[Kaufberatung] neue plattform oder nicht?

mopsmopsen

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04.02.2010
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Stuttgart
es geht um eine daddelkiste für fullhd@60hz

vorhanden ist:
(neu)
gainward gtx 970
nanoxia deep silence 3
be quiet straight power 10 400w

(alt)
2500k
2x4gb ddr3 1600


das ganze sollte auf einem z68 brett betrieben werden, was aber bereits probleme gemacht hat. nach einem cmos reset geht der pc nicht mehr an: http://www.hardwareluxx.de/community/f12/pc-startprobleme-2-a-1115936.html#post24497026
vermutlich hat das mainboard einen weg.


würdet ihr nun versuchen noch ein gebrauchtes p67,z68,z77 brett aufzutreiben. und dann mit einem neuen kühler die cpu (etwas übertaktet) weiter zu betreiben.
oder cpu verscherbeln und auf skylake wechseln? der 2500k bringt halt noch ~90 euro und ein gebrauchtes mobo würde min 50 euro kosten. dazu ist gebrauchtkauf immer mit risiken verbunden.

geld für eine neue plattform wäre notalls vorhanden. ich ziere mich etwas, da ein 6500 oÄ wenig mehrleistung zu dem sandy bieten würde.
wozu würdet ihr tendieren?
 
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Ich würde ein neues Board holen, einen guten CPU Kühler drauf machen und dem 2500k die Sporen geben. Schlecht ist der heutzutage auch nicht und mit ein bisschen OC, kommst du von der Leistung her auch in die Regionen von Haswell oder Skylake.
 
Objektiv gesehen müsste man es vom Angebot abhängig machen. Wenn du für wenig Geld ein geeignetes P67-Z77 Board findest, sollte er den 2500K weiter nutzen.

ICH bin allerdings generell ein Freund von neuen, schnelleren, effizienteren Sachen. Von daher würd ICH auf Skylake umsteigen. Der Leistungsunterschied ist inzwischen über die Generationen doch schon spürbar geworden. Außerdem hast du im Vergleich zum 2500K dann auch PCI-E 3.0. Bringt zwar kaum was, aber ist finde ich erwähnenwert. USB 3.0 kommt noch dazu und die Möglichkeit schnelleren RAM zu nutzen. Im CPU-Limit ist 1333er RAM eben Käse. Wenn du im GPU-Limit bist, machts kein Unterschie dob 1333 oder 2400 Mhz.

Außerdem ist jetzt eine gute Gelegenheit umzusteigen, weil DDR4 der neue Standard ist und man den Ram sicherlich auch bei künftigen Upgrades noch lange weiter nutzen kann.

Wenn dein Kollege ein Sparfuchs ist, könnte man den RAM weiternutzen und auf Haswell umsteigen. Hier dann eben ein B85M Pro4 + i5 4460.
 
Sicher, der Preis für das Board muss stimmen, sonst lohnt es sich natürlich auch nicht. Bei Haswell bin ich aktuell etwas vorsichtig, ich war so bekloppt und bin vor ca 2 Monaten noch auf Haswell umgestiegen und jetzt kosten die Skylakes genauso viel oder sind teilweise sogar günstiger. Wenn ein kompletter Wechsel ansteht, dann würde ich schon in Richtung Skylake gehen. Wenn 8 GB RAM reichen, ist es auch nicht viel teurer wie Haswell, dafür hat man aber die neuere Plattform.
 
+1

solltest du n vernünftiges board für 40-50€ kriegen dann behalt den 2500k aber jetz noch n neues board fürn 1155er sockel holen ... eher nich. Wenns nich an der Kohle scheitern sollte würd ich auf nen neueren Sockel umsteigen und den 2500k schnell verkloppen solang man geld dafür bekommt ... die preise dafür sind doch schon stark gesunken in den paar monaten
 
freunde der sonne, ihr habt wahrscheinlich keine ahnung, wie beknackt die situation auf dem mainboard gebrauchtmarkt im moment ist. jahre alte z77 und z68 bretter gehen teilweise über ihrem neupreis über den tisch...
gefühlt hat jeder einen übertaktbaren sandy oder ivy daheim rumliegen und wartet nur noch auf das passende mainboard.

wie dem auch sei. wir haben uns dennoch dazu entschieden den 2500k wieder flott zu bekommen. nicht zuletzt weil wir extra die gtx 970 wegen der alten cpu gewählt hatten. außerdem hätte ich ein ungutes gefühl, wenn man für einen nicht unerheblichen betrag für einen wechsel von einem 2500k zu einem 6500 (also von 3,5ghz 4 kerner zu 3,5ghz 4 kerner) zahlt. wir haben nun ein p67 brett für 55 euro gekauft und einen macho bestellt. ich werde berichten, wie die sache ausgeht.
 
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