Notebook 17,3" Full HD matt I7-4 mit guter Grafik (ohne 3D) als Desktopersatz

Digitus

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Hallo liebe Community!

Ich benötige dringenden Ersatz für mein altes Notebook 15,4" mit Win XP.

Meine Anwendungen sind zu 3/4 Office und Internet und 1/4 leichtere Bildbearbeitungen Full-HD mit Adobe Photoshop.

Das Gerät sollte robust sein und für die nächsten 4 Jahre ausgelegt sein. (evtl. Nachrüstung SSD)

Folgende Geräte habe ich in der engeren Wahl:

MSI GE70
I7-4700MQ 4 x 2,40 GHz / 8GB RAM / 500GB HDD / GT750M / Win8.1 / Akkulaufzeit bis 3 Std. / 2,7 kg / Windows 8.1
DELL Inspiron 17R 5737
I7-4500U 2x 1.80 GHz (bis 3.00 GHz) / 16 GB RAM / 1000 GB HDD / GPU AMD Radeon HD8870M 2048 MB GDDR5 / bis zu 6.14 Std. Akkulaufzeit / 2.3 kg / Windows 8.1

Was würdet Ihr empfehlen?

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
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Wieviel darf es denn kosten?
Muss der FullHD Monitor eingebaut sein?
Wieviel Grafikpower soll es sein?

Spielzeug oder Werkzeug?
 
Preisrahmen max. 1.000,-- €.

Full HD möchte ich auf jeden Fall wg. der Bildbearbeitung .

Ich habe mit testweise mit einem Notebook mit NVIDIA Geforce GT750M und Full HD-Display 17,3" gearbeitet und war sehr zufrieden.

Das Notebook ist eindeutig Werkzeug. Laufzeiten von bis zu 6 h sollten auch bei höheren Außentemperaturen kein Problem sein.
Manchmal wird das Gerät in einen anderen Raum transportiert.
 
Für "leichtere" Bildbearbeitung benötigst Du keine dedizierte Grafikkarte, da reicht die in der aktuellen Intel-Chip-Generation integerierte HD4000-Grafiklösung dicke aus. Spart dann übrigens auch Strom und Abwärme. Abgesehen davon würden die Grafikkarten in Photoshop sowieso im 2D-Betrieb überhaupt nicht anspringen.
Prinzipiell sollten auch 8 GB RAM reichen. Allerdings ist von den von Dir angeführten Notebooks das DELL definitiv eher qualitativ zu empfehlen, als das MSI. Wobei der dort verbaute i7 ein typischer Marketing-Blender ist, letztlich ist es nicht mehr als ein etwas höher getakter i5-4300U...
Da 17-Zöller immer seltener werden und wenn, dann meistens Zockerkisten sind, gibt es in Deinem Preisrahmen aber aktuell wirklich nur von DELL-Geräte, die man ruhigen Gewissens empfehlen kann. Um mal den Preisrahmen komplett auszuschöpfen, hier noch was schickes und sehr wertiges: Das neue Inspiron 17 17-Zoll-HD-Notebook der 7000-Serie | Dell Deutschland. Und da hast Du dann doch wieder die von mir als überflüssig eingeschätzten Komponenten drin (was letztlich aber nichts schadet)...
 
Zuletzt bearbeitet:

Also doch eher das Dell vor dem MSI?
Die Akkulaufzeit mit dem ULV-Prozessor ist schon beeindruckend. Der niedrig getaktete Zweikerner mit 1,8 GHz Grundtakt stimmte mich etwas nachdenklich.
Im Test war dann unter Last wohl eine sehr intensive Kühlung notwendig. In einem Forum las ich, dass bei höherer Grafikauslastung die CPU heruntertaktet.
Ob diese Zustände bei meinen hauptsächlichen Office-Anwendungen dann auftreten, ist natürlich dann auch eher fraglich.
Wäre hier eben die Frage, ob das Kühlproblem so gravierend ist im Alltagsbetrieb.

HP ProBook 470 G0 hatte ich noch gar nicht betrachtet, weil 1.600 x 900 Display.

Die Dell 7000-Serie hat wohl glänzendes Display. (Ich habe ungünstige Lichtverhältnisse)
 
Die Dell 7000-Serie hat wohl glänzendes Display. (Ich habe ungünstige Lichtverhältnisse)

Ja, das ist der Nachteil des Touch-Displays. Ansonsten auf jeden Fall Dell vor MSI. Zum Throtteln dürfte es bei Deinen Anwendungsgebieten nicht kommen, da die meiste Zeit die GPU gar nicht oder mur mäßig belastet wird. Ansonsten müsste man mal in DELL-Foren schauen, ob das Problem über BIOS-Update behoben wurde. Ich hatte auch mal ein throttelndes DELL, das wurde mit jeder BIOS-Revision besser.

Das HP ist dem DELL verarbeitungstechnisch auch nochmals überlegen, aber wirklich nur mit HD+ zu bekommen...
 
Was haltet Ihr vom Acer Aspire V3-772G
http://www.notebooksbilliger.de/ace...3/eqsqid/40a4a9ec-864c-4840-8aaa-baad5a47a258
im Vergleich zum Dell Inspiron 17R-5737?
Rein von den Leistungsdaten her ist er ja gut ausgestattet. (I7-4702MQ, GT750M, 3 Slots für HDD oder SSD - Sata3, Sata2, mSata, max. 32 GB RAM reizt Erweiterungsmöglichkeiten des Haswell-Prozessors aus)
Verarbeitungstechnisch lese ich, dass hier eine sehr starke Streuung ist. Lebensdauer bei Einsatz von 6 h täglich zweifle ich etwas.

Das Duell heißt jetzt: Performance (gute Grafik) vs Mobilität Akkulaufzeit (Dell hohe Akkulaufzeit durch ULV-Prozessor)

Den Dell gab es als Inspiron 17R SE mit wohl Hitzeproblemen, habe ich gesehen. Ist dieses Modell wohl die logische Konsequenz aus dem flachen Gehäuse.

Für hauptsächliche Office-Tätigkeit soll er nicht zu laut sein und doch noch in drei Jahren leistungstechnisch die Aufgaben inkl. Bildbearbeitung meistern. Bin noch etwas unschlüssig. Von der Grundtendenz bin ich gerade beim Dell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haltet Ihr vom Acer Aspire V3-772G

Nix, weil: Acer...

Den Dell gab es als Inspiron 17R SE mit wohl Hitzeproblemen, habe ich gesehen.

Hitzeprobleme? Ich tippe gerade auf diesem Modell. Hitzeprobleme bekommt der nur bei 3D-Spielen, die die Grafikkarte fordern. Bei Photoshop lächelt der eher müde. Ansonsten wird der nur lauwarm und ist absolut leise. Allerdings ist das auch eine Chipgeneration früher, als der aktuelle 17R und auch sonst unterscheidet sich die Hardware deutlich.
 

OK. Das Acer ist dann wohl weg. Bin ich wieder beim Dell 17R-5737.

Nachdenklich bin ich, nach ausführlichem Studium des Notebookchecks, wegen folgender Punkte:
1. Beeinträchtigung CPU bei dedizierter GPU-Auslastung. (Heruntertaktung bis zum Basistakt möglich, der mit 1,8 Ghz dann eher mager ist)
2. Abfallende Leistung beim Multi-Core-Test (I7-4500U zu I7-4702MQ -55 % und sogar zu I5-4200M -15%)
Der Single-Core-Test kann jedoch überzeugen und steht den Vergleichsprozessoren wohl in nichts nach.
3. Kein mSata-Slot für evtl. spätere Nachrüstung SSD. (wobei dieser Nachteil eher gering ist, da die eingebaute HDD sehr schnell ist.
4. Unter Last sehr heiß. (Vollast GPU und CPU über 90 Grad, Gehäuse oben Durchschnitt 43,5 Grad bei 24 Grad Außentemp.)

Nach dem Netzwelt-Artikel haben dann wohl die echten 4-Kerner-CPUś Hitzeprobleme. Notebook-Gehäuse ist ja auch nicht sonderlich groß bemessen.

Dafür scheint das Display sehr kontrastreich (bis zu 850 : 1), auch vertikal mit brauchbarer Blickwinkelstabilität. Die Ausleuchtung ist auch für den Außeneinsatz gut.

Defacto muss ich sagen, ist es wohl für leichtere bis mittlere Bürotätigkeiten mit leichter Grafikbeanspruchung (ohne 3D), bei verhältnismäßig großer Mobilität (geringes Gewicht, hohe Akkulaufzeit) geeignet.

Manchmal schaue ich schon kleinere Videos. Das sollte er dann auch verkraften. Spielen werde ich nicht auf dem Gerät.

Komme noch nicht ganz zum Schluss, hauptsächlich wegen dem geringen Grundtakt der CPU.
 
Nochmals: Was willst Du mit dem Notebook machen? Deine Aussage: "Meine Anwendungen sind zu 3/4 Office und Internet und 1/4 leichtere Bildbearbeitungen Full-HD mit Adobe Photoshop." Damit lastest Du einen modernen i-Prozessor (egal ob i3, i5, i7 mit M, X oder U) nicht aus. Für Dein Anwendungsgebiet würde prinzipiell ein i3 ohne dedizierte Grafikkarte reichen. Ja, moderne CPU können unter Last durchaus die 90-Grad-Grenze überschreiten. Dies wird in Tests gerne simuliert, um die Grenzen der Hardware kennen zu lernen. KEINE Deiner Anwendungswünsche, wird die CPU in den Volllastbereich bringen, die wird regelmäßig vor sich hindümpeln und auf Deine Eingaben warten. Ja, ein ULV-Prozessor bringt normalerweise nicht dieselbe Rechenlast, wie ein vergleichbarer 4-Takter. Dafür verbraucht er deutlich weniger Strom und sondert deutlich weniger Hitze ab.
Das Gerät ist sicherlich nicht optimal konstruiert, deswegen wird es ja auch dem Consumerbereich zugeordnet. Im Business-Bereich sind 17-Zöller heute eine Seltenheit und der einzige den es vernünftig gibt, hast Du schon abgelehnt, weil Dir die Auflösung zu gering ist (ProBook 470). Alternativ könntest Du natürlich eine mobile Workstation in Betracht ziehen. Da fangen wir aber erst bei € 2000 an. Keine Ahnung, warum das so ist, wahrscheinlich denken alle im Business-Bereich, dass man die Geräte auch tragen können muss und da sind nunmal 15-Zoll die Obergrenze... Ich würde daher vielleicht auch mal drüber nachdenken, ob nicht doch ein 15-Zöller in Frage käme, da gibt es vielleicht besser abgestimmte FullHD-Geräte unter € 1000...
 
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