Hoher GPU Takt oder viele Pixelpipelines?

Bookster

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Ich hab mir mal folgendes überlegt: Wenn eine ATI GRAKA mit 12 Pixelpipelines annähernd gleich schnell wie eine NVidia Karte mit 16 Pixelpipelines ist, ist bei ATI doch jede einzelne Pipeline 30% schneller. Das heißt doch, die NVidia kann zwar mehr Pixel verarbeiten als die ATI, aber die ATI ist schneller bei kleineren Auflösungen. Oder?
 
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das wird wohl nicht nur an den pipelines festgemacht werden können...
da werden auch andere faktoren eine rolle spielen
 
Bookster schrieb:
Ich hab mir mal folgendes überlegt: Wenn eine ATI GRAKA mit 12 Pixelpipelines annähernd gleich schnell wie eine NVidia Karte mit 16 Pixelpipelines ist, ist bei ATI doch jede einzelne Pipeline 30% schneller. Das heißt doch, die NVidia kann zwar mehr Pixel verarbeiten als die ATI, aber die ATI ist schneller bei kleineren Auflösungen. Oder?
das halte ich fürn gerücht, Nv hat die Höher Pro Mhz leistung...

habe ich mal aufgeschnappt: 700mhz mit 16 Pixel Pipes entsprechen knapp 466 mit 24 pixel....
 
aber:

eine GF6800GT mit 16 Pipes (350Mhz GPU) und eine X800pro mit 12 Pipes (475Mhz GPU) sind in etwa gleichwertig:

16*350=5600
12*475=5700

was immer es uns auch sagen will :fresse:
 
ja, aba 475 mhz Gpu sind knapp 125mhz mehr, sobald du die Gf6800Gt auf 475mhz bringen würdest hätte die x800por keine chance... die mehrleistung liegt alleine am hohen GPu takt...
 
Was ihr da vergleicht ist duei Füllrate und da kann man fehlende pipes sicher durch mehr Takt ausgleichen. Die Effizienz einer einzelnen Pipe hängt aber letzendlich nicht primär davon ab, sondern z.B. von der Anzahl und den Fähigkeiten der ALUs, von der Anzahl der verfügbaren temp. Register, etc.
 
Auch von der Speicherbus Anbindung und dessen Taktung. Dann auch von der CPU und dem Hauptspeicher (RAM). Im Endeffekt ist alles von Belang für ein effizientes arbeiten der Grafikkarte!
Grob betrachtet kann eine Pipeline soviel leisten wie zwei. Demnach auch 2 soviel wie 4, etc.
Das Problem ist hierbei, dass die Taktraten ins unendliche driften, und dabei nicht linear die Verlustleistung miteingeht. Schließlich ist es auch nicht möglich (noch nicht ;)) unendlich schnell zu takten. Deshalb kommt pipelining und Parallelität zum Einsatz.
 
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