Keine IPG-Probleme feststellbar: I225-V (Foxville) auf LGA1200-Mainboard getestet

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Vor dem Start der Comet-Lake-S-Plattform kam es im Zusammenhang mit den dazugehörigen LGA1200-Mainboards zu einer Offenbarung seitens Intel, welche die eigene 2.5GbE-Netzwerklösung namens Foxville betrifft, die zum Einsatz kommen sollte. Intel schreibt den Mainboardherstellern nicht vor, welche Netzwerklösung sie verwenden sollen, ermöglicht aber eine einfache Anbindung der eigenen MAC/PHY – in diesem Fall des I225-V.
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Braucht mal bisschen schlechtere Kabel. :)
Könnte mir gut vorstellen, dass das einen Einfluss hat.
 
Um eben das auszuschließen haben wir ein Kabel verwendet, welches intern auch zur 10GbE Verkabelung verwendet wird.
 
Intel LAN best LAN, case closed. 10G SuperLAN Test Don für den PowerUser :fresse: ?
 
Um eben das auszuschließen haben wir ein Kabel verwendet, welches intern auch zur 10GbE Verkabelung verwendet wird.

Das ist natürlich lobenswert (aus Testsicht), aber absolut praxisfern.
Gebäudeverkabelungen werden nicht mal eben so erneuert und auch der normale Consumer wird in der Regel keine neuen Kabel kaufen. :)
 
Das ist natürlich lobenswert (aus Testsicht), aber absolut praxisfern.
Gebäudeverkabelungen werden nicht mal eben so erneuert und auch der normale Consumer wird in der Regel keine neuen Kabel kaufen. :)

Wie meinst du das?
Es gibt nunmal Spezifikationen - und schlechte Kabel verursachen halt Probleme. Ist so und wird immer so sein. Wer da ne feste Hausverkablung hat, die zu alt für den Spaß ist oder wo die Dämpfung und Co. nicht innerhalb der Toleranzen ist, hat einfach Pech.
Problematisch ist da eher, wenn die Verkablung von den Toleranzen her ausreichend dimensioniert ist, es dann aber dennoch nicht tut... Nur ist das der Fall? Die Angaben aus der Quelle sind da leider nicht sooo wirklich praktisch fundiert.
SMB Kopiejob mit 40GB Daten ist jetzt auch nicht gerade DER sinnigste Test bei sowas...
 
Wie meinst du das?
Es gibt nunmal Spezifikationen - und schlechte Kabel verursachen halt Probleme. Ist so und wird immer so sein. Wer da ne feste Hausverkablung hat, die zu alt für den Spaß ist oder wo die Dämpfung und Co. nicht innerhalb der Toleranzen ist, hat einfach Pech.
Problematisch ist da eher, wenn die Verkablung von den Toleranzen her ausreichend dimensioniert ist, es dann aber dennoch nicht tut... Nur ist das der Fall? Die Angaben aus der Quelle sind da leider nicht sooo wirklich praktisch fundiert.

Genau diesen Punkt meinte ich. :)
 
Na ist denn das der Fall oder nicht?
Es gibt im Grunde keine "10GBE" Kabel oder "2,5GBE" oder sowas...

Es gibt Anforderungen an die Kabel nach diversen Parametern - Dämpfung, Kabellänge usw. (ich weiß es nicht im Detail ohne nachzusehen) - nur wird das halt nirgends erwähnt... Oder übersehe ich was?
 
Das ist natürlich lobenswert (aus Testsicht), aber absolut praxisfern.
Gebäudeverkabelungen werden nicht mal eben so erneuert und auch der normale Consumer wird in der Regel keine neuen Kabel kaufen. :)

Es ging einfach nur darum einen Einfluss durch das Kabel zu verhindern.
 
@Don war da denn jetzt ne v2 verbaut oder noch die erste Revision?
Weil in der anderen News hieß es ja, dass v2 das Problem behebt - zugegeben ich hab die News jetzt nur überflogen, aber das klingt für mich wie als würde der Test keinen Fehler feststellen... Was insofern logisch wäre, wenn die Fehlerbereinigte v2 verbaut ist. Andererseits ist das dann auch etwas irreführend von "nicht feststellbar" zu schreiben, weil von der v2 ja kein Problem bekannt ist.
 
Die Situation ist etwas undurchsichtig: Das B1-Stepping hat den Fehler, das B2-Stepping soll ihn nicht mehr haben. Unser Board hat das B2-Stepping.

Aber schon mit der Ankündigung des B2-Steppings sprach Intel ja davon, dass die Produkt angelaufen sei – die Boards sollten schon damit bestückt sein. Aber so ganz klar war das nicht. Einige Boards haben wohl auch noch das B1-Stepping. Dann kommt hinzu: Wie plant Intel ein B3-Stepping und was veranlasst einen Mainboardhersteller mit solchen Zahlen um die Ecke zu kommen, wenn es das Problem doch gar nicht mehr gibt.
 
Die Situation ist etwas undurchsichtig: Das B1-Stepping hat den Fehler, das B2-Stepping soll ihn nicht mehr haben. Unser Board hat das B2-Stepping.
Genau das war ja auch die Aussage von Intel: Die LGA1200-Boards werden alle mit B2 ausgeliefert, um das Problem nicht zu haben. Insofern verstehe ich den Test auch nicht wirklich. Wenn Intel sagt, das Problem ist behoben und die fehlerhaften Chips werden nie in den Handel kommen, wieso muss man dann extra Testen und sagen: "Hey, wir konnten kein Problem feststellen." Das ist für mich Voraussetzung, da muss ich nicht extra einen Artikel drüber schreiben. Wenn es nicht funktioniert hätte, dann wäre ein Artikel nötig gewesen, aber so hält Intel ja nur, was sie versprochen haben, nicht mehr und nicht weniger.
 
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