[Sammelthread] Philips BDM4065UC - 40" 4K (3840x2160) 60Hz

ryzion

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Servus liebe Forum Gemeinde!

Da ich hier noch nichts gefunden habe, mach ich mal einen Thread zu einem der - wie ich finde - interessantesten 4K Bildschirme auf. Bisher ist leider sehr wenig ueber den Bildschirm bekannt, was Erfahrungsberichte angeht. Ich werde versuchen Antworten in dem Thread, sofern relevant, einzupflegen.


1. Daten
Kurzinfo:
• Diagonale: 39.5"
• Auflösung: 3840x2160, 4K+60Hz
• Helligkeit: 300cd/m²
• Kontrast: 5000:1 (typisch), 50000000:1 (dynamisch)
• Reaktionszeit: 8.5ms
• Blickwinkel: 176°/176°
• Panel: VA, W-LED
• Anschlüsse: VGA, 2x HDMI 1.4 (MHL 2.0), DisplayPort 1.2, Mini DisplayPort 1.2

Ankuendigung: http://flatpanelshd.com/news.php?subaction=showfull&id=1417602889
Spec Sheet: http://www.m4c.magnavox.com/files/b/bdm4065uc_11/bdm4065uc_11_pss_.pdf

PPI Vergleich:
27" 2560x1440: 109PPI
34" 3440x1440: 110PPI
BDM4065UC 40" 3840x2160: 110PPI

Preisvergleich: http://geizhals.at/eu/philips-bdm4065uc-bdm4065uc-00-a1201936.html

2. Bilder
Bilder (Chinaforum)

3. Reviews
http://www.tftcentral.co.uk/reviews/philips_bdm4065uc.htm

4. FAQ
Q: Wie hoch faellt der InputLag aus
A: 24 ms
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nja, über den Inputlag schreibt der gute User leider nichts :(

Was ich hingegen gut finde, das Philips von dem ursprünglich angekündigten TN Panel, doch auf IPS gewechselt ist.
Bei der diagonale macht TN denke ich wirklich kein Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der hohe statische Kontrast spricht für PVA oder MVA, weniger für IPS, daß selten mehr als ein Verhältnis von 1000:1 schafft. Ich warte sehnsüchtig auf erste Tests.
 
@ pajaa
Stimmt. Hier müsste es sich um ein "echtes" VA-Panel handeln.
Bin auch mal sehr auf Tests gespannt, wobei er für mich doch zu groß wäre.
Ich schiele da eher auf die 31~32".
 
Zuletzt bearbeitet:
@Brainorg, fuer das Wochenende hat ein User einen Inputlag test angekuendigt
 
Der sieht wirklich sehr gut aus. Eigentlich alles zu schön um wahr zu sein.

Wird sofort gekauft, wenn verfügbar.
 
Hi, meint ihr, daß er sich aufgrund der Spezifikationen als spieletauglich erweist? Mit entsprechender Hardware natürlich ;)
 
Von was ist der Inputlag genau abhängig? Oder kommt es auf alle Komponenten an?!?
 
Da kann ich mich moet-chandon nur anschließen:
Es wäre fast zu schön, um wahr zu sein.
Vor allem mit Blick auf den angekündigten Preis, ist zu befürchten, dass da irgendwo ein kräftiger Wermutstropfen bei ist.
Wenn ein gediegener 32‘‘-UHD mit IPS locker das doppelte Kosten kann, muss es bei 40‘‘-UHD mit VA etwas zu bemängeln geben, was auch ohne kryptische Messmethoden ins Auge fällt, und er deshalb noch vor Verkaufsstart zu diesem ‚gefühlten‘ Schleuderpreis angeboten wird.
Ich habe einige User-Fotos fernöstlicher Herkunft gefunden, auf welchen das Display ziemlich zu spiegeln scheint. Auf der Herstellerseite habe ich was von semi-matt oder so gelesen. Aber er muss schon ‚tageslichttauglich‘ sein.
Ich bin zwar kein Gamer, aber mit einem zu hohen Input-Lag fühlt sich der Mauszeiger an, als ob er wie an einem Gummiband gezogen wird, also für präzises CAD-klicken wäre ein hoher Lag ebenfalls lästig. (Wobei ich vielleicht ein paar Millisekunden toleranter als ein Powergamer bin.)
Und natürlich immer dieses nachforschen, ob er denn nun im M(i)ST oder SST-Modus läuft.
Wenn ich mich nicht irre, werden VA-Panels vornehmlich für Fernseher verwendet. Wenn man so einfach Monitore aus VAs machen könnte, wären die Hersteller schon längst auf diese Idee gekommen.
Also gibt es wohl einen Grund, dass VAs (bisher) kaum oder garnicht bei Monitoren vorkommen.
Wie verhalten sich VA-Panel bezüglich Kontrast und Helligkeit/Farben.

Also, auch ich scharre mit den Hufen etwas zu Testberichten und Verkaufsstarts zu finden, um dieses Teil dann entweder doch als untauglich abzutun, oder es mir umgehend zuzulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verfolge seit einigen Tagen folgenden Thread:
Philips BDM4065UC - 40" 4K 60Hz monitor thread - [H]ard|Forum
Ab Seite 19 verkündet ein User, dass er den 40Zoll-Philips nun besitzt und berichtet in einigen folgenden Posts darüber, was ihm so aufgefallen ist.
Viele erkundigen sich nach dem InputLag, aber er kann es nicht so genau beantworten (Irgendwo zwischen üblichen IPS und VA-Lags).
Der Thread ist durchgehend sachlich und mit etwas Schulenglisch+ ganz gut zu verfolgen.
Auffällig ist, dass die Jungs in den USA den Philips über europäische Händler bezogen haben, denn sie tauschen sich über Zölle und Einfuhrgebühren aus.
Einer meint erkannt zu haben, dass ein gezeigtes Gerät bereits im August 2014 hergestellt wurde und stellt die These auf, dass die Produktion unterbrochen wurde…

Also: Wo ist das Teil?
 
D
Wenn ich mich nicht irre, werden VA-Panels vornehmlich für Fernseher verwendet. Wenn man so einfach Monitore aus VAs machen könnte, wären die Hersteller schon längst auf diese Idee gekommen.
Also gibt es wohl einen Grund, dass VAs (bisher) kaum oder garnicht bei Monitoren vorkommen.
Echte VA-Panel werden als PVA und MVA schon lange in PC-Monitoren eingesetzt. Das Kontrastverhältnis ist dem von IPS überlegen, aber VA hast dafür andere Probleme. Vor die Wahl gestellt wüsste ich nicht, was ich bevorzugen würde.
 
Hi, meint ihr, daß er sich aufgrund der Spezifikationen als spieletauglich erweist? Mit entsprechender Hardware natürlich ;)

Gut das du das Thema Hardware gerade anschneidest, also ich habe mir die Infos Plus Links angesehen, Interesse ist da. Nur beim Thema Hardware bin ich etwas unsicher, da ich einfach noch neu in der Thematik bin.
Hat ein MBP BJ 14 die "nötige Hardware" um den Monitor ausreichend ansteuern zu können ? Laut der PDF müsste er sich ja mit nem HDMI Anschluss betreiben lassen, nur geht das auch mit "Thunderbold" ? Das konnte ich auf den ersten Blick nicht ganz erkennen.

Viele Grüße
 
Du nimmst einfach ein Mini-Displayport-zu-Displayport-Kabel, stöpselst das eine Ende in dein MacBook, das Andere in den Monitor und fertig. HDMI sollte eigentlich nicht für die Verbindung PC-Monitor genutzt werden. HDMI 1.4 schafft die nötige Bandbreite sowieso nicht.
 
Ja, HDMI gehört ins Home-Entertainment.
‚Zufällig‘ kann man diesen Standard im Computerbereich bis FullHD verwenden, ist dort aber eher verpönt. Einzig, dass Ton mitgeliefert wird, mag für den Kabelsparer, ob des eingesparten Audio-Käbelchens, ein Argument sein.
Wenn HDMI 2.0 da ist, können wir uns erneut darüber unterhalten…
 
DisplayPort kann ebenfalls Audio. Sogar mein zwei Jahre altes Dell M6700 NB kann dies.
DisplayPort hat Vorteile bzgl. Zugsicherung der Kontakte und die jeweils aktuelle DisplayPort Spezifikation war in der Vergangenheit immer HDMI klar überlegen. Ich sehe nicht, dass sich das in Zukunft ändern wird.

Gruß
Siggi
 
Zuletzt bearbeitet:
@Siggi
Stimmt, über DP kommt auch Audio, mea culpa.

Spricht man von VGA, DVI, HDMI oder DisplayPort, denkt man zuerst an die Steckverbindungen.
Aber der eigentliche Unterschied steckt in den technischen Spezifikationen.
Damit man nun keine inkompatiblen Signale zusammenstecken kann, gibt es praktischerweise unterschiedliche Stecker und Buchsen.
Wobei an der Einführung neuer Standards, die kommerziellen Bestrebungen der ganzen großen Elektronikkonzerne im Vordergrund stehen, so wie seit den seligen Zeiten, als sich in den Achtzigern verschiedene Hersteller um die Videorecorder-Formate prügelten, oder als es vor nicht langer Zeit um die Formate BlueRay, oder wie-hieß-noch-gleich-dieses-andere-Format-? ging.

Nun sind die Übertragungs-Signale von DVI, HDMI und DP durchaus kompatibel, oder können mit ein wenig Elektronik dazu gemacht werden.
Aber das geht leider nicht über die ganze Palette, der jeweiligen Spezifikationen.
So kann über DisplayPort, derzeit aktuell in der Version 1.2, mehr Bandbreite, also mehr Daten, übertragen werden als via aktuellem HDMI 1.4.
Dies liegt nicht am Stecker oder dem Kabel, sondern an den Übertragungs-Protokollen, die in der Hard- und Software der Geräte stecken und über die sich die Geräte ‚unterhalten‘.

Die übertragenen Infos sind -etwas untechnisch- Anzahl Farben / Bildpunkte / Wiederholungsrate.
Plutimiziert man dies zusammen, stellt man fest, dass HDMI ein UHD-Signal nicht 60mal pro Sekunde durch die Leitung schicken kann.
Der (schmutzige) HDMI-1.4-Trick: Bildwiederholung reduzieren, dann geht UHD bei 30Hz (und ruckelt heftig).
DP 1.2 kann UHD mit 60Hz, das aber auch gerade mal so und das Ende der Fahnenstange ist hiermit erreicht.
HDMI 2.0 kann dann UHD auch mit 60Hz, aber dafür steht der DP Standard 1.3 ins Haus, denn wer mit kommenden 5k-Monitoren, oder gar mit 8k (in ein paar Jahren) liebäugelt, braucht noch mehr Bandbreite. Da derzeit auch die neueste GraKa bestenfalls DP 1.2 hat, wird mit einem 5k-Monitor auch eine neue GraKa mit dem künftigen Standard DP 1.3 fällig.


Beim PC kann man die GraKa austauschen, bei Multimedia-Gedöns und Laptops ist ein aufrüsten nur schwer oder garnicht möglich. Da bleibt man auf seinem Standard sitzen, oder ringt sich zu einer Neuanschaffung durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Semi-glossy soweit ich mich erinnere
 
interessant. 39" als pc bildschirm gut unter 1000€. taugt der monitor was? bisher ein lieferbares angebot gesehen?
 
@hardtech
Als ich vor einigen Wochen zum ersten Mal auf diesen Monitor aufmerksam geworden bin, hatte ich mir vorgenommen, ihn mir unter den Weihnachtsbaum zu legen.
Für Europa wurde der Monitor fürs 4. Quartal 2014 angekündigt, aber Woche um Woche, lautet der Lieferstatus: unbekannt.
Auch einen umfänglichen professionellen Testbericht habe ich nicht finden können.
Irgendwie ein Geisterprodukt.
Derzeit lässt sich sagen, dass, wegen des VA-Panels, InputLag wohl ein Thema sein wird, und der Schirm für einen Monitor recht stark spiegelt.
 
<-- hat 3 Monitore mit VA-Panel daheim zu stehen (Samsung).
Und eigentlich schreckt es mich ab. Dieses üblen Helligkeits-Schwankungen beim Scrollen auf einer Webseite oder beim Zocken ... nicht schön.
Aber wenn ich die ganzen TN-Gurken daneben sehe, dann wirkt VA gar nicht mehr so schlimm. Und IPS in hoher Auflösung und Größe ist nun mal teuer. Bin auch sehr auf die ersten Tests gespannt, denn die 40" wären ja ein Alleinstellungs-Merkmal und ich möchte mich von meinem 30" 2560x1600 doch gerne vergrößern. Den 32" LG mit "richtiger" 4K-Auflösung ist zwar klasse, aber kein Schritt zum 30" Monitor.
 
Zuletzt bearbeitet:
finde 4k auf 28-32" auch iwie zu hoch aufgelöst. bei 40" könnte man den monitor sogar als alternative zum videos-von-pc-schauen benutzen. man könnte auch etwas weiter weg sitzen und würde dennoch von der 4k auflösung profitieren in form von viiiiel arbeitsfläche.
was mich abschreckt ist weniger das va panel und input lag, eher hdmi-non-2.0 und evtl. fehlende ergonomiefunktionen.
uvp liegt bei 699,-
gelistet ist er bei 799,-

sollte er breit verfügbar sein, so sollte der preis richtung 600-650,- gehen, wofür ich ihn definitiv ausprobieren würde.
 
Also, ich finde 800,- Euro hören sich bereits nach einem Schnäppchen an.
…wenn er den Preis wert ist.
(Blaupunkt hatte vor ein paar Monaten einen großen und preiswerten UHD-Monitor angeboten, aber da waren sie wohl zu schnell am Markt, denn er konnte seitens der Elektronik nur 30Hz und wurde kein Verkaufsschlager, wohl auch, weil er in Tests durchweg, trotz schmalem Preis, für untauglich befunden wurde.)
Das könnte auch dem Philips widerfahren, wenn er in Testberichten und Foren sehr schlecht besprochen wird. Dann sinkt der Preis schnell und der Monitor ist bald wieder vom Markt verschwinden, weil ihn dann doch keiner mehr haben will oder man sich mangels vorheriger Informationsbeschaffung über das Teil ärgert und Philips ganz allgemein als schlechte Firma verurteilt.
Aber solange es der einzige seiner Art ist (40‘‘ UHD mit Monitor-Qualitäten), wird er erstmal genügend Interessenten und Abnehmer finden.
Stellt sich die Frage, ob Philips ihn solange liefert bis der Markt gesättigt ist, oder bereits (wie alle Elektronikkonzerne) an den Nachfolgern bastelt.
Bleibt nun meine Verwunderung, dass der Philips, trotz entsprechender offizieller Ankündigung, in Europa und den Staaten nicht auf den Consumer-Markt erscheint.
 
für mich sieht das eher nach einem paperlaunch aus.
ich frage mich wieviel zoll man braucht, um 4k nicht mit einer lupe betrachten zu müssen, sprich: sich den ganzen skalierungskram sparen kann.

viell. als übergang ein 34" mit 3440x1440 wie der LG 34UM95? aber 750 EUR... dafür kein hdmi 2.0 und nur 20mm höhenverstellbar. ich halte von LG nicht ganz so viel.

aktuell liebäugele ich meinen dell U2913WM gegen den brandneuen dell u2715 auszuztauschen. mhhm, ein bissl weniger fläche, dafür aber 1440 statt 1080 Vertikale...

http://www.prad.de/new/news/shownews_tft8102.html
 
Zuletzt bearbeitet:
@hardtech
Da möchte ich Dir empfehlen aus gewünschter Auflösung und Bildschirmgröße, die ppi=Pixel per inch abzuleiten.
Hierzu folgender Link, falls Interesse: http://www.werbeverdienste.de/rechner/ppi-pixeldichte-rechner.html#ppi-rechner
Mit der ppi kann man für alle Monitore die Feinheit der Auflösung bestimmen.
Meiner Erfahrung nach, kann man am Monitor so bis 100ppi ohne Skalierung arbeiten und hat ein tauglich scharfes Bild (ist aber bei jedem individuell).
(Für Smartphones und Fernseher gelten andere Werte, vornehmlich wegen der unterschiedlichen Betrachtungsabstände.)
Ein 40zölliger UHD kommt auf rund 110ppi, also mutmaßlich gerade so ohne -oder mit moderater- Skalierung bedienbar.
Auf HardwareLuxx gibt es einen 4k-Thread:
http://www.hardwareluxx.de/community/f111/wie-funktioniert-das-mit-dem-4k-1047963-3.html
Hier haben wir uns schon einiges um die Ohren geworfen, ob UHD nun mehr Inhalt bietet oder einfach nur scharf macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man den monitor auch von einem laptop mit dp 1.2 betreiben (für office)? Hab gelesen der monitor ist SST, unterstützen HD4400, GT 840M oder GTX 850M diese ausgabe?

Vielen Dank
 
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