NAS Server selber bauen "Meine Idee"

nicolas1993

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Sindorf
Hallo zusammen,

ich möchte gerne in naher Zukunft einen eigenen NAS bauen. Es soll für die ganze Familie als NAS und Mediathek fungieren (Zugriff mehreren Haushalten außerhalb). Wichtig ist auch das die Daten sicher sind. Dabei möchte ich die Komponenten selber zusammenstellen. Als Betriebssystem möchte ich gerne DSM von Synology verwenden.

Ich habe schonmal nach einem i8600K und einem Z370 Board mit 32GB RAM geschaut. Darauf würde ich gerne das Betreibssystem vom Synology RackStation RS3617xs+ fahren.

Bin noch unschlüssig ob ich 4x 4TB WD RED Plus oder 4x6TB WD RED Plus nehme. Würde dann in den nächsten Jahren noch zwei weitere Platten hinzufügen. Diese sollen dann im RAID-6 laufen.

Kann ich das so visualisieren/ist es sinnvoll?

"MEINE IDEE":
- Intel 8600k
-Z370 ggf. ASUS
-DDR4 32GB (wieviel Mhz?)
-1x M2. für Betriebssystem
-1x M2. für Schnellzugriff (ist das möglich/sinvoll?)
-Netzteil wieviel WATT?

ANFORDERUNGEN:
-Streamen von Musik/Video/Fotos von außen
-Hohe Qualität (überwiegend DTS/FLAC Dateien)(4K)
-Datenspeicher NAS für Dokumente etc.
-ich weiß nicht ob man diverse Streamingdienste über den NAS streamen kann

Ich bin auf dem Gebiet neu (Fritz-NAS ist ja nicht besonders schwer) da ich aus der OC und Hifi Szene komme.

Vielen Dank im voraus:-):-):-)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Was für eine Internetanbindung habt ihr (reell und nicht auf dem Papier)?

Nicht, dass du planst und planst und dieser wichtige Baustein dir einen Strich durch die Rechnung macht.
 
Dann würd Ich den UP erstmal aufstocken und hoffen das es nie mehr als 5 Teilnehmer sind.
 
Genau, erstmal den Upload aufstocken und dann mehrfach testen (gerade zu den Stoßzeiten, Wochenende Abends, Woche Tagsüber etc.), wie schnell wirklich die Geschwindigkeit ist und sich bitte nicht selbst in die Tasche lügen.

Auf den ersten Blick sieht deine Auswahl nicht soo schlecht aus.

Aber es klingeln bei mir (und den anderen denke ich auch) die Alarmglocken wegen folgendem:
- Zugriff von mehreren Haushalten außerhalb
- Streaming in hoher Qualität (FLAC, 4K)

4K braucht entweder:
- Extrem viel Bandbreite, um unkonvertiert auf dem Endgerät des anderen zu laufen
- Extrem viel Rechenleistung, um passend konvertiert zu werden (oder eine entsprechende Grafikkarte)

Für 4K (und dann nicht mal das originale, Top Quellenmaterial) brauchst du MINDESTENS 25Mbit Upload PRO Stream (wie gesagt, das absolute Minimum, wählst du noch hochauflösende Tonformate dazu wie gewünscht, dann steigt das ganze nochmal massivst an). D.h. selbst bei 50Mbit MAX. 2 Streams und dann ist die Leitung auch schon dicht (und damit meine ich wirklich dicht und muss auch stabil und durchgängig diesen Upload bieten). Es darf dann keiner mehr seine Fotosammlung herunterladen / betrachten, Musik streamen, Musik vom Server kopieren usw. usf.


Das nur mal zur grundsätzlichen Sache, ich schmiere ungerne Honig ums Maul, sondern sage lieber, was einen reell erwarten würde, bevor die teure Hardware angeschafft wird und dann nicht annähernd das leistet, was erwartet wurde.
 
Wenn man noch nicht so tief drin ist, bin ich mir nicht sicher, ob xpenology die richtige Wahl ist.
Jedes Update kann dir die Kiste aufs Kreuz legen...
 
Bzgl. 4k:
Man kann die Filme auch alle vorher selber konvertieren auf eine niedrigere Bitrate und z.B. Tonspuren entfernen die nicht benötigt werden.
 
Bzgl. 4k:
Man kann die Filme auch alle vorher selber konvertieren auf eine niedrigere Bitrate und z.B. Tonspuren entfernen die nicht benötigt werden.
Da allerdings der Fragesteller u.a. aus der Hifi-Szene kommt, denke ich, dass er eben gezielt doch auf 4K und hohe Audioqualität setzen möchte (auch wenn es streitbar ist, bis / ab welcher Bitrate etc. man wirklich noch Unterschiede merkt oder diese nur noch messbar sind).

Aber langsam wäre @nicolas1993 erstmal wieder an der Reihe zu sagen, was hier genau Sache ist! ;)
 
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