PCIe 32GB RAM disk

gigabyte wird scho seine gründe für haben warum am iram nicht weiterentwickelt wird...

für serverbereiche sind 16-32gb nen witz
für (die meißten) privatanwender sind 400+ euro zuviel

=> kaum geld aussichten

leider
 
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Hört sich sehr interessant an ^^

Nur welche Firma nimmt so ein Risiko (des totalen Fehlschlages) auf sich und entwickelt so ein Teil.

Wen das Iram schon kaum Erfolg hatte und es im Serverbereich dieses "I/O Dingens" gibt. Warum sollte eine Ramdisk auf ddr2 Basis erfolg haben?

Und gab es nichtmal etwas das HyperdiveOS genannt wurde? Das konnte wen ich mich recht errinnere ebenfalss 32 GB (DDR1 ECC) aufnehmen. Es gab sogar Versionen mit Backup 2,5" HDD

--->LINK1<--

Warum war das nicht erfolgreich ? Ich bezweifle das das nur an der mageren Sata schnitstelle lag ^^

Vorallem wofür brauch man so ein Ding überhaupt? Wenn ich mir überlege das beim Stromausfall (Iram schafft 16 std Standby) alle Daten weg sind....

- Fürs OS ungeeignet. Ja unheimlich schnelle Boot zeiten....
- Für Daten (und wens nur Privater nonsens ist...) ungeeignet....


Ich bin immer offen für neue entwicklungen und lasse mich gerne überzeugen. Aber sowas ist denke ich nix für "Zocker und Takter" garde für 300€ ist das etwas knapp bemessen. Die anderen Lösungen kosten das 10fache.....^^
 
Der Einsatzbereich einer solchen Karte ist - wie ich schon ausführte - eher im Enterprise Umfeld anzusiedeln.

Aktuelles BEispiel bei uns:

Industriedruckanlage für Textilien. Wir drucken Bahnenware und verwenden dazu PCX-Dateien, Pixelgröße 1mm. Maximale Dateigröße liegt bei ca. 4000 Pixeln Breite, Länge spezifikationsgemäß bei 65536 Pixeln. Verwendet wird eine 16Bit-Palette, RLE wird nicht verwendet. Zukunftsaussichten sind, dass Datei breiter wird, weil mehrere "Bahnen" nebeneinander liegen (nur Frage der Zeit, bis Hersteller sowas implementiert). Aufgrund chemischer Vorgänge im Produktionsprozess darf der Datenfluss maximal 10 Sekunden stoppen, 5 Sekunden sind das vom Anlagenhersteller vorgegebene Sicherheitsfenster. Innerhalb dieser 10 Sekunden MUSS ZWINGEND die nächste Datei komplett nachgeladen und vom Programm des Hersteller verarbeitet sein, GEschieht dies nicht, so geht der ganze Auftrag in den Müll (Schaden im 1000er EUro-Bereich).

Derzeit sind die Dateien also 260 MB groß, Auf Sicht (Einsatzdauer der Anlage ist mit 10 Jahren angesetzt) wird die Dateigröße im Gigabytebereich anzusiedeln sein.

Was auch immer passiert, egal wie groß die Dinger sind - das Laden und Verarbeiten der gesamten Datei MUSS innerhalb der 5 Sekunden Zeitfenster erfolgen.

Es ist dabei völlig egal, ob die Daten bei einem Stromausfall weg sind, weil die noch auf dem Server liegen. Es ist völlig egal, ob dort 1, 2 oder 10 Dateien draufliegen (zur Gewährleistung einer durchgängigen Produktion sollten schon 10-15 Dateien drin sein), das einzige was zählt, ist die Zugriffsgeschwindigkeit und die Datentransferrate von dem Ding zum Hauptspeicher.

Um es kurz zu machen:

* i-RAM ist auf Sicht zu klein und wegen Bandbreitenlimitierung zu langsam. Zudem ist es nur eine Frage der Zeit, bis die PCI-Steckplätze verschwinden (HAbe dasselbe mit ISA durch, Horror pur), Einsatzzeitraum dieser Lösung liegt wie gesagt bei 10 Jahren.
* ioDrive ist nicht zuverlässig genug, eine MTBF von unter 100000 Stunden verbunden mit dem Zustand, das Speicher "verbraucht" wird, ist in diesem Bereich einfach nicht akzeptabel
* Auf den HArdwarepreis einer solchen Lösung ist - mit Verlaub - geschissen. GEsamtinvestitionsvolumen der Druckanlage sind 3 Mio Euro. Ob sowas nun 500 oder 1000 oder 2000 oder 5000 Euro kostet, ist völlig egal - geben muss es das und dem potentiellen Anwender muss der Preis angemessen erscheinen. Bis 2000, vllt. 2500 Euro werden die Dinger ohne zu überlegen gekauft.

Kommen wir zur zweiten Anwendung: Serverlösungen mit hoher IO-Last, z.B. große Datenbankserver.

Microsoft SQL Server in einer High Performance Konfiguration kann z.B. so aussehen (ist die empfohlene High PErformance Konfiguration lt. SQL Server 2005 Entwicklerbuch von Microsoft Press):

* Ablage Datendateien als RAID0
* Ablage Protokolldateien auf RAID1 / 10

Wir haben 4 Platten zum RAID0 zusammengefasst und über einen separaten Controller angeschlossen, 260 EUR je Platte, 500 EUR für den Controller, kostet also nur für die Datendateien 1500 EUR. Die Datendateien sind original 7GB groß.

MTBF der Platten liegt bei über 1.000.000 Stunden. USV im 10kW-Bereich ist vorhanden und in Wartung, Notstromversorgung im 100kW-Bereich ebenfalls.

Die Hauptprobleme sind derzeit:
* Temperaturentwicklung
* Geschwindigkeit (mit der Konfiguration deutlich entzerrt, 20% schneller als pures RAID10)
* Krach (aber im Serverraum hört's ja keiner)

Stromausfall? Fast ausgeschlossen. Die USV überbrückt ca. 6 Stunden und ist in Wartung, wenn Stromausfall ist, dann springt nach 15 Minuten sowieso die Notstromversorgung an. Sollte doch mal was passieren, wird halt rückgesichert.

Größe zu klein? Mit Sicherheit nicht. Blobfelder und den ganzen Mist, der Datenbanken nur aufbläht, kann man auf Platten auslagern, sind für die Datenbankperformance eh nicht relevant. Bleiben Indizes und indizierte Felder. Und die passen selbst bei Datenbanken im 100GB Bereich locker in ein 36GB Volume. Aber - Speichermodule gibt's atm bei Kingston bis 16GB, da sollten auch größere Größen realisierbar sein. Auch bei solchen Systemen spielt der Preis keine große Rolle:

Wenn 1000 Anwender jeden Tag nur 5 Minuten pro Anwender Zeit einsparen, so liegt der Einspareffekt bei ca. 20.000 Stunden im Jahr. Bei einem Kostensatz je MA-Stunde von 20 EUR (dürfte höher liegen, bei 30 bis 35 etwa) ergibt dies eine Einsparung von 40.000 im Jahr.
 
Hört sich sehr interessant an ^^

Nur welche Firma nimmt so ein Risiko (des totalen Fehlschlages) auf sich und entwickelt so ein Teil.


das ist das, was deutschland einst gross machte, die risikobereitschaft und offen fuer neues, das ging leider total verloren in den letzten nur auf gewinnmaximierung ausgerichteten jahren =)


ansonsten, die idee ist nett, und per sata -> pci-e raid0 ... 2 steckkarten als raid, moeglichkeiten gibt es sicher viele
 
das ist das, was deutschland einst gross machte, die risikobereitschaft und offen fuer neues, das ging leider total verloren in den letzten nur auf gewinnmaximierung ausgerichteten jahren =)

Da stimme ich zu ^^ Was Deutschland braucht ist Risikobereitschaft!:hail:


@tgvoelker

Danke für de Beschreibung^^

Jetzt verstehe ich das so ein Teil eine Daseinsberechtigung haben könnte. Zumindest Im Serverbereich (und deinem Speziellen Fall). Dazu muss es aber ersteinmal hergestellt und ausgiebigst getestet werden. Denn ich denke nicht das irgent ein Unternehmen sich auf gut Glück so ein Produkt kauft. Grade in en Mengen die du oben beschrieben hast?

Vorallem da so ein Ram-Ding schon auf DDR1 Basis existiert ^^



Aber ich bleibe dabei, das soetwas sinnlos für Heimanwender bleiben wird. Änlich der Physxkarte, diesem I/O Dingens und dem Iram (u.v.m.).....

Verzeiht ich bin Skeptiker :d
 
@ Brokk: sorry, das Forum heisst Hardware Luxx und nicht Hardware 0815 :-)

Ich kann mich daran erinnern, das es vor Jahren mal von Quantum eine interessante Kombination aus Festplatte und RAM gab... das Teil hatte 2GByte?? RAM und hatte eine interne kleine Festplatte, von der beim Start ein Image? in die "RAM-Disk" geladen wurde, welche über SCSI angesprochen wurde. Soweit ich mich erinner kann, hat das Teil im Hintergrund die veränderten Blöcke auf die HDD geschoben... mit ner kleinen Überbrückung ala Aku oder so, sollte das auch bei größeren Platten heute noch machbar sein. Und ob das Ganze nun über PCIe, SCSI oder SATA angeschlossen wird, ist eher ne Frage an Entwickler, wasd es für ein Aufwand ist, einen Chip so zu programmieren, das er sich als Standard-Kontroller anmeldet...
 
Denn ich denke nicht das irgent ein Unternehmen sich auf gut Glück so ein Produkt kauft. Grade in en Mengen die du oben beschrieben hast?

Vorallem da so ein Ram-Ding schon auf DDR1 Basis existiert ^^

Das Hauptproblem, weshalb wior sowas benötigen ist, dass die Industrieanlagenhersteller mitunter von Anfang an nicht richtig mitdenken und sich Änderungen an der Ansteuerung der Anlage in der Lebensdauer einer Anlagengeneration so gut wie nicht realisieren lassen.

Die haben das Ding mit max. 10MB Dateien getestet und dann ist ihnen irgendwann aufgefallen, dass einige im Markt mit größeren dateien drucken. Bei uns kommt halt hinzu, dass gleich nach dem Druck chemische Prozesse einsetzen, die die Farbe fixieren und es, wenn die Nachbehandlung nicht kontinuierlich stattfindet, Standstellen gibt - quasi bei jeder Unterbrechung.

Für den Privatanwendermarkt ist so ein Ding sicherlich überdimensioniert. Bei Firmen sind das eher Peanuts. Als mittelständicher Produzent werfen wir jedes Jahr 250TEUR IT raus.

@DaHobbit: Datendateien woanders hin rücksichern, Protokolldateien auf Sicherung anwenden und weiter geht's. Platten werden präventiv alle 2 Jahre ausgetauscht.
 
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@DaHobbit: Datendateien woanders hin rücksichern, Protokolldateien auf Sicherung anwenden und weiter geht's. Platten werden präventiv alle 2 Jahre ausgetauscht.

Aber wenn eine abschmiert steht doch erstmal die Produktion still.
Gut, wenn ihr euch das leisten könnt. Wir könnten das nicht.
 
Aber wenn eine abschmiert steht doch erstmal die Produktion still.
Gut, wenn ihr euch das leisten könnt. Wir könnten das nicht.

Wieso sollte da was stillstehen? Gibt mehrere Nodes, auf die sich die Clients im Normalfall verteilen und die Nodes replizieren Daten untereinander. Fällt einer aus, dann steigt die Last auf den anderen, aber deswegen kommt's doch nicht zu nem Stillstand.
 
@ Brokk: sorry, das Forum heisst Hardware Luxx und nicht Hardware 0815 :-)

Ich kann mich daran erinnern, das es vor Jahren mal von Quantum eine interessante Kombination aus Festplatte und RAM gab... das Teil hatte 2GByte?? RAM und hatte eine interne kleine Festplatte, von der beim Start ein Image? in die "RAM-Disk" geladen wurde, welche über SCSI angesprochen wurde. Soweit ich mich erinner kann, hat das Teil im Hintergrund die veränderten Blöcke auf die HDD geschoben... mit ner kleinen Überbrückung ala Aku oder so, sollte das auch bei größeren Platten heute noch machbar sein. Und ob das Ganze nun über PCIe, SCSI oder SATA angeschlossen wird, ist eher ne Frage an Entwickler, wasd es für ein Aufwand ist, einen Chip so zu programmieren, das er sich als Standard-Kontroller anmeldet...

Klar sind wir bei Hardwarluxx (Ich hab SLI und sogar ne Physxkarte...:shot:)! aber auch nicht bei Hardwareunsinn (manchmal ist 08/15 genau das was wir suchen; bzw das was wir kaufen .....! )....

Zu dem Quantum Ding:

Meines wissens war das eine Studie, die ebenfalls nicht zur Marktreife gekommen ist?
Änlich wie Readyboost und HDD's mit internem Flash Speicher (so eine habe ich her im Lappie verbaut.....bringt keinerlei Vorteil gegenüber normalen 2,5" HHD's !) die vom Ansatz her toll waren doch im eigentlich nie wirklich Erfolg hatten....

Nochml die Feststellung:

Es gibt änliche Produkte wie das worüber wir diskutieren, die keinen nenneswerten Erfolg im Privatbereich hatten. Endweder waren sie zu klein und brachten magere Performance oder sie waren; für den Privaten Luxxer; schlichtweg zu Teuer.... (S. LINK1 --> HyperdriveOS)
Im Bereich Server (Datenbanken etc) o Geld eine untergeordnete Rolle spielt mag es eindeutig Verwendung für soetwas zu geben :d.

ABER was nutzen einem Spekulationen^^ Entwicken --> GO;GO;GO
 
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Es ist doch total egal OB und WER dieses Teil braucht.
Das entscheidet jeder für sich alleine.

Der Bedarf für eine solche Lösung ist aufjedenfall vorhanden.

Aber bevor hier gesabbelt wird, sollte man klare Specs festlegen und dann nochmals nachfragen.

DDR2 als Speicher und ECC Speicher Optional für die, die es wollen...
 
Als alter Amiganer erinnere ich mich sehr gern an die guten alten Zeiten, als ich ein Spiel, um es schneller zu laden, einfach in die RAM-Disk verschob. Damals hatte ich noch sagenhafte 64 MB sogenannten Fast-RAM, also erweiterten Speicher. Der Zuwachs war damals beachtlich.

Auch wenn ich imo ehrlich gesagt nicht das geld habe, mir auch nur ein neues NT zu leisten (weil meins is hin, surf grad von Mamas rechner aus), tät ich mir so ein Teil holen, wenns denn auf jedem Board mit einem seperaten x4- oder x8- Slot lauffähig wäre (zB die AM2 790FX Boards von Sapphire und DFi oder auch das Gigabyte MA78G-DS3H). 8GB täten ja für den Anfang reichen.

Das einzige Problem, das ich bei der ganzen Aktion sehe, liegt beim RAM selbst:
1. Warum nicht gleich DDR3?
2. ... machen genug Boards schon Probleme bei 2 verschiedenen Kits.
Wenn ich eine Platine mit 16 Slot oder evtl sogar mehr habe ... wo bekomm ich eine entsprechende anzhal möglichst gleicher Module her.
Eine Platine mit 8 Slots wäre denke ich genug. Naja, jedenfalls für ich ... ;)

Was den treiber angeht, so würde ich mich ausschließlich mit 64bit befassen! Die 32bit Betriebssysteme werden über kurz oder lang ohnehin verschwinden. Jene, die sich Freaks nennen / genannt werden, haben ohnehin zu einem großen Teil bereits 64bit Betriebssysteme (unterstell' ich grad' mal frech).

Prinzipielle Interesse: ja! Sogar bei dem Preis.
Solange die Platine nicht in diesem grässlichen PCB-Grün gefertigt wird ...
Weiss wäre zB net ... ^^

Gruß

Cypher
 
Idea going Open Source

Hi nochmals,

also nur zum klarstellen: es geht nicht um ein MoBo sondern um eine PCIe-Einsteckkarte. Die MoBo-Lösung ist m.E. nicht zukunftsträchtig für Mainstream, da demnächst auch Intel Memory Controller in die CPU verbauen wird, und die steuern nicht genug RAM-Bänke an. Andere Chipsätze für andere Prozessoren wollen teures Registered Ram oder FB-DIMM.

Da es nur wenig Interesse gibt, verfolge ich meine Idee nicht weiter, sondern mache sie publik, sozusagen Open Source Idea.

Ich hatte einige Diskussionen mit Herrn Cadek siehe:
http://publik.tuwien.ac.at/files/pub-et_11795.pdf

Auf der iRam-Karte sitzt übrigens auch ein Xilinx FPGA.

Ein anderer Ansatzpunkt wären PCIe-RAID-SATA-Controller mit Speicher. Man lässt einfach den SATA-Teil weg und implementiert mehrere GB statt weniger MB.

Desweiteren kann man sich auch eine Modifikation einer Northbridge vorstellen, welche genügend Bänke ansprechen kann.

Als Haupteinsatzgebiet sehe ich Datenbanken mit kleinen Datensätzen mit extrem flottem wahlfreiem Zugriff und extrem schnellen Zurückschreiben von wenigen Bytes in bestehende Datensätze ohne langsames flashen.

Die Batterielösung ist allerdings noch nicht ausgegoren.

Wer Interesse hat, so eine Lösung selbst umzusetzen, kann mich gerne kontaktieren. Wäre lustig zu sehen, was die Fachzeitschriften aus so einem Produkt machen.

Gruss

moreRam

:moved:
Hinzugefügter Post:
zur Vollständigkeit:

Gigabytes Spartan Chip:
http://techreport.com/articles.x/9312/1

innerhalb von Xilinx: anstelle des Virtex-4 kann man auch an Spartan denken. Wird allerdings sehr eng für PCIe und viel RAM.
http://www.em.avnet.com/evk/home/0,...26LID%3D32232%26BID%3DDF2%26CTP%3DEVK,00.html

andere FPGA-Hersteller:
siehe z.B.
http://www.latticesemi.com/corporate/newscenter/productnews/2007/r070312announcesindustrys.cfm
http://www.altera.com/literature/an/an431.pdf
http://www.eetasia.com/ARTICLES/2007MAY/2/EEOL_2007MAY08_PL_INTD_NP.gif
usw.
Hinzugefügter Post:
und dann noch Konzeptstudie welche Möglichkeiten es sonst noch so gibt:

http://www.xtremedatainc.com/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=22&Itemid=129
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich wäre gleich dabei habe selber 8 GB DDR2 ram und 6 GB ramdisk(softwareseitig) draus gemacht unglaubliche 300 MB/sek von RamDisk zu Ramdisk mit nem dulacore BE 2000 MHZ leider dann zu 100% ausgelastet deshalb spiele ich schon mit dem gedanken mir n Serversystem von 3000 € zuzulegen mit 2x Quadcore und 32 GB ram
warte denoch auf Gigabytes ramdisk2 mit DDR2 unterstützung habe schon 16 GB speicher zusammen hoffe dass es bald kommt
 
auf den markt bringen abnehmer finden sich genug vor allem wenns über PCI-E läuft und nicht die SATA Schnittstelle limitiert.
 
Also ich wäre gleich dabei habe selber 8 GB DDR2 ram und 6 GB ramdisk(softwareseitig) draus gemacht unglaubliche 300 MB/sek von RamDisk zu Ramdisk mit nem dulacore BE 2000 MHZ leider dann zu 100% ausgelastet

also 300mb/s fänd ich leicht shice... den speed schafft man bereits mit 3 ssds locker und dann hätte man statt 6gb ~256gb ...


außer du meintest 3000mb/s
 
Die Anbindung an den Rechner von dem ganzen ist das kleinste Problem.

Was man braucht, ist ein Speichercontroller, der die ganzen RAMs verwaltet und z.b. pro Riegel ein eigenes SATA-Interface liefert. Dadurch könnte man jeden RAM-Riegel einzeln an einen 16-Port SATA-RAID-Controller anbinden (der dann z.b. auf dem Board mit integriert wäre, kann man ja extern von LSI einkaufen oder whatever) und man müsste das Rad nicht neu erfinden.
 
Sorry, aber das ist nicht wirklich eine Lösung. Da kann man ja gleich 16 GigaByte IRams Chips nehmen und daraus ein Riesen-RAID basteln ...

Der Umweg über viele Sata's macht das Ding nur teuer und langsam. Oder welchen erschwinglichen Chip gibt es in der 1GByte/s Klasse ?

Ok, Treiberentwicklung könnte evtl. dann wegfallen.

Aber so ein FPGA kann ja schon PCIe integrieren, also warum erst nach Vielfach-Sata und dann über einen RAID Controller dann doch wieder über PCIe ?

Oder soll der Mainboard-Chipsatz das RAID darstellen ?
 
das hat den ganz einfachen vorteil, dass man einen fertigen SATA-Chip kaufen könnte, für den es bereits Treiber und Support für alle gängigen Betriebssysteme gibt. Eine komplett neue Anbindung zu entwickeln und zu testen, ist ziemlich teuer. Die Bandbreite reicht doch locker aus mit 300mb/s pro SATA-Slot. Ihr müsst bedenken, dass es zwar rein theoretisch möglich wäre 8000mb/s oder mehr rüber zu knallen, aber der Controllerchip das ganze ja auch erstmal schaffen muss. Aktuelle Areca-Controller schaffen mit SSD's im Raid-0 maximal ~1200MB/s, einen Chip zu entwickeln der gleichwertiges oder mehr schafft wird richtig, richtig teuer.
 
Wäre dann doch eh nen IODrive konkurenz produkt...

Einziger Vorteil unserer Lösung : geringere Zugriffszeiten

Schon großer Nachteil : 16-32gig vs 1500gig und unser produkt existiert nichtmal auf papier

iodrive hat um die 800mb/s und genügend random iops um jeden normalen anwender glücklich zu machen, wenn es denn bald win und boot support bekommt

ansonsten wird mit kommenden ssds die idee von dieser ramdisk immer überflüssiger!
 
bzgl. RAID:
Auf einem Mainboard mit 4x PCIe 16x könnte man 4 solcher Karten Stecken und diese dann in einem Software-RAID bündeln.

imho ist das wichtigste Kriterium, diese RAM Disk in der Lage ist normalen & ECC RAM aufzunehmen. Einerseits für Heimanwender aka "Freaks" und andererseits für die Industrie wo der Preis weniger entscheidend ist.
Des weiteren wäre, wie bereits erwähnt, wichtig das es in einem PCIe 4x, 8x und 16x Slot läuft und eine Batterie so dass die Daten im Falle eines Crashes nicht verloren gehen.

PS: habe mir soeben mal ageschaut was IODrive so bringen soll
und wenn es hält was es verspricht ist dieses Projekt hier eigentlich überflüssig.
es sei denn man wäre in der Lage die Kosten im Vergleich zum IODrive sehr gering zu halten.
 
iodrive ist zu teuer und bisher ist ja noch nichts richtig dabei rausgekommen.

das hier soll ja eher eine basis für den eigenen ausbau je nach bedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
iodrive ist zu teuer und bisher ist ja noch nichts richtig dabei rausgekommen.

das hier soll ja eher eine basis für den eigenen ausbau je nach bedarf.

384 euro / 480 euro allein für die ram bausteine ist auch nicht gerade billig

nicht für 32gb ...
 
Das Ding taugt nix für Heim/Hardcore-Anwender. Ich glaub nicht mal nen Megafreak hätte nen 19"-Serverschrank und Multi-Fibrechannel-Anbindung in seinem "Bastelraum" stehen :d.
Dann schon eher sowas:

http://www.acard.com/english/fb01-p...&type1_title= Solid State Drive&type1_idno=13

Unterstützt bis zu 64GB DDR2-Ram (mit und ohne ECC) und wird per Doppel-SATA2 angebunden (also RAID0). Außerdem kann man noch ne CF-Card reinstecken, welche als Backupmedium genutzt wird.

Mechkilla
 
Zuletzt bearbeitet:
das sind peanuts...ram ist sehr billig.
vergleichbare SSDs kosten mehr und sind wesentlich langsamer.

mit dem preis kriegt man locker 2 mtron mobi 16 gig

=> 32gig bei 200 / 160 raid 0 leistung, undn haufen read io/s
mehr als genug für heimanwender derzeit

zumal es bald ja ne ... öh ... 5'25 lösung gibt !

Yup, auch gesehn.

Von Acard gibt es ein "i-Ram2" das mit DDR2 arbeitet und 400MB/s im Lesen und Schreiben haben soll.
Man kann es mit 8x 8GB DDR2 Riegel bestücken,also max. Kapazität wäre 64GB.

http://www.acard.com/english/fb01-product.jsp?idno_no=270&prod_no=ANS-9010&type1_title=%20Solid%20State%20Drive&type1_idno=13

Im RAID wären somit locker 800MB/s drin. :eek:
 
Hat ich ja weiter oben schon gepostet ;)

Ich hab mir eben mal die RAM-Preise angeschaut (schon 2 Monate her, als ich das gemacht hab, wegen Speicherkauf). Man ist der billig. 2x2GB Kits fangen bei rund 47€. D.h. bei 8 Riegeln (Vollbestückung) wären das grade mal ca. 190€ + dieses "RAM-Laufwerk". Selbst 2x4GB ECC-DDR2 bekommt man schon ab 156€, D.h. Vollbestückung kommt auf bezahlbare 600€ + das Laufwerk. :d

Gute SLC-SSDs wären preislich zwar sogar attraktiver (hab selber schon 2 Mobis mit je 16GB), aber die Zugriffszeit, Random-Write und die IO-Leistung dürfte hier noch um einiges besser sein :drool:

Mechkilla
 
Zuletzt bearbeitet:
fragt sich wie sehr man das OS noch beschleunigen kann... nen vista boot kriegt man ja niemals auf 0sek runter...

random write bei ssds wird gefixt bevor dieses projekt hier abgeschlossen wird

und mit der io leistung können normal anwender nichts anfangen
 
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