RAID1-Performance bei Mainboard mit Intel ICH unterirdisch

jfz

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Hi, habe bei meinem Asus P5Q Pro an die Intel ICH10R ein RAID1 aus zwei SpinPoint T166 500GB (HD501LJ) erstellt. Mit der Performance war ich allerdings nie so richtig zufrieden (zwar nicht übermäßig wichtig, wichtiger war mir die hohe Verfügbarkeit aber trotzdem unoptimal)

Habe bei meiner Suche jetzt endlich mal Informationen gefunden, die theoretisch mein Problem erkären:

www.tomshardware.com schrieb:
Leider kommen bei Intel wiederum nicht beide Mirrow-Laufwerke eines RAID 1 oder in diesem Fall RAID 0+1 zum Einsatz, um dadurch die Leseleistung zu beschleunigen. AMD und Nvidia hingegen machen das und erreichen damit bei einer einzelnen Festplatte in RAID 0+1 beim Lesen bedeutend verbesserte Übertragungsraten.
(Quelle)


Dazu passt dann auch diese Grafik, die speedmäßig ziemlich genau den Speed zeigt, den mein RAID1 bringt (beim Lesen). Die Leseperformance vom RAID1 ist sogar geringfügig geringer als wenn ich nur von einer einzelnen Platte lesen würde.

storage-throughput-raid01.png


Ist doch verrückt, daß Intel in dieser doch recht weitverbreiteten Chipsatzserie so eine lausige Implementierung abliefert. Leserate langsamer als Schreibrate. Wo gibt es denn sowas?

Ist denn das tatsächlich immer so oder hat in dem Fall THG Mist gemessen? Gibt es eventuell eine Abhilfe oder einen Workaround? Oder bleibt prinzipiell nur die Empfehlung, um die Intel ICH einen großen Bogen zu machen, sobald man RAID1 verwenden will?
 
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