbauen...

Ich zitiere

Ein Blockkondensator sollte möglichst dicht am IC sitzen, um
Vorsorgungsspannungseinbrüche, die durch Schaltvorgänge ausgelöst
werden, zu kompensieren (Bunker-Kondensatoren). Jedes IC in einer
Schaltung sollte solch einen Kondensator besitzen. Bei ICs mit mehreren
Anschlüssen für VCC und GND sollte jedes VCC-GND-Paar mit einem eigenen
Abblockkondensator beschaltet werden

(Ist jetzt nur einer von mehreren Gründen)
 
ich bekomme die Platine von UBI erstmal zurück und muss mich um die Blockkondensatoren selbst kümmern. Ich würde vorschlagen dass ich den Rechner ertsmal wieder zusammenbaue und OHNE die Nutzung der neuen Speicherbänke teste.

Dann würde ich eventuell den kompletten Rechner an jemanden senden, der sich die Aktion Blockkondensatoren zutraut. Das Risiko trage natürlich ich.

Doc
 
nabend

vorher 2 Blöcke a 2 Bänke



hoffe die sind sauber genug getrennt ;)

geht morgen zurück zu Dir
viel Erfolg schade das wir die Bauteile net rausbekommen haben dann hätt ich se reingemacht





noch etwas quatschen via
ICQ oder Pm


gruss & viel Glück damit
UBI
 
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Das sieht sehr gut aus! Prima! Danke nochmals für die Geduld.

Man hat mir empfohlen nach dem Board zu suchen und die Beschreibung ausfindig zu machen um die fehlenden Bauteile herauszufinden und dann zu bestücken.

Aber das wird sicher eine andere Geschichte.

Beste Grüße
Gruß Doc

PS: Hab den "kleinen" im Bett und hätte jetzt Zeit für ICQ ;-)

---------- Beitrag hinzugefügt um 21:31 ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:22 ----------

An dieser Stelle noch mal ein ganz DICKES LOB an "UBI"
Wirklich ein 1A Zeitgenosse.

Tolle Empfehlung!
 
2€ Billig-CF-Adapter aus China reicht.
Transcend CF Karten sind auf jeden Fall ohne irgendwelche Bastelei bootfähig, habe selbst in mehreren Rechnern welche von DOS bis Win2K im Einsatz.

ich habe 2gb 4gb 8gb von keiner wird gebootet. ich habe extra eine kleine startpartition primär mit 1GB angelegt, aber es wird nicht gebootet.

boote ich mit einer diskette und greife auf C: zu ist alles OK.

das war ein teurer spass.

liegt es an den transcend, am billigen cf-adapter oder am rechner (bios)
die cf wird an einem rechner erkannt, am nächsten nicht.

komisch das ganze, irgendwelche vorschläge ?

Thx
Doc
 
Kann bestätigen daß SIMM und SIPP zueinander kompatibel sind. Habe selbst damals die Pins von alten SIPP Speichermodulen abgelötet um diese auf aktuelleren SIMM Mainboards weiterzuverwenden. Hat einwandfrei geklappt!

Mann das war damals noch was ... wie blöde auf den Karten herumjumpern damit die IRQs und EA Bereiche nicht kollidierten. Und selbst in der Zwischenphase wo PCI Karten schön langsam den Markt eroberten war es teils mühsam diese im Mischbetrieb mit ISA Karten einzurichten. Bis man dann Windows 95 manuell im Gerätemanager mitgeteilt hat welche IRQs und E/A Bereiche sich die PCI Karten genehmigen dürfen und nach jedem Neustart gespannt in den Geräte Manager blickte um hoffentlich kein Ausrufezeichen zu erblicken :d
War immer ne kleine Herausforderung so ein Sys mit z.B. 2 x ISA Soundkarten, einer ISA oder PCI SCSI Karte sowie sonstige Sachen.
 
Ja das stimmt die Sache ist nicht ganz ohne. Auch bei mir gibt es natürlich Probleme, aber die Kombination die ich derzeit fahre hat die wenigsten Einschränkungen.

Beispiel:
Die GUS spuckt nur Ton aus, wenn der Bustek SCSI Controller verwendet wird. Egal welchen Adaptec ich verwende, niemals geht die GUS. Auch bei den Adresse kann ich frei rumspielen, bisher hat keine funktioniert. Dafür hab ich dann halt den Nachteil, dass zwar SCSI-Zip und SCSI-Cdrom erkannt werden, ich aber niemals den dazu erforderlichen Treiber gestartet bekomme. Immer friert das System ein. Daher verzichte ich auf die SCSI Treiber und verwende den Controller ohne Treiber nur für die beiden HDD's.

Sofern ich das Paralell-Zip Drive verwende legt es sich über die erste Festplatte. Daher liegt die Command.com nochmal auf der Root der zweiten Platte. So kann ich zumindest mit dem ZIP-Drive 100MB Daten tauschen. Sehr praktisch, wenn man vorher nur Disketten hatte. Schließlich gilt es 2GB Daten zu füllen ;-)

Doc
 
ich habe 2gb 4gb 8gb von keiner wird gebootet. ich habe extra eine kleine startpartition primär mit 1GB angelegt, aber es wird nicht gebootet.

boote ich mit einer diskette und greife auf C: zu ist alles OK.

das war ein teurer spass.

liegt es an den transcend, am billigen cf-adapter oder am rechner (bios)
die cf wird an einem rechner erkannt, am nächsten nicht.

komisch das ganze, irgendwelche vorschläge ?

Thx
Doc
Also dass alle drei Karten einen Defekt haben glaube ich nicht. Wie gesagt, ich habe hier vier Transcend Karten von 2-8GB und unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit verschiedenen Adaptern in unterschiedlichen Rechnern laufen und keine macht Probleme.

Den billigen CF Adapter würde ich eigentlich auch ausschließen, da habe ich selbst mit 2€ Adaptern aus China keine Probleme gehabt.

Was mir noch einfiele wäre ein falsch angeschlossener Adapter. Master/Slave (ich weiß ja nicht was für einen Adapter du hast, ob er direkt am IDE Slot sitzt oder ob er am Kabel hängt) falsch angeklemmt und/oder gejumpert. Da würde ich evtl. nochmal etwas rumprobieren.

Oder doch eine irgendwie nicht ganz korrekte formatierung/partitionierung.
Stichwort boot/active-flag gesetzt etc.

Ansonsten bleibt eigentlich nur eine Inkompatibilität zum Rechner, was ich für nicht allzu wahrscheinlich halte, aber was natürlich vorkommen kann.


Eine Idee wäre noch, dass man dir gefälschte Transcend Karten angedreht hat. Ein wenig weit hergeholt, aber die gibt es. Kannst du rausfinden indem du die Seriennummer auf der Transcend Webseite eingibst.
http://www.transcendusa.com > service center > product verification
 
hab eigentlich alles durchprobiert ohne erfolg.
ich check das mal, aber die karten waren neu und voll verpackt und sahen original aus.
 
So, CPU-Board wieder eingebaut. Speicher wird leider nicht erkannt. Der Rechner erkennt keinen weiteren Speicher.
Weder über die Simm-Halterungen, noch in den freien Plätzen U21-U214. Er erkennt immer nur die 640KB/384KB.
Bei den SIMM-Halterungen könnte es eventuelle nötig sein den DWS1 (Dip-Switch) zu bestücken.
Andernfalls ist mir aufgefallen, dass die Platine auf der Rückseite jede Menge kleine Löcher hat.

Ich bin zwar kein Profi, aber kann es sein, dass die Löcher die Leiterbahnen trennen ?
Müssen die Kontakte verbunden werden damit es geht ?

Gruß
Doc
p1030934h.jpg
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Die "Löcher" sind lediglich Durchkontaktierungen, die nicht mit Lötzinn beim Reflow - Löten in Kontakt gekommen sind. Du brauchst sie NICHT zu verbinden.

Der DIP - Switch muss wohl bestückt werden.

Was mir auffällt ist, dass die vier unbestücksten Sockel für die ICs weniger PINs (16 statt 20) als die Speicher - ICs U25 bis U32 haben. Was gibt deine "Bestückungsliste" her? Was machen diese ICs?

Kannst du mal eine "Großaufnahme" vom Bereich des DIP - Switches machen? Mir scheint, als seien hier feste "Brücken" angebracht ... evtl. muss man vor dem Einsetzen eines passenden DIP-Switches diese Brücken öffnen.
 
Könnte sein daß die leeren Sockel für zusätzlichen 2nd Level Cache sind?
Bei den alten Boards (bis Pentium / K6) war ja der 2nd Level Cache noch am Mainboard und bei vielen mit Chips zu erweitern.

War da nicht auch mal was daß man eine gewisse Cache Grösse benötigte um eine gewisse Menge an RAM anzusprechen? Oder galt das nur für die "cachable memory size" - sprich man kann mehr RAM haben, allerdings ist der Zugriff auf diesen dann deutlich langsamer weil das Board diesen nicht cached bzw. den Cache leeren und für den neuen Bereich füllen muss?

Der nicht vorhandene DIP Switch könnte eventuell dafür da sein um eben die SIPP (bzw. jetzt SIMM) Sockel zu aktivieren. Oft war es dann so daß man entweder den onboard RAM oder die Sockel verwendete. Bei der Soundblaster AWE32 war es z.B. so. Entweder die 512kB onboard RAM oder die SIMM Sockel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Folgende "Effekte" sind aufgetreten:

1. Grundsätzlich wird IMMER 640/384KB erkannt.
2. Ist im Bios "STRG-ALT-ESC" was anderes eingestellt "BEEPT" der Rechner und meldet einen Fehler in den Bios-Einstellungen.
3. Ich habe verschiedene SIMM-Bausteine mit vermutlich 1MB je Baustein probiert.
3a. Charge1 "Samsung"-Bestückung: alle vier => Ergebnis: Bildschirm dunkel mit "BEEP-Code"
3b. Charge1 "Samsung"-Bestückung: zwei vorne => Ergebnis: kein BEEP-Code Gerät fährt hoch, Freeze nach ca. 1-3 Minuten
3c. Charge1 "Samsung"-Bestückung: zwei hinten => Ergebnis: kein BEEP-Code Gerät fährt hoch, Freeze nach ca. 1-3 Minuten

3d. Charge2 "Topless"- Bestückung: alle vier => Ergebnis: kein BEEP-Code Gerät fährt hoch, Freeze nach ca. 1-3 Minuten
3e. Charge2 "Topless"- Bestückung: zwei vorne => Ergebnis: kein BEEP-Code Gerät fährt hoch, Freeze nach ca. 1-3 Minuten
3f. Charge2 "Topless"- Bestückung: zwei hinten => Ergebnis: kein BEEP-Code Gerät fährt hoch, Freeze nach ca. 1-3 Minuten

3g. Keine Bestückung auf den SIMM-Halterungen => Ergebnis: Rechner läuft fehlerfrei

Ich nehme von einer RAM-Card (8Bit) die im Gerät nicht funktioniert (Beep-Code Bildschrim dunkel) Speicher ab und stecke ihn in U21-U24 => Ergbnis: Nichts festzustellen; vermutlich tatsächlich Cache-Speicher, vielleicht war der von der RAM-Card nicht passend, aber das der anders ist, als der normale DRAM (weniger PINS und kleiner) hab ich auch gesehen.

Ich mache nochmal höher aufgelöste Bilder wie gewünscht.

Gruß
Doc
 
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Schon mal in Erwägung gezogen, dass die vier Steckplätze für Parity-Chips sein könnten?
Bei den alten 286ern würde es mich auch nicht wundern, wenn die garnicht mit 3-Chip Speichermodulen funktionieren, sondern nur mit 9-Chip Modulen.
 
Ich hab einiges da, sogar 4x256er aus einem Atari 1040STE, es spielt keine Rolle was ich reinstecke, erkannt wird nichts.

Gruß
Doc
 
das projekt liegt im moment auf eis. ich habe eine voll bestückte boca-ram karte im zulauf, mal sehen wie das geht. prinzipiell würde ich die onboard-lösung bevorzugen,
aber ohne weitere hilfe wird das wohl vorerst nichts werden.

Doc
 
ich werd noch zum schwein: auch mit der boca-ram-at karte bekomme ich kein byte mehr ram.

1. Nach dem Reinstecken der Bocaram-AT erkennt der SCSI-Controller keine Platten mehr:
- Dem SCSI Controller eine andere Adresse verpasst => GEHT
2. Es wird kein Speicher erkannt, es bleibt bei 640/384.
3. Die Testprogramme von Boca-Ram-AT sagen dass kein Board gefunden wird.
4. Nach Durchlesen der Erläuterungen habe ich folgende Vermutung:
- Die BocaRAM-AT ist für Systeme mit 0! KB Extended Memory ausgelegt. (also 640/0)
- Bei einem 512/0 System kann man sogar noch 128K zu 640 auffüllen und den Rest als Extended/Expanded konfigurieren

ABER!!!
Bei ein System mit 640/384, also 1MB wird klar empfohlen die 384 extenden zu DEAKTIVIEREN und nur die Boca-Ram-Karte für diesen Speicher zu verwenden.

Problem:
Der Speicher lässt sich nicht deaktivieren, weder per Jumper (gibt keinen) oder per Bios (meldet dann Fehler). Nun hab ich so eine tolle voll bestückte äusserst seltene 4MB AT-Ram-Karte und bekomme sie nicht in Betrieb.

Ich könnte :fire: :grrr: :kotz:

PS: zu allem Unglück ist mein kürzlich erstandener Euro PC auch nicht lauffähig (Batterie vermutlich defekt/ausgelaufen). Ich hab mich mal versucht die rauszulöten; nach einer Stunde und verbogenen Teilen habe ich dann entnervt aufgegeben. Läuft im Moment alles gegen mich. Jetzt brauche ich auch hier wieder fremde Hilfe.

EDIT2: Hier die Anleitung der Boca-RAM-AT
 

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  • ATSWITCH.TXT
    6,3 KB · Aufrufe: 85
Zuletzt bearbeitet:
So, heute ist das andere CPU-Board gekommen. Es hat 50/50 gesockelte RAMs und fest verlötete.
Auf der Rückseite war eine Verbindung gelötet die dort nicht hingehört. Ich habe sie drangelassen.
Das Board zeigt beim Neustart drei Sonderzeichen auf dem Bildschirm, sonst passiert nichts.

Ich habe die gelötete Kabelverbindung getrennt. Jetzt bleibt der Bildschirm ganz dunkel und es tut sich nichts.

Kurzum: Ein sinnloses Unterfangen dem Schneider Tower AT mehr als 1MB zu verpassen. Die Zeit und das Geld sind echt für die Katz. Ich habe im Internet nirgendwo jemanden finden können, der mehr als 1MB bei der Maschine fährt, daher werde ich das Vorhaben wohl zwangsläufig begraben müssen.

Einzig wenn ich die Kiste mal zu nem Retro-Treffen mitbringe und ein Fachmann der sich mit Schneider auskennt mal versucht.

Echt Schade das Ganze.
 
es hat (eben) eine überraschende wende gegeben. "nilquader" hat das richtige handbuch ausgemacht.
meine beschreibung (siehe fotos) ist nicht umfassend und nicht vollständig.

hier seine (ersten) erkenntnisse:

1. beim dsw müssen leiterbahnen gekappt werden, dadurch wird der verlötete speicher nicht mehr genutzt und es können die simm-halterungen verwendet werden.
2. welche bahnen gekappt werden müssen, hängt auch davon ab, mit welchen größen man bestücken will.
3. er empfiehlt aber einen dsw einzubauen und nicht nur die bahnen zu trennen.
4. er empfiehlt dringend die c-bausteine zu bestücken.

viele dinge wurden hier schon erwähnt, es könnte sein, dass ich die kiste doch noch in gang bekomme.
es bleibt aber grundsätzlich dabei, dass ich weder des dsw noch die c-bausteine selbst verlöten kann,
daher bin ich (leider) auf fremde hilfe angewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit ist alles klar! Ich melde mich wieder bei Euch, wenn alles läuft.
Die 5,74 EUR waren gut investiertes Geld (manuals pdf)

Gruß
Doc
 

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  • TowerAT.jpg
    TowerAT.jpg
    87,5 KB · Aufrufe: 121
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So, hier mal wieder ein Upgrade => Beide Schneider Tower AT haben jetzt 2MB Ram.

Der EGA-Tower AT (Mega 260) hat auf den 4 Simm-Halterungen 2x1MB, mehr geht (bisher) nicht,
der Onboard-Ram ist über einen Dip-Switch deaktiviert. Das Ganze läuft stabil und ohne Fehler.

Der VGA-Tower AT (System 40) hat einen auf 512MB reduzierten Onboard-Ram über einen Dip-
Switch und erhält 128KB zum Auffüllen der 640KB Grenze, sowie rund 1500KB XMS über eine
mit 2MB bestückte Boca-RAM-AT Karte.

An dieser Stelle nochmals DANKE! an UBI! für die tolle Lötarbeit und an NILQUADER!
für das Know-How mit dem Dip-Switch sowie die Lötarbeiten bezüglich der Blockkondensatoren.

Beste Grüsse
Euer Doc
 
Ich will nicht unerwähnt lassen, dass dieser 286/10 mit dem SIMM-RAM eine echte Höllenmaschine ist
und extrem performant arbeitet. Ein Schneider 386/16sx ist dagegen ziemlich träge.

Schneider Tower AT Config
CPU 286/10
FPU 287/8
RAM 2048 KB
ISA Bustek SCSI Controller
ISA 1MB Spea V7 Vega
ISA CT1350b
ISA MPU-401
OS: PC-Dos 5.02 nur Himem


Checkit 3.0
Code:
CPU 2.492 Dhrystones
FPU 520,3K Whetstones
Bildschirm: 
 2.514 Zeichen/Sec. (Bios VGA)
32.043 Zeichen/Sec. (Direkt VGA)
HDD 887,9 KB/Sec 8,5ms 3,6ms

Systest (Chip)
Code:
VideoRAM
281.686 Bytes/Sec
  3.423 Bytes/Sec RomBios Video 
  4.834 Bytes/Sec DosVideo Direkt
      4 VideoRam Waits

Leistungsindex:  Video Ram   6.462
                 Bios Video  2.293
                 Dos Video   8.679

Prozessor Datendurchsatz: 4.733.048 BPS Ram Waits 0

Benchindex 1      3.902 Sek
Leistungsindex 1  8.592
Benchindex 2      5.401 Sek
Leistungsindex 2  3.673

Landmark 600

Code:
CPU   15,15
FPU   14,27
Video 6.301,54

Dr.Hardware 2.30

Code:
Speicherdurchsatz: 4.26 MB/S
Bus-Durchsatz:     5.89 MB/S

Hardstones:        2.788

RamCache           12.3 PC
Integer             6.9 PC
Zeigerverarb.       6.5 PC
Feldzugriffe        6.0 PC

Praxisbezogene Videoperformance

Direktzugriff  Text    8 Bit 150.968 Zeichen/Sek
                      16 Bit 336.335 Zeichen/Sek
Zeichenausgabe Bios            4.276 Zeichen/Sek.
               Dos             2.839 Zeichen/Sek.
Grafikausgabe  Bios            5.360 Pixel/Sek.

Theoretischer Video Ram Durchsatz

Text  8 Bit 3.05 MB/Sec   Grafik   8 Bit 3.14 MB/Sec.
     16 Bit 5.89 MB/Sec           16 Bit 6.26 MB/Sec.
     32 Bit 0.00 MB/Sec.          32 Bit 0.00 MB/Sec.
 
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