Rendering und Bildbearbeitungsrechner

friespeace

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Hallo, liebes Forum,

ich würde meiner Frau gerne einen neuen Rechner schenken - Sie arbeitet professionell mit Photoshop, Indesign, Flash, etc. pp., macht aber auch einiges in 3D-Visualisierung, muss also viel rendern. Ich würde gerne einen vernünftigen, leisen Rechner inklusive um die 1.200-1.400 € zusammen stellen.

Vom Prozessor her habe ich schon verstanden, dass der Xeon 1230V3 eine gute Variante sein kann (oder evtl. auch 1240 oder so). Als Hauptspeicher schwanke ich zwischen 16GB und 32GB. Das ist auch noch relativ einfach. Auch ne SSD mit 256GB werde ich schon finden, dazu würde ich eine oder zwei 2TB Platten nehmen.

Mein Hauptproblem sind Grafikkarte(n) und Gehäuse. Was ist aus eurer Sicht eine vernünftige Grafikkarte für diese Zwecke? Lohnen sich zwei überhaupt? Und in was für ein Gehäuse packe ich das Ganze?

Komplett-Tipps nehme ich natürlich auch gerne an. Vielen Dank im Voraus!
 
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Ich bin mir nicht sicher ob Photoshop von einer Grafikkarte profitiert. Wenn nicht gibts auch mittlerweile sehr brauchbare onboard Chips. Zwei Grafikkarten brauchst du auf keinenfall.

Beim Gehäuse ist es vorallem Geschmackssache. Muss es besondere Maße haben, eher schlecht? Eher auffällig?

CPU ist sicher nicht verkehrt, RAM reichen in der Regel 16 GB, wenn nicht macht sies schon sehr professionell. SSD gibts viele gute, Samsng 840, Plextor M5, SanDisk
 
Danke für den Hinweis - ich kenne mich da auch nicht so gut aus, aber inzwischen sollen wohl einige Programme durchaus auch die Grafikkarten nutzen. Dann kann man da aber sicherlich eine passiv gekühlte Midrange-Karte nehmen.

Wobei man aber also noch mehr auf die CPU achten sollte? Zwei-Sockel-Systeme sind aber sicherlich übertrieben, oder?
 
Also wenn sie es professionell macht und damit Geld verdient kann auch ein Zwei-Sockel System Sinn machen, denke aber, dass sich das bei Bildbearbeitung eher zu Tode langweilt.
 
Sie macht das durchaus professionell - ich versuche einfach, ihr für das Budget (also ca. 1.200 €) ein Optimum zusammen zu stellen.
 
Also Photoshop hat Zwar Grafikrendern mit Drin, ab CS6 sogar intensiver, aber dafür reicht Onboard grafik.
Ich würde eher einen Großen Intel i7 nehmen, dazu 2x 8GB Ram, wo man zur not noch auf 32GB Aufrüsten kann.
Dazu eine oder 2x 256GB SSD Plextor M5. Die samsung 840 Pro wäre P/L zu teuer, und die non Pro wäre für den Bereich weniger geeignet.
Da hier auch auf die Schreibraten geachtet werden muss.
Dual Sockel würde den Rahmen/Kühlung/Lautstärke Preis sprengen.
 
Nutzen die Programme die sie verwendet Cuda?
Wenn ja, würde eine Graka durchaus sinn machen...
 
Nutzen die Programme die sie verwendet Cuda?
Wenn ja, würde eine Graka durchaus sinn machen...
Nein die nutzen kein CUDA
Mein Vorschlag wäre mit 32Gb wie gewünscht:
1 x Western Digital Caviar Green 2000GB, SATA 6Gb/s (WD20EZRX)
2 x Plextor M5S 256GB, 2.5", SATA 6Gb/s (PX-256M5S)
1 x Intel Core i7-4770, 4x 3.40GHz, boxed (BX80646I74770)
2 x GeIL Dragon RAM DIMM Kit 16GB PC3-10660U CL9-9-9-24 (DDR3-1333) (GD316GB1333C9DC)
1 x ASUS B85-Plus, B85 (dual PC3-12800U DDR3) (90MB0EG0-M0EAY0)
1 x LG Electronics GH24NS95 schwarz, SATA, bulk (GH24NS95.AUAA10B)
1 x Thermalright HR-02 Macho 120 (100700718)
1 x Fractal Design Core 3000 (FD-CA-CORE-3000-BL)
1 x Sea Sonic G-Series G-360 360W ATX 2.3 (SSR-360GP)
1079€

---------- Post added at 12:46 ---------- Previous post was at 12:43 ----------

Zudem müsste man wissen welche Programme benutzt werden zum rendern, sonst ggf noch ne Grafikkarte hinzustecken. ist ja noch geld über bis 1200-1400€
 
Zuletzt bearbeitet:
vielen Dank für die lieben Tipps!!

Was spricht gegen den Xeon? Das man noch eine externe Grafikkarte braucht?

Doofe Frage: warum zwei SSDs? Ich dachte, eine SSD benötigt man, um die Programme darauf zu haben, für die Dokumentenablage reichen dann langsame HDDs?

Das Gehäuse sieht super aus. Gefällt mir

EDIT sagt: nee, ohne USB 3.0 Frontpanel gefällt es mir doch nicht. Aber die Richtung stimmt.
 
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Was spricht gegen den Xeon? Das man noch eine externe Grafikkarte braucht?

Doofe Frage: warum zwei SSDs? Ich dachte, eine SSD benötigt man, um die Programme darauf zu haben, für die Dokumentenablage reichen dann langsame HDDs?

Das Gehäuse sieht super aus. Gefällt mir

EDIT sagt: nee, ohne USB 3.0 Frontpanel gefällt es mir doch nicht. Aber die Richtung stimmt.

Als alternatives Gehäuse kann ich das Fractal Design Define R4 empfehlen.
Da rendering betrieben wird, empfiehlt es sich 2 SSD's zu haben, weil Daten schneller beschrieben werden, als auf einer HDD.
Wenn du einen Xeon mit integrierter Grafik haben willst hol dir den Intel Xeon E3-1245V3. Der ist etwa 20€ billiger als der 4770 und hat nur einen 100mhz geringeren max. Turbotakt
 
gegen den Xenon Spricht nichts, Kann natürlich auch genommen werden, das ist nur ein Vorschlag.
Es geht nur darum fall für das Rendern keine GPU Benötigt wird wäre das Optimal, wenn beim Rendern die GPU unterstüzung gebraucht wird dann Graka + Xenon.
2x SSD hat den Vorteil beim arbeiten das man eine Zum Lesen und eine zum Schreiben hat. Und die Hdd zum Auslagern für Daten und Dokumente.
Man kann es auch gerne mit einer Testen, aber es wäre ungünstig wenn die Daten zum Arbeiten auf der Hdd liegen, vor allem wenn die größer sind.
Ich habe es beim Arbeiten lieber wenn die auf SSD liegen.
Vor allem Photoshop mag es lieber wenn die von der SSD geladen und gespeichert werden.
Fertig bearbeitete können auf die Hdd geladen werden.
Und da die nicht mehr soviel kosten und es ins Budeget passt habe ich 2x SSD und 32Gb Speicher genommen.
es wird nur Selten sein das mehr wie 16GB überschritten werden, aber wer weiß wie die Speicherpreise in Zukunft sein werden zum nachrüsten.
Dachte nicht das als Arbeitsstation USB 3 wichtig wäre, dann müsste das eher passen:
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Wenn anschlüsse dann oben finde ich

vielen Dank für die lieben Tipps!!

Was spricht gegen den Xeon? Das man noch eine externe Grafikkarte braucht?

Doofe Frage: warum zwei SSDs? Ich dachte, eine SSD benötigt man, um die Programme darauf zu haben, für die Dokumentenablage reichen dann langsame HDDs?

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EDIT sagt: nee, ohne USB 3.0 Frontpanel gefällt es mir doch nicht. Aber die Richtung stimmt.
 
Ich habs geahnt. Also, dann manuell:

Xeon 1240v3
32gb ram
Bitfenix gehäuse
Wd caviar green 2 oder 3 tb (bin noch unschlüssig)
Lg gh24ns dvd laufwerk
Thermalright macho cpu kühler
Be!quiet straightpower 400w
Sandisk ssd ultra 256gb. 1 oder 2 stück. Hier bin ich mir auch beim modell unsicher. Ist günstiger, aber soll auch schwächen haben. Keine ahnung, ob man das merkt
Club3d radeon 7750 grafikkarte 1gb gddr5
 
Mit welchem Renderer arbeitet sie denn nun?
 
Ihr fragt nen Blinden nach Farbe...

Also, Schwerpunkt der Arbeit ist sicherlich mit Indesign und Photoshop. Aber sie arbeitet auch mit 3ds max und Cinema 4D - mehr 3ds. Und mit Premiere Pro. Videoschnitt ist aber eher eine Nebentätigkeit.

Hoffe, meine Konfig passt dafür halbwegs. Wenn ihr sagt "CPU, CPU, CPU", dann müsste ich eben schauen, ob man da etwas machen muss, wenn es eher die SSD ist, würde ich da vielleicht auf die bessere gehen.
 
So, ich war zu ungeduldig - habe die SSDs noch gegen die Samsung 840er (non-pro) getauscht und bestellt. Bin gespannt wie es läuft.

Ich habe allerdings noch nicht ganz begriffen, wie man die beiden SSDs nutzen soll. Wie funktioniert das praktisch, wenn ich an einer Datei arbeite, dass Lesen und Schreiben auf verschiedene SSDs verteilt ist?
 
hm, wäre bei dem anwendungsgebiet bei den sandisk geblieben.
die haben besseren nand und schreiben etwas schneller...
 
Hm, okay, man lernt nie aus. Na ja, umtauschen geht ja auch noch.

Aber mal im Ernst: sind das merkbare oder nur messbare Unterschiede?

Und noch einmal: erklärt doch mal einem Laien praktisch, wie das mit "eine zum Lesen, eine zum Schreiben" funktioniert. Und wieso das schneller ist als auf einer beides zu machen.
 
Es ist hier offenbar von Filmschnitt ausgegangen. Da macht sich ein Quelllaufwerk und ein Ziellaufwerk wirklich positiv bemerkbar, aber hier geht es um das Raytracen oder anderer Bilderstellungsmethoden auf Basis eines 3D-Modells (um es mal ganz umständlich zu formulieren.)

Die Schnittarbeiten lassen sich aber auch von SSD auf HDD machen. Moderne HDDs schreiben ja auch mit ca. 120MB/s und da dürfte in den meisten Fällen reichen.
Hintergrund der ganzen Aktion ist sowieso das Arbeiten mit HDDs, da diese sequentiell deutlich besser arbeiten als mit vielen zufälligen Zugriffen. Diesen gravierenden Performancenachteil hat eine SSD aber nicht.
 
Ah, okay - also kann ich eine SSD wieder zurückgehen lassen? So viel Videoschnitt ist bei ihr momentan nicht angesagt, so weit ich weiß. Dann bleibt ja noch etwas für nen besseren Monitor übrig.
 
Wenn das gesparte Geld in einen besseren Monitor fließt, dann würde ich die zweite SSD zurückschicken. Immerhin interagiert man mit dem Rechner in erster Linie über Ein- und Ausgabegeräte.
Welcher Preisrahmen bleibt denn letztlich für den Monitor?
 
@friespeace

Hi,
also die von dir genannten Komponenten klingen schon ganz gut , bis auf die Grafikkarte.
Hier würde ich dir auf jeden Fall zu einer Quadro raten. 3D Visualisierung mit einer für Grafikkarte für Games wird deiner Frau keine Freude bereiten.
Da dein Budget nicht so extrem hoch ist würde ich dir zu einer Quadro K2000 raten. Preis liegt bei ca. 480€.

Bei der SSD hätte ich dir auch zu einer von Samsung geraten.

MfG
Svani
 
Gute Frage - meine Frau möchte unbedingt einen Touchscreen. Ist ein Thema über dessen Sinnhaftigkeit man nicht groß reden muss, ist eben so.

Da habe ich ein Auge auf den 27 Zöller von Acer geworfen. Der liegt halt bei über 500 €. Kleinere Touchscreens (23 Zoll) liegen bei 250-300 €. Das die mit Farbechtheit, etc. nicht viel am Hut haben, erwarte ich auch nicht. Aber ich würde schon lieber den Großen als den Kleineren besorgen.

Ansonsten ist in dem Budget ja vermutlich ohnehin nichts wirklich Vernünftiges mit 24+ Zoll ohne Touch zu kriegen, oder?
 
bezüglich der SSD 1x/2x geschichte hier mal ein ganz anderer Vorschlag:

1 SSD und statt 16 lieber 32 GB RAM, dann aus 8GB-16GB ne ram-disc machen und damit arbeiten :)

bezgl. GRAKA: Photoshop etc wird von der dedizierten Graka wenig profitieren.
Einzig das 3D-rendering macht da große sprünge. Leider kann man in dem Bereich nur vernünftige Vorschläge bringen wenn man Programm und renderer kennt, daje nach plugins, rendermethoden etc jede grafikkarte anders performt :)
 
Hmm? Ich dachte gelernt zu haben, dass eine Graka eher unwichtig ist. Ist die Quadro tatsächlich für Raytracing und so etwas sinnvoll, oder doch eher für CAD-Anwendungen?

Wäre natürlich nochmal ein ganz schöner Preissprung.

---------- Post added at 13:31 ---------- Previous post was at 13:28 ----------

Mit den Renderen kenne ich mich leider kaum aus - habe aber gestern gesehen, dass sie ein Buch über VRay gelesen hat. Hilft das weiter?

32GB sind ohnehin schon bestellt.
 
Hmm? Ich dachte gelernt zu haben, dass eine Graka eher unwichtig ist. Ist die Quadro tatsächlich für Raytracing und so etwas sinnvoll, oder doch eher für CAD-Anwendungen?

Wäre natürlich nochmal ein ganz schöner Preissprung.

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Mit den Renderen kenne ich mich leider kaum aus - habe aber gestern gesehen, dass sie ein Buch über VRay gelesen hat. Hilft das weiter?

32GB sind ohnehin schon bestellt.

Die Treiber für Quadro Karten ist CAD Optimiert, und Cinema 4D usw.
Denke ich würde es erst ohne Karte Probieren, und ggf. ne vorhandene nachstecken um zu schaun ob die ANwendungen Profitieren.
So hat man keine Kosten und weiß das es was bringt.
 
also mit V-Ray RT hätten wir ja schonmal den renderer der eingesetzt wird :)
V-Ray besitzt übrigens soweit ich weis, CUDA unterstützung.

ich gehe mal davon aus dass v-ray entweder mit cinema4d oder autodesk-software genutzt wird.
In dem umfeld kann eine Grafikkarte jeh nach komplexität auf jeden fall sinn machen.
Da Sie das ganze wohl Professionell/Beruflich macht, würde ich dir auf jedenfall auch zu einer "profi"-Karte(quadro etc) raten, da die treiber optimiert sind, und Softwarehersteller für Consumerkarten und -treiber keinen techsupport geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Profikarten sind bis zu doppelt so schnell wie consumer Karten, nur ist der preis auch exorbitant hoch.
Und halt nicht auf alle Anwendungen Optimiert.
also mit V-Ray RT hätten wir ja schonmal den renderer der eingesetzt wird :)
V-Ray besitzt übrigens soweit ich weis, CUDA unterstützung.

ich gehe mal davon aus dass v-ray entweder mit cinema4d oder autodesk-software genutzt wird.
In dem umfeld kann eine Grafikkarte jeh nach komplexität auf jeden fall sinn machen.
Da Sie das ganze wohl Professionell/Beruflich macht, würde ich dir auf jedenfall auch zu einer "profi"-Karte(quadro etc) raten, da die treiber optimiert sind, und Softwarehersteller für Consumerkarten und -treiber keinen techsupport geben.
 
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