Low-Budget PC-Zusammenstellung. Meinung und Kritik erwünscht!

MasterGvhu

Neuling
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Moin @ all!

Mein Rechner hat nun schon beinahe viereinhalb Jahre auf dem Buckel (Baudatum August 2002, siehe Signatur), und auch mein Laptop, der momentan als Spielecomputer herhalten muss, bekommt mit den aktuellen Spielen seine Schwierigkeiten. Also, habe ich mir gedacht, muss mal wieder eine Frischzellenkur her. Nachdem ich dieses und auch andere Hardware-Foren quergelesen habe, bin ich bei zwei Konfigurationen gelandet; einmal Intel und einmal AMD. Also möchte ich euch bitten, mich mit eurer Fachkenntnis zu unterstützen, so dass am Ende ein optimales System dabei herausspringt. Besten Dank schon mal im Voraus.

Ich habe etwa 600 Euro zur Verfügung, absolute Obergrenze ist 650 Euro.

Der Rechner wird (wie auch schon der jetztige) 24/7 in Betrieb sein und am Netz hängen. Deshalb wäre ein niedriger Stromverbrauch ganz gut. Ansonsten mache ich viel CAD und Bildbearbeitung, hin und wieder mal einen Film rendern und schneiden. Was Spiele angeht, so habe ich nicht die allerhöchsten Anforderungen. Momentan spiele ich Civ 4 und NWN 2, letzteres eher schlecht als recht. Auf dem neuen System sollen dann auch solche Sachen wie Darkstar One oder X³ laufen. Ein Ego-Shooter darf's auch schon mal sein. OC habe definitiv nicht vor (dann eher schon situationsbedingtes UC) und die Lautstärke sollte auch so niedrig wie möglich sein.

Von meinem alten Rechner werde ich die Festplatten und DVD-Laufwerke übernehmen, deshalb brauche ich auch ein Board, wo ich alle vier IDE-Geräte anschliessen kann. Die übrige Pripherie bleibt auch erhalten (Monitor, Tastatur, Maus, Boxen).

Ok, dann gehen wir mal ans Eingemachte. Hier meine beiden Vorschläge:

Das Intel-System
C2D E6300
Asus P5ND2-SE
Arctic Cooling Freezer 7
MDT 2*1GB DDR2-667
Gainward NX76G256D-RH SilentPipe
Enermax Pandora CA-3030 Miditower
Seasonic S12-380HB

Das AMD-System
X2 3800 EE
MSI K9NU Neo-V
Arctic Cooling Freezer 64 Pro
MDT 2*1GB DDR2-667
Gainward NX76G256D-RH SilentPipe
Enermax Pandora CA-3030 Miditower
Seasonic S12-380HB

Wie man schon sieht unterscheiden die beiden Systeme nur im Prozessor und Board. Beim Intel-System stehe ich momentan bei 599 Euro und beim AMD-System bei 592 Euro. Hinzu kommen dann noch ein paar Kleinteile und der Versand. Ich hoffe, guter Rat ist nicht allzu teuer und ihr seid es noch nicht leid, zu NOCH einem System NOCH eine Meinung zu posten. Jedenfalls ist jede Meinung oder Kritik herzlich willkommen.


Semper fidelis,

MasterGvhu
 
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Beim Intel wäre das ASRock 775 Dual-VSTA zu empfehlen. Ist sehr günstig und läuft gut. Einziger Nachteil: weder
OC noch UC ist möglich...

Beim AMD könntest du das Abit NF M2-NView verwenden. Es ist günstig, lässt sich gut Übertakten und auch gut
Untertakten/-volten. Außerdem verbraucht es ziemlich wenig Strom, was bei deinen Vorraussetzungen von Vorteil ist.
 
Danke für die schnelle Antwort.

Das Abit ist definitiv 'ne Überlegung wert. Bislang habe ich die Firma nicht direkt in Betracht gezogen. Vorurteile gegen mATX habe ich auch nicht, schliesslich habe keinerlei Erweiterungskarten.

Das einzige Argument beim AsRock ist der Preis von ca. 50 Euro. Aber meine Wahl, das Asus P5ND2 finde ich mit ca. 75 Euro nicht wirklich zu teuer. Ich bleibe vorerst noch dabei.

Eigentlich bin ich ja Gigabyte-Fan, aber irgendwie gefallen mir die Boards von denen in letzter Zeit nicht mehr so...
 
Zur Zeit gibts die X2 3800+ EE zu sehr günstigen Preisen, es lohnt sich aber auch bis Januar auf die 65nm Versionen von AMD
zu warten. Damit könntest du den Stromverbrauch wahrscheinlich nochmal senken.

X2 3800+ EE 110€
Kühler 15€
Abit NF-M2 80€
MDT 667 180€
Case 45€
Netzteil 40€
7600GT 130€

Genau 600€ und da Preise großzügig gerundet wohl sogar inkl. Versand.
 
Ja, die AMD-Prozzis sind recht günstig geworden. Aber wie sieht das mit den neuen 65nm-X2 aus, wie teuer sind die dann im Januar? Das mit dem Stromverbrauch ist natürlich wichtig, aber auch nicht das einzige Kriterium. Ich wollte halt keine Heizung kaufen.

Und ich glaube, bei der GraKa hast du etwas zu stark nach oben gerundet. Die die ich im Auge habe kostet knappe 95 Euro. Aber der Rest Stimmt ungefähr. Inklusive Kleinkram und Versand komme ich momentan auf 572,01 Euro. Mal schauen, vielleicht kann man bei der GraKa wirklich noch etwas erweitern...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, wenn es ein 65nm-Prozzi sein soll, dann aber auch ein EE. Die gibt es aber noch nicht sofort, gel?

Ich habe nochmal wegen ner besseren GraKa überlegt und bin über die Xpertvision GF7900GS gestolpert. Wenn ich die noch in mein Programm mit aufnehme, lande ich inkl. Kleinkram und Versand bei 650,62 Euro. Passt doch wie die Faust auf's Auge...!
 
Du solltest Dir überlegen, ob Du nicht erstmal 1GB RAM kaufst und ein 6-7 Wochen dann noch einen zweiten Riegel. Bis dahin sollten die Preise wieder etwas humaner sein.
 
Beim Ram wollte ich eigentlich nicht von den 2 GB abweichen. Ausserdem ist der Speicher doch in den letzten Wochen deutlich nach unten gegangen. Okay, der war schon mal billiger, aber wenn's danach geht, dann kann man bein Rechnerkauf immer auf irgendwas warten.
 
Das heisst dann, ich könnte im Sommer noch mal 'ne kleine Investition zusätztlich tätigen und den 90nm-3800+ EE gegen den 65nm-4000+ EE (wenn das der kleinste ist) tauschen.
 
hi leute,ich poste hier jetzt mal einfach rein, weil ich keinen neuen fred aufmachen wollte:
stell für nen kumpel nen rechner zusammen, hab mich aber bestimmt n jahr nich mehr mit der materie befasst
preiskategorie ähnlich des thread-erstellers!
hatte an nen am2 x3800+ ee, scheint mir momentan das beste p/l-verhältnis zu haben
jetzt zu meiner frage: das mein kumpel dazu ddr2-ram braucht is mir klar, aber welchen?240pin?und is der mdt immer noch der mit dem besten p/l?übertakten will er nich!2x1gb scheint mir zu teuer zu sein, welcher 2x512mb is zu empfehlen und wieviel mhz muss er mind. haben(no ocing!)?
und dann noch das mainboard:ggü. asrock hab ich ne abneigung, das kommt mir da nich rein!welches günstiges am2-mb is zu empfehlen(am besten neuester nforce-chipsatz)?
 
Hey, das ist Thread-Napping... ;)

Ja, der DDR2-RAM mit 240 Pins kommt in die Desktop-PCs. Dann gibt es da noch den mit 200 Pins, aber der ist für Notebooks. Läuft auch unter der Bezeichnung SO-DIMM.

Bei dem Rest bin ich etwas überfragt. Wenn du nich OCen willst, dann sollte MDT genügen. Ist ja weit verbreitet und auch leichtes OCen sollte er aushalten. Zum Thema Mainboard wissen die Experten hier mehr als ich. Offensichtlich unterliegst du nicht der Beschränkung der notwendigen 2 IDE-Kanäle, so wie ich. Das sollte die Sache leichter machen.
 
Okay, Planänderung!

Es hat sich ergeben, dass ich nun mit 500 Euro auskommen muss. Also habe ich beschlossen, mich komplett von einem Intel-System zu verabschieden. Das AMD-System muss ich etwas zusammenstreichen.

CPU: Sempron 3000+ oder Athlon64 3200+ (s.u.)
Kühler: Arctic Cooling Freezer 64 Pro
RAM: 1 GB DDR2-667 MDT
MoBo: Abit KN9
GraKa: Gigabyte NX76T256D-RH SilentPipe
Gehäuse: Enermax Pandora CA-3030
NT: Seasonic S12-380HB
Sonst: Lüfter, AS5

Den Speicher werde ich so schnell wie möglich auf 2 Gb erweitert. Der Prozessor wird ausgewechselt, wenn im nächsten Jahr die 65nm-X2EE zu vernünftigen Preisen zu haben sind. Da schliesst sich schon die Frage an, welcher Prozzi besser zum Übergang geeignet ist, der Athlon oder der Sempron? Die beiden unterscheiden sich preislich um ca. 15 Euro. Wie weit liegen sie aber leistungstechnisch auseinander?

Wäre nett, wenn ich dazu noch mal ein bisschen von eurem Senf haben könnte... ;)


Semper fidelis,

MasterGvhu
 
Nö, scheitern nicht. In erster Linie soll es ein Übergangsprozessor für ca. 6 Monate sein. Aber mein Gedankengang war folgender: Ausgehend von dem Sempron, um wieviel besser ist da ein Athlon. Lohnt sich da der *gigantische* Aufpreis von 15 Euro?

...

:hmm: :confused: :hmm:

...


Hm, ich glaube, ich verstehe, was du sagen willst. Der Witz dabei ist, bei gleicher Taktung kostet ein Sempron mehr, als ein Athlon. Der A64 3200+ kostet ca. 65 Euro und der Sempron64 3500+/3600+ ca. 85/95 Euro (alle mit 2 GHz getaktet, nur unterschiedlicher L2). Dementsprechend zahlt man für den "kleinen" Sempron verhältnismässig mehr. Ich bin halt nur von den kleinsten Prozessoren der jeweiligen Baureihe ausgegangen, aber an den 15 Euro sollte es wirklich nicht liegen.

Danke für's Wachrütteln, Hötzi! :bigok:
 
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