Lange Strecke für´s Netzwerk

Ecard

Neuling
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Hallo,
ich möchte gerne ein netzwer zu Hause in der Firma aufbauen. Das DSL-Modem mit dem Rechner ist im Wohnhaus. Ich möchte jetzt gerne in einem Nebengebäude auch einen Rechner aufstellen und dort genaus Internet wie auch auf den Rechner im Wohnhaus zu greifen können. Die Strecke zum Nebengebäude beträgt eigentlich nur ca. 70m, aber wenn man ein kabel verlägt denn benötigt man bestimmt 100m. Wie stelle ich das jetzt am besten an. Richtantenne funktioniert nicht, weil ein Baum dazwischen ist. Macht es sinn ein 100m langes Netzwerkkabel zu verlegen bzw. wie schnell ist denn noch das Internet im Nebengebäude und kann man das unter der Erde verlegen? Ich hatte schon an Netzwerk aus der Stromdose gedacht, aber die Reichweite beschrenkt sich auf ca. 60m. Und W-Lan ist mir nicht stabil genug, ich müßte dafür denn auch mehrere Repaiter setzen, weil ein Höhenunterschied der beiden Gebäude ca. 3m beträgt.
Ich hoffe das ich euch mein Problem einigermaßen gut schildern konnte, zur Veranschaulichung habe ich noch ein Bild mit angehongen, das große haus ist das Wohnhaus, das "kleinere" das Nebengebäude.
Ich hoffe das ihr mir weiter helfen könnt und sage schon mal an dieser stelle -danke-

Gruß
Arne
 

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Ich hab mal ein wenig für dich gegoogelt .
Also ich zitiere mal "Die maximale Länge eines Segments beträgt wie bei 10Base-T 100 Meter"
Das heisst du kannst von der theorie maximal 100 meter verlegen ohne ein switch oder änliches dazwischen zu haben.
Es gibt auch extra wetter beständige kabel die du dann unterm Boden verlegen kannst aber vorsicht wenn nen kabel aussen hängt und nur nass wird kein prob aber unter der erde , hmmm ich weiss net kann mir vorstellen das es mit der zeit kaputt geht .
Aber aufjedenfall kannste 100 meter verlegen



edit:was ich grad sehe das ist mein 100er Eintrag :)
 
oder in den fall lieber gleich Wlan mit 2 ordentlichen Richtantennen.

Hier spielt dann auch deine Entfernung keine Rolle, die 70m sind locker drin ( 2 Gute Antennen vorrausgesetzt).


Mit der richtigen Technik ( ist übrigends gar nicht mal so extrem teuer) läßt sich WLAN bis zu einigen KM einsetzen ( machen wir regelmäßig)
 
Wie drdope schon sagte, wenn die häuser ein unterschiedliches potential haben(was sie eigentlich immer haben) ist einen direkte netzwerk verbindung über kupfter ein spiel mit dem feuer und dem netzwerkzeug.

Also entweder LWL oder WLAN, aber ne CATx stecke auf keinen fall.
 
Die beste und sicherste ( aber auch leider teuerste) lösung wäre sicherlich glasfaser, mit entsprechenden switches zwischen den gebäuden zu verlegen, so sieht es iho auch die norm vor :d
W_lan halte ich persönlich für keine soo gute idee, richtantenne hin oder her, kann etliche probleme mit sich bringen.
Verlegekabel wär vermutlich auch noch ne Möglichkeit, nur ist das schon ein bischen aufwand, das dann alles mit patchpanel usw. anzuschließen, nur muss man dann wirklich drauf achten, das man da nicht mehr als 100m leitung verlegt, aber wenn man z.B. direkt nen switch dranhängt sollte es da bei dir ja auch keine probs geben.
Meine empfehlung wäre aber auch LWL zu verlegen mit der entsprechenden zusatztechnik, da erweiterbar und zukunftssicher.
 
Also wir verwenden auf unseren Lan au Kabel mit bis zu 50meter und da gibts keine Probs.. ich denke 100 dürften au gehen halt Cat-5e oder so .. und dann wenn unter die Erde in so Schwarzen Kabelschutz rohre rein .. des die net angegriffen werden, also ich seh da kein Problem ;)
 
ich würde es erstmal mit patchkabel probieren, 100meter sollten kein problem sein. sollte allerdings schon ein gutes kabel sein, cat6 oder 7, und die kabel nicht direkt in den boden legen sondern leerrohre oder kabelschähte verwenden. lwl, nuja, einmal auf de arbeit mit zu tun gehabt, ich mags garnicht mehr ^^
 
Weiß einer von euch beiden, was es mit dem Potenzialausgleich auf sich hat? Vermutlich nein.....

LWL wird keine Alternative sein, das steht der Nutzen in keiner Relation zum Preis. Ich würde ebenfalls WLAN nutzen, so weit ist die Entfernung doch nichtmal. Und vorallem hast du doch sogar eine nicht-eingeschränkte Sichtverbindung?
 
Hallo,
also die Sicht Verbindung ist schon eingeschrenkt, weil das Büro im Wohnhaus auf der rechten Seite liegt und das Büro im Nebengebäude auf der linken. Somit wird eine Richtantenne ziemlichj schwirig. Was ist den LWL? Und bei dem Kabel, was ist CATx Stecker. Und sollte man ihn verwenden oder lieber nicht? Wo beziehe ich denn am besten ein besseres Netzwerkkabel?
 
LWL --> Lichtwellenleiter --> Glasfaser, alles andere (außer WLAn oder Laserstrecke) kannst du wegen dem Potentialausgleich knicken...
 
Nicht alles wird so heiß gegessen wie es gekocht wird...
Wenn in beiden Häusern eine vernünftige Elektrik mit Schutzleiter ist, passiert auch mit nem Kupferkabel erstmal gar nichts. Und da bei Ethernet die Kabel sowieso nicht galvanisch verbunden sind, spielen auch ein paar Volt Potentialunterschied keine Rolle. Problematisch wird's erst bei einem Blitzeinschlag in der Nähe - was aber auch nichts anderes ist, wie wenn der Blitz über das DSL-Modem in den Rechner kommt.

Deswegen sollte man auf beiden Seiten ein Überspannungsschutz für das LAN-Kabel vorsehen. Ansonsten würde ich sagen, das geht mit normalem CAT5e-Kabel. Sollte es bei 100 MBit/s Probleme geben kannst du immer noch auf 10 runterschalten, was ja für DSL (bis 6000) reicht. Ein Problem ist noch die Wetterbeständigkeit des Kabels draußen.
 
CAT5e kann man schonmal knicken. CAT7 kostet nur minimal mehr. Ausserdem gibts garkein CAT5e mehr.

100m geht bei CAT7 locker. Auch 150 Meter sind drin - dann ist zwar die Dämpfung zu hoch, aber das interessiert in der Praxis sowieso keinen...
Und wenn du nichtmal 100Mbit brauchst, dann reicht die Leitung auch 200m.

Verlegen kann man das ganze einfach in nem 20er PVC-Rohr (kostet so gut wie nix).


Rechnen wir mal zusammen:

- 80m CAT7: ca. 70€ (für 110€ gibts übrigends Duplex! Sag nem Elektriker der solls dir besorgen, nicht selbst in den Verkauf gehen!)
- 70m 20er PVC: ca. 20€
- 2 CAT6 Dosen: 16€

Da machst gerade mal 106€ für`s Material.

Da mit dem PA ist quatsch.

MfG,
Michael
 
CAT5e kann man schonmal knicken. CAT7 kostet nur minimal mehr. Ausserdem gibts garkein CAT5e mehr.

Wo ist denn der Unterschied? Und bitte für Anfänger was ist das, der Stecker oder das Kabel?

100m geht bei CAT7 locker. Auch 150 Meter sind drin - dann ist zwar die Dämpfung zu hoch, aber das interessiert in der Praxis sowieso keinen...
Und wenn du nichtmal 100Mbit brauchst, dann reicht die Leitung auch 200m.

Also kann ich beruhigt das Netzwerkkabel verwenden?

Verlegen kann man das ganze einfach in nem 20er PVC-Rohr (kostet so gut wie nix).

Das klingt plausiebel.


Rechnen wir mal zusammen:

- 80m CAT7: ca. 70€ (für 110€ gibts übrigends Duplex! Sag nem Elektriker der solls dir besorgen, nicht selbst in den Verkauf gehen!)
- 70m 20er PVC: ca. 20€
- 2 CAT6 Dosen: 16€

Da machst gerade mal 106€ für`s Material.

Was ist denn Duplex und wo ist der Vorteil?
Was sind CAT6 Dosen und wie werden diese eingebaut bzw. verwendet und wo beziehe ich diese und das andere Material?

Da mit dem PA ist quatsch.

Was ist PA?

Und was kostet denn der lfm Glasfaserkabel?
 
Hi,

zunächst mal zur Länge: Verlegst Du länger als 100m bist Du über den geltenden Spezifikationen, d.h. kein Support im Fehlerfall. In der Praxis kannst Du aber (bei hochwertigem Kabel!) davon ausgehen, dass 150m schon noch funktionieren. Achte beim Verlegen drauf, dass Du nicht über lange Strecken parallel zu stromführenden Kabeln verlegst.

DAs Thema Potentialausgleich ist ungleich schwieriger, auch wenn das hier im Forum teilweise als lächerlich abgetan wird:

Das Problem ist, dass das Erdungspotential 2er Gebäude durchaus unterschiedlich sein kann; bei einer Spannungsmessung kannst du hier problemlos Spannungen von 100v und mehr messen, die respektable Stromstärken erreichen können.

Beim letzten Aufräumen meines Netzwerkmuseums habe ich einen bis zur Unkenntlichkeit verschmorten Patcheinsatz weggeworfen, der mir vor einigen Jahren in der Praxis untergekommen ist.

Lass Dich hier nicht durch Aussagen wie "PA ist Quatsch" ablenken; die VDE regelt klar das technisch richtige Vorgehen; bei einem Brand verursacht durch Potentialausgleichsströme lässt Dich die Versicherung im Regen stehen und die Sachverständigen kennen das Problem.

Gruß, Juergen
 
also wir haben hier potentialunterschiede von rund 108V (in der regel kan man sagen netzspannung/2) und verachten würde ich den Potentialausgleich ganz sicher nicht, das risiko wärs mir auf keinem fall wert zumal du entstandenen schaden voll selber trägst!

LWL ist nicht deutlich aufwändiger und kostenmässig zwar sicherlich teurer als Kupfer, jedoch sicherer, weniger empfindlich bzgl. magnetfelder usw. und auch zukunftssicher! Ich würde auf jedenfall auf LWL setzen und den Kupfer bastelkram abblasen!

duplexkabel hat den vorteil das nur ein kabel gezogen werden muss welches aber zwei kabel beinhaltet!
 
Da spricht der Elektriker?

LWL gibst für etwa 1,50 Euro pro Meter. Switche mit einem LWL-Port kosten auch kein Geld mehr.

Mirko
Okay, das mit dem PA wäre nicht fachmännisch gelöst. Jedoch haben beide Gebäude nen Fundamenterder (das hoffe ich zumindest), von daher sollte das kein Problem darstellen.

LWL für 1,50 Euro lfm. ? Zeigs mir wo und ich kaufs :)
Der Preis ist SEHR unrealistisch. Ich würde mal schätzungsweise 10 Euro lfm. ansetzen + 200 Euro für den, der das anschließen kann.


MfG,
Michael
 
Hab auch noch ein paar Konverter (>6 Stk) RJ45 auf LWL hier (100Mbit).

Falls du da Interesse haben solltest...PN
 
ich hab hier angebote für ein 12Faserkabel 2,30€/m + Konfektion + verlegen
 
Hi,

nochmal zum Potentialausgleich:

Unterschätzen darf man das Problem nicht. Aber wie oben schon gesagt wurde, Twisted-Pair-Ethernet Verbindungen (also Cat.x) sind vollständig galvanisch getrennt (über "Isolations-Transformatoren" in den aktiven Komponenten). Problematisch ist also nur ein Potentialausgleich über die Abschirmung und den kann man verhindern, in dem man die Abschirmung nur auf einer Seite anschließt. Selbst in größeren Gebäude-Komplexen findet man dieses Problem mit dem Potentialausgleich und man ist gut beraten eben möglichst alle aktiven Komponenten (insbesondere die räumlich weit verteilten PCs) über kurze, ungeschirmte Patch-Kabel anzuschließen.

Da die Kabelabschirmung nur einseitig angeschlossen ist (und aus weiteren, naheliegenden Gründen), sollte man statt eines PVC-Rohres ein "Stahl-Panzer"-Rohr für die Verlegung im Erdreich nehmen oder auf Verlegekabel, die ausdrücklich für Erdverlegung geeignet sind, vertrauen.

Überschreitung der maximalen "Segmentlänge" von 100m (sind bei Twisted-Pair-Verkabelung eigentlich 105m) sind weniger wegen der Dämpfung problematisch, es wird vielmehr die "Signallaufzeit" größer, als maximal zulässig standardisiert. Im "Normalfall" funktioniert auch solch eine Verbindung, kann aber unter Umständen schon zu Problemen führen.

Glasfaser ist sicherlich die "elegantere" und technisch bessere Lösung.

Gruß

Rimini
 
Ich verstehe leider immer noch nicht gennau was der Potentialausgleich wirklich ist bzw. wie er zustande kommt.
Die beiden Gebäude haben ein Beton Fußboden/Fundament.
Ich möchte nicht nur Internet im Nebengebäude nutzen sondern auch mit den beiden Rechnern komunizieren (Netztwerk) und als krönung möchte ich noch von meiner Wohnung die zwei Häuser weiter ist auch auf die Rechner zugreifen über ein VPN. Ist das zu realisieren, oder nur quatsch?
Zurück zu Kupferkabel oder Glasfaser, welches Kabel sollte ich verwenden wenn Kupfer und welches an Glasfaser? Ich kenne mich leider nicht gerade gut damit aus. Aund muß ich zum verlegen wirklich ein Stahlrohr nehmen. der Preis ist sicherlich nicht gerade unerheblich.
Was bringt mir LWL, warum ist es Zukunftssicherer? Ist die Datenübertragung bei LWL wesentlich schneller (ich denke mal ja, sonst fürde es nicht Lichtwellenleiter heißen, oder?)
Und was für eine Dose bzw. Stecker benötige ich am jeweiligen Ende des Kabels? Ist es ein Problem wenn ich das Kabel neben einem Telefonkabel verlege und was passiert wenn sich das Kabel unterwegs mit einem Stromkabel kreuzt?
 
Wenn du schon ein Telefonkabel zwischen den beiden Gebäuden hast, wäre VDSL eine Überlegung wert, das kommt mit 2 Telefonadern aus. ( Z.b Alliedtelesyn MC601-MC602)
 
Den potentialausgleich hier auszuführen würde zu weit führen. Prinzipiel fließen zwischen gebäude dann ausgleichsströme.

Als kupferkabel solltest du min CAT6 verwenden, VERLEGEKABEL.
Beim LWL ist es ziemlich egal. Hier gilt jedoch zu beachten, dass du bei der verlegung das LWL wie ein rohes ei zu behandeln hast.

Der vorteil von LWL ist die niedrige signallaufzeit, abhörsicherheit, GROßE reichweite, mehr informationen pro kabel("kabel" im kabel). Außerdem läßt sich 10gbit leichter realisieren.

LWL ist nur indirekt zukunftssicher. Ob man das LWL(was du kaufen würdest) für 10Gbit nutzen kann, weiß ich nicht, denn das ist die zukunft. Außerdem kannst du nur ein LWL patchkabel kaufen und verlegen können, weil du unter garantie keine möglichkeit hast LWL zu spleißen inkl aller dazu nötigen komponenten(verteiler und spleißteile). (spleißen is quasi das LWL kabel an was anschließen)

Beim CAT kabel brauchst du nur RJ45dosen, auf jeder seite eine. Auch gilt es wieder CAT6 dosen.
Da du eh grad dabei ist, kannst du auch gleich 2 kabel verlegen.

Stromkabel kreuzen ist kein problem, du solltest nur nich all zu lange parallel gehen.

Stahlpanzerrohr ist auf alle fälle die bessere alternative, wenngleich sie teurer ist. Ausreichen tut aber auch gummiertes flexrohr.
 
Also würde es funktionieren die beiden Gebäude zu vernetzten mit einem CAT6 Kabel, wo bei der PA keine Probleme macht und das Internet auch noch schnellen Seitenaufbau hat bzw. im Netzwerk schnelle Datenübertragung, oder wird das alles etwas langsamer?

Jetzt noch eine Frage zu CAT6, was ist das genau für ein Kabel? Wo bekomme ich das? Es gibt verschieden CAT5e, CAT6, CAT7, welches sollte ich davon verwenden und muß ich je nach Kabel einen anderen Stecker kaufen und dafür die passende Dose?

Nochmal zu dem Stahlrohr, warum sollte ich das dem Flexrohr vorziehen?
 
Der potentialausgleich macht dann keine probleme, wenn du auf einer seite den kabelschirm wegläßt.

Schau mal bei ebay wegen den kabel. Die stecker sind prinzipiell die gleichen. Bei den dosen gibt es entsprechend CATx dosen, die dann die entsprechenden specs erfüllen.
Ich würde dosen verwenden, da du dann flexibler bist mit der kabelwahl. Verlegekabel sind starre(insbesondere CAT6 und 7). Da brichste dir einen ab, wenn du die teile an den rechner anschließt. Außerdem, sollte mal nen kabelbruch passieren, ist er am patchkabel unproblematischer als am verlegekabel.(einfach nen neues patchkabel nehmen)

Das stahlrohr bietet einen besseren mechanischen schutz, vorallem gegen nager. Außerdem wirkt es quasi wie ein extra schirm, wenn du es erdest, was du dann auch tun solltest.

Das flexrohr ist dagegen kinderleicht zu verarbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem Cat.5e oder Cat.6 Kabel kann mann eine GBit-Ethernet-Verbindung über die ca. 100m herstellen und es wird nichts langsamer, als wenn die Rechner nebeneinander stehen würden und mit einem kurzen Patch-Kaber verbunden wären.

Ob man Cat.6 hat gegenüber dem Cat.5e Kabel den Vorteil, dass jedes Adern-Paar nochmals für sich abgeschirmt ist, währen bei Cat.5e nur eine Gesamtabschirmung vorhanden ist. Es muss auf jeden Fall Verlege-Kabel und kein Patch-Kabel sein. Bezugsquelle z.B.:

http://www.reichelt.de/?SID=223kah4...aa21d1e66790121117e;ACTION=2;LA=2;GROUPID=780

oder in jedem guten Computer-Laden.

Stecker braucht man nicht, sondern man sollte auf beiden Seiten eine passende RJ-45 Netwerk-Anschlussdose setzen, da Verlege-Kabel nicht für Stecker gedact ist (mit etwas Mühe und Not bekommt man da aber auch einen Stecker drangecrimpt).
 
Ob man Cat.6 hat gegenüber dem Cat.5e Kabel den Vorteil, dass jedes Adern-Paar nochmals für sich abgeschirmt ist, währen bei Cat.5e nur eine Gesamtabschirmung vorhanden ist.

Das ist so nicht richtig.
CATx hat nichts mit der schirmung zu tun.
Es gibt durchaus CAT5e kabel die S/FTP sind. (also doppeladern folienschirm und drahtgeflecht als gesamtschrim)

Desweiteren gibt es CAT6 kabel, die GARKEIN schirm haben. UTP kabel gibt es auch schon für 10GBASE-T.

Rein vom system her könnten man auf sämtliche schirmung verzichten, dafür muß man dann nen haufen regeln einhalten.

@threadersteller:
Einfach mal bei ebay oder sonnst wo nach "CAT6 S/FTP" suchen. Damit gehst du auf nummer sicher, dass du nen ordentlich geschrimtes kabel findest.

EDIT: Alternativ auch CAT5e, mit CAT6 werden nichts destotrotz bessere werte erreicht.
EDIT: Ich seh grad, dass die bezeichnung bei den kabel meist falsch ist. Der zusatz doppelgeschirmt, ist schonmal nen schlechtest zeichen, hier hat das kabel nur nen doppelten außenschirm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Cat.x eigentlich nichts mit der Schirmung zu tun hat, weiß ich. Aber im allgemeinen Sprachgebrauch versteht/meint man das so.

Da bei Reichelt das Cat.7 Verlege-Kabel bereits preiswerter als das Cat.6 ist würde ich das nehmen. Das noch preiswertere Cat.5 Verlege-Kabel würde ich nur für 100MBit nehmen.
 
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