Lian Li O11 Dynamic Mini V2 Flow im Test: Ein Mini-Gehäuse für ATX-Hardware

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
113.278
Lian Lis O11-Serie erhält Zuwachs - und zwar um ein neues Mini-Modell. Dieses O11 Dynamic Mini V2 Flow wurde als platzsparendes Showgehäuse entwickelt. Dabei nimmt es aber trotzdem ein ATX-Mainboard und ein ATX-Netzteil auf und soll die Hardware bestens zur Geltung bringen.
... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Das Gehäuse schaut aus wie gewollt, aber nicht gekonnt. Schon die Rückseite lässt einem Schaudern, aber zum Glück ist, das auch nur ein Showgehäuse von wo man von Vorne seitlich draufschaut.
Präsentiert werden hier 5 Lüfter, welche bestimmt ganz toll drehen. Bei den Festplatten Befestigungen ist den Entwicklern aufgefallen, Huch da fehlen ja 2,5 Zoll Einbauschächte, was hier schön billig umgesetzt wurde. 2 Befestigungsmöglichkeiten nach der Entwicklung zusätzlich rein fuschen.

Aber hey, das Case kostet auch nur 99,90 €
 
Auch finde ich die Abdeckung für die umpositionierung der Frontanschlüsse in den Deckel hässlich. Das fällt total auf.
Hätten sie lieber weg lassen sollen.
Auch dieses riesige Loch auf der Unterseite gefällt mir überhaupt nicht.
 
Das Design wirkt auf mich unaufgeräumter und unstimmiger als beim O11 Dynamic Mini oder auch bei meinem O11 Air Mini. Das gefällt mir so nicht.
 
Ich wollte mir unbedingt ein Zweikammergehäuse kaufen und habe den gesamten Markt überprüft. Das Problem bei den ganzen O11 Gehäusen ist die geringe maximale Tiefe in der Kammer mit Hardware, was man an der maximalen CPU-Kühler Höhe sehen kann.
  • o11 Mini v2 160mm
  • o11 Evo 165mm
  • o11 Evo XL 167mm
Nvidia scheint nicht von ihrem 12vHPWR Stecker abzulassen und so haben wir neben immer tieferen Grafikkarten auch noch einen Stecker, bei dem theoretisch ein 35mm Biegeradius eingehalten werden soll.
1753479395770.png


Aktuelle Grafikkarten vom Schlag einer RTX 5080 haben rund 150mm Tiefe und damit kann man eigentlich keine einzige moderne Grafikkarte mehr in so einem Gehäuse betreiben ohne eine Vertikalhalterung (= schlechtere PCIe Signalqualität) oder eine Winkel-Adapter-Lösung wie von Thermal Grizzly. Die Adapterlösung sollte eigentlich wegen der hohen Ströme, Übergangswiderstände und Übergangsverlust nur eine Notlösung sein.

Insgesamt sind fast alle Zweikammergehäuse nicht tief genug für moderne HighEnd Hardware ohne irgendwelche Frickeleien. Bei mir ist es dann ein Montech King 95 geworden, denn dieses Gehäuse ist einerseits relativ kompakt (zwischen o11 Mini und o11 evo), bietet aber trotzdem 175mm Tiefe in der Hardwarekammer und unterstützt Grafikkarten bis zu 420mm Länge.
 
Also ich finde es schick, nur der 240 mm Radiator für die Seite hatte ruhig auch nen 280er Platz gefunden und die usb Anschlüsse lieber auf die Seite bringen wo das grosse Glas ist um diese besser zu erreichen.... Aber schon das endlich ein atx Netzteil Platz hat

Hoffe es gibt auch ein air Mini v2 das ist mein lieblings Gehäuse in der grosse... Hab das so modifiziert dss eine 280er aio in das seiten teil passt
 
Das Gehäuse schaut aus wie gewollt, aber nicht gekonnt. Schon die Rückseite lässt einem Schaudern, aber zum Glück ist, das auch nur ein Showgehäuse von wo man von Vorne seitlich draufschaut.
Präsentiert werden hier 5 Lüfter, welche bestimmt ganz toll drehen. Bei den Festplatten Befestigungen ist den Entwicklern aufgefallen, Huch da fehlen ja 2,5 Zoll Einbauschächte, was hier schön billig umgesetzt wurde. 2 Befestigungsmöglichkeiten nach der Entwicklung zusätzlich rein fuschen.
Was genau stört sich an diesen Befestigungen? Daß man keine unnütze, zusätzliche Metallplatte verbaut hat, wie inzwischen oft zu sehen? Ist doch total easy: man schraubt die vier Schrauben locker in die Platte rein, hängt die ein und zieht die Schrauben fest. Ende! Im Übrigen hat man auch noch die 2 3,5"-Halterungen, die, wenn ich es richtig sehe, ebenfalls 2,5" aufnehmen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich stört die Lieblosigkeit, mit dem das Gehäuse konstruiert wurde. Etwas Stanzblech und einige Nieten, fertig ist der Lack. Die Festplattenbefestigung zeugt von einem gewissen Desinteresse an den Nutzer ein Showgehäuse, wo man die Festplatten Verstecken muss.
 
Welches Showcase präsentiert die unansehnlichen HDDs auf dem Tablett? Da ist es doch egal, wie die versteckt werden?

Also ich verstehe das Problem echt nicht. Ich würde das Ding nicht kaufen, weil es ein "Aquarium" ist, wie jedes Showcase. Thermisch potenziell problematisch und für mich zweckfrei, weil ein PC funktionieren muß, mehr nicht. Aber daß die HDD-Halterungen "nicht schön aussehen", zumal sie ja "unter Putz" verschwinden, würde mich jetzt wirklich nicht stören. Mich stört eher der zusätzliche Montageaufwand "moderner" 2,5"-Halterungen, wo man die Platte erst mal auf eine Grundplatte montieren muß, die man dann ins Gehäuse appliziert. Das ist einfach ein Montageschritt mehr, ohne daß der einen Sinn ergibt. Wie oft nimmt man die Platten raus und steckt sie unverändert wieder rein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oft...schraubt man/n an einem Gehäuse. als dass der eine Schritt mehr tatsächlich in Gewicht fällt?
Das ist ja meine Rede! Wieso eine Festplatte erst auf eine Grundplatte schrauben, die dann ihrerseits ins Gehäuse geschraubt werden muß? Und zwar mit einer Rändelschraube, also für einen schnellen Austausch. Nur, Austausch wogegen, wenn man dann die Austauschplatte auch erst mal wieder auf den Grundträger schrauben muß? Von daher sehe ich nicht, wo das Problem mit den 4 Montagelöchern bei diesem LianLi besteht.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh