[Kaufberatung] PC für CAD (Inventor)

jojo456

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24.04.2008
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Hallo, ich bräuchte bitte mal Hilfe bei der Zusammenstellung eines PCs der ausschließlich für CAD (autodesk Inventor), FEM, CAE verwendet wird.
Budge sind 1000€. Samsung 850 vorhanden, es wird nur noch eine 1tB HDD benötigt. PC sollte außerdem Leise und Stromsparend sein.
Schwierigste Frage: Quadro/Firepro oder eine gewöhnliche Consumer Grafikkarte? Auf dem PC wird garantiert niemals gezockt werden....

CPU: 7700k 297€
GPU: ????
Mainboard: Gigabyte B250 Hd3P 82€
RAM: Gskill 125€
Netzteil: Be Quiet pure power 10 400w 50€
Gehäuse: Fractal Design Define S 70€
HDD: WD Blue 1tb 44€ (wegen Lautstärke)
CPU-Kühler: TR HR02 Macho 44€
Laufwerk: Laufwerk 12€

Summe ~720€. Bleiben 280€ für eine Grafikkarte.
Zum Beispiel:
WS: Firepro W5100 340€
Consumer: eine RX580 oder gtx1060


Danke schon mal vorab
 
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Wieviel CFD und FEM nutzt du wirklich?

Inventor ist nicht wirklich gut parallelisiert - heisst du fährst für das alltägliche Modellieren mit einer Cpu die massiv Takt + IPC hat am Besten.
Der Intel 7700K wäre so ein Fall, allerdings ist er mit der bald toten Sockel 1151 Plattform keine Empfehlung mehr wert.
Der RyZen 1700 ist damit unübertaktet keine gute Wahl, da selbst ein RyZen 5 1600x schneller wäre. Außer du nutzt FEM, CFD und Rendering sehr intensiv. Dort (und nur dort) können die acht Kerne des 1700 ihre Leistung voll ausspielen.

EDIT:
Ich stand Anfang des Jahres vor dem gleichen Problem (nur mit Solidworks statt Inventor) und habe mich damals für den 7700K entschieden. War ne gute Wahl, allerdings waren damals die RyZen 5 noch nicht draussen und der 8700K noch seeeehr weit weg ;)
 
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Konstruiere damit alles am Haus und Stall. Bin Bauer und um 6. Semester Maschinenbau.

Hast du noch eine alte Grafikkarte übrig?
Ich würd da erstmal keine Quadro oder FirePro reinstecken, sondern die alte Grafikkarte erstmal ausprobieren. Aber ich kenne mich mit Inventor auch nicht aus.
Bei NX reichen für kleinere private Projeke und Konstruktionen sowie das Ableiten von technischen Zeichnungen zum Fertigen sogar die Onboard Grafiken aus.
 
Wieviel CFD und FEM nutzt du wirklich?

Inventor ist nicht wirklich gut parallelisiert - heisst du fährst für das alltägliche Modellieren mit einer Cpu die massiv Takt + IPC hat am Besten.
Der Intel 7700K wäre so ein Fall, allerdings ist er mit der bald toten Sockel 1151 Plattform keine Empfehlung mehr wert.
Der RyZen 1700 ist damit unübertaktet keine gute Wahl, da selbst ein RyZen 5 1600x schneller wäre. Außer du nutzt FEM, CFD und Rendering sehr intensiv. Dort (und nur dort) können die acht Kerne des 1700 ihre Leistung voll ausspielen.

EDIT:
Ich stand Anfang des Jahres vor dem gleichen Problem (nur mit Solidworks statt Inventor) und habe mich damals für den 7700K entschieden. War ne gute Wahl, allerdings waren damals die RyZen 5 noch nicht draussen und der 8700K noch seeeehr weit weg ;)
Das ist einfach nur eine Option die ich mir offen halte. Also eher ein Ryzen 5 1600x oder gar ein i7 7740X? Hab halt gesehen, dass Rendern auf alle Kerne geht und dachte mir eventuell wäre es mit 8 besser.

@GPU: Eine alte Grafikkarte gibt es nicht - zuvor wurde ein notebook verwendet auf dem teilweise 3 Stunden am Stück gerendert wurde...
Gibts noch Meinungen zur GPU die WX 4100 würde gut ins Budge passen und müsste auch bald zertifiziert sein, immerhin ist es die WX 2100 auch :confused:
 
Hab halt gesehen, dass Rendern auf alle Kerne geht und dachte mir eventuell wäre es mit 8 besser.
Was jetzt, Rendern oder CFD/FEM? – wenn du da nichtkommerziell Teile für deinen Bauernhof bastelst, glaube ich, dass du da zwar schon auf die Hälfte davon gut verzichten kannst, aber ich hätte die Prioritäten anders gesetzt ;).

Vermutlich ist das wieder ein Projekt "Kanonen auf Spatzen" – k.A. wie komplex deine Assemblies sind, aber ich hatte für kleinere Schweißkonstruktionen bisher kein Problem mit einer HD6850, die irgendwie mein VM-Fenster beschleunigte ;). CAE frisst dann halt Ressourcen (und eine Mindestmenge RAM), aber im Zweifel ist da auch der Anwender zuständig und ob was komplexes nun 6 oder 12h arbeitet, ist vmtl. in deinem Umfeld irrelevant...

Und Grafikkarte würde ich dann ehrlich gesagt auch eine nicht-zertifizierte normale RX/GTX nehmen – läuft auch, ist vmtl. schneller und Support kriegst du mit deiner Studentenversion eh nicht.
 
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Was jetzt, Rendern oder CFD/FEM? – wenn du da nichtkommerziell Teile für deinen Bauernhof bastelst, glaube ich, dass du da zwar schon auf die Hälfte davon gut verzichten kannst, aber ich hätte die Prioritäten anders gesetzt ;).

Vermutlich ist das wieder ein Projekt "Kanonen auf Spatzen" – k.A. wie komplex deine Assemblies sind, aber ich hatte für kleinere Schweißkonstruktionen bisher kein Problem mit einer HD6850, die irgendwie mein VM-Fenster beschleunigte ;). CAE frisst dann halt Ressourcen (und eine Mindestmenge RAM), aber im Zweifel ist da auch der Anwender zuständig und ob was komplexes nun 6 oder 12h arbeitet, ist vmtl. in deinem Umfeld irrelevant...

Und Grafikkarte würde ich dann ehrlich gesagt auch eine nicht-zertifizierte normale RX/GTX nehmen – läuft auch, ist vmtl. schneller und Support kriegst du mit deiner Studentenversion eh nicht.

Moin, dass es für Studentenversionen keinen Support gibt ist ein guter Einwand.
Wie gesagt ist CFD nur Option - vergessen wir das am besten wieder. Baugruppen bei mir sind größere Rolltore für die Maschinenhalle, ganze Treppen. Eigentlich alles was man sich so auf einem Bauernhof vorstellen kann...

Was ist mit der CPU Thema? Machen 32gb Ram sinn? Inventor empfiehlt ja 20 :confused:
 
Wenn du unbedingt einen Intel Quad nehmen willst, dann würde ich zum 7700K und nicht zum 7740X greifen. Die Sockel 1151 Plattform ist einfach günstiger und du wirst sehr wahrscheinlich nicht vom Quadchannel DDR4 auf Sockel 2066 profitieren. Trotzdem läuft die 1151 Plattform vermutlich in den nächsten 2 Monaten aus - Intel bringt Sechskerner auf dem "kleinen" Sockel die nicht mit 1151 (und den 100er und 200er Chipsätzen) kompatibel sind. Deshalb würde ich entweder jetzt zum RyZen greifen oder noch bis diesen Herbst auf die euen Intels warten.

Obs nun ein Octa, Hexa oder schneller Quad wird musst du dir überlegen. Ich modelliere sehr viel und render vllt. ein oder zwei Mal pro Monat. Deshalb war für mich die Entscheidung zu Gunsten des 7700K klar. Renderst du aber täglich/häufig, würde ich mehr Kerne nehmen. Vor Allem wenn du ein ungeduldiger Mensch bist. Ich fahre einfach morgens auf die Arbeit und lasse die Kiste daheim Rendern - bis abends bin ich ja eh nicht da...

Ich komme in Solidworks locker mit 16gb Ram für ganze Maschinen hin. Da bin ich so bei etwa 1000 bis 2000 Teilen.
Solidworks verbraucht dann ~6gb Ram und verweigert bereits das Öffnen von weiteren Dateien :d Für FEM, CFD und Rendern sind 16gb Ram aber trotzdem hilfreich, 32gb halte ich persönlich nicht für nötig.
 
Wenn du unbedingt einen Intel Quad nehmen willst, dann würde ich zum 7700K und nicht zum 7740X greifen. Die Sockel 1151 Plattform ist einfach günstiger und du wirst sehr wahrscheinlich nicht vom Quadchannel DDR4 auf Sockel 2066 profitieren. Trotzdem läuft die 1151 Plattform vermutlich in den nächsten 2 Monaten aus - Intel bringt Sechskerner auf dem "kleinen" Sockel die nicht mit 1151 (und den 100er und 200er Chipsätzen) kompatibel sind. Deshalb würde ich entweder jetzt zum RyZen greifen oder noch bis diesen Herbst auf die euen Intels warten.

Obs nun ein Octa, Hexa oder schneller Quad wird musst du dir überlegen. Ich modelliere sehr viel und render vllt. ein oder zwei Mal pro Monat. Deshalb war für mich die Entscheidung zu Gunsten des 7700K klar. Renderst du aber täglich/häufig, würde ich mehr Kerne nehmen. Vor Allem wenn du ein ungeduldiger Mensch bist. Ich fahre einfach morgens auf die Arbeit und lasse die Kiste daheim Rendern - bis abends bin ich ja eh nicht da...

Ich komme in Solidworks locker mit 16gb Ram für ganze Maschinen hin. Da bin ich so bei etwa 1000 bis 2000 Teilen.
Solidworks verbraucht dann ~6gb Ram und verweigert bereits das Öffnen von weiteren Dateien :d Für FEM, CFD und Rendern sind 16gb Ram aber trotzdem hilfreich, 32gb halte ich persönlich nicht für nötig.

Nein ich will nicht unbedingt einen Intel Quad nehmen. Ich weiß überhaupt nicht mehr was ich nehmen soll :confused:
GPU wird vermutlich eine GTX1060. Sonstige Komponenten i.o?
 
Es ist mittlerweile sicher, dass es KEINE WS GPU wird weil diese im Falle von Inventor langsamer sind als gewöhnlicher Consumer karten.
Sockel 2066 wird es nicht, weil die Kombination aufgrund der Mainboard Preise (noch) zu teuer ist.
Eine interssante Benchmarkhabe ich noch gefunden: Wie schon gesagt ist Intel beim allgemeinen Modellieren deutlich vor dem Ryzen. Also wird es vermutlich ein 7700K - von dem habe ich gelesen, dass er sich kaum übertakten lässt. Es sollte sich also kein Z Chipsatz lohnen, oder?

-Wo kaufe ich am besten Windows 10?
-Reicht ein 400W Netzteil?
-RX580 oder 1060? Welche ist leise? Budge 300€

Startpost angepasst: CPU, Ram, Board, HDD


Edit: Das wirkt jetzt alles eher wie ein Gaming PC... aber wenn inventor damit am besten läuft - warum nicht :hmm:
 
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Ich zeichne für private Sachen (kleinere Baugruppen, auch im Rahmen der Technikerausbildung) mit nem Xeon W3550, ner GTX 1050ti und 8GB RAM und das ganze funktioniert relativ gut. Sofern du das nicht durch Raytracing darstellen willst, braucht Inventor nach meiner Erfahrung (wie gesagt, mache das nicht professionel) kaum Grafikleistung, eher Ram und nen vernünftigen Prozessor und ggfl. ne SSD.
 
Es ist mittlerweile sicher, dass es KEINE WS GPU wird weil diese im Falle von Inventor langsamer sind als gewöhnlicher Consumer karten.

Wer hat dir denn das gesagt? Ich nutze Inventor beruflich und kümmere mich so "nebenbei" um die Hardware bei uns in der Abteilung und um die Software-Instandhaltung (Updates etc) und seitens Autodesk wird sogar ausdrücklich von der Benutzung der "Consumer" GPUs abgeraten (Treiberbedingt). Die zertifizieren bestimmte GPUs für die Verwendung ihrer Software und da ist keine einzige Geforce oder Radeon bei (allerdings sehr wohl eine Version der Iris Pro iGPU). Auch die Händler für Autodesk (zumindest die große Kette mit der die Firma in der ich arbeite zusammenarbeitet) raten ebenfalls entschieden zur Verwendung echter WS GPUs. Ist natürlich im Bereich, wo mit der Software produktiv gearbeitet wird eine andere Nummer, aber trotzdem glaube ich der zitierten Information nicht.
Man kann natürlich durchaus auf ner handelsüblichen GPU mit Inventor arbeiten (mache ich zuhause zum Spass mit meiner GTX560ti auch, funktioniert).
 
Wer hat dir denn das gesagt? Ich nutze Inventor beruflich und kümmere mich so "nebenbei" um die Hardware bei uns in der Abteilung und um die Software-Instandhaltung (Updates etc) und seitens Autodesk wird sogar ausdrücklich von der Benutzung der "Consumer" GPUs abgeraten (Treiberbedingt). Die zertifizieren bestimmte GPUs für die Verwendung ihrer Software und da ist keine einzige Geforce oder Radeon bei (allerdings sehr wohl eine Version der Iris Pro iGPU). Auch die Händler für Autodesk (zumindest die große Kette mit der die Firma in der ich arbeite zusammenarbeitet) raten ebenfalls entschieden zur Verwendung echter WS GPUs. Ist natürlich im Bereich, wo mit der Software produktiv gearbeitet wird eine andere Nummer, aber trotzdem glaube ich der zitierten Information nicht.
Man kann natürlich durchaus auf ner handelsüblichen GPU mit Inventor arbeiten (mache ich zuhause zum Spass mit meiner GTX560ti auch, funktioniert).
Quelle: Quadro (best available) vs Other Graphics Cards - Autodesk Community
Ja 6 Jahre alt...
Erstmal die IGP probieren falls der Prozessor gewählt wird.
Wenn selbst die IGP der CPU reicht, müsste doch auch eine gtx1050 reichen wie bei unleashed?


Ich zeichne für private Sachen (kleinere Baugruppen, auch im Rahmen der Technikerausbildung) mit nem Xeon W3550, ner GTX 1050ti und 8GB RAM und das ganze funktioniert relativ gut. Sofern du das nicht durch Raytracing darstellen willst, braucht Inventor nach meiner Erfahrung (wie gesagt, mache das nicht professionel) kaum Grafikleistung, eher Ram und nen vernünftigen Prozessor und ggfl. ne SSD.
Wie ist bei dir die Auslastung von Ram und Grafikram?
 
Ok, da es dem TE ja auch um "home use" geht, kann man das immer noch so gelten lassen, Inventor ist ja nach wie vor D3D und nicht OpenGL.
 
Der Thread Ersteller sollte sich fragen: "Muss es unbedingt ein neue WS sein oder reicht auch eine gebraucht WS?"
Ich würde eine gebrauchte Empfehlen HP Z-Serie.

Für CAD Programme und muss es eine WS Grafikkarte wie eine Quadro oder FirePro sein. Weil diese Karten spezielle Treiber für das jeweils genutzte Programm nutzen. Und ja man kann auch mit diesen Karten spielen.
Meiner Meinung nach sollte man ECC oder Reg. RAM immer Nutzen. (Aber das ist meine Meinung)
Wieviel GB RAM hängt davon ab wie groß deine Projekte werden. Die angegebenen 16GB sollten aber reichen.

Installiere Inventor auf der SSD, dann startet es schneller. Projekte wenn möglich auch. HDD zum archivieren.

Ich selbst habe zu Hause diese WS stehen sysProfile: ID: 147768 - S-R (nur noch mit einer Grafikkarte und 840PRO).
 
würde auch mal nach ner HP Z WS ausschau halten z.B z620 dort ein 2690 oder 2687W rein, 64g Ecc Ram, ne kleine quadro k4200 und genießen, dort passt dann alles und für unter 1k bei resellern zu bekommen mit Garantie.
 
Wenn selbst die IGP der CPU reicht, müsste doch auch eine gtx1050 reichen wie bei unleashed?

Wie gesagt, ich kenn mich mit Autodesk Software nicht aus, aber eine Grafikkarte kannst du falls die IGP nicht reicht immer nachkaufen.



Wie hier wieder (wie in fast jedem Thread zu Hobby-CAD) die Leute, die damit ihr Geld verdienen, völlig eskalieren.
64 GB Ram für "Hobby"-Nutzung. Klar läuft das gut, aber schießt ihr nicht wieder mit Kanonen auf Spatzen?
 
ecc-RAM! Genau wie das lächerliche herumreiten auf einer Quadro und gebrauchten Workstations, nachdem alles geklärt war...

Danke...
Ich hab aus dem Geschäft ne V8700 mitgenommen. Ist der HD4870 Chip. Werde zuerst die interne GPU testen, dann spaßeshalber die Firepro und dann eventuell ne aktuelle "gamer" Karte bestellen.
Kann vielleicht jemand noch was zum Rest sagen?

-Wo kaufe ich am besten Windows 10?
-Reicht ein 400W Netzteil?

Gehäuse, Kühler, Ram, board passt?

Edit: aiaiai der I7 ist gerade wieder 20€ teurer geworden...
 
Wie gesagt, ich kenn mich mit Autodesk Software nicht aus, aber eine Grafikkarte kannst du falls die IGP nicht reicht immer nachkaufen.



Wie hier wieder (wie in fast jedem Thread zu Hobby-CAD) die Leute, die damit ihr Geld verdienen, völlig eskalieren.
64 GB Ram für "Hobby"-Nutzung. Klar läuft das gut, aber schießt ihr nicht wieder mit Kanonen auf Spatzen?

Natürlich ist das etwas übertrieben, nur sind die Preise für die 8GB Module derzeit weit unten ca. 100€ für 64gb, warum soll man dann nicht gleich ordentlich ausbauen, zu dem Rest, ich würde mich nicht mit nem 7700 rumquälen in inventor, klar hat der bei singlecore die Nase vorn, mach mal realview an..., würde minimum auf nen 8 Kerner wie Ryzen 1700 oder größer setzen, wenn man Preiswert einsteigen will, dann eine gebrauchte WS, mit eigenbau kommt man nicht günstiger, deswegen der Vorschlag zu der used Lösung.

Und das eine Gamerkarte schneller ist, kann ich nicht bestätigen, eher 30-40% langsamer, arbeite mit Catia und Inventor, eine 1080Ti hat gegen eine W9100 kein land gesehen in meinen Anwendungen, sobald openGL ins Spiel kommt, haben die ganzen GTX, Titan usw. kaum ein chance, Teilweise 50-60% langsamer als AMD.
Bei der reinen konstruktion, interssiert es keinen ob du in 60FPS das Product drehst oder 200FPS, das ist Kiddie Gamer gelaber..., geh dann mal auf Gittermodell, da kannst du froh sein, wenn die Gamerkarten 60FPS ohne Darstellungsfehler erreichen
 
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Ich dachte es könnte sogar eine interne GPU reichen? :confused:
 
ich würde mich nicht mit nem 7700 rumquälen in inventor, klar hat der bei singlecore die Nase vorn, mach mal realview an..., würde minimum auf nen 8 Kerner wie Ryzen 1700 oder größer setzen, wenn man Preiswert einsteigen will, dann eine gebrauchte WS.

Und das eine Gamerkarte schneller ist, kann ich nicht bestätigen, eher 30-40% langsamer, arbeite mit Catia und Inventor, eine 1080Ti hat gegen eine W9100 kein land gesehen in meinen Anwendungen, sobald openGL ins Spiel kommt, haben die ganzen GTX, Titan usw. kaum ein chance, Teilweise 50-60% langsamer als AMD.
Bei der reinen konstruktion, interssiert es keinen ob du in 60FPS das Product drehst oder 200FPS, das ist Kiddie Gamer gelaber..., geh dann mal auf Gittermodell, da kannst du froh sein, wenn die Gamerkarten 60FPS ohne Darstellungsfehler erreichen

Du kommst hier gleich wieder mit der Ausrichtung auf berufliche Nutzung. Da macht das ganze auch Sinn. Aber eben nicht in diesem Anwendungsfall. Der TE überlegt sich eine 1050ti zu gönnen. Die Karte kostet 150 Euro. Deine W9100 knappe 2500 Euro.
Die 1080ti mit der du vergleichst kostet knappe 700 Euro. Für 150 Euro bekommst du wahrscheinlich nichts ansatzweise flottes mit Quadro oder FirePro im Namen.

Beim CPU wurde vorher eigentlich von irgendjemandem dargelegt, dass Singlecore Leistung bei Inventor wichtiger ist als Multicore. Ansonsten ist der Ryzen 1700 mMn. eigentlich im Singlecore ebenfalls schnell genug für alles.

Klar ist ein Porsche schneller als ein Dacia, aber der Dacia bringt dich auch von A nach B.


@TE, erläuter KeBeNe doch mal genauer was du mit Inventor alles machen willst, der scheint sich mit dem Programm ganz gut auszukennen. Aber ich denke, er interpretiert etwas zu viel in das Anwendungsszenario hinein. Oder eben ich etwas zu wenig.
 
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ich interprediere da nix rein, habe mir den Fred auch durchgelesen und bin mir bewusst das der TO was für FEM und Richtung Rendern sucht, er hat sich ja schon eine V8700 besorgt, die ist ok und reicht eigentlich.
Eine W9100 ist etwa zu vergleichen mit einer R390X nur mit 16GB RAM und etwas weniger Takt, eine 1080TI ist ja im Gamingsektor recht angesagt, nur auch diese, einer der schnellsten Gamingkarten, sieht in vielen CAD Anwendungen keinen stich, gegen eine viel langsamere W9100 (390X), das wollte ich damit sagen. (hatte mir mal eine Ti gekauft als CAD ersatz...und schnell wieder abgestoßen)

Natürlich ist Singlecore Leistung nicht unwichtig in Inventor, nur wird diese einfach überbewertet, selbst auf alten Sandy´s ala 2670 Xeons oder 3280 opteron läuft alles flüssig ohne Probleme, wie gesagt, da interessieren keinen 200FPS, wenns in Richting Sim oder Rendern/realview gehen soll, was heutzutage immer mehr gefragt ist, brauch man mit einem 7700 nicht anfangen, selbst ein 2670 dreht um den Kreise im MT.

Da man für 1000€ locker eine MultiCPU Maschine bekommt, würde ich dann eher in diese Richtung schauen, spielen kann man auf den Kisten auch, hat halt 2-3FPS weniger als vergleichbare Gamingsysteme, die entscheidung liegt halt beim TO.

Was ich noch empfehelen kann, ist gerade beim Arbeiten mit Inventor, eine Spacemouse von 3DConnexion, das würde ich bei der Investition auf alle Fälle mit einplanen, ohne ist Inventor m.M.n ein krampf
 
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Gesucht ist ein Zusammenstellung aus neuer Hardware mit Betriebssystem die in der Summe auf 1000€ kommt.
Rendern ist nur Spielerei und FEM ist erstmal egal. Hauptsächlich tue ich modellieren, Zeichnungen ableiten. Keine Freiformen. Baugruppen bis 500 parts.
Nutzung Aufgrund von Maschinenbaustudium und eigenen Konstruktionen wie Stall, Treppen auf dem Bauernhof.
Wenn Rendern wichtig wäre, wäre wohl der Ryzen 8-Kerner am besten, aber sonst der I7 augrund der weitaus höheren Singlecore Leistung.



Kann bitte noch jemand was zu den offenen Fragen sagen?

-Wo kaufe ich am besten Windows 10?
-Reicht ein 400W Netzteil? Auch mit Option auf eine gtx1060 oder aktuelle 200-300€ Quadro.
-Ram, Kühler, Board
 
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So lange Du nur an deinem Bauhof konstruierst, sollten 16 GB reichen, auch bezüglich FEM. Ansonsten sind sogar 64 GB zu wenig.
 
Angebot vom Dell T30 und dazu eine SSD + 8GB +1050ti reicht imho für den privaten bzw. studentischen Gebrauch. Solbald es allerdings in den produktiven Bereich geht würde ich keine Kompromisse machen (zertifizierte WS + Quadro).

Win 10 Original von Amazon / Microsoft / Media/Saturn, ansonsten evtl. alten Win7 Lizenzsticker + Update
400W Markennetzteil reicht für alles
 
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-Reicht ein 400W Netzteil? Auch mit Option auf eine gtx1060 oder aktuelle 200-300€ Quadro.
-Ram, Kühler, Board

-Ja, 400W reichen, auch mit einer 1060ti.
-Was Ryzen vs. i7 angeht: Ich würde als Kompromiss einen RyZen 1600x nehmen oder auf die neuen Intels warten (hatte ich oben glaub schonmal geschrieben). Der 7700K ist derzeit was Singlecore angeht weit vorne und die schnellste Option, modellieren kannst du aber auch mit jedem anderen aktuellen Prozessor. Selbst ein i3 würde da gehen, wenn man etwas Geduld hat. Von daher wählst du dir einfach das aus, was dir am Besten gefällt und gut ist ;)

Ich würde mich zwischen 8700(K), 1600x und 1700x entscheiden. Wobei der 8700K und passende Boards noch nicht verfügbar ist. Für den 7700K (hab ich selbst) sind wir eigentlich ein halbes Jahr zu spät. Im März 2017 war der eine sehr gute Wahl, mit dem anstehenden 8700K ist er das nicht mehr wirklich...

Was ich noch empfehelen kann, ist gerade beim Arbeiten mit Inventor, eine Spacemouse von 3DConnexion, das würde ich bei der Investition auf alle Fälle mit einplanen, ohne ist Inventor m.M.n ein krampf

Volle Zustimmung. Als Student bekommt man soweit ich weiß sogar Rabatt auf die Dinger.
 
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