Leistungsstarker Laptop für die Uni

tommik

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Hallo,

ich suche für eine Freundin einen neuen Laptop.

Das sind die Vorgaben der Uni:

Das sind so die Vorgaben:
• Prozessor Intel Core i5, idealerweise Prozessor Intel Core i7 Quadcore oder vergleichbar
• Grafikkarte Nvidia- oder ATI-Chipsatz mit mindestens 1024 MB Speicher (empfohlen 2048 MB oder mehr) oder vergleichbar
• Bildschirmauflösung idealerweiser mindestens XGA (1280 x 1024 Bildpunkte)
• mindestens 4 GB RAM Arbeitsspeicher besser 8GB oder 16 GB RAM
• mindestens 500 GB Festplattenspeicher besser 750 GB oder mehr oder schnelle SSD plus externe USB-Festplatte

Folgende Software kommt in den Veranstaltungen “Gestaltung und Darstellung” und “Grundlagen CAD” zur Anwendung:
• Vectorworks 2016
• Adobe Photoshop (Version CS6)
• Adobe Indesign (Version CS6)
• Adobe Illustrator (Version CS6)
• Adobe Acrobat Professional

Budget: Bis 700€
Merkmale: Leicht, gute Akku-Laufzeit und um die 15 Zoll (kleiner ist auch möglich).

Was könnt ihr so empfehlen?
Ich halte das ProBook für ausreichend, wenn man noch 4GB RAM extra einbaut. Was meint ihr?

Liebe Grüße
tommik
 
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Also die genannten Vorgaben zu erfüllen und das auch noch mit einem Notebook, das leicht ist und eine gute Akkulaufzeit haben soll, wird bei dem Budget nicht möglich sein.
 
Das Probook reicht sicher für Photoshop, allerdings ist es kein Notebook mit besonders viel Leistung, eher Durchschnitt. Der Prozessor ist ein low Voltage Modell mit dem U am Ende. Damit hat er nochmal etwas weniger Leistung als ein normaler i5 mit M am Ende. Ansonsten würde es ja passen, kostet 500 Euro, dann hast du noch 200 für m2 ssd und mehr RAM. Die dedizierte Grafik, die im startpost gefordert ist, hat es auch nicht.

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Finde ich nicht so schlecht, hat halt deutlich mehr Leistung, dafür ist es nicht so mobil, aber bei dem Budget und den Ansprüchen muss man irgendeine Kröte schlucken. Darin fehlt halt noch eine ssd und ein Betriebssystem. Dafür kann man günstig auf 16 GB ram aufrüsten, da nur ein Riegel verbaut ist.

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Also die genannten Vorgaben zu erfüllen und das auch noch mit einem Notebook, das leicht ist und eine gute Akkulaufzeit haben soll, wird bei dem Budget nicht möglich sein.

Was für ein Budget müsste man denn dafür aufbringen?

Und was für Laptops bis 700€ sind zu empfehlen, die deiner Meinung nach nicht leicht sind und eine nicht so gute Akkulaufzeit haben?
 
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Oben wurde dir doch einer verlinkt

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Also für die Uni kann man auch mal nach Lenovo Thinkpads schauen, da gibt es nämlich sehr gute Studi-Rabatte. OS bekommt man ja auch meist bei den technischen Studiengängen über die Uni. Das Problem scheint mir Vektorworks zu sein, dass keine iGPU freigibt, was albern ist, da die meisten modernen Intel-Lösungen mehr Power haben, als die dort beschriebenen Mindestvorraussetzungen. Für die Adobe-Software sind die iGPU auf jeden Fall ausreichend. Eventuell wäre es daher vielleicht sinnvoll nach einem guten Gebrauchtgerät zu schauen, das ins Budget passt und die Leistung bringt.
Wenn es unbedingt neu sein soll, könnte man das hier nehmen: https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-e560-20ev003ege.html (reißt zwar die Budget-Latte, sollte aber alles bringen, was gefordert ist).
 
D.h. Alternativen gibt es nicht?

Danke auch für den Thinkpad-Hinweis! Gebraucht könnte es glaube ich auch sein.
 
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Naja, du willst Leistung Richtung High-end zum Preis eines midrange-Geräts. Außer mit angeboten oder gebrauchtkauf wird das nix. Wirklich leicht / mobil und lange akkulaufzeit auch nicht so recht...


Das HP hier: http://geizhals.at/1472646 ist denke ich ein guter Kompromiss (besser als das verlinkte Gaming Msi von oben)

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Okay, danke dir!

Wie gesagt, gebraucht sollte auch gehen. Gibt es da irgendwas zu empfehlen, was auch oft verkauft wird?
 
Nur das sowohl das HP als auch das MSI im Uni-Alltag sehr schnell verrecken werden, da sie von der Gehäusequalität nicht auf Transport, entsprechend Druck aufs Gehäuse und ständiges auf- und zuklappen ausgelegt sind.

ThinkPad L460 20FVS01500
Lenovo ThinkPad L450, 20DS-0004 (20DS0004GE) / (27001863) - günstig kaufen | NBWN
Dell Precision M4600 | LapStore.de
Dell Latitude E6530 | LapStore.de
http://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/20735/kw/Lenovo-ThinkPad-W530-2447-KD9

Da sind mal einige Ideen die ich deutlich besser finde als den oben genannten HP und MSI Quatsch
 
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die Anforderungen der Uni sind zwar "nur" dämlich, aber trotzdem vollkommen am Ziel vorbei... – Illustrator mit Quad-i7 (was haben die Leute nur vor 10a gemacht...). Kauf neu mit Studentenrabatt bei Lenovo (der Gebrauchtmarkt ist da einfach bei Preis/Leistung und der recht lustigen Preise nicht konkurrenzfähig)
 
Danke euch!

Es hat sich nochmal einiges geändert: Es sollen jetzt auf jeden Fall 15 Zoll sein, gerne gebraucht und Budget ist auf maximal 900€ gestiegen.
Was haltet ihr davon?
 
Momentan gibt es mMn. ein sehr gutes Angebot für Studenten auf der HP Webseite. Es geht um das HP ENVY 13-ab001ng welches durch Studenten Rabatt mit kombination von einem Gutschein momentan für 760,10€ erhältlich ist.

Mehr zum "Deal" hier
 
Ja, aber Precision und Elitebook spielen in einer anderen Liga als das ThinkPad T und das MacBook Pro. Das MacBook ist zwar bei durchaus beliebt bei Grafikern, aber die Auflösung ist relativ niedrig für heutige Verhältnisse und schreit förmlich nach einem externen Anschluss. Ist sicherlich optisch das schönste Gerät, technisch aber meines Erachtens am weitesten von den Anforderungen entfernt.
Das Elitebook und das Precision solltet ihr in die engere Wahl nehmen. Alternativ noch das hier anschauen: https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/20508/kw/Dell-Precision-M4700, nochmal günstiger, dafür nur mit normaler HD, aber mehr RAM als das Elitebook und vergleichbar gute GPU. Das Precision lässt sich recht leicht um eine MSATA-SSD ergänzen. Bis auf die etwas stärkere CPU, ist das Elitebook aus meiner Sicht beiden Precisions unterlegen.
Was man aber wissen sollte: diese mobilen Workstations sind relativ schwer und klotzig, dafür bieten sie aber hohe Rechenleistung!
 
ich finde ehrlich gesagt, diese schönen 4a alten Ivy-Laptops ziemlich, ziemlich überteuert. Klar, die bieten ordentlich Leistung, aber wenn man sowas wirklich braucht (und dann u.U. auch mal 5a für ein Studium...), finde ich ja die Vorstellung, 600-700€ für einen Gebrauchsgegenstand auszugeben, den man dann schon am Ende seiner üblichen allgemeinen Lebensdauer zu nutzen beginnt, recht dämlich, wenn man für 1100€ das bekommt: https://www.campuspoint.de/lenovo-campus-thinkpad-t460p-20fw004qge.html (ja, mit 36M. Garantie, vmtl. der doppelten Akkulaufzeit (da hat sich nämlich schon was getan...), und SSD (>60€ in der Klasse) onboard, dazu 1kg leichter...)

(@Frankfurter: übrigens, ein gebrauchter Laptop mit Dual-Ivy-i7 für 600€ ist auch ein richtiges Schnäppchen – Gehäusequalität und Kepler(!)-Einstiegs-GPU (~GT650...) hin oder her)
 
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Wow, Du hast Dir die Anforderungen richtig gut durchgelesen. Bei Deiner Empfehlung stimmen 2 Punkte nicht! Und jetzt lies nochmals aufmerksam die Anforderungen durch und erkläre Dir selbst, wie Du zu Deiner Emfpehlung kommst...

P.S.: Achja und von einem Schnäppchen habe ich nie geredet.
 
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Ich weiß, dass das Teil 14 Zoll hat und die IGP leider nicht zertifiziert ist... bevor man allerdings 700€ für ein verhältnismäßig altes Gerät hinlegt, würde ich ja schon noch zweimal überlegen, ob es nicht was anderes gibt... Jedes Gerät mit Standard-Skylake i5 wird auf jeden Fall für den Preis der verlinkten Geräte im Bereich "Studium" mind. 80% der Leistung des verlinkten M4700 und die meiste Zeit ("Office) sogar mehr "Leistung" als das Quad-HP an den Tag legen (wenn man nix rendert und keine GP-Bilder bastelt) – dass die (neu) durchaus gegebenen Verarbeitungsqualitäten dieser dann nach 4a noch eine Rolle (auch in Hinblick auf weitere 3a Nutzung) spielen und man dafür v.a. 1kg Mehrgewicht in Kauf nimmt, halte ich für eine etwas zweifelhafte Einschätzung.

Und bezüglich Schnäppchen: ich finde einfach, dass die Preise für gebrauchte Notebooks (auch neu mit Amazon) sämtliche Relation zum gegebenen Wert verloren haben...

EDIT: und wenn ein bisschen Notebookfeeling aufkommen darf, sollte man vllt. nochmal 100-150€ drauflegen http://geizhals.de/?cat=nbak&asuch=...hloc=de&filter=aktualisieren&plz=&dist=&mail= (und nein, die Ebay-Akkus habe ich schon probiert.)
 
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Siehst Du hast sogar 3 Punkte, die Du nicht beachtet hast. Und was Du findest oder ich finde, hilft dem TE nur bedingt weiter.
Der (oder besser sie) hat ein mehr oder weniger fixes Budget (das er schon um 200 Mücken nach oben bewegt hat) und Du schlägst vor mal eben um 20% drauf zu legen... Ich finde auch gebrauchte Notebooks dieser Qualitätsklasse im Verhältnis zu neuwertigen recht teuer. Aber diese Kisten werden auf Herz und Nieren geprüft und gewartet und dann wieder verkauft. Diese Arbeitszeit will bezahlt sein. Und die Kisten halten nach meiner Erfahrung noch länger (je nach tatsächlichem Alter) als preisgleiche Consumergeräte.
In finde übrigens auch, dass das von Dir vorgeschlagene Gerät ein ziemlich gutes Gerät für seinen Preis ist, aber leider wird bei der einen Software (Vectorworks) ausdrücklich von einer iGPU abgeraten. Nicht wegen der GPU selbst, sondern wegen des nicht dedizierten VRAMs. Wenn man weiter recherchiert gibt es Aussagen, dass für kleinere Projekte eventuell eine Iris Pro Grafik ausreichen könnte, dies aber nicht garantiert werden könnte. So, was macht die Studentin dann, wenn sie im Studium sitzt und genau die erfoderliche Software kackt bei der ersten Hausaufgabe (oder sonstwo) ab? Dann hat sie für ein ansonsten tolles Gerätes über 1000 Euro ausgegeben und kann sich ein neues suchen. Oder um bei Deiner Argumentation zu bleiben, wenn schon € 1.100 im Studishop, warum nicht gleich € 1.500 ausgeben, dann gibt es ein P50 das erfüllt alle Anforderungen mit links. Und ist qualitativ auf dem neusten Stand.
Ohne dieses verdammte Vectorworks 2016, täte es auch ein L460 oder L560, dass hätte ich liebend gern empfohlen, denn man braucht für die Anforderungen wirklich keinen Quadcore und auch für die Adobe-Software kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass eine dedizierte GPU übertrieben ist...
 
Für die 750€ des M4700 bekommt man aber auch schon ein schönes L-Modell oder ein Probook, wie du schon sagst – neu (auch der Akku), leicht und 80% der Leistung... Noch lustiger finde ich allerdings die Argumentation hinsichtlich: hält länger, als ein Consumergerät... ist da nicht immer bei den Consumergeräten die mangelnde Garantie und hohe Ausfallwahrscheinlichkeit der Elektronik der Grund, ein Probook mit Garantie zu kaufen? (so zumindest die Argumentation eines anderen Probook-Fans hier...) man sieht es ja schon bei den Akkus [gibt es nicht, d.h. das Gerät wird in 2a notwendigerweise nur noch mit 1 Pfund-Netzteil verwendbar sein, wenn man es länger als 2 Wochen braucht (das ist auch ein Argument bei 700€ für einen _mobilen_ Computer...], wenn das Mainboard kaputtgeht, sind halt einfach mal 700€ weg. Vergleichbar ausgestattete Consumergeräte kosten übrigens nur ungefähr 2/3: Acer Aspire E5-574G-50TJ grau Preisvergleich | Geizhals Deutschland


wo genau wird eigentlich wegen des nicht ded. VRAMs abgeraten? von der Uni, die 4GB RAM und WXGA vorschlägt? Die Website empfiehlt eine Grafikkarte, die OpenGL 2.1 kann – wozu dieses Programm dann ded. VRAM "braucht", kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen – wo steht das denn?...

Übrigens, unabhängig von der Preisvorstellung des TE hat Dell noch was im Angebot: Dell Precision M3510 Mobile Workstation, Core i5-6440HQ, 8GB RAM, 256GB SSD Preisvergleich | Geizhals Deutschland (und da weiß ich dann nicht mehr, warum ich ~700€ für ein Gebrauchtgerät auf den Tisch legen sollte)
 
Du könntest einfach selbst recherchieren... Tange Google ist Dein Freund. Kleiner Tipp: es gibt sowas wie Herstellerforen und Serviceseiten...

P.S.: Dein Dell-Tipp ist super, wenn jetzt der TE und seine Freundin das Budget auf 1.100 Euro aufstocken, wäre das auch mein Tipp!
 
naja, bei Google taucht immer nur auf, braucht viel Speicher – da die HD5xx sich aber scheinbar 32GB nehmen dürfen, wüsste ich nicht, wo da das Problem liegt (wenn es das NB-Bios auch erlaubt) – in allen Threads weiß man am Ende nie so recht, woran es dann lag... Und dann ist's halt irgendwann eine rein Leistungssache und da ist eine IGP von heute halt genauso schnell wie eine Kepler-Einstiegsquadro.
 
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