[Kaufberatung] Office PC aufrüsten für max. 150€.

Na dann bist du ja ein Paradebeispiel für den Nutzer einer Office-Maschine. :rolleyes: (/ironie off)

Natürlich, vermutlich hat der typische Nutzer eines 10 Jahre alten Core 2 kein dauerhaft laufendes Programm im Autostart, verwendet keinen Virenscanner und erledigt den Office-Part auch in Emacs auf seinem XFCE-Desktop :). Dass du und andere Leute hier ihre Windows-Maschine so konfigurieren können, dass man mit 2GB für eine "Surfstation" auskommt, das glaube ich dir gern. Wenn man aber davon ausgeht, dass man nicht immer hinter dem Nutzer steht, ist davon auszugehen, dass 4GB RAM für den PC einfach ausreichen um auch mal ein halbes Jahr ohne Wartung zu überstehen...
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Was haben denn jetzt 4GB RAM mit "Wartung" zu tun!!?? :hmm:

Hier wird mit Binsenweisheiten und gefährlichem Halbwissen um sich geworfen, nur um Birnen mit Äpfeln zu vergleichen - unglaublich.

Der klassische Office-Rechner ist nicht mehr als eine moderne Schreibmaschine. Im Internet surfen, Youtube schauen, eMails beantworten, Steuererklärung & Word/Excel anschmeißen. Dafür braucht es keine 4GB RAM und schon keine 3GHz.

Wenn man diese Anforderungen braucht, wie ihr sie gerne hättet, würden sich diese Mini-PCs mit Atom-CPUs gar nicht mehr verkaufen. Aber nicht umsonst werden die fast immer mit eMMC-Speicher ausgestattet. Weil eben Festplatten der Haken an der Sache sind.
 
und weißt du, was passiert, wenn die Leute sich die neueste Version ihres Steuererklärungsprogramms/Virenscanners/das-will-ich-haben installieren? richtig – meist landet iwas neues im Autostart, braucht CPU und mindestens RAM. Und wenn die Leute nicht nähere Verwandte sind, kann man Ihnen meiner Ansicht nach auch nicht einfach das Passwort vorenthalten...

Fakt ist, dass man vmtl. mit 1GB für den Browser im Alltag auskommt, dazu kommen dann noch 400MB für's OS, 200MB für einen IM/Outlook/etc, 200MB für Word (nicht ernsthaft), bleiben 200MB für den "Rest". Klar reichen dann 2GB 80% der Zeit aus, aber dann wird's langsam. Bezüglich der Win-Tablets mit Atom+2GB RAM: PDFs von Zeitschriften anschauen und 3 Tabs in Chrome offenhaben funktioniert da nicht gut, da bringt auch eMMC nix mehr.
 
Ich habe selbst so einen MiniPC und der ist eben nicht mehr so angenehm zum surfen - trotz SSD. Für unterwegs ganz ok weil klein, aber zuhause schmeiß ich lieber den Desktop an.
 
PDFs von Zeitschriften anschauen
Kannst ja mal im TaskManager ansehen, wo das Problem liegt - das ist weniger der RAM, viel mehr die CPU, die mit der PDF-Kompression nicht mehr nachkommt. Das ist der Nachteil der Atom-CPUs. Das gleiche Problem tritt bei alten Einkernern auf - die schaffen die modernen PDFs auch nicht mehr so, wie man es gewohnt ist.

@pluto... dass der kleine "nicht angenehm zum Surfen" gegenüber deinem Desktop ist, sollte klar sein. Es ist immer die Frage, welche Ansprüche man an sich selbst hat. Wenn aber das das Problem ist, muss direkt die Plattform gewechselt werden. Denn dann ist nicht der RAM das Problem, sondern die Basis.
 
fortunes schrieb:
Ich jedenfalls habe die befreundete Familie, deren E2140 (1.6GHz) mit 2GB RAM und SSD sorgenfrei läuft, noch nie gesehen, wie sie -30- Tabs im FF öffnen. Das ist also fernab jedweder Realität für Muttis Office-Rechner. Da sprechen wir von -10- Tabs und können schon staunen, wenn da fast 1GB für drauf gehen sollte.
Prima, aber ich durfte letztes Jahr einen Rechner mit E2160 aufrüsten - die CPU kam stellenweise an ihre Leistungsgrenzen (u. a. bei Browsergames). Mit nem C2D E7500 lüppt der PC nun wieder geschmeidig. Hat übrigens auch nur 2 GB RAM ... es sind selten mehr als 2-3 Browserfenster offen und zudem werkelt darauf noch das genügsame WinXP. Also komm auch du mal runter und behaupte nicht einfach, ein C2D würde beim Surfen keine Vorteile bringen. Es kommt ganz einfach auf das I-Net Anwendungsprofil an!
 
Prima, aber ich durfte letztes Jahr einen Rechner mit E2160 aufrüsten - die CPU kam stellenweise an ihre Leistungsgrenzen (u. a. bei Browsergames). Mit nem C2D E7500 lüppt der PC nun wieder geschmeidig. Hat übrigens auch nur 2 GB RAM ... es sind selten mehr als 2-3 Browserfenster offen und zudem werkelt darauf noch das genügsame WinXP. Also komm auch du mal runter und behaupte nicht einfach, ein C2D würde beim Surfen keine Vorteile bringen. Es kommt ganz einfach auf das I-Net Anwendungsprofil an!
Und noch einer, der Äpfel mit Birnen vergleicht. :rolleyes:

In dem jetzigen Thread geht es um einen Pentium E2220 - der mit 2.4GHz deutlich höher taktet als der E2160 mit seinen 1.8GHz. Da kann ein Browsergame, das bekanntlich auf Flash basiert, den E2160 in Bedrängnis bringen, wenn keine leistungsfähige GPU für Flash-Hardwarebeschleunigung daneben steckt. Dass dann ein E7500 etwas bringt, steht außer Frage.

Aber das Szenario ist ein ganz anderes - von dem 2.4GHz Pentium auf den 2,9GHz C2D sind es nur 500MHz - und um in diese zu investieren, sollte man sich absolut sicher sein, dass es notwendig ist. Und nicht "ach das kann man ruhig machen".

Also komm du wieder runter und vergleiche nicht Äpfel mit Birnen.
 
Ja, der E2220 ist dem E2160 überlegen. Mit seinen 2.4 GHz taktet er fast genau mittig zwischen Pentium E2160 und C2D E7500. Leistungsmäßig liegt er aber nicht in der Mitte ... sondern näher Richtung E2160. Der E7500 dürfte ca. 30% mehr Leistung als der E2220 haben. Es kann natürlich sein, daß der TE von den +30% nicht viel merkt - wenn er denn wirklich nur einfache Sachen im I-Net macht bzw. nicht viel Kleinkram im Hintergrund laufen hat. Hängt halt vom Anwendungsprofil ab. Aber bitte mal Hand aufs Herz: Wir reden hier über 5 EUR für nen E7500, daß sind wirklich Peanuts und eine Diskussion darüber ist eigentlich reine Zeitverschwendung.
 
Meine Hand liegt auf dem Herz - und genau das appeliert an die Vernunft - denn die 6€ (günstiger gibts den E7500 bspw. derzeit nicht auf eBay) verpuffen im Nichts, wenn nicht genau diese paar MHz mehr der entscheidende Faktor sind.

Wenn ein Office-Rechner als "moderne Schreibmaschine" genutzt wird, ist jegliche Investition für den Popo. Wenn das jetzt ein gebrauchter Einkern-Pentium4 wäre, könnte man problemlos darüber diskutieren, aber ein Sockel775-DualCore mit über 2GHz und 2GB RAM muss nicht aufgerüstet werden - jeglicher Euro, den man investiert, ist verbrannt & abgeschrieben, weil man diese Technik später nicht mitnehmen kann, wenn eine kritische Komponente ausfällt.

Eine SSD kann man mitnehmen, das lohnt sich also doppelt. Der PC wird dann nicht nur deutlich spürbar schneller, sondern die SSD ist eine Investition in die Zukunft. Das ist bei dem E7500 und 2GB DDR2-RAM nicht der Fall. Das wäre eine Investition in den einen Moment. Und die ca. 20€ kann man sich für einen späteren Ankauf sparen, sobald ein komplett neues System sein muss.
 
Verstehe schon, was du mit "verbrannte Investition" meinst. Aber wir reden hier - ich wiederhole mich - über Peanuts im einstelligen Euro-Bereich. Und ja, ne reine Schreibmaschine profitiert nicht von mehr RAM / CPU-Leistung, da sind wir einer Meinung. Vllt kann der TE die Anwendung "Surfen" ja noch etwas präzisieren, dann sind wir schlauer. Ansonsten: SSD rein und zufrieden sein.

BTW: Ebay-Preise für den E7500 variieren natürlich, mal kostet er 4 EUR, mal 5, mal 6 Euronen (einschl. Versand).
 
Natürlich kann der TE den RAM und die CPU aufrüsten, wenn er das für "Peanuts" hält. Ist ja sein Geld.

Ich will nur, dass er weiß, dass er davon nichts hat. Diese Investition bietet keinen Gegenwert. Es sei denn, er nutzt Anwendungen, die um jedes MHz kämpfen. Dann könnte man aber auch fast schon einen gebrauchten Quad kaufen.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh