HELP: ICH9R controller löschte RAID volume ... HOWTO recover?

Somit auch windows(datenträgerverwaltung) als auch der intel matrix storage manager nicht.
Okay. irgendwo in der 2. Hälfte der beiden Matrix RAID Platten muss ja ein komplettes 1:1 Abbild Deiner RAID1 Partition jeweils liegen. Du könntest sogar Erfolg haben mit einer 08/15 Software, die von RAID absolut Null Plan hat die Partitionen zu restaurieren. Dazu brauchst dennoch das "dd" Image, denn wenn Du mit Testdisk diese RAID1 Partition findest (das würde es vermutlich tun im Gegensatz zum RAID0, wo's nur 'ne Halbe MFT etc. findet), dann will der eigentlich erstmal einen neuen MBR schreiben, womit dann zumindest das RAID0 zerstört wäre.

Es gibt eine Ausnahme:
Dort gibt es auch eine praktische selbstbrennende TestDisk FreeDos Boot CD zum runterladen.
Diese bietet zusätzlich die Möglichkeit, in TestDisk, Daten von einer NTFS/FAT32-Partition auf eine Fat-Partition oder ein Fat-Laufwerk zu kopieren.
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?p=1074703#post1074703

Es ist aber letzten Endes egal wo Du TestDisk startest. Du hattest es ja schon unter Windows am fliegen. Dort tust Dich am einfachsten, wenn er Dir einen Zugriff auf die einzelne Platte gibt. Wenn er Dein RAID1 Volumen u. dann die Partition, die Du dort abgelegt hast, mit "[Search] (Search deeper, try to find more partitions)" gefunden hat, dann kann man mit "p" sich die Daten dieser NTFS Partition anzeigen lassen und mit "c" ganze Unterverzeichnisse live rauskopieren ohne Änderungen an der Platte vornehmen zu müssen.

sudo dd if=/dev/sdd of=/dev/sdc1/sdd.img
Nein, denn in dem Fall kopiert er Blockweise über Deine Partition sdc1 ohne das Filesystem zu berücksichtigen. /dev/ ist immer der rohe Zugriff ohne Filesystem.

Du musst schon ins Filesystem kopieren. Unter Ubuntu (LiveCD) findest die Platten zugreifbar unter /media/ gemountet. Also dort:

sudo dd if=/dev/sdd of=/media/sdc1/sdd.img

Könntest also auch eine Ubuntu LiveCD nehmen. Damit dort dann das geparted auch drauf ist, nach dem booten Netzwerkkabel anstecken und:

sudo aptitude install gparted
sudo gparted

Oder alternativ unter der GParted LiveCD das Filesystem mounten. Also z.B.

mkdir ~/sicherungsplatte
sudo mount -t ntfs /dev/sdc1 ~/sicherungsplatte

einmal nachschauen, ob's geklappt hat mit "ls" für "List":
ls ~/sicherungsplatte

dann sichern:
sudo dd if=/dev/sdd of=~/sicherungsplatte/sdd.img

Wenn man das image nicht mounten will von der Zielplatte und arge Platzprobleme hat, könnte man es auch on the fly komprimieren:

sudo dd if=/dev/sdd | gzip --fast >~/sicherungsplatte/sdd.img.gz

Das Kommando "sudo" ist wie "Als Administrator ausführen" im Kontextmenü unter Windows. Fragt er nach einem Passwort "root" eintippen.

Kann linux mittlerweile ohne probleme und nebenwerkungen im arbeitsalltag auf ntfs schreiben ? sdc1 = ntfs partition, 931,51gb groß
Ja, allerdings liegt der primäre Focus von GParted LiveCD auf Partitionierung. Falls die enthaltenen Kernel-Treiber zu alt sind, dann schreibt er nicht auf NTFS. Kaputt machen kann er nichts - er meldet dann nur, dass er nichts schreiben will.

In dem Fall: Obiger Weg mit der Ubuntu LiveCD.

Ich habe screenshots in der gparted livecd gemacht, wie kann ich diese screenshots speichern? . momentan liegen sie auf root . root ist ja sicherlich die ramdisk.
Entweder ein NTFS Laufwerk siehe oben mounten und mit "mv mein_bild.png ~/sicherungsplatte/" verschieben.

Oder graphisch im "Explorer" unter (K)ubuntu LiveCD.

Oder Netzwerkkabel anschließen, browser öffnen (ist vermutlich auf der GParted keiner drauf - also wieder nur Ubuntu LiveCD) und sich die Bilder per e-mail über Browser Mail Client schicken.
 
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wow danke für die vielen infos.

Die "selbstbrennende TestDisk FreeDos Boot CD" funktioniert defintiv nicht bei mir. Muss an meiner Konfiguration ( maybe am 64bit) liegen. HAbe es mit einer DVD sowie CD RW getestet. Bei beiden lädt er das freedos nicht.
EDIT: Ist wohl auch egal da defintiv files drauf sind die größer als 4gb sind die ich ja nicht auf fat sichern könnte!

Das problem ist das ich unter windows bisher keinen vollen zugriff auf die platte gehabt habe. ( Solange anscheinend noch ein raid volume auf den platten ist kann ich unter windows nicht auf die gesamte platte zugreifen. )
Ich teste mal ob ich über den 2. gigabyte controller vollen zugriff auf die untere hd103 unter windows bekomme. Wen nicht muss ich das raid0 löschen (was ja sowieso passieren wird).

OK also meine vorgehensweise:
1. Versuchen mit gparted live cd ein hd image auf ntfs sicherungsplatte schreiben
1a. wens nicht funktioniert , dann mit ubuntu live cd.

2. mit getdataback , ontrack easy recovery etc das image nach den daten durchsuchen.


Was ich noch nicht verstehe. Wieso muss ich roh von der hd103 lesen. Dort wurde ja durch das raid1 auch ganz normal auf die festplatte geschrieben. Also müsste ja noch die partitionierung und das filesystem etc komplett vorhanden sein. Oder schreibt ein raid1 die daten auf eine festplatte anders als wen man dies ohne ein raid machen würde ?

Laut sudo dd help steht if für file . Also müsste er ja die files kopieren. Ach ne ist ja linux dadurch sucht er nur nach linux filesystemen bzw kopiert diese. Das ist so richtig?


EDIT:
Dazu brauchst dennoch das "dd" Image, denn wenn Du mit Testdisk diese RAID1 Partition findest (das würde es vermutlich tun im Gegensatz zum RAID0, wo's nur 'ne Halbe MFT etc. findet), dann will der eigentlich erstmal einen neuen MBR schreiben, womit dann zumindest das RAID0 zerstört wäre.
Testdisk hat bisher komplett versagt . Auch der deeper search hat nur eine fals positiv HFS partition gefunden.

EDIT2: übrigens hab ich auch einen thread im datenrettungsforum von computerbase.de laufen. Dient euch vllt auch als weitere erläuterung des doch recht komplexen szenarios. Sehr interessant ist dort post 9. http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?p=5586727#post5586727

möglicherweise ist die ursache allen übels eine BIOS backup funktion meines gigabyte p35 dq6
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich teste mal ob ich über den 2. gigabyte controller vollen zugriff auf die untere hd103 unter windows bekomme.
Eine gute Idee!

Was ich noch nicht verstehe. Wieso muss ich roh von der hd103 lesen. Dort wurde ja durch das raid1 auch ganz normal auf die festplatte geschrieben. Also müsste ja noch die partitionierung und das filesystem etc komplett vorhanden sein. Oder schreibt ein raid1 die daten auf eine festplatte anders als wen man dies ohne ein raid machen würde ?
Eine Festplatte wird Sektorweise beschrieben. Beim intel RAID stehen im vorletzten Sektor die RAID Metainformationen. Im 1. Sektor der Festplatte müsste sowohl im RAID Betrieb wie auch einzeln jedoch der MBR mitsamt der Partitionstabelle liegen. Der Unterschied zwischen einer einzelnen Festplatte und der selben als RAID1 betrieben ist vermutlich, dass letzte um 2 Sektoren kleiner ist - nämlich diejenige für die RAID Metainformation.

Laut sudo dd help steht if für file . Also müsste er ja die files kopieren. Ach ne ist ja linux dadurch sucht er nur nach linux filesystemen bzw kopiert diese. Das ist so richtig?
"if" steht schon für "input file" und "of" für "output file". Jedoch ist unter /dev/sdc1 die Festplatte sdc und dessen 1. Partition "roh" eingehangen. Was Du dorthinschreibst wird Sektorweise auf diese übertragen. Damit zerstörst Du alle lesbaren NTFS Daten auf der Zielplatte.

Sehr interessant ist dort post 9.
Dieses Gigabyte Feature ist jawohl der Gipfel!
 
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Oder alternativ unter der GParted LiveCD das Filesystem mounten. Also z.B.

mkdir ~/sicherungsplatte
sudo mount -t ntfs /dev/sdc1 ~/sicherungsplatte

einmal nachschauen, ob's geklappt hat mit "ls" für "List":
ls ~/sicherungsplatte

dann sichern:
sudo dd if=/dev/sdd of=~/sicherungsplatte/sdd.img

Das kommt als Fehlermeldung.

unter gparted 0.4.3.2 mit gemountetem filesystem
"dd: opening '/home/user/sicherungsplatte/sdd.img': permission denied"

unter ubuntu 8.10 live cd
dd: öffne "/media/sdd1/sdd.img": no such file or directory

EDIT: INFO: zu testzwecken gerade meine hd501_2 angeschloßen. Gparted erkennt völlig falsch eine ntfs partition .

EDIT: hier wird dd_rescue benutzt http://www.heise.de/software/download/special/datenrettung_mit_knoppix/47_3
 
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unter gparted 0.4.3.2 mit gemountetem filesystem
"dd: opening '/home/user/sicherungsplatte/sdd.img': permission denied"
In dem Fall wird vermutlich das Passwort nicht stimmen, dass er abfragt, weil man das "sudo" voranstellt. Das generische Passwort ist meist "root", müsste das aber mit der GParted LiveCD überprüfen, wozu mir gerade die Zeit fehlt.

unter ubuntu 8.10 live cd
dd: öffne "/media/sdd1/sdd.img": no such file or directory
sdd1 ist nur ein Beispiel. "sd" steht für SCSI-disk, aber darunter werden die heutigen SATA (und auch ATA) Controller abgelegt. Das zweite "d" ist der 4. Controller bzw. SATA Port. Die "1" ist die 1. Partition. Ob das in Deinem System wirklich so ist müsstest Du erst überprüfen. Kann auch "sde2" sein.

Im Ubuntu Menu gibt's so'n Punkt "Systeminformation". Es kommt ein graphisches tool. Damit müsstest es sehen. Oder "gparted" von der Konsole starten. Oder noch einfacher: Den "Explorer" von Ubuntu.

Das heise "dd_rescue" kann ich mir gerade nicht anschauen. Ich kann Dir vermutlich keine Step-by-Step Anleitung machen, sondern nur die wichtigen Kniffe sagen. Den Rest findet man schnell mit google.
 
also ich bin etwas verwirrt von allem was du jetzt geschrieben hast, aber meine tipps wären:

- klemm eine der 1gb platten einzeln an, und zwar nicht an den intel-controller sondern an irgendeinen einen anderen. dann kannst du sicher sein dass du vernünftig von der platte lesen kannst
- versuch dann über ein datenrettungsprogramm wie file scavenger an die daten zu kommen
- oder such mal mit einem disk-editor ob du die partitionstabelle der verlorenen partitionen des raid 1 wiederfindest, sie müsste ja ziemlich sicher noch da sein

ich bin kein experte, aber ich vermute mal, bei einem matrix raid werden die volumes hintereinander und nicht irgendwie durcheinander auf den datenträgern gespeichert. also z.b. 50% von platte 1 ist das raid 0, 50% von platte 2 ist das raid 0, die zweiten 50% von platte 1 sind das raid 1, die zweiten 50% von platte 2 sind das raid 1

eigentlich müsste das doch irgendein datenrettungsprogramm checken, wenn nach dem ganzen datensalat des raid 0-teils dann eine partitionstabelle vom raid 1-teil kommt, oder?

ich weiss leider nicht wie ein matrix raid auf die platten geschrieben wird. vielleicht gibts da von intel weiterführende informationen? z.b. ob am anfang des raid 1-teils ein MBR vorhanden ist? müsste ja eigentlich, damit man von dem volume booten kann



"Das problem ist das ich unter windows bisher keinen vollen zugriff auf die platte gehabt habe. ( Solange anscheinend noch ein raid volume auf den platten ist kann ich unter windows nicht auf die gesamte platte zugreifen. )"

also das macht mich ein wenig stutzig. inwiefern kannst du nich voll zugreifen? mit welchen tools versucht du zuzugreifen? ich habe auch ein matrix raid und konnte mit tools wie HxD immer auf die physischen datenträger einzeln zugreifen, obwohl sie durch den controller abstrahiert werden. hast du solch ein tool (disk-editor) schonmal probiert?
 
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Was barzefutz schreibt, muss auch funktionieren u. ist auch ein Ziel. Solange man halt kein Image von der Platte hat, muss man nur höllisch aufpassen nichts drauf zu schreiben.

Der Status mit Windows Programmen war dieser:
restorer2000 und getdataback laufen ja nur unter windows. HDClone von der ultimatebootcd findet keine meiner festplatten. PC inspector clone maxx sucht nur nach alten IDE laufwerken. AUCH TOLL. anscheinend gibt es keine dos/linux freeware die nen simples 1:1 kopie von einer sata festplatte auf eine andere machen kann.

Da hatten wir uns zunächst noch auf die 1:1 Kopie gestürzt. Und die TestDisk geschichte lief so "nebenbei", da wenn TestDisk die Partition schon nicht findet wie hier geschrieben hat
Testdisk hat bisher komplett versagt .
Dann ist das natürlich nicht das beste Zeichen für andere Tools. Denn die Partition müssen sie schon erstmal auch finden.
 
meine aktuellen überlegungen:

http://www.tecchannel.de/storage/ba...ionelle_hilfe_statt_datenverlust/index21.html
schon interessant. CBL und Convar liegen bei mir quasi vor der "haustür".

Convar bietet den PC inspector clone maxx v1.0 an. Das hab ich schon in version 0.95 auf der ultimatebootcd getestet.

image mit der ubcd erstellen:

Dazu ein post von frogger9 im gulli forum:
dazu eine Anmerkung, die UBCD ist nicht für SATA(RAID) im AHCI Modus gedacht, weil dieser die Treiber fehlen.

Wenn du mit der UBCD testen willst, musst du die SATA HDDs im Non-AHCI(Legacy, Native, PATA Mode) betreiben. Die Einstellung muss im BIOS erfolgen, sofern möglich.

Das würde für mich bedeuten meine beiden seagate platten mit raid0 und windows abstöpseln um dieses raid nicht auch noch zu beschädigen.

image mit Knoppix erstellen.

http://www.heise.de/software/download/special/datenrettung_mit_knoppix/47_1

EDIT: ich schau mal ob ich dd_rescue auch mit der ubuntu live - oder garted cd nutzen kann.


image mit TrinityRescueDisk:

Im moment schau ich mir die TrinityRescueDisk näher an. Hat da jemand schon erfahrungen mit gemacht ? http://www.tecchannel.de/storage/ba...ach_dem_crash_trinity_rescue_kit/index12.html

Da hatten wir uns zunächst noch auf die 1:1 Kopie gestürzt. Und die TestDisk geschichte lief so "nebenbei", da wenn TestDisk die Partition schon nicht findet wie hier geschrieben hat

Dann ist das natürlich nicht das beste Zeichen für andere Tools. Denn die Partition müssen sie schon erstmal auch finden.

Es liegt an testdisk. Ich kann mir nicht vorstellen das 750gb in weniger als 10minuten komplett überschrieben werden können. Den solange lief die platte seid dem "Vorfall" wieder (die 4-5h scanzeit von testdisk nicht mitgerechnet).
 
Zuletzt bearbeitet:
image mit der ubcd erstellen:
Hab mir mal alle copy tools der ubcd angeschaut. Puh das ist aber grausaum. viele erkennen die platten erst gar nicht und das eine tool was alles richtig erkennt nämlich g4u das kopiert mit max 750kb/sec... supeeeerr. So kopiere ich keine 500gb geschweige den ne 1tb platte.

image mit ubuntu livecd erstellen:
ah jetzt hab ichs hinbekommen. Wen ich nach media kopiere dann gebe ich nichtmehr sda oder sdc1 etc an sondern den namen der ntfs partition. Ich habe also folgendes grade im terminal/eingabeauforderung bestätigt.

Code:
sudo dd if=/dev/sdb of=/media/hitachi/hd501_2.img

sda = hitachi_backup platte mit ntfs volume"hitachi" (sda1)
sdb = 500gb samsung hd501_2

Das dumme ist jetzt nach dem abschicken des commands läuft der prozeß anscheinend ( blickende eingabe , kein ubuntu@ubuntu: ), jedoch ohne irgendeine status information. Ich weiß nicht wie schnell wieviel oder ähnliches er schon kopiert hat.

EDIT: In 30min wurden exact 10gb kopiert.das sind gerade einmal ca 300mb/min oder auch 5,1mb/sec. oh shit das kann dauern bis die 465gb x2 kopiert sind. Nur das kopieren dauert dann 12h pro 465gb festplatte, für die tb platte dann 24h.
 
Zuletzt bearbeitet:
das sind gerade einmal ca 300mb/min oder auch 5,1mb/sec.

Das ist ungewöhnlich langsam. Zuuuu langsam.

Man kann zwar beim dd Kommando auch einen Puffergröße angeben, aber auch ohne die muss das ca. 10x so schnell als ca. 50MB/s laufen. Ich kann nicht sagen was da los ist, aber der hat wohl nicht die richtigen Treiber für Deinen SATA-Controller.

Ich würde einmal ausführen:
sudo dd if=/dev/sdb of=/dev/null count=204800

Dann kopiert er 204800 Sektoren = 100 * 2 * 512 * 1024 = 100 MB. Bzw. er liest es und schmeisst das Ergebnis weg (/dev/null). Im Anschluss spuckt der aus wieviel MB/s er kopiert hat. Damit siehst Du wie schnell er von /dev/sdb lesen kann. Es sollte schon so 30-100MB/s sein. Ist es das nicht, dann frickeln wir jetzt nicht ewig mit hdparm rum, sondern dann stellst im BIOS von ICHxR den Betriebsmodus auf AHCI -> IDE bzw. ungekehrt je nachdem was dort gerade steht. RAID wäre sowieso nicht gut (*).

Aber der intel ICHxR sollte von Ubuntu problemlos gelesen werden können. Full Speed. Also woran ist Deine Hitachi angeschlossen? USB? Marvell? Irgendsowas komisches? Am einfachsten den auch an den ICHxR anschließen. Wobei Dein sda schon nach dem onboard intel ICHxR aussieht.

Ansonsten den Betriebsmodus von Marvell oder sonstwas auf IDE oder AHCI stellen jeweils das andere. Schreiben brauchst zum Testen eigentlich nicht - da sollte lesen reichen (ob busmastering etc. funktioniert) könntest machen mit:

sudo dd if=/dev/sda of=/dev/null count=204800

Ablesen wie schnell's war.

(*) Ein Problem ist wohl: Jetzt ist Dein RAID kaputt. Stellst Du RAID -> AHCI/IDE, dann überschreibt der evtl. die RAID Metadaten und null diese. Das machen die RAID Controller normalerweise. Vielleicht was das jemand ganz genau was der Intel da macht. Das wäre nicht so gut u. würde das Daten restaurieren nur erschweren. In diesem Fall besser auf RAID lassen.

--

Was wirklich sein könnte: Dein BIOS steht auf RAID für den ICHxR. Das Linux lädt dafür nicht den AHCI Treiber, sondern verwendet die intel OROM BIOS Funktionen int13. Diese sind ca. 5MB/s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der image schreibvorgang von oben wurde auf dem 2. controller dem jmicron gemacht. An port 1 hing die hitachi_backup an port 2 die hd501_2. Im bios steht "onboard sata/ide ctrl mode" auf IDE. Es waren nur diese beiden festplatten am system angeschloßen.

Der ICH9R controller steht auf raid und bleibt somit auch auf raid da ich sonst auch mein seagate raid0 mit windows gefährden würde.

Wen ich also mit linux ein backup schreiben möchte müssen die festplatten am ich9r controller hängen um die volle geschwindigkeit zu erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der image schreibvorgang von oben wurde auf dem 2. controller dem jmicron gemacht. An port 1 hing die hitachi_backup an port 2 die hd501_2. Im bios steht "onboard sata/ide ctrl mode" auf IDE. Es waren nur diese beiden festplatten am system angeschloßen.
Dann wäre es einen Versuch wert den jmicron im BIOS auf AHCI zu stellen. Denn der jmicron sollte so mit maximaler performance laufen:
http://linux-ata.org/driver-status.html#open_chipsets

Kann sein, dass er das im IDE Modus nicht tut.

Der ICH9R controller steht auf raid und bleibt somit auch auf raid da ich sonst auch mein seagate raid0 mit windows gefährden würde.
Ja in dem Fall die ICH9R so lassen oder alternative alle Platten abhängen bevor man RAID -> AHCI stellen würde und erst nach dem Zurückstellen AHCI -> RAID wieder anstecken. Nun gut. Vermutlich braucht's das nicht.

Wen ich also mit linux ein backup schreiben möchte müssen die festplatten am ich9r controller hängen um die volle geschwindigkeit zu erreichen.
Eigentlich nicht. Nur an irgendwas was schnell ist. Und es kann schon sein, dass das am JMicron im IDE Modus nicht fix läuft.
 
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