[Kaufberatung] Low Budget PC für Bilder und Musik

Tobey

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Guten Abend,

da ich hier vor einiger Zeit äußerst gut beraten wurde (Rechner läuft immernoch 1A), stelle ich hier mein neues 'Problem' vor.

Jemand aus der Familie benutzt seinen Pentium 4 Miditower ausschließlich zum Musik streamen und Bilder sortieren; leider ist der kurz davor den Geist aufzugeben, von der mangelhaften Leistung mal abgesehen (minutenlanger Start). Ich 'muss' eine Kaufberatung machen, also habe ich mir überlegt ihm zu einem Asrock Beebox System zu raten. Nun bin ich mir nicht sicher ob der Sound, den das Teil ausgibt, einem Musikfan reicht.
Von USB-Soundkarten hab ich gehört, aber bin echt verunsichert ob das in Verbindung mit der Beebox reicht.

Einen besonderen Anspruch hat die Person nicht an den Rechner, sollte möglichst einfach und stabil laufen; Geschwindigkeit ist zweitrangig. Ein Tower wäre genauso in Ordnung wie ein Mini-PC.

Hat jemand einen Tip, evtl auch ein Setup zum Zusammenbau (würde ich machen)? Windows sollte dabei sein und der Sound gut. Gleichzeitig werden maximal Spotify und Inetbrowser für Emails genutzt.

Ich bedanke mich herzlich im Voraus

Tobi
 
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Ist die komplette vorhandene Hardware aus Pentium 4 Zeiten?

Was sind denn die Ausfallerscheinungen?
Ich denke, wenn er wirklich ein Musikfan ist, dann ist die Überlegung mit einem externen DAC nicht verkehrt. Allerdings sind die nicht sonderlich "low budget".

Kommt für euch ein Gebrauchtkauf in Frage?

Generell sehe ich mehrere Möglichkeiten:
(1.) Altes System aufrüsten: Dies ist aber abhängig von der restlichen Hardware. Falls 4Gb Ram, eine halbwegs aktuelle Grafikkarte vorhanden und der P4 ein Sockel 775 ist, dann würd ich vielleicht eine halbe Stunde troubleshooting machen und falls erfolgreich einen C2D für unter 5 Euro nachrüsten. Falls das alles nicht zutrifft oder du nicht auf Anhieb eine Idee hast, was das Problem ist -> weg mit der Kiste.

2. Gebrauchten Leasing-Rückläufer kaufen. Die fangen bei 30 Euro für C2D Systeme an, geht über Sandy Bridge i3 um 100 Euro, Sandy Bridge i5 ab 120 Euro.
Die Systeme kannst du dann noch mit einer 250gb SSD aufrüsten und der Rechner sollte wieder ausreichend flott sein. Hier könnte man auch über ein Notebook samt Dock nachdenken, falls es doch mal im Urlaub oder so genutzt werden soll.

3. Neubau: Intel Celeron / Pentium, günstiges Mainboard und Netzteil, 4/8Gb Ram, wenn möglich das alte Gehäuse.
Windows-Key gibts von diversen Händlern im Netz.

Was ist den als Budget angedacht? Möglichkeit 1 würde ich weglassen, sofern es nicht um jeden Euro geht.
 
Hej, danke für die schnelle Antwort.
Möglichkeit 1 würde ich ausschließen, da ich die restlichen Komponenten nicht kenne. Ich glaube er hat 2 GB Ram; ist ein Fujitsu Komplettrechner, in den ich ungern noch irgendwas einbauen würde. Die Fehler, wegen denen ich angerufen werde, gehen von Bluescreen über Update- und Treiberprobleme bis Steckerdefekte.

Speicherplatz braucht er nicht mehr als eine Kameraspeicherkarte <32 GB; vielleicht in Zukunft 64 GB, weswegen mir die BeeBox ins Auge gesprungen ist.

Als Budget stehen 500-600 € zur Verfügung, die ich aber für völlig überzogen halte, da der Rechner zeitweise wochen- bzw monatelang nicht benutzt wird. Da würde ich eher noch ein 'vernünftiges' Soundsystem dazu holen.

Die Idee mit dem Leasing-Rückläufer finde ich gut; wo bekommt man die? Und C2D sagt mir gar nichts, was ist das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht gegen ein Notebook der Business Class? Gute Verarbeitung, solide Performance, per USB Soundkarte auch für Musik'ler geeignet

Nur als Beispiel:
HP Elitebook mit 17 Zoll, i7 CPU, 8 GB Ram HP EliteBook Mobile Workstation 8740w - 43.2 cm 17" - Core i7 82


Was @Capone meinte sind zum Beispiel solche Systeme
HP Workstation Z400 - W3550 3,06GHz - 8GB RAM - 1TB HDD - Win7 - Gebr Das ist übrigends ein sau gutes Angebot finde ich,

Ehemalige Workstations oder ähnliche Fertig PCs aber kein Aldi/Mediamarkt Bereich sondern qualitativeres..
 
Notebook hat der Mensch ausgeschlossen. Sorry, hätte ich eingangs erwähnen können.

Das Angebot ist nicht verfügbar, aber durchaus interessant.
 
Oh, das ThinkCentre für 209 hab ich gar nicht gesehen, ja das wäre natürlich nochmal deutlich attraktiver, noch dazu das es dem ja an nichts fehlt und auch schon 8 GB hat.
 
Ich würde bittet auch auf was kleines setzen ala Brix oder NUC. Mehr Power braucht man nicht und dann ist man den Klopper unter dem Tisch los.
 
Ich würde bittet auch auf was kleines setzen ala Brix oder NUC. Mehr Power braucht man nicht und dann ist man den Klopper unter dem Tisch los.

Der TE hatte ja gesagt, dass der Platz egal ist.

Und mit einem NUC fährt man auch nicht billiger, 115 Euro der NUC mit J3455, 8gb Ram sind 60 Euro, dann fehlt noch eine HDD/SSD.
Außerdem fehlt dann noch Windows.

Nur mal als Ergänzung:
Intel-J3455-vs-Intel-Core-i5-3470
 
Saturn halt letztens Nvidia Shield TV für 166 Euro verkauft.
Klar, man muss sich ein bisschen an die Android-Box gewöhnen, aber wo sonst bekommt man so viel Leistung für so wenig Geld?
 
Abend,
vielen Dank für den guten Einfall mit den gebrauchten, einer von den Lenovos wird es wohl. Überlege noch welcher. Ich denke der stromsparende M83p passt am ehesten.
Ich fürchte die Android-Box würde mir nach kürzester Zeit um die Ohren fliegen und dann bei mir stehen. :d
 
Bei den OEM-Maschinen muss man unglaublich aufpassen.

Die Teile sind einige Jahre alt. Könnten also theoretisch morgen ausfallen. Dann muss Ersatz her. Aber die Hauptplatine und das Netzteil sind sehr oft propetiär, wie auch beim M83(P):
https://ae01.alicdn.com/kf/HTB1C.0d...Motherboard-Support-LGA-1150-i3-i5-i7-CPU.jpg

Wenn Mainboard oder Netzteil kaputt geht, wird Ersatz schwer und teuer.

Aktuell sind viele DELL Optiplex-Maschinen im Angebot, die da Sinn machen und stinknormale ATX-Komponenten nutzen:
Dell OptiPlex 790 MT PC,Quad Core i5 4x 3,3 GHz 4 GB RAM 250 GB HDD Win 10, TOP | eBay

Also bevor ihr OEM-Maschinen empfehlt, schaut bitte ins Innere der PCs, ob da ATX- oder OEM-Komponenten verbaut werden. Da kann im Schadensfall eine Menge Geld und Ärger ersparen.
 
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