[Kaufberatung] HomeServer/Software

Zeshak

Neuling
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Moin
Ich bin seit kurzem am überlegen mir einen eigenen Server zusammen zu stellen und bräuchte ein mal jemanden, der über meine Sachen schaut und mir weiter helfen kann mit ein Zwei Dingen.
Desweiteren ist das Budget für einen vollen neuen Server gerade nicht drin. Dementsprechend ist mein Plan ihn mit mehreren Upgrades "voll" zu haben.

Was der Server können soll . Dabei in Reihenfolge nach Priorität. :
1. Massenspeicher für Bilder
1.2 Diesen dann auch von der Ferne für UP/Download verfügbar machen (welche Software?) -> Jellyfin kann remote anzeigen auch upload ?
2. Diverse mini Apps (octopi)/ Home automation evtl Gameserver.
3. Jellyfin für Filme/Serien.


Dafür habe ich mir schon ein paar Bestandteile herausgesucht und zwar :

CPU : Ich nutze gerade einen Ryzen 5 5600x und möchte den eh zum 5800x3d upgraden. Dementsprechend wäre der dann frei und "kostenlos" für den Server.
Kühler : Boxed AMD
Mainboard : ASRock B550M Pro 4 ~101,54€
RAM : 16GB Kingston ECC RAM 3200 CL22 ~ 57,15€ / Zunächst ein Stick und wenn das Budget erlaubt auf 2 aufrüsten. Natürlich bleibt dabei erstmal Leistung liegen aber das Upgrade ist ja einfach und für sich gesehen günstig
SSD : 240 GB M2 WD Green ~22,84€ Für Server/ Applikationen / später vllt 2ter Stick -> Raid ?
HDD : 4TB WD Red ~87,99€ Massenspeicher /Bilder / Jellyfin -> Später aufrüsten für Raid
Gehäuse : Fractal Design Node 804 ~128,77€ Ein Gehäuse mit genug Platz für eventuelle weitere Festplatten
Grafikkarte : ARC A380 ~ 164€ - Wird erst eingebaut wenn Jellyfin für Filme/Serien läuft. Soll dann durch HardwareEncoding aushelfen können
Netzteil : beQuiet SFX Power 300W ~53,55€ - Verbraucht durch die größe nicht unnötig Platz und sollte von der Leistung ausreichen denke ich.

Plan für den Server war dann als Betriebssystem Ubuntu zu nehmen und darüber Docker + Jellyfin etc laufen zu lassen.
Und dann schauen wie viel Leistung der Server braucht und nach und nach aufrüsten nach Bedarf.

Dazu sollte ich anmerken, dass ich zwar mit Windows (und google) die meisten Probleme selber lösen kann ich aber von Linux gar keine Ahnung und auch keine Erfahrung habe.

Vielleicht habt ihr ja noch Ideen und Vorschläge was ich anders machen sollte oder was es mir einfacher machen würde in der Zukunft. Da ich ja wie gesagt nicht alles auf ein mal kaufen kann.

Zudem habe ich zur Zeit auch nur die "normale" Kabelbox von Vodafone. Ergibt es dann hier Sinn auf eine FritzBox umzusteigen ?

Vielen Dank schon mal und solltet ihr noch Infos brauchen gebe ich euch diese natürlich.

Grüße
 
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Die einfachen WD Red => No go, das sind mittlerweile SMR-Laufwerke => SMR ist nicht tauglich für Raids. Bitte andere HDD suchen. Red Plus, Ironwolf oder ähnliches.

SSD WD Green: Nogo, das sind einfachst-SSDs für niedrigste Belastung, haben keinen Dram-Cache und können sehr schnell sehr langsam werden. Die sind für den Zweck nicht geeignet.
Bitte höherwertige SSD mit TLC und Dram-Cache heraussuchen.

Arc A380: Sehr gut für Hardware AV1-Encoding, erzeugen aber eine relativ hohe Idle-Last. Je nach Modell und Treiber zwischen 15 und 44W Idle !

Netzteil: hat keine wirklich guten Bewertungen. Hol Dir ein gutes oder hochwertiges Standard-ATX NT. Pure Power 11 400W, Straight Power 400W oder Corsair RM550x z.B, Letzteres ist sehr hochwertig und effizient vor allem auch bei niedrigen Lasten.

Das Gehäuse kann (nicht muss!) durch die wie an Stimmgabeln hängenden HDDs ggf. in Schwingung geraten.

Das Board ist, naja, sagen wir mal okayisch als Einsteigerboard für nen 5600X, die Spannungswandler sind aber nicht sonderlich effizient. Die großen Ryzens oder gar OC würde ich nicht damit machen. Für Deinen Usecase vmtl. okay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon ein mal gut zu wissen. Der Aufpreis zu Red Plus hällt sich ja auch in grenzen:

HDD : WD Red Plus 4tb
SSD : Samsung OEM Client SSD PM9A1 256GB
Zur Grafikkarte.. Habe ich auch schon gelesen aber auch die Hoffnung, dass das mittlerweile vllt dann schon behoben ist wenn es so weit ist. Was wären denn gute alternativen dafür ?
Netzteil: Ja schaue ich dann noch ein mal. Die Bewertungen die ich gesehen habe gehen aber eher auf die Lautstärke als auf irgend etwas anderes. Da ich den Server nicht in meinem Zimmer stehen lassen möchte wäre das nicht direkt relevant.
Mainboard: Das ist ja auch alles was ich davon erwarte :d Soll ja selber nicht darauf gezockt werden. Aber alternativen nehme ich natürlich gerne an
 
Ein SFX Netzteil kommt mir im Node 804 ziemlich wahnsinnig vor. Das Case hat unendlich viel Platz dort wo das Netzteil rein kommt. Ich schließe mich dem Ratschlag an auf ATX zu setzen.
Warum du ECC RAM einplanst, erschließt sich mir nicht. Erscheint mir etwas inkonsistent. Ich werde ECC in einem Homeserver immer befürworten, allerdings nur, wenn es auch wirklich helfen kann. In deinem Fall sehe ich das bislang nicht. Ein Grund ist, dass du kein RAID hast und deine SSD kein PLP. Du bist also noch mehr als andere auf sehr regelmäßige (auch wirklich funktionierende) Backups angewiesen. ECC hilft dann auch nicht mehr viel. Meiner Meinung nach gehen die genannten Dinge für die meisten Anwendungsfälle Hand-in-Hand. Aber vielleicht ist mir dein Anwendungsfall für ECC nur noch nicht aufgefallen. Verstehe das bitte eher als Aufruf sich mit RAID und PLP sowie dem Thema Datenverlust auseinanderzusetzen und nicht als Aufruf ohne Nachzudenken auf ECC zu verzichten.
 
Ich hatte nur irgendwo gelesen, dass sich jemand mit einem sfx die Arbeit mit den Kabeln einfacher gemacht hat haha.
Aber jetzt wo ich drüber nachgedacht habe ist ein (modulares) ATX auch gut und sollte ja im Zweifel nicht so teuer sein. Braucht ja nicht so viel Leistung.

Der Plan ist ja wie schon oben erwähnt den Server langsam aufzubauen. Ich habe leider nicht das Budget um direkt alle Speichermedien Doppelt zu kaufen und damit ein RAID aufzubauen.
Das würde ich dann in Angriff nehmen sobald der Grundserver steht und ich damit schon ein wenig rum gespielt habe.
Damit kann ich die Kosten über mehere Monate splitten und entspannt upgraden.

Und wie schon erwähnt habe ich KEINE ahnung was Server / Homserver angeht.
Ich baue mir zwar schon seit Jahren meine eigenen + die Computer von Freunden zusammen. Aber die sind alle nur einfach Gaming PC'S bei denen ja andere Ansprüche gelten.
Deswegen schreibe ich ja überhaupt hier in dem Forum um angeleitet zu werden :)

Welche SSD würdest du denn empfehlen ?

Und wirklich beschlossen welches RAID ich nehme 1 oder 5 habe ich auch noch nicht.
Beide sollte ich ja im Nachhinein einstellen können (auch wenn es lange dauert). Noch liegen da dann ja keine wichtigen Daten darauf die ich verlieren kann.

Zudem steht ja auch noch die Frage nach dem Betriebssystem im Raum.

Welches würdet ihr mir da empfehlen für mein Vorhaben ?
 
Welche SSD würdest du denn empfehlen ?
Irgendwas mit PLP von (unsortiert): Micron, Intel(Solidigm), Kioxia(Toshiba), Samsung, Western Digital. Also alles außer Kingston. ;) Deine Anforderungen sind mir nicht klar, darum kann ich dir keine konkrete Empfehlung geben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Zudem steht ja auch noch die Frage nach dem Betriebssystem im Raum.
Ich denke du musst ausprobieren, was für dich passt.
 
Zudem steht ja auch noch die Frage nach dem Betriebssystem im Raum.

Vor allem wenn man mehrere unterschiedliche apps möchte, eventuell sogar auf verschiedenen Betriebssystemen,
sollte man sich zunächst ein Basiskonzept überlegen.

1. Man virtualisiert alles inkl. Storage auf Basis eines minimalistischen Typ-1 Virtualisierers
Die Paradelösung dazu ist ESXi (free). Das ist eher eine Start-Firmware mit Weboberfläche für VMs als ein Betriebssystem.

Vorteil: geringer Resourcenverbrauch, ultra schnell nach Crash wiederhergestellt inkl. VMs, Marktführer.
insgesamt die beste Performance und Unterstützung praktisch aller Betriebssysteme inkl Windows am Markt.
Sehr hohe Unabhängkeit von VM Server, Storage und VMs gegeneinander, beste Uptime.
Nachteil vor allem geringere Unterstützung von älterer oder billigerer Hardware.

2. Man nimmt ein vollwertiges Linux/Debian/Windows als Basis und virtualisiert on Top, z.B. ProxMox, Windows Server
Etwas höherer Grad der Integration als bei 1. bei höhererem Resourcenverbrauch und nicht so schnell wiederherstellbar.
Je mehr Dienste je mehr Abhängigkeiten bei Problemen.

3. Man nimmt ein Storage Betriebssystem (Unraid, TrueNas, Solaris/OmniOS) und virtualisiert da on top oder installiert Apps.
Sehr viele Abhängigkeiten, bei Problemen steht gerne mal alles. Teils hoher Resourcenverbrauch,
Man muss sich Gedanken machen über ein Disaster Recovery Verfahren da ein Neuaufsetzen teils mehr Zeit braucht.

Ich persönlich bevorzuge Variante 1, auch weil es da ausgereifte Verfahren gibt, VMs im laufenden Betrieb zu sichern.
Bei 2. und 3. sollte man VMs vor dem Backup in der Regel herunterfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@gea : Ich selbst habe mit deiner "Paradelösung" mittlerweile eher Bauchschmerzen. Der Grund: VMFS (das von VMware genutzte Dateisystem) ist im Grund nicht sicherer als NTFS oder ext4, und diesem soll ich die Basis für meinen Storage anvertrauen. Klar, man hat ja ECC-RAM und Fehlerkorrekturen in den Platten, das gilt dann aber auch bei den anderen "unsicheren" Dateisystemen. Und eine Vertrauenskette kann doch damit in aller Konsequenz nicht aufgebaut werden. Oder habe ich was übersehen?
Ach ja, ich will hier nicht trollen oder so. Es ist nur etwas, was mir schon länger im Kopf rumgeht. Speziell seit ich mit ZFS zu tun habe.
 
@gea : Ich selbst habe mit deiner "Paradelösung" mittlerweile eher Bauchschmerzen. Der Grund: VMFS (das von VMware genutzte Dateisystem) ist im Grund nicht sicherer als NTFS oder ext4, und diesem soll ich die Basis für meinen Storage anvertrauen. Klar, man hat ja ECC-RAM und Fehlerkorrekturen in den Platten, das gilt dann aber auch bei den anderen "unsicheren" Dateisystemen. Und eine Vertrauenskette kann doch damit in aller Konsequenz nicht aufgebaut werden. Oder habe ich was übersehen?
Ach ja, ich will hier nicht trollen oder so. Es ist nur etwas, was mir schon länger im Kopf rumgeht. Speziell seit ich mit ZFS zu tun habe.

Der Clou einer All in One Lösung liegt ja gerade darin, unter ESXi eine ZFS Storage VM einzusetzen die ein ZFS Dateisystem für die Speicherung von VMs via NFS bereitstellt und eben nicht als VMFS.

 
Zuletzt bearbeitet:
@gea : Naja, das Grundsystem ist ja aber dennoch auf VMFS. Und so baut sich zumindest für mich kein Vertrauen in dieses Konzept auf!

Ich will das Konzept jetzt aber nicht schlecht reden, Vertrauen ist schließlich eine subjektive Angelegenheit.
 
Einzig die Storage VM startet von VMFS. Das ist aber bedeutungslos da diese selbst auf ZFS basiert und damit Fehler sicher entdeckt auch wenn die ZFS V-Bootdisk dann auf VMFs liegt. Geht die kaputt stellt man die Storage VM erneut bereit und importiert den ZFS Pool.

Entscheidend: Alle Daten und Dienste VMs liegen nativ auf ZFS (Die Daten Pools nutzen Storage Hardware und ZFS direkt via Pass-through und eben nicht ontop VMFS als vdisk)
 
@gea : Naja, das Grundsystem ist ja aber dennoch auf VMFS. Und so baut sich zumindest für mich kein Vertrauen in dieses Konzept auf!

Ich will das Konzept jetzt aber nicht schlecht reden, Vertrauen ist schließlich eine subjektive Angelegenheit.
Das einizige Grundsystem was auf VMFS basiert, wäre dann die Bootplatte von ESXI. Alles andere läuft auf ZFS. Warum bauen wohl viele Firmenkunden auf ESXi wenns kein Vertrauen wäre bei einem Crash nur den ESXI neu zu installieren und alles andere über Veeam Backup wieder in den ESXI zu importieren. ;)
 
VMFS ist ein ziemlich gutes Dateisystem das sogar den parallellen gleichzeitigen Zugriff mehrerer VMs gestattet. ESXi nutzt auch keinen rambasierten Cache und umgeht damit viele Probleme die man ansonst bei Linux/Unix/Windows hat. Nach dem Start läuft ESXi eh im RAM.

Will man wegen besserer Performance einen Schreib Cache, brauchts bei ESXi mit VMFS ein Hardwareraid mit BBU Cache Sicherung oder eben Daten auf ZFS mit sync write als Cache Absicherung. Probleme mit Dateisystemen ohne Copy on Write (ntfs, ext4, vmfs) treten nur bei Abstürzen beim Schreiben auf, nicht beim Lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke gerade beim Thema Desaster Recovery ist Truenas gar nicht so schlecht aufgestellt. Man kann auch dort beim Verlust des Basissystems einfach neu installieren und eine winzige Konfigurationsdatei zurückspielen, von der man natürlich bei allen Lösungen irgendwie Backups haben muss. Gerade bei Proxmox bietet sich Ansible wunderbar an solche Themenstellungen anzugehen.
 
Eine minmale Default Installation ist nie ein Problem.
Das Problem sind Extras wie installierte Services/Apps, besondere Konfigurationen z.B. SAMBA, Nics oder VMs on top und da die Frage ob man die im laufenden Betrieb sichern kann.

Daher mein Ansatz, minimalistischer VM Server + minimalistisches Storage und anderes soweit möglich zu trennen.
 
Ich verstehe das Problem noch nicht. Die Inhalte irgendwelcher VMs/Container können natürlich ein Problem sein. Ja hier kann ESXi durch das sichern des Speicherinhaltes im Vorteil sein. So richtig garantieren tun die aus guten Gründen aber natürlich auch nix. Bei allem was im Host konfiguriert ist, sehe ich das Problem nicht. Klar kann man das im laufenden Betrieb konsistent sichern (TrueNAS), weil es ja eben vom System so vorgesehen ist und da niemand "von außen" einen Snapshot macht. Bei Proxmox mit Ansible stellt sich die Frage erst gar nicht.
 
Um eine aktive VM konsistent und sicher wiederherstellbar zu sichern, muss entweder der RAM Inhalt mitgesichert (wiederherstellbar ist dann die VM im jeweils laufenden Zustand) werden oder die VM muss in einen "sicheren" Stand ohne Schreibaktivität versetzt werden oder es muss zumindest Schreibaktivität kurz angehalten werden. Das alles kann ZFS nicht egal ob unter BSD, Linux oder Solaris. Sichere und komplett ausgeführte atomare Schreibaktionen (z.B. Daten + Metadaten) garantieren kann nur die VM selber auf Anforderung oder der VM Server mit entsprechenden Mitteln oder Tools wie vmware tools und quiesce. ZFS und das Basisbetriebssystem selber ist natürlich immer konsistent wegen Copy on Write. Eine VM mit btrfs oder ZFS wäre zumindest was das Dateisystem angeht auch immer konsistent, nicht aber z.B. eine darauf liegende Datenbank bei der es abhängige Transaktionen gibt z.B. Abbuchen von Geld nur dann valide wenn Geld auf anderes Konto aufgebucht sonst Geld im Nirwana. 100% Sicherheit gibt es da zwar nie aber 99% schon sofern die Anwendung nicht zu kritisch ist wenn die VM kurz nicht reagiert.

Ansible ist eher ein Automatisierungstool zum Einrichten und Konfigurieren. Das ist eine andere Baustelle.
 
Ja OK, das Problem war mir vollkommen klar. Hatte ich versucht im zweiten und dritten Satz zu umreißen. Mir ging es um all die anderen Themen, die du angeschnitten hast.
 
Ich persönlich bevorzuge Variante 1, auch weil es da ausgereifte Verfahren gibt, VMs im laufenden Betrieb zu sichern.
Bei 2. und 3. sollte man VMs vor dem Backup in der Regel herunterfahren.
Ich recherchiere gerade, weil ich überlege, wie ich mein eigenes System aufstellen möchte und bin zufällig darauf gestoßen, dass Proxmox auch den RAM sichern kann bei einem Snapshot. Somit wäre da meiner Meinung nach ein Vorteil weniger für ESXi, oder übersehe ich etwas?
https://forum.proxmox.com/threads/snapshot-overview.88866/post-389374

Das Problem sind Extras wie installierte Services/Apps, besondere Konfigurationen z.B. SAMBA, Nics oder VMs on top und da die Frage ob man die im laufenden Betrieb sichern kann.
Ansible ist eher ein Automatisierungstool zum Einrichten und Konfigurieren. Das ist eine andere Baustelle.

Genauso verstehe ich noch immer nicht, warum ich mit Ansible nicht die Hälfte der genannten Probleme (Samba, NICs) gelöst bekomme. Wenn ich meinen Proxmox Server komplett mit Ansible einrichte, kann ich die Konfiguration durch einmaliges Ausführen meiner entsprechenden Playbooks wieder herstellen.

Ab hier muss ich mich fürs Hijacking des Threads entschuldigen:
Hintergrund bei mir selbst ist, dass für mich die wichtigste Anwendung ein sehr schnelles NAS bei möglichst geringem Hardwareeinsatz (Stromverbrauch) ist (25GbE, SMB, iSCSI und evtl. NFS) und ich diese Funktion darum nativ aufziehen möchte. Im Idealfall hat die Kiste nur einen NIC und zwei PCIe gen4 SSDs. Hierfür ist das Truenas, das ich bislang einsetze auch sehr gut geeignet (bis auf die Tatsache, dass ich eine zusätzliche Boot-SSD brauche). Problem bei Truenas ist, dass es meines Wissens nach nicht in der Lage ist auf dem Niveau von Proxmox die Konsistenz von VM-Snapshots sicher zu stellen. Ich weiß nicht mal ob es diese Funktion abgesehen von ZFS-Snapshots überhaupt gibt. Auch wenn die VMs bei mir nur Nebensache sind, wäre es schon sinnvoll diese Funktion zu haben. Ich tendiere daher leider aktuell dazu mit Proxmox zu starten und die NAS-Funktionalitäten im Host-System von Hand nachzubasteln (per Ansible). Vielleicht kennt aber auch jemand eine andere Lösung.
 
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