[Kaufberatung] Gigabyte GA-Z270X-Gaming 7

xKKKx

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Hallo, wie der Titel schon verrät hab ich vor so ein Board für meinen 7700K zu kaufen. Nur bin ich irgendwie skeptisch gegenüber dem Hersteller. Der eigentliche Plan war es ein M9Code zu holen weil....gepanzert[emoji7]. An sich hab ich auch immer Asus favorisiert seit meinem R3E für s1366, geiles Teil. Aber bei 350€ für ein Mittelklasse Sockel is echt Schluss mit lustig. R3E damals 330€ gekostet. Tschüss Asus, muss mich leider bei der Konkurrenz umgucken. Die letzten Jahre knapp bei gewesen, da hab ich meinem 4770 ein Board von MSI spendiert, top Hersteller wie ich finde. Doch hat mich das KillerLAN sehr genervt, beim ersten Boot kein Treiber von Windows, Software bei mir nie funktioniert zwecks Priorität, mehrmaliges neuinstallieren des Treibers weil unbekanntes Netzwerk[emoji35]. Soweit ich sehe, verbaut MSI bei den oberen z270 Boards nur KillerLan. Hinzu kommt das ich keine Lust mehr auf Realtek habe, in jeglicher Hinsicht. Also kommt MSI leider auch nicht in Frage.
So Asrock....asrock, asrock, asrock.[emoji12]
Kenne ich nicht persönlich, halt damals Billigmarke gewesen. Bin aber trotzdem ohne Vorurteile, verfolge die kaby lake OC Threads, ich weiß daher das die gute Boards bauen. Das Taichi passt auch wunderbar von der Optik. Minuspunkte wären der olle realtek Soundchip und die max. 3733mhz RAM Takt.... Würde gern die psychologisch wichtigen 4ghz knacken[emoji23]. Dafür gefällt mir gut das DTS connect am Start ist, hab ich gute surround Erfahrungen mit avr gemacht.
Also Asrock ist definitiv eine Option.
Mit Gigabyte habe ich zum ersten mal Bekanntschaft gemacht bei einem s1366 System von einem Kumpel. War ein X58 UD7, auch sehr geiles Board gewesen. Ist ja eigentlich erstmal Positiv, ABER in den letzten Jahren musste ich oft den Outlet von Alternate in Anspruch nehmen und da ist mir Tonnenweise Gigabyte Zeugs begegnet.
Haufen von reklamierter Ware mehr als bei den anderen Herstellern, so kam es mir jedenfalls vor.

Daher meine erste Frage, ist Gigabyte qualitativ ebenwürdig mit Konkurrenz?
Die anderen werben ja mit "military class black ops shit" mit 1000facher Haltbarkeit[emoji16].

Das Gesamtpaket des Gaming 7 gefällt mir nämlich am besten. Creative sound....klar Treiber sind beschissen, aber trotzdem besser als Realtek. Hab vor nicht allzu langer Zeit dummerweise meine Soundkarte verkauft wegen AVR. Leider nicht nachgedacht das Onboard Mikrofon natürlich richtig mies ist. Da hat GB schonma dicken Pluspunkt bei mir. Intel-Lan auch gut, 4000er RAM. Optik gefällt mir auch....höchste Priorität. Minus ist natürlich die maue OC Performance im HardwareLuxx Test.

So meine zweite Frage, leistet sich das Board grobe Schnitzer welche ich übersehen habe, wenn ja gibts noch alternativen?

Vorhandene Hardware: jeweils einmal HDD, M2 SSD, SATA SSD und DVD. Irgendwann kommt noch eine zweite M2. CPU ist ein pretested von Caseking. Ich denke mal das Board mit seinen 11 Phasen,sollte das schaffen die vorgegebenen Werte einzuhalten.

Auf Bestell-Button drücken bereitet mit irgendwie Bauchschmerzen, hoffe mir kann vllt einer bisschen Mut zusprechen, mich an Gigabyte zu binden oder ebend auch nicht.[emoji28]
 
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Bei dem durchaus seltsamen Anforderungsprofil passt in deinem Budget wohl nur das Gigabyte, denke nicht dass es sich größere Schnitzer leistet, Gigabyte baut grundsätzlich solide Boards. Bestell es halt, reklamieren kannst du immernoch.
Aber mal was anderes:

1. Nur weil Gigabyte da 4000MHz RAM OC hinschreibt heisst es nicht dass das bei dir auch funktioniert. Boards mit nur zwei RAM-Slots eignen sich besser für RAM OC.
2. Ob der Gaming Onboard Sound wirklich merkbar besser ist als ein ALC1150...nunja.
 
Finde auch, dass das ein merkwürdiges Anforderungsprofil ist, aber gut, ich habe selbst ein merkwürdiges.

1. Was zum Geier willst du mit 4GHz Ramtakt?!? Wenn du Rekorde aufstellen willst, such dir ein anderes Board wie das Asus Apex. Ansonsten haben alle Tests seit Sandy Bridge erwiesen, dass Intel CPUs für die reine CPU-Leistung der RAM-Takt nahezu egal ist. Zwischen DDR3-1333 und 1600 kann mann schon einen Unterschied messen, aber alles darüber bringt vielleicht 1%.

2. Der Creative-Soundcore3D ist Rotz, zumindest wenn er wie auf den meisten Gigabyte-Boards nur mit den internen DACs verwendet wird. Die haben nämlich nur 102dB SNR, was jeder Realtek Highend-Codec seit dem ALC882 schlägt, also ALC885/889/898 und ALC1150 und der neue ALC1220 dicke (außerdem jede noch so billige Soundblaster-Karte seit der Audigy2). Außerdem kann er nur 5.1.
Wird er als Soundblaster ZxRi verbaut, dann hat er wie die SoundblasterZxR einen Highend Ti BurrBrown-DAC mit 127dB SNR, wenn auch nur für die Frontkanäle.
Klar, SNR ist nicht alles und den Unterschied hört man auch mit guten KH kaum. Die Software des Soundcore3D hat einiges zu bieten, z.B. Lautsprecherkalibrierung, Bassumleitung, CMSS3D-Headphone und noch viel mehr, was ich nicht kenne. ABER das alles und evtl. mehr kriegst du auch mit Boards, die Creatives MB5-Software haben, wie das Gaming K7/K5/5 (und andere Gaming-Boards), nur hier eben mit dem ALC1220 und auswechselbaren OpAmps (gute Ti BurrBrown 5532P sind schon drin). Den ganzen anderen Krams (HiFi-Elkos, einen Kopfhörerverstärker und ein spezieller USB-Port für externe DACs) gibt schon ab Gaming 3/K3/Ultra Gaming und auch bei nicht Gaming Boards.
Andere Hersteller bieten noch mehr, Asus knallt bei allen ROG-Boards ESS Sabre32-DACs drauf, MSI wohl auch bei einigen. Asrock bietet auch ALC1220+NE5532P, mal mit DTS Connect, mal mit Soundblaster Cinema3.

3. Mein Gigabyte GA-Z87X-UD3H hat in drei Jahren nicht ein einziges Problem gehabt (ich habe aber auch nie OCed), das P35 eines Kumpels soweit ich weiss auch nie. Bieten auch z.B. fast alle einen U.2-Port, was kaum ein anderer hat.
ABER das Problem mit der erhöhten Temperatur und dadurch geringerem OC hatten bei genau diesem Board mehrere Seiten unabhängig voneinander. Gigabyte arbeitet an einer Lösung, aber ich würde nicht kaufen, bevor diese nicht erwiesen ist.

4. Interessant, das du tatsächlich Probleme mit Killer-Chips hattest. Ich verabscheue den Mist, weil ich es für Voodoo und Geldmacherei mit 0 realem Nutzen halte (lieber den passenden Intel-PHY mit CFosSpeed o.ä.), aber als problematisch wurde er mir noch nie beschrieben. Bei Gigabyte haben aber alle Gaming-Boards bis auf K3, 5 und 3 auch noch einen Intel-Chip, das Ultra Gaming hat nur den Intelchip. Aber auch Asus und Asrock verzichten größtenteils auf den Killer-Mist.
 
1. Is nur fürs Gewissen, halt nice to have. Hab zwecks budget auch nur 3733er geholt wollte mir aber nich gleich im vorhinaus die Möglichkeit auf bissl OC nehmen.

2. hast ja gut Plan von der Materie. Aber primär gehts mir um die Mikrofon features die ich noch von einer SB-Z kenne. Billig mikro ran paar Haken gesetzt und quasi neues Mikrofon gehabt. Hab hier zur Zeit irgendein realtek zeug....geht nur bedingt für TS3, zu leise und bei verstärkung finsteres rauschen.
Was bei mir im Kopfhörer ankommt is mir relativ schnuppe. Dahingehend müsste es ne Verbesserung sein oder?

3. hmm bitter, das trübt den sonst guten Eindruck....ob das einem gaming 5 auch so ist? Wenn das x-fi gedöns da quasi das selbe ist, könnt ich damit auch gut mit leben.

Oder doch mit M9Hero anfreunden, preislich zwar noch machbar, aber mit dem bitteren Beigeschmack das ich lieber sein großen Bruder gehabt hätte.
 
1. Da sag ich nichts zu, einfach albern...

2. Da kenn ich mich nicht aus, aber wenn es reine Software ist dann bietet die MB5-Software das gleiche wie die der Recon3D. Hopfhörermäßig ist es in jedem Fall eine Verbesserung.

3. Abwarten und Erfahrungsberichte lesen, ein bischen im Gigabyte-Forum stöbern. Ich hab es natürlich nicht direkt verglichen, da die Informationen schwammig sind und MB5 eine neue Version ist (MB4 haben sie übersprungen), aber es müsste die gleichen Features bieten. Übrigens scheint das Gaming 7 das einzige mit Recon3D, Gaming 8 und 9 haben die ZxRi, alle anderen, auch bei anderen Herstellern setzen auf ALC1220 + Software. Ok, war zuletzt kaum anders, da hatten nur Z170X-Gaming 7, GT und G1 den Recon3D-Chip, aber nur letzteres als ZxRi. Ansonsten haben nur Asrock und EVGA den Chip verbaut, Asrock aber schon beim Z170 nicht mehr und EVGA nurnoch bei einem Z170.

Tja, Creative, keiner will eure Mist-Hardware mehr haben, nurnoch die Software.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ein Fehler im PReisvergleich, in den Spezifikationen auf der Herstellerseite steht auch nur 2/5.1. Die Recon3D- und Z-, Zx- und ZxR-Karten können ja auch nicht mehr. Nicht das es ein großer Verlust wäre, 7.1 hat sich am PC so gut wie garnicht etabliert, die letzten aktiven Sets sind über 10 Jahre alt und es gab vielleicht 2-3 brauchbare. Selbst 5.1 am PC ist eigentlich ein Trauerspiel.

Das G.1 Sniper Z97 war übrigens eine 1:1 Neuauflage des G.1 Sniper Z87, welches aber kein Highend-Board war (das war das G.1 Sniper 5). Bei den 8er-Chips hat Gigabyte ein bischen mit günstigen Sniper-Boards herumexperimentiert, wovon aber wenige in Deutschland wirklich erhältlich waren. Beim Z97 wurde daraus schon die Gaming-Serie, Sniper waren jetzt fast nurnoch billige Gaming-Boards (das Z170er Sniper war z.B. eine 1:1 Kopie des Z170XP-SLI mit anderem Farbschema, die Z87er/Z97er boten wenigstens Amp-Up Audio).

Tradition hat die Sniper B-Serie, die den B85 (B5 und B6)/B150 (B7) mit AmpUp-Audio und giftgrünem Farbschema, aber ansonsten eher mauer Ausstattung kombiniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Da sag ich nichts zu, einfach albern...

2. Da kenn ich mich nicht aus, aber wenn es reine Software ist dann bietet die MB5-Software das gleiche wie die der Recon3D. Hopfhörermäßig ist es in jedem Fall eine Verbesserung.

3. Abwarten und Erfahrungsberichte lesen, ein bischen im Gigabyte-Forum stöbern. Ich hab es natürlich nicht direkt verglichen, da die Informationen schwammig sind und MB5 eine neue Version ist (MB4 haben sie übersprungen), aber es müsste die gleichen Features bieten. Übrigens scheint das Gaming 7 das einzige mit Recon3D, Gaming 8 und 9 haben die ZxRi, alle anderen, auch bei anderen Herstellern setzen auf ALC1220 + Software. Ok, war zuletzt kaum anders, da hatten nur Z170X-Gaming 7, GT und G1 den Recon3D-Chip, aber nur letzteres als ZxRi. Ansonsten haben nur Asrock und EVGA den Chip verbaut, Asrock aber schon beim Z170 nicht mehr und EVGA nurnoch bei einem Z170.

Tja, Creative, keiner will eure Mist-Hardware mehr haben, nurnoch die Software.

Naja RAM ist nicht so teuer, sehe kein Grund nicht den mit max Takt zu nehmen was vom P/L vertretbar ist.

Also kommt es bei audio viel mehr auf die Software an, als auf die verbauten chips?

An sich kann ich warten, doch CPU und RAM sind schon bestellt und die 2 Wochen Rückgabe verstreichen zu lassen möchte ich eigentlich nicht, bei mir kommt ganz gerne mal Schrott an.

Merke schon nicht einfach mit mir[emoji28]

G7, M9H oder Taichi diese Entscheidung raubt mir noch den Verstand.
 
Ging mir beim letzen Mal auch so und würde mir jetzt wieder so gehen. Das perfekte Mainboard gibt es nicht, es wird immer das eine oder andere Feature haben, was ein Board hat, das andere nicht, welches dafür wieder was anderes tolles hat.


Ram ist nicht teuer?


Natürlich kommt es bei Audio nicht nur auf die Software an, aber die hörbaren Unterschiede zwischen den Chips sind so klein, dass man von der Software viel eher was hat. Lautsprecherkalibrierung und Bassmanagement können z.B. sehr mächtig sein. Zudem braucht man wirklich extrem gute Lautsprecher oder Kopfhörer, um da einen Unterschied zu hören. Außerdem ist das Innere eines PC eine absolut suboptimale Umgebung für Soundkarten, trotz aller Schirmung.

Der Recon3D-Chip ist jedenfalls echt nicht das Wahre und trotz der Quadcore-Werbung (es ist eigtl. ein DSP mit vier Bereichen für verschiedene Aufgaben) ist er wesentlich weniger Leistungsfähig als der X-Fi Chip und schon der konnte seit dem Ende von DirectSound dank Vista seine Rechenkraft kaum noch an den Mann bringen. Heute passiert am PC in Sachen Audio fast alles in Software, v.a. was Spiele angeht.
Ob ein Chip jetzt einen DAC mit einer SNR (Signal-to-Noise-Ratio = Geräuschspannungsabstand) von 102dB oder 120dB hat wirst du mit bloßem Gehör kaum feststellen können.

Trotzdem geilt man sich natürlich daran auf - und dann sind die 115dB/120dB SNR von ALC1150/1220 um Längen besser als die 102dB des Recon3D (Die Audigy2/2ZS/4 und alle X-Fi bis auf die Xtreme Audio PCI waren mit 106-109dB bewertet, hatten aber den gleichen 8-Kanal Codec Cirrus CS4382, der eigtl. mit 114dB angegeben ist - da siehst du, wie ernst die Angabe von Realtek zu nehmen ist), gute Soundkarten haben 116-118dB (Asus Xonar Strix Soar/Raid Pro, D2(X), Xense, Phoebus, Soundblaster Z(x), wobei die Chips meist mit 120dB bewertet sind), die besten 124dB (Xonar Essence ST(X), Xonar Strix Raid DLX, Soundblaster ZxR, Powercolor Devil HDX, Chips meist mit 127dB bewertet)
 
Ich danke dir, in Sachen audio einiges gelernt....alles mist😂
Das mit den RAM Preisen ist natürlich hart, doch ziemlich teuer😉

Muss wohl noch paar reviews analysieren.
 
Finde auch, dass das ein merkwürdiges Anforderungsprofil ist, aber gut, ich habe selbst ein merkwürdiges.

1. Was zum Geier willst du mit 4GHz Ramtakt?!? Wenn du Rekorde aufstellen willst, such dir ein anderes Board wie das Asus Apex. Ansonsten haben alle Tests seit Sandy Bridge erwiesen, dass Intel CPUs für die reine CPU-Leistung der RAM-Takt nahezu egal ist. Zwischen DDR3-1333 und 1600 kann mann schon einen Unterschied messen, aber alles darüber bringt vielleicht 1%.

[...]

Da möchte ich ein mal kurz einhaken.
Kollege von mir hat nen 2500K auf 4,3 GHz übertaktet und sich eine GTX 1070 gekauft.
Die Enttäuschung, das die GTX nicht mal die Hälfte ihrer Leistung auf die Straße gebracht hat, war leider ziemlich groß.
Also haben wir getestet und diagnostiziert:
GPU taktet hoch - check
Hat 16 Lanes PCIExpress 2.0 - check
Treiber - check

Dann u.a. Aida64 Photoworx Benchmark laufen lassen und die Punktzahl war weit unter Erwartungswert.
Also mal auf Aida64 Speicherbenchmark gestartet, auch wenns eigentlich immer nur nerd-p0rn ist.
Kam raus 5 GB/s bis 8 GB/s Speicherbandbreite. Ich wusste immer, dass er nur DDR3-1333 hat, aber so langsam sollte der doch nicht sein. Also habe ich meinen Speicher auf 1400 runtergesetzt (kleiner bot das MB nicht an) und ich hatte trotzdem mehr als doppelt so viel Bandbreite. Nach genauerem Hinsehen kam dann raus:
Weil der CPU-Kühler die Ram-slots auf dem Z77 MikroAtx Board überragt, hatte er die zwei Ram-Riegel dort eingesteckt, wo sie am einfachsten passen.
Dann hat er sich die Mühe gemacht und doch einen Riegel in einen anderen Slot gefriemelt - und mit der Verdoppelung der Speicherbandbreite nur durch Dual-Channel kam ein ganz anderes Spielgefühl auf!

Die Moral von der Geschichte: Besonders in CPU-lastigen Spielen wie BF1 kann die CPU-Last (war ohne Dualchannel immer >95%) nicht nur verringert werden - es hat massiven Einfluss auf die “min-fps“. Hoher Speichertakt kann sich auch heute noch massiv in Spielen lohnen!
Klar - den Unterschied zwischen DDR4-3400 und 4200 wird man nicht merken, aber das langsamste wegen “billig“ zu kaufen, kann sich rächen.
Ich empfehle mindestens 25 GB/s.



Gesendet von meinem FRD-L09 mit Tapatalk
 
Und wo bitte zeigt dein Beispiel, dass mehr als DDR3-1600 spürbare Vorteile bringt? Dass der Sprung von DDR3-1333 zu DDR3-1600 noch recht viel bringt habe ich ja auch geschrieben und dass der Unterschied zwischen Dualchannel und Singlechannel heute enorm ist sollte auch klar sein.
Ich habe lange keine Test mehr zu diesem Thema gesehen, der letzte war zu Haswell-Zeiten und da hieß es, dass DDR3-1866 schon kaum meßbare Verbesserungen bringt und alles darüber erst recht nicht. Selbst wenn wir jetzt 2,5-CPU-Generationen weiter sind glaube ich nicht, dass ein spürbarer Unterschied zwischen DDR4-2xxx und DDR4-4000 besteht, jedenfalls nicht so, dass er die Mehrausgabe rechtfertigt. Zum Zocken das Geld lieber in eine andere CPU oder v.a. Graka investieren.
Und selbst wenn der TE unbedingt schnellen RAM will, ist es doch wirklich müssig, ob ein Board jetzt offiziell bis DDR4-3866 oder DDR4-4000 geht. Der Unterschied sollte nun wirklich nicht feststellbar sein.

Ein kurzer Blick zeigt mir, dass 16GB (2x8GB) der schnellsten "häufigen" Sorte DDR4-3200 bei 110€ losgehen, die noch einigermaßen häufige Stufe DDR4-3600 liegt bei 140€, DDR4-4000 bei 200€ und die schnellsten Module (G.Skill Trident Z schwarz/silber DDR4-4133/4266) 240€!
 
Selten findet man Tests, in denen die Performance der minimal FPS (und im CPU-Limit) untersucht wird.
 
Das CPU-Limit erreicht man ja auch bei den meisten Spielen nur mit realitätsfernen Settings. minimal FPS sind allerdings inzwischen häufige ein Thema als früher.
 
Nach langem hin und her.
Heute morgen das Gaming 7 bestellt.

In paar englischen reviews steht das board wirklich gut da, kann man nicht meckern.

3ter m2 slot wäre schön gewesen aber was solls.
 
Für was bitte? Willst du 3 SSDs im RAID0 laufen lassen? Das bringt dir nichts außer tolle Benchmarkwerte fürn Schw**zvergleich, die wichtigen Zugriffszeiten werden eher schlechter und die Bandbreite merkt man nicht.

Außerdem kannst du bei dem Board auch 2xM.2+U.2 oder 1xM.2+1xPCIe x4+U.2 nutzen, also alle erdenklichen Kombinationen der Intel 750 (bei der brauchst du ja eh einen M.2-zu-U.2-Adapter für die 2.5"-Version).

Nur idiotisch dass der 2. M.2-Slot und der PCIe x4 sich 2 Lanes teilen müssen, während drei PCIe x1 vorhanden sind, von denen einer sich die Bandbreite mit einem unnötigen SATA-Chip teilt. Besser wäre, der PCIe x4 teilt sich die Lanes mit den x1 und beide M.2 sind unabhängig oder teilen sich die Lanes mit dem SATA-Chip.
 
Dann hätte man kosten besser aufteilen können. So muss/will ich eine m2 1tb+ holen was natürlich ziemlich teuer ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
:confused:

Es ist aber auch ziemlich blödsinnig, hintereinander zwei 512er zu kaufen. Die 1TB dürfte insgesamt gesehen den günstigeren Preis pro GB haben, ist meist auch noch ein Stück schneller, v.a. bei den Schreibraten, frist natürlich weniger Energie etc. pp. Und du hast ein zusammenhängendes Medium, dass nur 4 PCIe-Lanes braucht statt 8.

sieh es andersrum, irgendwann kannst du dann 2x1TB einsetzen ;)
 
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