Kaufberatung DIY NAS 5+ HDD

Marcool

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Hallo,

da ich mit meinem Bruder nun zusammen in ein Haus ziehen werde macht ein NAS meiner Meinung nach Sinn.

Aktuell:

jeder von uns hat ein HTPC mit nem AMD A10. Hier sind bis jetzt insgesamt 4 Platten a 1x8GB und 3x4GB verbaut. Wenn ich was neues auf meine Platten kopiere oder etwas lösche, dann mache ich das händisch dann bei Ihm auch. Im Prinzip war das dann auch mein Backup.

Soll:

NAS bauen für 5+ Platten (4 habe ich schon, 1 kommt sicherlich irgendwann dazu), Openmediavault drauf und eine Freigabe (ReadOnly) erstellen (Freigabe für Kodi (XBMC) und evtl. Handys im WLan sowie 2 R Pi's (DLNA). WoL so das die Kiste nur an ist wenn zugriff auf die Daten erfolgt. Zugriff von max. 2 - 3 clients gleichzeitig, eher nur 2 clients.

Meine Platten kommen in den Schrank oder in einen Rechner der aber nur zum draufschrieben auf die Platten im NAS an gemacht wird. Sprich Backup. Wenn dann das NAS mal abrauchen sollte wäre das dann nicht so schlimm.

Zusammenstellung:

Gehäuse : Node 304 oder 804
Board: ASRock J3160-ITX
RAM: 2xKingston ValueRAM SO-DIMM 4GB, DDR3L-1600, CL11
PCIe: Syba PCI-Express-Controller-Karte (4SATA)
Netzteil: reicht hier eine Pico für mehr als 4 Platten? oder Normales NT?


Ich habe gelesen das die Syba mit einem N3700 Board ganz gut funktioniert. Wie sind eure Erfahrungen mit der Karte unter Openmediavault ?

Was meint Ihr? Verbesserungsvorschläge?

Gruß
Marcus

EDIT: Alternativ: ?

CPU G4400
Board MSI B150M Eco
 
Zuletzt bearbeitet:
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Bei 4 oder 5 HDDs in einem Gehäuse empfehle ich keine Desktop- sondern NAS Platten zu verwenden.
 
Okay,

dann mal eine etwas bessere Lösung:

Gehäuse : Fractal R5 oder Node oder anderes /egal
Board: ASRock Rack C236 WSI
RAM: 2xKingston KVR21E15D8/8
CPU: G4400
Netzteil: Be quiet! BN140

OS : OMV

1 Intel Pentium G4400, 2x 3.30GHz, boxed (BX80662G4400)
2 Kingston ValueRAM DIMM 8GB, DDR4-2133, CL15-15-15, ECC (KVR21E15D8/8)
1 ASRock Rack C236 WSI
1 DeLOCK extern/intern USB 3.0-Konverter (65324)
1 Mach Xtreme Technology MX-ES 16GB, USB 3.0 (MXUB3SES-16G)
1 be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140)

ca. 420 euro ohne Gehäuse

Zusammenstellung OK?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man so machen!
Mit Fractal R5 bist du dann auch schon bei 520 € - ohne Hot Swap!

Mit dem SilverStone DS380, Mini-ITX (SST-DS380B) in Gehäuse: PC-Gehäuse | heise online Preisvergleich
hättest du Hot-Swap für ca. 70 € mehr

Wozu brauchst du den USB Konverter?
das Board hat 'ne interne USB 3 Schnittstelle (oberhalb der SATA Anschlüsse)

P.S. meine Konfigurationen sind kostengünstiger *fg*
http://www.hardwareluxx.de/communit...uide-april-2016-a-1114030-3.html#post24492365
555 € bzw. 550 Minus 170 € für Gehäuse = 385 bzw. 380 € Ohne Gehäuse
zzgl. 25 € für 4 GB Speicher mehr
 
Serverborads haben normalerweise eine USB Type-A Buchse, da kann man den Stick für das OS gleich einbauen und das BIOS auch meist so konfigurieren, dass dieser als lokaler Datenträger erkannt wird, das ASRock Rack C236 WSI hat auch so eine Buchse. Dann würde ich mit überlegen ob für das Mini-ITX Board auch ein kompakteres Gehäuse reicht, wie das SilverStone DS380, Mini-ITX (SST-DS380B). Das braucht dann ein SFX Netzteil, wie z.B. das SilverStone Strider Series 300W SFX12V (SST-ST30SF) welches im Review bei Computerbase ganz gut abgeschnitten hat. Die Kombination von Board, Gehäuse und CPU habe ich auch schon als Ersatz für einen N54L im Auge.

Du wirst ja vermutlich schon die Videoausgabe nutzen wollen, aber da ich daauf verzichten kann und lieber auf 10GBASE-T schiele um nicht mehr von Gigabit Netzwerk eingeschränkt zu sein, wäre für mich auch ein Board mit dem Xeon-D (oder dem kleinen Pentrium-D) eine Alternative, bieten bieten die SoCs doch schon gleich zwei 10GbE Ports und dazu IPMI, was für einen Server sehr nützlich ist um ihn headless zu warten. Die Xeon-D sind übrigens die Nachfolger der alten Avoton/ Rangeley Atoms und viel mehr Performance (haben halt auch Broadwell Kerne) und Effizienz, vor allem auch viel mehr Singlethread Performance.
 
Zuletzt bearbeitet:
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