PayPal sammelt alles: Zahlungsdienst fällt beim Datenschutz durch

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Ein Gutachten des Netzwerks Datenschutzexpertise wirft dem Zahlungsdienstleister Paypal zahlreiche Verstöße gegen datenschutzrechtliche Vorgaben vor. In der 55 Seiten umfassenden Analyse kommen die Autoren zu dem Ergebnis, dass insbesondere der Umgang mit sensiblen Daten nicht den Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung entspricht. Kritisiert wird unter anderem, dass für die Verarbeitung besonders schutzwürdiger Informationen wie Gesundheitsdaten oder Daten aus Berufsgeheimnissen keine wirksame Einwilligung der Nutzer vorliege und geeignete Schutzmechanismen fehlten.
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@Alles klar?
Wach auf. Wo ein Trog ist, da kommen auch die Schweine.

Egal ob sie Kunekune, Iberische, Hängebauch oder Mangalica oder Pietrain heißen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt eine grosse Überraschung.
Jeder sammelt soviel er kann, die Frage ist nur was davon er zugibt und bei PayPal steht es zumindest drin.

Und nein, ich nutze kein PayPal usw. weil...
 
Nein! Doch!! Oooohhhh!!!! :ROFLMAO:

So ein Zufall, dass es gerade jetzt losgeht ....
 
Naja, diese Infos hat allerdings jeder sichere Zahlungsdienstleister über einen bzw. über dem Gerät...

So ein Zufall, dass es gerade jetzt losgeht ....
Die Amerikanische Regierung tut zur Zeit eben auch wirklich alles was sie nur können damit andere Länder bzw. deren Bürger motiviert sind, den US Unternehmen so genau wie möglich auf die Finger zu schauen xD

Die EU sollte endlich dazu über gehen, WERO-Unterstützung bei den Banken verpflichtend zu machen.
Bislang war die DKB prima aber hier stellen sie sich aus irgend nem Grund quer -_-
 
Naja, dass Daten die ich weitergebe irgendwo gespeichert und verkauft werden überrascht mich nicht und tut mir auch nicht so weh.

Wenn ich im Internet etwas einkaufe und dabei meine Kreditkartendaten angebe (die ist bei Paypal ja meistens auch hinterlegt), dann gehe ich immer davon aus, dass damit für irgendwelche interessierten dritten Nachvollziehbar ist, was ich wo bei wem und wann gekauft habe.

Solange die nicht an Daten kommen, die ich ihnen nicht gebe, beispielsweise mittels Spionage der installierten Paypal App auf meinem Smartphone oder so, welche dann an Daten kommt, welche ich nicht mit Paypal teile, kann ich damit gut leben.

Ich muss auch sagen, dass Paypal halt dafür auch sehr zuverlässig funktioniert. ich hatte noch nicht einmal Probleme bei einer Zahlung und Streitfälle (Produkt nicht geliefert) wurden Anstandslos zu meinen Gunsten erledigt (Rückerstattung)
 
Geschäfte machen mit meinen Daten und dann noch horten? Das macht man doch nicht! Wer kommt auf solche Ideen? Ach ja, AGB akzeptiert. Man hätte auch Nein sagen können, aber dann kann ich den leichten Zahlungsverkehr nicht nutzen. Häkchen dran ... Zahlung wird abgewickelt, morgen Lieferung ... wie einfach ist das denn. :xmas:
Es ist schon gut, wenn Fachkompetente den Finger draufhalten, auf den Datenschutz/Unregelmäßigkeiten/Formulierungsfehler achten und es auch zum Schutz publik machen. Man muss diesen Behörden einfach mehr Einfluss geben, dass man ein wenig auf die Finger klopfen kann. Ein Ottonormalverbraucher ist vom juristischen Kauderwelsch und Konsequenzen in den AGBs völlig überfordert. Und die, die die AGBs formulieren und genehmigen, wissen ganz genau, was sie tun.
 
Jetzt hacken die ganzen WhatsApp Nutzer wieder auf Paypal rum. Man kann es heutzutage auch keinem recht machen.

Man man man.....
 
Die Amerikanische Regierung tut zur Zeit eben auch wirklich alles was sie nur können damit andere Länder bzw. deren Bürger motiviert sind, den US Unternehmen so genau wie möglich auf die Finger zu schauen xD
So ist es und ich finde es unheimlich schade, dass es so weit kommen musste. Aber Schlucken und nichts tun ist keine Alternative :rolleyes2:
 
Alle regen sich auf. Und nutzen dann munter weiter Windows, WA, Google und co... Aber PayPal ist böse!
 
Datensammlung ist nur okay, wenn es dem Staat dient *Ironie off*
 
Die EU sollte endlich dazu über gehen, WERO-Unterstützung bei den Banken verpflichtend zu machen.
Wero ist viel zu spät dran, und hat keine Chancen ausserhalb Europas Akzeptanz zu finden, das Konzept ist tot.

Wenn dann müsste eine PayPal Alternative von einem weltweit verbreiteten und akzeptiteren Partner wie Meta, Bytedance oder Rakuten kommen.

Oder aber man setzt auf lokale Dienste die keine Registrierung und keinen Account erfordern, sondern frei nutzbar sind, wie z.B. Barzahlen.de
 
Wero ist viel zu spät dran, und hat keine Chancen ausserhalb Europas Akzeptanz zu finden, das Konzept ist tot.

Wenn dann müsste eine PayPal Alternative von einem weltweit verbreiteten und akzeptiteren Partner wie Meta, Bytedance oder Rakuten kommen.

Oder aber man setzt auf lokale Dienste die keine Registrierung und keinen Account erfordern, sondern frei nutzbar sind, wie z.B. Barzahlen.de
Also eine EU-weite Lösung wär doch schon was!
Wir müssen aufhören uns kleiner zu machen als wir sind.
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"Keine Registrierung und kein Account" heisst es ist unmöglich Sicherheiten im Nachinein zu bieten, oder?
Das wär dann keine Alternative zu Bezahlen per Überweisung o.ä., höchstens etwas Komfortgewinn.
 
"Keine Registrierung und kein Account" heisst es ist unmöglich Sicherheiten im Nachinein zu bieten, oder?
Das wär dann keine Alternative zu Bezahlen per Überweisung o.ä., höchstens etwas Komfortgewinn.
Nein, das ist kein Problem, denn man hat ja dann den Kassenbeleg des Einzelhandelspartners wo man bezahlt hat.

Also eine EU-weite Lösung wär doch schon was!
Wir müssen aufhören uns kleiner zu machen als wir sind.
Das GDP sagt realtiv wenig aus, denn es geht ja nich um die Exportindustrie, sondern vorallem um Privatkunden und Kleinunternehmen.

Und da spielt der Handel zwischen den verschiedenen EU-Ländern kaum eine Rolle.

Sondern da sieht es eher so aus:

ca. 55% innerhalb des eigenen Landes
ca. 15% mit den USA
ca. 10% mit China
ca. 5% mit Kanada
ca. 5% mit Australien
ca. 5% mit Brasilien
ca. 3% mit anderen EU-Ländern
ca. 2% mit dem Rest der Welt

Ob sich eine Plattform nun für ca. 55% der Transaktionen (nur deutschlandweit) oder ca. 58% der Transaktionen (EU-weit) eignet spielt kaum eine Rolle. Aber wenn sich eine Plattform für ca. 95% der Transaktionen (fast weltweit ohne China, wobei einige chinesische Unternehmen eben über Auslandsstandorte auch Paypal akzeptieren) eignet wie es bei Paypal der Fall ist, dann ist das schon ein Gewinn.
 
ca. 55% innerhalb des eigenen Landes
ca. 15% mit den USA
ca. 10% mit China
ca. 5% mit Kanada
ca. 5% mit Australien
ca. 5% mit Brasilien
ca. 3% mit anderen EU-Ländern
ca. 2% mit dem Rest der Welt
The frick?
Sind das Zahlen für die ganze EU?
Für Deutschland ist das jedenfalls radikal anders:
EDIT: Achso, sind das Zahlen für Privatkäufe? Also potentielle Nutzer von (privatem) PP, Wero etc.?
Gut, das ist plausibel.
Trotzdem besser einen EU-weiten Dienst zu haben als lokale, mMn. Vorallem weil sich sonst ja keiner durchsetzt und auch der Shop in der Nachbarschaft 5 verschiedene unterstützen müsste (was er nicht tut, also sind alle auf dem Trockenen und es bleibt trotzdem beim momentanen Marktführer) :/
 
Das wirklich einzige konkurrenzfähige Produkt was ich da sehe ist, wenn es denn überall kostenfrei angekommen ist, SEPA Instant. Also Sofortüberweisung
Das ist dann überall direkt mit drin. Dann könnte ich mir Paypal bzw einen zusätzlichen dienst sparen.

DAS wäre doch mal ein Komfortgewinn...
 
Du bist schätzungsweise erwachsen und spielst im Internet Ad Hominem Spielchen. Viel Spaß dabei :)
Worauf #17 aber überhaupt nicht abzielte. Wer auch immer hier im Forum über dich die schützende Hand hält, es wäre für alle zum Besten, wenn er sich ab und zu bisschen flexibel zeigen könnte. Es muss ja nicht gleich ein fullban sein...
 
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